Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin?

Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Grenzfrequenz schrieb:
trotzdem die stinkenste Ecke Hamburgs :lol:
Abgesehen davon, dass die S-Bahn Reeperbahn sicherlich nach wie vor eine der größten öffentlichen Toiletten der Welt ist, ist es damit vorbei, dass St. Pauli die "stinkensten Ecke" HHs ist. Wenn sie es überhaupt jemals war.

Die Gentrifizierung macht sich in St. Pauli übrigens deutlich heftiger bemerkbar als in Kreuzberg 36, vgl. diesen Film:
http://www.empire-stpauli.de/was.php

@Trojax, oder sprichst Du von 61?
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

SO 36, SW 61 ganz egal, Kreuzberg hat sich gänzlich verändert. Das St.Pauli sich verändert hat, und das da die Gentrifizierung heftiger ausfällt kann schon sein, trotzdem jedesmal wenn ich da bin, habe ich das Gefühl, das dort alles viel ehrlicher und authentischer als in XBerg ist.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Ilanode schrieb:
Grenzfrequenz schrieb:
trotzdem die stinkenste Ecke Hamburgs :lol:
Abgesehen davon, dass die S-Bahn Reeperbahn sicherlich nach wie vor eine der größten öffentlichen Toiletten der Welt ist, ist es damit vorbei, dass St. Pauli die "stinkensten Ecke" HHs ist. Wenn sie es überhaupt jemals war.

Welche Ecke stinkt (bzw. stank) denn härter ab? Die Junkie-Ecke am Hauptbahnhof kann jedenfalls nicht mithalten. Außerdem ist die S-Bahn Reeperbahn nicht von St. Pauli ausgenommen :opa:
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Grenzfrequenz schrieb:
Außerdem ist die S-Bahn Reeperbahn nicht von St. Pauli ausgenommen
Weshalb ich sie erwähnt habe. Nichts desto trotz hat St. Pauli eine sehr starke so genannte 'Aufwertung' erfahren, vgl. den garantiert nicht stinkenden Wohnkomplex für Gutverdienende auf dem Gelände der abgerissenen Brauerei.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Ich mag stinkende Stadteile, irgendwie rockt es da mehr.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

-[TROjAX]- schrieb:
Ich mag stinkende Stadteile, irgendwie rockt es da mehr.
Dann müsste dir der Hermannplatz sehr gefallen. Ich schätze aber, du stehst da eher auf sowas wie das Karoviertel - auch wenn es da nicht nach Urin stinkt, nicht einmal wenn wie gestern Abend das Karoviertel sich selbst feiert, einen Haufen Bands anrücken lässt, auf vier oder fünf Bühnen, während es wegen dem vorherigen Flohmarkt wie ein Müllhalde aussieht, mit flutenden Horden biertrinkender Alternativjugend, deren größte Sorge zu sein scheint, erstens, möglichst cool und auf alternative Weise "hip" zu sein, sowie zweitens, nicht über die multikulturellen FlaschensammlerInnen zu stolpern.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Lothar Lammfromm schrieb:
-[TROjAX]- schrieb:
Ich mag stinkende Stadteile, irgendwie rockt es da mehr.
Dann müsste dir der Hermannplatz sehr gefallen.
Der Hermannplatz stinkt nicht!

Lothar Lammfromm schrieb:
-[TROjAX]- schrieb:
Ich schätze aber, du stehst da eher auf sowas wie das Karoviertel
Nur ist das Karo sicherlich nicht weniger gentrifiziert und 'hip' als SO 36. Was am Yoko Mono "ehrlicher und authentischer" sein soll als an der Roten Rose, weiß ich auch nicht.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

-[TROjAX]- schrieb:
Ich mag stinkende Stadteile, irgendwie rockt es da mehr.

Problematisch kann es werden wenn Du in einem "Kiez" eine Wohnung findest, den eine hirnamputierte Meute aus Wohlstands- "wir-machen-es-den-US-Stadtghettos-nach-Gangs" zu "Ihrem Revier" erklärt hat. Allerdings gibt es diese Schwachmaten inzwischen in allen Großstädten. Ich fand Berlin liebenswerter als es noch ein MEGA-DORF war
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

tomylee schrieb:
Cyborg schrieb:
[...] Ich fand Berlin liebenswerter als es noch ein MEGA-DORF war
lol

