Wie Produktiv bist du beim Musik / Songs machen ?

Wie Produktiv bist du beim Musik / Songs machen ?

  • mir egal, ich schraub nur aus Spass und will nicht produktiv sein

    Stimmen: 4 9,8%
  • mir egal, ich schraub nur noch - alles andere hab ich aufgegeben

    Stimmen: 1 2,4%
  • eher unproduktiv - zu wenig Zeit (wegen Arbeit)

    Stimmen: 4 9,8%
  • eher unproduktiv - zu wenig Zeit weil ich noch genug andere Sachen mache (TV,Filme, Hobbys..)

    Stimmen: 1 2,4%
  • eher unproduktiv - oft zu gestresst wegen Arbeit usw

    Stimmen: 3 7,3%
  • eher unproduktiv - kümmer mich eher um meine Familie/Beziehung

    Stimmen: 0 0,0%
  • eher unproduktiv - ich denke ich muss wohl noch einiges lernen

    Stimmen: 3 7,3%
  • eher unproduktiv - ich glaube ich hab noch nicht das richtige Equipment

    Stimmen: 2 4,9%
  • eher unproduktiv - keine Ahnung warum. Ist wie verhext!

    Stimmen: 6 14,6%
  • klappt einigermassen und arbeite stehts daran produktiver zu werden

    Stimmen: 9 22,0%
  • klappt ganz gut - bin zufrieden

    Stimmen: 4 9,8%
  • klappt ganz gut - muss ja, denn ich versuch davon zu leben

    Stimmen: 2 4,9%
  • keine Ahnung - noch nicht wirklich drüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%
  • sag ich nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • andere Angabe

    Stimmen: 2 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Zolo

Zolo

.....
Wie siehts bei euch so aus, bekommt ihr genug Songs fertig ? Seit ihr mit der Zeit unproduktiver geworden durch stressigen Job ? Hattet ihr niemals vor produktiv zu sein oder es irgendwann aufgegeben und euch für just 4 fun entschieden ? Hat sich was durch Beziehungen oder Kinder/Nachwuchs verändert ?

Gruß Zolo
 
zu viele Optionen! Die Umfrage impliziert, daß du von der Musik leben willst und Nachwuchs bekommst. Vergiss es :D
 
Q960 schrieb:
Die Umfrage impliziert, daß du von der Musik leben willst und Nachwuchs bekommst. Vergiss es :D
Haha sehr gut. Stimmt zwar nicht, aber ich interessiere mich tatsächlich (auch) dafür ob Nachwuchs zwangsweise ein Produktivitätskiller sein muss ;-) Aber halt auch wieviele tatsächlich mit ihrem Output zufrieden sind.

Hab jetzt mal die Optionen mit dem Nachwuchs rausgenommen, damits übersichtlicher ist. Oder noch mehr Optionen wegkürzen ?

Ahoi
Zolo
 
Zolo schrieb:
Wie siehts bei euch so aus, bekommt ihr genug Songs fertig ? Seit ihr mit der Zeit unproduktiver geworden durch stressigen Job ? Hattet ihr niemals vor produktiv zu sein oder es irgendwann aufgegeben und euch für just 4 fun entschieden ? Hat sich was durch Beziehungen oder Kinder/Nachwuchs verändert ?

Gruß Zolo
War immer schon eifrig dabei, Musik zu machen. Es gab zwei Einschnitte in meinem Leben, die meine Produktivität extrem eingeschränkt haben. Da war zum einmal der Sprung in die Selbstständigkeit, ein Unternehmen aufbauen usw. und zum anderen die Geburt meiner Kinder. Ab da zählten für meine Ex völlig andere Prioritäten, statt Sonntags mal zwei, drei Stunden im Studio abzutauchen, ging ich mit dem Kindergarten spazieren -das ist so überhaupt nicht mein Ding. Erst nach meiner Trennung, war ich wieder richtig musikalisch aktiv. Wenn man sehr viel Zeit im Studio verbringt, kommen, zumindest bei mir, auch sehr viele Songs dabei heraus. Ich habe mir vor 10 Jahren feste Zeiten für das Musikmachen eingeplant, hier nehme ich nach Möglichkeit keine anderen Termine wahr. So verbringe ich rund 50-80 Stunden mit Musikmachen. Für Hobby ist das mir genug, das ist streßfrei und absolut okay.
 
