Wie kann ich meine Musik "verbilden"?

Hypno - Semi-Modular Video Synthesizer System…

... 620€ Einstiegspreis (+ Aufwand für den HDMI-Anschluss) und aktuell noch nicht verfügbar - erfüllt nicht so ganz die eingangs genannte Rahmenbedingung:
"... nicht extra noch ein separates Projekt mit größeren finanziellen und zeitlichen Investitionen ..."

... licht, mit nem spot ... mit fettfingern auf dem filter oder objektiv, musste nur gucken wo es hübscher ist... n paar nylonfäden im richtigen abstand dazwischen für spacige reflexe und hübsch is. ...

Danke, das ist wirklich eine sehr kreative Idee! 👍
Viel Licht braucht es dafür auch nicht, denn die Blende sollte offen bleiben, damit die Schärfentiefe nicht zu groß wird... und die Belichtung sollte lang bleiben, damit die LEDs der Geräte nicht flackern.
Ich muss nur mal schauen, dass ich das Licht irgendwie in einen Spot bekomme, damit der unaufgeräumte Hintergrund im Dunkeln verschwindet. :cool:
 
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...habe auch noch den link gefunden:

 
620€ Einstiegspreis (+ Aufwand für den HDMI-Anschluss) und aktuell noch nicht verfügbar - erfüllt nicht so ganz die eingangs genannte Rahmenbedingung:
"... nicht extra noch ein separates Projekt mit größeren finanziellen und zeitlichen Investitionen ..."

<Besserwisser-Modus: ON>

- das mit dem Preis ist relativ - die einen sagen so, die anderen anders
- der HDMI-Anschluss ist da, auf der Seite des (mitgelieferten) standalone-Gehäuses
- nur wenn Du das Ding als Eurorack-Modul und HDMI nutzen möchtest, dann musst Du bei Amazon eine Bestellung machen und die Sachen in 5-10 Minuten zusammenstecken

<Besserwisser-Modus: OFF>
 
für den ambiosonics-livestream (s.a. Minute ca. 45:15) nutze ich ein Programm names Eyephedrine (im Mac App Store zu finden)

Wäre interessant, wenn es für PC verfügbar wäre.

Ich hatte in den letzten Tagen ein bisschen mit den Visualizations vom Winamp experimentiert (da gibt es noch eine Version die auch unter Windows10 läuft).
Das hat gefällt mir eigentlich ganz gut. Einziger Haken: Das taugt nur zum nachträglichen Generieren von Bildern zur Musik, weil die Visuals nur von einer laufenden Audio-Datei beeinflusst werden können (meines Wissens).

Der Haken bei den hier schon vorgeschlagenen PC-Lösungen:
Oft sind das Plugins für DAW... und DAW hab ich nicht und will ich auch nicht extra deswegen noch anschaffen und mich da rein wuseln müssen.
Dann lieber was Gepfuschtes mit 2 Spot-Lampen und Fettfingern auf der Linse der Kamera... kommt meinem Talent sehr entgegen. :selfhammer:
 
Wie wärs mit Liquid Light Show? Brauchst ein Uhrenglas und Overheadprojektor.
Viel organischer wird der Ton ... äh, das Bild auch nicht mehr. ;-)

Eigentlich ist die Technik dazu prädestiniert, sie mit dem visuellen Synthesizer (keine Ahnung, wie der hieß, muss ich heute abends mal nachsehen) von der Superbooth zu verbinden.
 
Eigentlich ist die Technik dazu prädestiniert, sie mit dem visuellen Synthesizer (keine Ahnung, wie der hieß, muss ich heute abends mal nachsehen) von der Superbooth zu verbinden.
Ja, daran musste ich auch denken, als ich den gesehen hatte.

Silhouette heisst der übrigens. Vielleicht mal den Entwickler anschreiben, ich stell mir das jedenfalls sehr geil vor....

Ich hatte jedenfalls vor demnächst einen Projektor anzuschaffen und dann mal ein paar Aufnahmen machen. Auf Ebaykleinanzeigen werden immer mal wieder auch Uhrengläser angeboten, Projektoren ja sowieso.
 