Ja, das war es doch auch, zumindest bis zum "Mauerfall". Eine Sammlung von vielen "Dörfern" unter einem Namen. Nicht nur dieses "Spandau bei Berlin", Insider kennen das vielleicht noch, ist ein Ausdruck eines speziellen Lebensgefühls, innerhalb dieses Bezirkes gibt es ja auch wieder "Dörfer". Staaken, Tiefwerder, Kladow um mal welche zu nennen. Dort sieht es nicht nur anders aus, es lebt sich da auch noch anders. Ich fand es immer komisch wenn "Neu-Spandauer" sich über die "alten" lustig machten weil es da einige sprachliche Besonderheiten gab. (vielleicht ach noch hier und da gibt. Komisch war es vor allem deshalb weil sich sich die Spötter ganz schnell daran gewöhnten und dann selbst so redeten:
"Ich fahr in die Stadt" - Der Spandauer meint damit die Gegend um den Spandau Markt, Breite Straße usw.
"Ich fahr nach Berlin" - Damit ist die "City" gemeint, die Gegend um den Bahnhof Zoo"
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Finde "Mega-Dorf" eine ganz gute Umschreibung des "alten" Berlin.

Betreffs Hermannplatz: Natürlich stinkt der nach Urin, besonders in der Nähe der UBahn-Eingänge. Es hängt aber von der Uhrzeit ab - nachts um eins oder zwei, wenn sich die ganzen Spinner und Alkoholkranken erleichtern: ja, dann stinkt es dort - und das nicht zu knapp. Vielleicht merkt man das nicht mehr, wenn man da wohnt. Nach der frühmorgendlichen Nassreinigung der BSR und den anschließenden Horden von Berufstätigen und shoppenden Neukölnern, ist davon natürlich nicht mehr viel zu merken.

Im Übrigen ist die Gegend rund um den Hermannplatz ziemlich hässlich, und der Platz wirkt reichlich trostlos.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Lothar Lammfromm schrieb:
Es hängt aber von der Uhrzeit ab - nachts um eins oder zwei, wenn sich die ganzen Spinner und Alkoholkranken erleichtern: ja, dann stinkt es dort - und das nicht zu knapp. Vielleicht merkt man das nicht mehr, wenn man da wohnt. Nach der frühmorgendlichen Nassreinigung der BSR und den anschließenden Horden von Berufstätigen und shoppenden Neukölnern, ist davon natürlich nicht mehr viel zu merken.
Ach so, dann stinkt es dort tatsächlich nur, wenn ich schlafe.

Lothar Lammfromm schrieb:
Im Übrigen ist die Gegend rund um den Hermannplatz ziemlich hässlich, und der Platz wirkt reichlich trostlos.
Eine soziale Funktion hat der Platz tatsächlich nur für 'Trunkenbolde' u.ä. und die Zeugen Jehovas, die dort Menschen "auflauern". Abgesehen vom Wochenmarkt der dort noch ist.

Hässlich finde ich den Hermannplatz allerdings nicht, ohnehin gehört die Umgebung schon teilweise zu Kreuzberg und Karstadt (vor allem die Lebensmittelabteilung) auf der Kreuzbergerseite zieht ein für Neukölln sehr untypisches Publikum an. Viel angenehmer in Neukölln ist der Karl Marx Platz, da ist die Imbissbude auch besser.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

-[TROjAX]- schrieb:
Was ist so toll an Berlin ?? Warum wollt ihr alle hierher ?? Ich bin in Berlin aufgewachsen, hab schon immer hier gelebt, und würde gerne die Stadt verlassen wenn ich die Möglichkeit dazu hätte.

das ist eine gute idee, ernsthaft. kenne viele, die nach ein paar jahren fürchterlich genervt von allem möglichen warn, sich ein bisschen woanders umgesehen haben und sich dann doppelt freuen, zurück zu sein. ging mir auch so.

die gentrifizierungsdebatte ist für berlin ein merkwürdiges gespenst. das hat doch viel mit selbstzweifel, mit "ich war aber zuerst da" und dem verdruss zu tun, keine eben so billige wohnung in selber lage, nur eben ein paar quadratmeter größer zu finden, weil sich ein bestimmtes (meist sehr überschaubares) viertel verändert. selbst in prenzlauer berg gibt es noch günstigere wohnungen, zB. an der landsberger allee - nur da möchte man dann auch wieder nicht hinziehen. es gibt einen realen hintergrund, das sind die exorbitant steigenden mieten im ehemaligen sozialen wohnungsbau. ich habe aber nicht den eindruck, dass viele der protagonisten der debatte zu den davon betroffenen mietern gehören.

zu der eigentlichen frage: ein schräges dach ist akustisch NICHT günstiger, die raummoden sind davon ganz unbeeindruckt! also such dir eine nette wohnung, schau, ob du akustisch etwas daran machen möchtest. tip: im künstlerhaus bethanien nachfragen, ob du dort (für einen fairen tagessatz) mischen darfst. da ist ein neuer kleiner mischraum eingerichtet worden, dank der intiative von "bender" aus dem recording forum hat der eine gute akustik bekommen.