Bernie schrieb:
. So verbringe ich rund 50-80 Stunden mit Musikmachen. Für Hobby ist das mir genug, das ist streßfrei und absolut okay.

Im Monat?

Ich würde gern mehr, aber mit Familie und Arbeit um zu Leben und Familie zu ernähren, schaff ich grad mal 2 - 6 Stunden, pro Woche. Als Single hab ich auch viel mehr gemacht. Meine Tochter ist auch noch sehr lütt, und die Lütten brauchen halt mehr Aufmerksamkeit, als ein Teenager. Manchmal setz ich mich mit ihr zusammen an die Synths, so musikalische Frühbildungsmäßig, oder spiel mit ihr auf dem Korg DS10. Oft sind auch andere Dinge einfach wichtiger.

Für 2010 hab ich mir vorgenommen, mind. jeden zweiten Tag ne halbe Stunde am Moog zu sitzen und zu spielen. Muß dann auch noch nicht mal was produktives bei rauskommen. Einfach nur üben, spielen und Spaß haben.
 
Was ich bei dem Thread ein wenig vermisse ist die Frage der Qualitaet, die reine Anzahl ist aus meiner Sicht nicht entscheidend, wenn das Ergebnis eher unbefriedigend ist. Einen entsprechenden Output erreicht man auch in dem man z.B. fertige MIDI Files mit eigenen Sounds kombiniert.
 
Hallo,

ich habe jetzt einmal "eher unproduktiv - ich denke ich muss wohl noch einiges lernen" gewählt, das trifft es bei mir ziemlich genau, gepaart mit zu wenig Zeit fürs Musikmachen. Oft wird mein musikalischer Output stark durch irgendwelche technischen Sachen gebremst, hauptsächlich irgendein eigenartiges Midi-Zwischengefunke bei meinen Geräten untereinander.

So kam es letztens vor, dass eine simple Filterhüllkurve in Ableton plötzlich dafür sorgte, dass die Lautstärke mehrerer Timbres an meinem Radias über einen Regler bedienbar waren, oder ein Kanal einfach gemutet wurde. Das ist nur ein Beispiel, vieles bekomme ich dann auch raus, aber manchmal sind solche kleinen Probleme der Auslöser, das ich die Geräte genervt ausschalte und mich mich etwas anderem beschäftige.

Muss über die Interaktion und die Steuermöglichkeiten der Machinchen jedenfalls noch jede Menge lernen, um wirklich durchgängig produktiv sein zu können. Vielleicht wirds ja in 2010 was;-)
 

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Bernie schrieb:
Zolo schrieb:
Wie siehts bei euch so aus, bekommt ihr genug Songs fertig ? Seit ihr mit der Zeit unproduktiver geworden durch stressigen Job ? Hattet ihr niemals vor produktiv zu sein oder es irgendwann aufgegeben und euch für just 4 fun entschieden ? Hat sich was durch Beziehungen oder Kinder/Nachwuchs verändert ?

Gruß Zolo
War immer schon eifrig dabei, Musik zu machen. Es gab zwei Einschnitte in meinem Leben, die meine Produktivität extrem eingeschränkt haben. Da war zum einmal der Sprung in die Selbstständigkeit, ein Unternehmen aufbauen usw. und zum anderen die Geburt meiner Kinder. Ab da zählten für meine Ex völlig andere Prioritäten, statt Sonntags mal zwei, drei Stunden im Studio abzutauchen, ging ich mit dem Kindergarten spazieren -das ist so überhaupt nicht mein Ding. Erst nach meiner Trennung, war ich wieder richtig musikalisch aktiv. Wenn man sehr viel Zeit im Studio verbringt, kommen, zumindest bei mir, auch sehr viele Songs dabei heraus. Ich habe mir vor 10 Jahren feste Zeiten für das Musikmachen eingeplant, hier nehme ich nach Möglichkeit keine anderen Termine wahr. So verbringe ich rund 50-80 Stunden*** mit Musikmachen. Für Hobby ist das mir genug, das ist streßfrei und absolut okay.
edit: *** im Monat
 
Moogulator schrieb:
Das Leistungsprinzip ist überbewertet. Die reine "Menge" hängt auch von der Tiefe, dem Song, der Struktur und vielem mehr ab.

