Hallo zusammen, ich habe einige message bekommen betreffend techn und produktion. Versuche Dub und Dubbartige Flächigen sound zu produziern. Betreffend Dub (like Love Voc und Dubme) hier ein paar bemerkungen:
Beat:
Betreffend dubbbige produktionen a la R&S fange ich meisten mit dem beat an. Da sind nur wenige elemente gefragt (meisten nur kick bass, stick und hi hat) die aber gut zu einander abgestimmt sind.
Kick:
Kick hat analoger characher, nicht metallisch, der Attack enthält keine hohen frequenzen. Wenn man die letzte produktionen von Rod Moddel hört, hat man sogar das gefühl dass man draussen vor einem club steht und man hört nur den bass rausch lärm von innen. Kicks sind voll und rund ohne metallischer attack.
Bass:
Hier ein tip: Bass und kick kommen aus der gleiche quelle! So dass sie tonal und musikalisch zueinader schmelzen. Dies ist extrem wichtig da Bass und Kick sich nur minimal unterscheiden. Beim hören soll man dass gefühl bekommen die kicks und bass musikalisch fast nicht zu unterscheiden. Ich habe z.b. ein SCI Drumtraks und nehme dann im sequencer (e.g. Logic oder MPC) ein Kick vom Drumtraks auf. Dann ändere ich Picht/tonhöhe vom gleichen Kick direkt im Drumtraks ein wenig, nehme ich es wieder im sequencer auf und ändere amplitude eveloppe (z.B. Slower attack). Da habe ich mein bass. Um etwas variation im Bass line zu bringen dann nehme noch das gleich bass aber ändere noch die Amplitude envelop z.B. longer release. Ich benutze auch ein Vermona DRM wo ich praktisch drei kicks habe in drei variationen und zwei spielen die "Bassline"
Jetzt Bass und kicks sollen schmutzing ein wenig lofi sein. Dh im Drumtraks sind die sample 8bit d.h schon schmutzig genug. Aber mit Vermona hilft z.b ein Bit Crusher. Oft wenn man die bassline "hört" ist mehr ein gefühl als nur hören, rausch hilft dass das gehör der bass wahrnimmt.
Sticks sind wie snare oder claps in house tracks und geben den takt vor. Sind meistens kurz mit sehr schnelle attack. Aber die Sticks sind nicht idendisch. D.h. zwei sticks alterniered Z.b mit geschlosserem Filter oder längere decay. oder auch höhere oder tieferen pitch. Stick 2 ist eine variation von stick 1.
Jetzt soll das beat mit diesen vier elemente gemacht werden: kick, KickBass1, KickBass 2, Stick1 Stick2. Da hilft mir hoft MPC um herum zu probieren bis ich was hinbekomme was interessant klingt und 4 bar geloopt wird. Das Drum part muss nicht voll sein, d.h. genug platz für stabs, chords und reverb und echo lassen. Also tip: nicht immer zwischen zwei kicks soll ein bass note liege. Die lücke wird nachcher gefüllt z.b. mit eine chord. Die elemente im Ryhthmus müssen luft haben und genug raum.
Selbestverständlich alles durch ein kompressor und tape saturation falls das material zu digital klingt. (z.b UBK Fatso)
Hi Hat: Geben die Geschwindikeitsgefühl vor. Zwei Hi Hat hintereinander alternierend ein lauter und ein leiser (fast unhörbar).
So das wars für die drums. Habe noch fragen betreffen chords, reverb rausch etc. bekommen. Ich werde einen anderen tag darüber schreiben da hier brauche viel zeit
Hoffe dass war ein wenig hilfreich.
Ciaoo
PS betreffen bmp, und quantizing etc.. nimmt einfach ein R&M stuck importiern in logic und schaut bmp und wo die elemente sind: quantising a la MPC ist meistens nicht relevant!
...sag mal was ist das fürs zeugs dass du da nimmst - kommt das von den sägespähnen ???
aber die chordnoten sind nur von strings of life geklaut, deswegen der bezug zu einem anderen thread.