http://recording.de/Community/Forum/Rec ... hread.html

http://recording.de/Community/Forum/Rec ... hread.html
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Ja, aber hinterm Hermannplatz gehts weiter und da gibt es sehr schöne Ecken, inzwischen auch schon wieder entdeckt und zum Szene Kiez erklärt. Meine Güte, wie oft sich das alles inzwischen verändert hat; Kreuzberg Wrangelkiez, Skalitzer, Görlitzer, Wiener, dann runter übern Kanal bis zur Donaustr. Ja, war alles mal voll Proll und teilweise wollte da keiner wohnen, dann haben wir es entdeckt, nach dem Mauerfall sind alle in Osten und jetzt ist es da zu teuer und man kommt wieder zurück. Bis in Wedding und Reinickendorf, sorry Leute, ja und?
Klar, jetzt sind die da die, die die teuren Mieten zahlen können und zur Zeit suchen sie sich wieder neue Quartiere, da wird noch einiges dran glauben müssen, aber das ist ne Großstadt geworden seit den 90ern, die Entwicklung pass sich an, siehe London, New York, alles bisschen gemütlicher, deutscher, aber es wird sich kein Mensch aufhalten lassen von ein paar übrig gebliebenen Kreuzbergern die jetzt um 23 Uhr die Bürgersteige hochklappen wollen. Ne... das ist der Blues!
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

fab schrieb:
die gentrifizierungsdebatte ist für berlin ein merkwürdiges gespenst. das hat doch viel mit selbstzweifel, mit "ich war aber zuerst da" und dem verdruss zu tun, keine eben so billige wohnung in selber lage, nur eben ein paar quadratmeter größer zu finden, weil sich ein bestimmtes (meist sehr überschaubares) viertel verändert.
Mit dem "Gespenst" stimme ich Dir insoweit zu, als dass die Preise für die Hauptstadt eines der reichsten Länder nach wie vor sehr moderat sind. Berlin ist eben ein strukturschwacher Ballungsraum mit einer Arbeitslosenquote deutlich über dem bundesdeutschen Durschschnitt.

Wenn der Bezugspunkt jedoch nicht das Preisniveau westdeutscher Großstädte ist, sondern das Berliner Preisniveau der Vergangenheit, fällt auf, dass die Mieten zunehmend schneller steigen. Zwar immer noch deutlich unter dem Niveau von HH, Fft oder M, doch der Wohnungsmarkt in SO36 und Neukölln hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre sehr verändert.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

das ist richtig. z.T. ist das auch notwendig, denn bei den mieten aus den neunzigern würde niemand sanieren oder etwas für den klimaschutz tun.

(wer selbst mal versucht hat zu bauen, der merkt schnell, dass das etwas kostet, schon erst recht, wenn man sich eher an der qualität der jahrhundertwende als an den siebzigern orientiert. typischerweise führt das dann zur forderung, der staat solle es richten und wir sind mitten in der debatte über eine wohnungswirtschaftliche DDR 2.0 und deren vorteile für die lebensqualität.)

z.T. wird das preisleistungsverhältnis aber auch schlecht, wenn unsanierte wohnungen teuer neu-vermietet werden. das muss dann jeder selbst wissen, ob er diese mieten für nicht oder völlig lieblos sanierte wohnungen ausgeben will.

wie gesagt gibt es ja immer noch sehr viele verkehrsgünstig gelegene alternativen, auch mit grünflächen und originaler kiezathmosphäre: in tempelhof, moabit, wedding, um das rathaus neukölln, ach selbst um die angeblichen neuen trend-kieze an der schillerpromenade oder karl-kunger-str....nur ist es da (noch?) nicht so schön wie dort, wo es jetzt schon schön ist. und da ist es jetzt angeblich ZU schön.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

-[TROjAX]- schrieb:
Berlin hat sein Gesicht verloren Ende 95, alles für was es mal stand ist passe, überall nur noch Touris,Yuppies,Hipsters und Schwule. In Kreuzberg ist die "working-class" vollständig ausgestorben, und selbst die Türken schwinden nun auch langsam, und werden durch Schwaben und Baden-Würtenberger ersetzt, die Künstlerszene beschränkt sich nur noch auf Moustache Hipsters in Skinny Pants und Nerd Brille die auf Ableton klick klack minimal Mucke machen. Die Clubs kannst du auch vergessen, die haben sich nämlich vollständig den Touris angepasst und sind nur auf Geld aus. Das gleiche gilt für die Bars und Kneipen, die Stadt ist ein totaler Ausverkauf.