Dazu dann noch einen Koma Electronics Rüttelkasten, der für die nötige Bewegung der Flüssigkeiten sorgt und schon hat man Modulationen en Masse. ;-)
 
Dazu dann noch einen Koma Electronics Rüttelkasten, der für die nötige Bewegung der Flüssigkeiten sorgt und schon hat man Modulationen en Masse. ;-)
... und bei meinem Geschick dann hinterher die bunte Sauerei in irgend einem Instrument.
Und dann fangen wir wieder an mit dem Thema "Fader reinigen" :roll:

Will sagen: Die Idee an sich ist gut, aber nichts für mich.
 
...und ein Abo für das Giftmobil am Wertstoffhof…
Man kann jedes klare Öl, Wasser und Lebensmittelfarbe nehmen.

Dazu dann noch einen Koma Electronics Rüttelkasten, der für die nötige Bewegung der Flüssigkeiten sorgt und schon hat man Modulationen en Masse. ;-)
Dazu noch die Modulation des Synthesizers...ich stell mir das soo geil vor, die Trägheit des Glastellers bei Beschleunigung und das Abbremsen, was die Muster dann langsam out of sync mit dem Synth bringt...Bestimmt geil. Jetzt brauch ich nur noch so einen optischen Synth.

... und bei meinem Geschick dann hinterher die bunte Sauerei in irgend einem Instrument.
Und dann fangen wir wieder an mit dem Thema "Fader reinigen" :roll:

Will sagen: Die Idee an sich ist gut, aber nichts für mich.
Muss man halt ein bisschen aufpassen...Hast du dich jetzt eigentlich schon für irgendwas entschieden?
 
Muss man halt ein bisschen aufpassen...

Ich muss vor Allem aufpassen, dass ich mich nicht mit unnötig vielen Sachen parallel verzettele.

Hast du dich jetzt eigentlich schon für irgendwas entschieden?

Ich habe keinen Entscheidungsdruck.

Wahrscheinlich werde ich erstmal die Anregungen von @FOTOGRAF MARcX ausprobieren und schauen wie das wirkt.

Ich hab hier auch noch so einen sehr langen RGB-LED-Streifen rumliegen... das wäre auch eine interessante Grundlage für ein Disco-Licht.
Da läuft aktuell parallel ein Thread wg. Spectrum Analyzer mit Arduino... das hat mich auf eine Idee gebracht.
 
und ich habe auch keine Lust, jedes Mal vorher meine Rumpelkammer aufzuräumen, dass man die Instrumente im Video zeigen kann.
Kann ich absolut nachvollziehen aber gerade YouTube belohnt den Aufwand! Und es kann auch durchaus Spaß machen - aber der Aufwand bleibt :D Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Videos ohne die Geräte wesentlich schlechter bis gar nicht laufen. Ich habe es mir daher zur Gewohnheit gemacht die Geräte im Titel zu nennen und alles bestmöglich (am besten auch mit geringem Aufwand :D) in Szene zu setzen. Wichtig ist es, dass das Video direkt nach dem Upload ein bisschen angeklickt wird. Meine Strategie ist es die Sachen einfach bei Reddit in zwei, drei Communities zu posten. Dann noch einmal hier und vielleicht in ein, zwei anderen Foren oder so. Man hat ja so seine Plätzchen im Internet... Wenn ich das nicht tue, klicken die Videos auch fast ausschließlich meine Abonnenten an, mit dem Posten bei Reddit und so kann es dann auch gerne mal doppelt soviel sein und das zeigt sich vor allem über die Monate.

Wenn du dann ein Video gemacht hast und es ist zum Beispiel der Elektron Digitone gut drin zu sehen und entsprechend auch benannt im Titel und/oder der Beschreibung, dann taucht dein Vidoe auch tatsächlich auf, wenn man nach Digitone sucht. Allerdings ist das nur kurz der Fall, nach einiger Zeit werden dann die Videos mit den vielen Klicks angezeigt oder eben andere aktuelle Videos.