Da ist aber jemand WEIT in der Vergangenheit kleben geblieben...Aus dem Tacheles geflogen?Auch wenn ich in Teilen dazu neige zuzustimmen,wenn ich mir alle anderen nennenswerten Deutschen Großstädte so anschaue (was ich vor Ort tat) lebt es sich in Berlin immer noch recht nett.Sehr nett sogar.Dank des Überangebots in allen Bereichen kann sich jeder immer noch seine ganz eigene kleine Welt basteln.Das gut eingerichtete Clubs nunmal irgendwie etwas verdienen wollen und Parties nicht mehr nur in verranzten Garagen statt finden...also bitte :roll: Es gibt immer noch genug abseits der elektronischen Touribunker wie Watergate und Berghain.Und über den Sommer gibt es zahlreiche (kleine) Open Airs,wo das Bier aussem Kasten verkauft wird.Rollt da auch der Megarubel?Auch die Preise in den verschiedensten Lokalitäten (essen,feiern etc.)sind für eine derartige Stadt (empfehle mal einen Blick über den Tellerrand nach Paris,Zürich,London,NY etc.zu werfen) immer noch als größenteils moderat bis gar preiswert einzustufen.Das man einen Bogen um Mitte macht versteht sich von selbst.Wobei man da eh kaum noch mehr machen kann als shoppen und alte Steine glotzen.Einzig Prenzelberg wurde bisher nahezu komplett weggentrifiziert,dort muss man aufpassen das man nicht von schwäbischen Kinderwagen überrollt wird (nix für ungut@anwesende Schwaben).Das Touristen in scharen über die Stadt hereinfallen kann man auch nicht gut finden,verstehe ich.Dummerweise die einzige nennenswerte Einnahmequelle Berlin`s.Ich finde widerum gut hier so viele Menschen aus allen Teilen der Welt kennenzulernen wie vermutlich nirgends sonst.Gilt auch für sich hier niederlassende Musiker.Und wenn Du meinst das sind alles nur"Klack Klack"Artisten (etwas,was ich selber zutiefst verabscheue)lebst Du schlicht unter einem Stein.Und blöde Frage zum Schluss:warum ziehst Du nicht einfach weg? :dunno:
Bin bisher auch dreimal quer durch die Republik gezogen,wenn ich irgendwo keine Lust mehr hatte ging`s halt weiter,simple as that...


-[TROjAX]- schrieb:
da in Berlin das Nachtleben fest in schwuler Hand ist.


Diesen Blödsinn hab ich jetzt erst gesehen :roll:
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

fab schrieb:
zu der eigentlichen frage: ein schräges dach ist akustisch NICHT günstiger, die raummoden sind davon ganz unbeeindruckt!

wie kommst du da drauf? bin völlig entgegensätzlicher meinung, wobei ich da ungern von Meinung spreche...den raumnoden kann eine schräge gar nicht egal sein, solange diese schräge nicht eine regipswand mitten in zimmer ist, denn das interessiert die raumnoden wirklich nicht, aber wenn die wände nicht parallel sind macht das nen megaunterschied, mehr als bassfallen resonatoren und das ganze teure esotherikakustikzeugs zusammen...hab ich leider selbst erfahren, nen raum mit quadratischer grundfläche kriegt man fast nicht dazu gut zu klingen, die raumnoden werden von den massiven raumbegrenzungsflächen (wände) besimmt und wenn die schräg sind klingt er so gut wie immer viel besser als gleich großer mit parallelen wänden.

den text würde ich mal sticky in einem hififorum machen, bevor die leute anfangen sich nen monitoringEQ für 2000€ zu holen, ach was sag ich, n eingefleischter hifianer zahlt doch nicht 2000€ für nen eq, wenn man dafür noch nicht mal ein mahagonikabel kriegt! ;-)
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Lothar Lammfromm hat geschrieben:
Dann müsste dir der Hermannplatz sehr gefallen. Ich schätze aber, du stehst da eher auf sowas wie das Karoviertel - auch wenn es da nicht nach Urin stinkt, nicht einmal wenn wie gestern Abend das Karoviertel sich selbst feiert, einen Haufen Bands anrücken lässt, auf vier oder fünf Bühnen, während es wegen dem vorherigen Flohmarkt wie ein Müllhalde aussieht, mit flutenden Horden biertrinkender Alternativjugend, deren größte Sorge zu sein scheint, erstens, möglichst cool und auf alternative Weise "hip" zu sein, sowie zweitens, nicht über die multikulturellen FlaschensammlerInnen zu stolpern.

Mal abgesehen davon das ich mal im Karoviertel gelebt habe, und im Yoko Mono aufgelegt habe, gehöre ich bestimmt nicht zu dieser Sorte, ich trinke kein Alkohol, und bin alles andere als Hip. Du kennst mich nicht, also unterstell mir nicht so sowas.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Crabman schrieb:
-[TROjAX]- schrieb:
Berlin hat sein Gesicht verloren Ende 95, alles für was es mal stand ist passe, überall nur noch Touris,Yuppies,Hipsters und Schwule. In Kreuzberg ist die "working-class" vollständig ausgestorben, und selbst die Türken schwinden nun auch langsam, und werden durch Schwaben und Baden-Würtenberger ersetzt, die Künstlerszene beschränkt sich nur noch auf Moustache Hipsters in Skinny Pants und Nerd Brille die auf Ableton klick klack minimal Mucke machen. Die Clubs kannst du auch vergessen, die haben sich nämlich vollständig den Touris angepasst und sind nur auf Geld aus. Das gleiche gilt für die Bars und Kneipen, die Stadt ist ein totaler Ausverkauf.


Da ist aber jemand WEIT in der Vergangenheit kleben geblieben...Aus dem Tacheles geflogen?Auch wenn ich in Teilen dazu neige zuzustimmen,wenn ich mir alle anderen nennenswerten Deutschen Großstädte so anschaue (was ich vor Ort tat) lebt es sich in Berlin immer noch recht nett.Sehr nett sogar.Dank des Überangebots in allen Bereichen kann sich jeder immer noch seine ganz eigene kleine Welt basteln.Das gut eingerichtete Clubs nunmal irgendwie etwas verdienen wollen und Parties nicht mehr nur in verranzten Garagen statt finden...also bitte :roll: Es gibt immer noch genug abseits der elektronischen Touribunker wie Watergate und Berghain.Und über den Sommer gibt es zahlreiche (kleine) Open Airs,wo das Bier aussem Kasten verkauft wird.Rollt da auch der Megarubel?Auch die Preise in den verschiedensten Lokalitäten (essen,feiern etc.)sind für eine derartige Stadt (empfehle mal einen Blick über den Tellerrand nach Paris,Zürich,London,NY etc.zu werfen) immer noch als größenteils moderat bis gar preiswert einzustufen.Das man einen Bogen um Mitte macht versteht sich von selbst.Wobei man da eh kaum noch mehr machen kann als shoppen und alte Steine glotzen.Einzig Prenzelberg wurde bisher nahezu komplett weggentrifiziert,dort muss man aufpassen das man nicht von schwäbischen Kinderwagen überrollt wird (nix für ungut@anwesende Schwaben).Das Touristen in scharen über die Stadt hereinfallen kann man auch nicht gut finden,verstehe ich.Dummerweise die einzige nennenswerte Einnahmequelle Berlin`s.Ich finde widerum gut hier so viele Menschen aus allen Teilen der Welt kennenzulernen wie vermutlich nirgends sonst.Gilt auch für sich hier niederlassende Musiker.Und wenn Du meinst das sind alles nur"Klack Klack"Artisten (etwas,was ich selber zutiefst verabscheue)lebst Du schlicht unter einem Stein.Und blöde Frage zum Schluss:warum ziehst Du nicht einfach weg? :dunno:
Bin bisher auch dreimal quer durch die Republik gezogen,wenn ich irgendwo keine Lust mehr hatte ging`s halt weiter,simple as that...


-[TROjAX]- schrieb:
da in Berlin das Nachtleben fest in schwuler Hand ist.


Diesen Blödsinn hab ich jetzt erst gesehen :roll:

Natürlich sind Großstädte wie New York oder London nochmal was anderes, das rechtfertig dennoch nicht das die ursprüngliche Bevölkerung in den ganzen genannten Kiezen zwecks einer neuen Stadtplanung die aus Profit und Gier besteht aus ihren Kiezen mit teils unfairen Methoden verdrängt werden. Oder ? Wenn das in NY und London auch so ist finde ich das genauso Scheiße.

Was das Wegziehen anbelangt dazu habe ich mich schon geäußert. Meine Familie und meine Freunde leben hier, und für mich ist eben Kreuzberg immer meine Heimat gewesen, ich bin hier geboren und aufgewachsen, dennoch würde ich wenn ich die Möglichkeiten hätte das in Betracht ziehen.

Desweiteren ist mir auch klar das das sozusagen ein "normaler" unaufhaltsamer Prozess ist, ob ich das gut finde ist aber eine andere Frage. Und wie gesagt es ist auch nicht so da sich das ganze verteufele und mich deshlab im Sand vergrabe, ich halt das ganze auch irgendwo aus.

Das ist noch lange kein Grund persöhnlich zu werden, versuch dich einfach mal in meine Lage etwas zu versetzten.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Lothar Lammfromm schrieb:
Finde "Mega-Dorf" eine ganz gute Umschreibung des "alten" Berlin.