Mein Gefühl sagt mir, dass am besten gut gemachte Videos laufen, die nur ein oder zwei Geräte zeigen. Aber das mach ich auch nur noch selten, weil ich meinen ganzen Fuhrpark einsetzen möchte und das in Szene zu setzen bei natürlichem Licht ist nicht so wirklich leicht. Da bin ich auch nicht mehr so mit meinen Videos zufrieden... Na ja, immerhin wird die Musik besser :D

Mein bestes Video hat aktuell 2,3k Views nach gut sechs Monaten. Kannst ja mal bei meinem Kanal reinschauen: https://www.youtube.com/c/DrLämmerbein/videos

Was generell deutlich besser bei YouTube läuft sind Tutorials oder Reviews... Richtig viele Views mit echter Musik zu bekommen wird schwierig. Da muss man sehr viel auf YouTube selber auch aktiv sein und bei anderen Musikern kommentieren. Die eigentlichen Musikhörer erreicht man damit noch nicht aber es ist ein Anfang!

Noch vergessen: Wenn so ein Kanal richtig laufen soll, muss man auch regelmäßig was hochladen. Wenn man es schafft auf wöchentlicher Basis was hochzuladen, und der Content ist OK (muss wirklich nicht perfekt sein), dann ist das schon fast ein Garant für den Erfolg. Aber das muss man natürlich für lange Zeit aufrecht erhalten...
 
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Kann ich absolut nachvollziehen aber gerade YouTube belohnt den Aufwand! ...

Danke für die wohlgemeinten und ausführlichen Ratschläge. 👍

Bei mir ist die Situation ein bisschen anders ... auf mehreren Ebenen.
Fängt damit an, dann mein "Studio/Musikzimmer" gleichzeitig Elektronik-Werkstatt, Modellflug-Bastelzimmer und Abstellkammer ist.
Geht weiter damit, dass ich oft musikalisch überhaupt keinen Plan habe und vorher nicht sagen kann, ob es sich lohnen würde, die Kamera an zu machen und mitzuschneiden. An einem von fünf Abenden merke ich dann hinterher (wenn es wirklich Zeit ist, in's Bett zu gehen), dass das was gewesen wäre.
Am nächsten Tag bekomme ich das meist weder von der Stimmung her noch musikalisch reproduziert.

Mein Gefühl sagt mir, dass am besten gut gemachte Videos laufen, die nur ein oder zwei Geräte zeigen. Aber das mach ich auch nur noch selten, weil ich meinen ganzen Fuhrpark einsetzen möchte und das in Szene zu setzen bei natürlichem Licht ist nicht so wirklich leicht.

Witzig, dass du das erwähnst. War mir bei deinem letzten Video erst aufgefallen, als ich deinen Hinweis darauf gelesen hatte.
Man hätte es genauso gut als beabsichtigten Effekt hinstellen können. 😉
Ich würde aktuell eher überlegen, wie ich noch etwas abwechslungsreichere Licht- und Beleuchtungseffekte rein bringen könnte, statt auf konstantes Licht zu achten.
Aber Sonne und Wolken per CV modulieren könnte wirklich anspruchsvoll werden ... :lol:
Das Problem hab ich aber nicht, meine "Rumpelkammer" hat nur ein Fenster mit Jalousie, da arbeite ich lieber mit Kunstlicht.
 
Ja, bei mir ist das auch ein Durchgangszimmer zum Wohnzimmer, so dass ich da auch nicht viel Spielraum habe. Das soll schon ordentlich aussehen und nicht wie in einem Technikbunker. Ich habe nichts gegen Technikbunker! Nur keinen Platz dafür...

Hm, mit der Beleuchtung muss ich noch experimentieren aber vermutlich sollte ich mir mal eine zweite Kamera anschaffen, damit ich wieder relativ nah an den Geräten bin und man gar nicht soviel vom Raum sieht. Und gute Beleuchtung wäre was :D Aber die muss man ja auch irgendwo lassen...
 


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