Betreffs Hermannplatz: Natürlich stinkt der nach Urin, besonders in der Nähe der UBahn-Eingänge. Es hängt aber von der Uhrzeit ab - nachts um eins oder zwei, wenn sich die ganzen Spinner und Alkoholkranken erleichtern: ja, dann stinkt es dort - und das nicht zu knapp. Vielleicht merkt man das nicht mehr, wenn man da wohnt. Nach der frühmorgendlichen Nassreinigung der BSR und den anschließenden Horden von Berufstätigen und shoppenden Neukölnern, ist davon natürlich nicht mehr viel zu merken.

Im Übrigen ist die Gegend rund um den Hermannplatz ziemlich hässlich, und der Platz wirkt reichlich trostlos.

Stimmt! Nach Urin stinkt es übrigens auch in vielen anderen, engen Straßen wie z.B. in den Seitenstraßen in Moabit in der Gegend der Turmstraße. Dort allerdings stinkt es nach Hund.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

tomylee schrieb:
den raumnoden kann eine schräge gar nicht egal sein, solange diese schräge nicht eine regipswand mitten in zimmer ist, denn das interessiert die raumnoden wirklich nicht

raummoden sind stehende wellen zwischen zwei schallharten flächen. die gibt es genauso in räumen mit schrägen wänden.

nen raum mit quadratischer grundfläche kriegt man fast nicht dazu gut zu klingen

das stimmt, in quadratischen räumen sind moden besonders stark ausgeprägt. gegen wand-wand moden hilft es leider nichts, wenn wände schräg sind, schon gar nicht wenn das dach schräg ist.

die raumnoden werden von den massiven raumbegrenzungsflächen (wände) besimmt und wenn die schräg sind klingt er so gut wie immer viel besser als gleich großer mit parallelen wänden.

das kann sein, wenn die wände (nicht die decke!) so angeschrägt sind, dass frühe reflexionen vom hörplatz nach hinten geleitet werden und dort auf einen diffusor treffen. das wird in manchen studios so gebaut, der winkel muss aber stimmen - und ohne den diffusor bringt es auch wenig. wenn es klappt, kann man eine überdämpfung der höhen durch zuviele breitbandabsorber vermeiden. bei geraden wänden braucht man die breitbandabsorber um die frühen reflektionen zu absorbieren.

lies dir doch mal das verlinkte FAQ aus dem recording.de durch, da steht das alles drin!
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

-[TROjAX]- schrieb:
Lothar Lammfromm hat geschrieben:
Dann müsste dir der Hermannplatz sehr gefallen. Ich schätze aber, du stehst da eher auf sowas wie das Karoviertel - auch wenn es da nicht nach Urin stinkt, nicht einmal wenn wie gestern Abend das Karoviertel sich selbst feiert, einen Haufen Bands anrücken lässt, auf vier oder fünf Bühnen, während es wegen dem vorherigen Flohmarkt wie ein Müllhalde aussieht, mit flutenden Horden biertrinkender Alternativjugend, deren größte Sorge zu sein scheint, erstens, möglichst cool und auf alternative Weise "hip" zu sein, sowie zweitens, nicht über die multikulturellen FlaschensammlerInnen zu stolpern.

Mal abgesehen davon das ich mal im Karoviertel gelebt habe, und im Yoko Mono aufgelegt habe, gehöre ich bestimmt nicht zu dieser Sorte, ich trinke kein Alkohol, und bin alles andere als Hip. Du kennst mich nicht, also unterstell mir nicht so sowas.
Hey, keep cool! :kiffa:

Hab ja nur vermutet, dass dir das Karoviertel gefallen könnte. So völlig falsch habe ich da evtl. nicht gelegen - schließlich hast du da sogar gelebt! Und wenn ich mich ein wenig über die dort einkehrende alternative Hippsterjugend wundere, dessen Getue mir streckenweise ziemlich oberflächlich vorkommt, dann heißt es doch längst noch nicht, dass ich dich dazu rechne. Mann, ich habe da lediglich ein Vorabenderlebnis mit eingeflochten, und - falls das überhaupt jemanden interessierti - einen ironischen und indirekt verpackten Hinweis darauf gegeben, dass der in Stadtteilparties ausgelebte "Antigentrifizierungskampf" selbst eine gewisse gentrifizierende Wirkung ausübt, bei der ärmere, im Stadtteil lebende Migranten den Partypeople den Glaspfand unter den Füßen wegräumen.

Das mag als Beschreibung bzw. Momentaufnahme ziemlich unwichtig sein, vielleicht doch interressant, aber hat doch mit dir nichts zu tun - ich kenn dich ja schließlich überhaupt nicht. Ich weiß über dich im Wesentlichen halt nur, dass du dich für Musik interessierst und mit gelackten Stadtteilen weniger etwas anfangen kannst (wie ich). Null Problem.

Peace! :peace:
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Lothar Lammfromm schrieb:
Mann, ich habe da lediglich ein Vorabenderlebnis mit eingeflochten, und - falls das überhaupt jemanden interessierti - einen ironischen und indirekt verpackten Hinweis darauf gegeben, dass der in Stadtteilparties ausgelebte "Antigentrifizierungskampf" selbst eine gewisse gentrifizierende Wirkung ausübt
Auf jeden Fall sind die Träger dieses Kampfes, teilweise die Akteure der Gentrifizierzung.

Grob gesprochen: Erst ziehen sie während des Studiums in Wohngemeinschaften in ein Viertel wie das Karo und machen dort neben Studium und Einkauf auch Politik und nach dem Studium verdienen einige von ihnen vergleichsweise gut. Dann werden aus einigen der ehemaligen WG-Wohnungen langsam die Wohnungen gutverdienender Kleinfamilien. Oder man will im Viertel bleiben/hinziehen und baut dort gleich ein Wohnungprojekt wie das Teil neben dem Yoko Mono.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

Lothar Lammfromm schrieb:
Hab ja nur vermutet, dass dir das Karoviertel gefallen könnte.

Um noch mal einen Tipp hinterher zu schieben: Mit etwas Glück findet man noch Gebäude auf Industriegeländen. Ich kenne verschiedene Künstler die in solchen Bauten großzügige Atelliers und Wohnungen haben. Ok, die Aussicht ist nicht immer "idyllisch", es kann auch mal eine 5. Etage ohne Aufzug sein, statt Vorgarten gibt es Lagerflächen oder Ruinen und man braucht dann doch mal 10 Minuten bis zur nächsten Haltestelle. Auf jeden Fall müsste man sich dort nicht viel Sorgen um Schallschutz machen. Allerdings, deshalb der Hinweis auf das Glück, sowas suchen auch andere und wer erst mal "drin sitzt" gibt es nicht so schnell wieder auf.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

fab schrieb:
raummoden sind stehende wellen zwischen zwei schallharten flächen. die gibt es genauso in räumen mit schrägen wänden.

genau, nur sind sie da wesentlich gleichmäßiger im frequenzspektrum verteilt und daibei auch noch viel schwächer, eine starke stehende welle entsteht nur zwischen sich direkt parallel gegenüberstehenden wänden

in quadratischen räumen sind moden besonders stark ausgeprägt. gegen wand-wand moden hilft es leider nichts, wenn wände schräg sind, schon gar nicht wenn das dach schräg ist.

das stimmt zu 33%, denn in einem raum mit rechteckiger grundfläche mit einer dachschräge die der langen seite nach von der mitte der decke bis zur mitte der außenwand geht, hat man in hörposition, wenn man die lautsprecher bei zirka 30% der länge und mehr als 50% der höhe des raumes aufstellt, nur noch die raummoden die von den parallelen seitenwänden (x-achse) des raumes herkommen, welche unverändert bleiben im vergleich zu einem raum ohne schräge decke. denn der schall der die y-achse entlang geht (also an der langen seite des raumes) muss zuerst auf die schräge hinter den monitoren, wird dort im idealfall nicht mit 45° reflektiert (kaum eine dachschräge ist genau 45°), geht dann auf den boden, von dort idealerweise an die schräge (nicht an die selbe stelle, das wäre nur bei 45° schrägen) und vorbei am hörer erstmal in stumpfen winkel an den zum boden parallelen teil der decke, von dort an die rückwand. Ähliches passiert mit dem schall der die monitore nach oben und unten verlässt, sagen wir z-achse: der kann sich am hörplatz nicht aufschaukeln da drüber eine schräge ist, wird also nach hinten reflektiert

tomylee schrieb:
die raumnoden werden von den massiven raumbegrenzungsflächen (wände) besimmt und wenn die schräg sind klingt er so gut wie immer viel besser als gleich großer mit parallelen wänden.

das kann sein, wenn die wände (nicht die decke!) so angeschrägt sind, dass frühe reflexionen vom hörplatz nach hinten geleitet werden und dort auf einen diffusor treffen. das wird in manchen studios so gebaut, der winkel muss aber stimmen - und ohne den diffusor bringt es auch wenig. wenn es klappt, kann man eine überdämpfung der höhen durch zuviele breitbandabsorber vermeiden. bei geraden wänden braucht man die breitbandabsorber um die frühen reflektionen zu absorbieren.

frühe reflexionen werden doch auch von einer schrägen decke nach hinten geleitet, zumindest verhindert sie in den meisten fällen dass man den schall der von den monitoren nach hinten geht wieder direkt in die schnauze bekommt, und dass einem der schall der an die decke geht nicht direkt wieder auf den kopf bekommt...

der winkel darf nur nicht 45grad sein, obwohl auch eine 45grad dachschräge noch besser ist als keine, da der schall bevor er sich zwischen boden und rückwand aufschaukelt je einmal an der schräge reflektiert werden muss, was dämpfend wirkt (jede wand dämpft auch etwas, vorallem im bassbereich, und dächer sowieso, darum bringt es auch ohne diffusor nicht wenig.

lies dir doch mal das verlinkte FAQ aus dem recording.de durch, da steht das alles drin!

hab ich ja und ich hab mir im laufe der zeit noch viel mehr durchgelesen...nicht mal sengspielaudio sagt genau was sache ist... stattdessen redet er um den heißen brei herumhttp://www.sengpielaudio.com/Rechner-raum-moden.htm
"Axial Moden schließen zwei parallele Oberflächen ein − gegenüberliegende Wände oder den Fußboden und die Decke. Das sind die stärksten Moden."

und auf deinem link steht auch nur was man tun muss wenn man nicht weiß dass man rechteckige räume für studios bis zu einer gewissen größe meiden sollte, oder wenn man keine andere wahl hat, aber das sagt der link leider nicht. ist wie mit dem gesundheitssystem: immer nur symptome bekämpfen, anstatt an die wurzel des problems zu gehen
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

tomylee schrieb:
genau, nur sind sie da wesentlich gleichmäßiger im frequenzspektrum verteilt und daibei auch noch viel schwächer, eine starke stehende welle entsteht nur zwischen sich direkt parallel gegenüberstehenden wänden

das ist eben nicht so. eine stehende welle im bass entsteht leider auch zwischen schrägen wänden. einen link dazu müsste ich suchen, nur aus der praxis: auch runde wände oder räume mit kappendecken haben leider vertikale moden. beispiel wäre dieser raum

http://recording.de/Community/Forum/Rec ... hread.html


in einem raum mit rechteckiger grundfläche mit einer dachschräge die der langen seite nach von der mitte der decke bis zur mitte der außenwand geht

jetzt wird deine suche kompliziert... 8)

hat man in hörposition, wenn man die lautsprecher bei zirka 30% der länge und mehr als 50% der höhe des raumes aufstellt, nur noch die raummoden die von den parallelen seitenwänden (x-achse) des raumes herkommen, welche unverändert bleiben im vergleich zu einem raum ohne schräge decke. denn der schall der die y-achse entlang geht (also an der langen seite des raumes) muss zuerst auf die schräge hinter den monitoren, wird dort im idealfall nicht mit 45° reflektiert (kaum eine dachschräge ist genau 45°), geht dann auf den boden, von dort idealerweise an die schräge (nicht an die selbe stelle, das wäre nur bei 45° schrägen) und vorbei am hörer erstmal in stumpfen winkel an den zum boden parallelen teil der decke, von dort an die rückwand. Ähliches passiert mit dem schall der die monitore nach oben und unten verlässt, sagen wir z-achse: der kann sich am hörplatz nicht aufschaukeln da drüber eine schräge ist, wird also nach hinten reflektiert

kann es sein, dass du frühe reflexionen mit den moden verwechselst?

durch eine schräge wand geschickt "abwinkeln", so dass die erste reflexion nicht DIREKT auf dein ohr trifft, kannst du nur die reflexionen im hochtonbereich. die schräg muss aber auch passen - bei einer dachschräge paralle zur abhörrichtung bringt die schräge gar nichts, bei einer rechtwinkligen schräge wird es wahrscheinlich eher schlimmer. schließlich: ohne diffusor hinter dir und bassfallen bringt das alles nix.
 
Re: Wie finde ich am besten ne Dachgeschosswohnung in Berlin

-[TROjAX]- schrieb:
Was ist so toll an Berlin ?? Warum wollt ihr alle hierher ?? Ich bin in Berlin aufgewachsen, hab schon immer hier gelebt, und würde gerne die Stadt verlassen wenn ich die Möglichkeit dazu hätte.


ich habe lange in rom gelebt und wohne jetzt in nem städtchen - das kaff hat aber viele vorzüge :)

der "berlin mythos" ist übrigens hier in österreich bei vielen sehr beliebt - witzig nur dass nach (spätestens) ein paar jahren alle zurückkommen (weil sie es nicht gepackt haben)
denke mal in vielen köpfen (hierzulande) ist berlin sowas wie das nyc europas - und die landflucht-leute glauben immer in den städten wäre es besser - aber objektiv ist vieles einfach NUR schlechter

mfg
 


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