Das stimmt natürlich. Mir geht es auch eher um das "dranbleiben", um die Disziplin. Ich denke es ist wichtig vor allem beim spielen Disziplin zu zeigen, um besser zu werden.
 
Zolo schrieb:
Na eins ist klar - wenn kein Song fertig wird is aber auch nix mit Tiefe und so :mrgreen:

Wird ein Song jemals fertig? Ich komme dabei immer an einem bestimmten Punkt, an dem ich entscheide, ob ich weitermache oder stoppe. Wenn ich diesen Punkt überschreite, wirds meistens Murks.
 
Seit ich Vater (von Zwillingen) geworden bin, verbringe ich fast sogar noch mehr Zeit mit Musikmachen als vorher. Vorher - das weiß ich heute - habe ich viel zu viel Zeit sinnlos verdaddelt, rumgegammelt, gegrübelt etc.. Heute muss ich mir meine freie Zeit viel genauer einteilen und organisieren. Heute bin ich viel zielgerichteter im Umgang mit meiner Zeit. Rein subjektiv habe ich/nehme ich mehr Zeit fürs Musikmachen. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass ich mich in den letzten Jahren als Spieler und Musiker noch etwas verbessert habe.
 
Mir ist es vollkommen egal ob ich produktiv bin (also Tracks fertigstelle), nicht egal ist es mir ob ich mit meinen Ideen und meiner Musik weiterkomme. Das sind zwei paar Schuhe...
 
Summa schrieb:
Was ich bei dem Thread ein wenig vermisse ist die Frage der Qualitaet, die reine Anzahl ist aus meiner Sicht nicht entscheidend, wenn das Ergebnis eher unbefriedigend ist. Einen entsprechenden Output erreicht man auch in dem man z.B. fertige MIDI Files mit eigenen Sounds kombiniert.
Wer entscheidet denn, ob etwas "gut" ist?
Wenn ich meine Plattenverkäufe, mit denen von Madonna vergleichen würde, wäre meine Musik hundsmiserabel.

Ich presse meine Songs dann auf CD, wenn ich selbst damit zufrieden bin. Das heißt aber nicht, das ich zwei Jahre später, immer noch die gleiche Meinung haben muß.
Solange ich dann auch noch, für meine bescheidenen Verhältnisse, ausreichend viele Käufer für mein Album finde, bin ich soweit zufrieden. Das ist aber kein Qualitätslevel, für unkommerzielle Musik gibt es kein Barometer.
 
Mir ist es nicht wichtig, einen Track nach dem anderen rauszuhauen, sondern mich künstlerisch und technisch weiterzuentwickeln.

In der Regel nehme ich 30 Tracks auf, bevor ich ein Album schaffe, wovon ich dann das Meiste aussortiere und 5-10 Tracks für das Album verwende.
Pro Jahr schaffe ich 1-2 Alben. Die Alben sind einfach zum Selberhören oder Verschenken, keine offiziellen Releases.

Eine Zeitlang war ich von Trance und Minimal fasziniert, dann wiederum fande ich Synth und Rock-Gitarre eine gute Mischung.
Auf meinen letzten Tracks habe ich viel gefrickelt, sprich FX eingesetzt.
(Werde demnächst hier ein paar Tracks posten).
Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, mehr nach Harmonien und Skalen zu arbeiten und zu improvisieren.

Was mich an der Produktivität hindert:
- Das Sequenzer-Forum
-Zu viele Ideen auf einmal, die sich widersprechen, z.B. Trance und Jazz oder Minmal und Symphonic. :)
- manchmal bin ich vom Arbeiten einfach nur k.o.

Wenn ich mal nicht kreativ sein kann, lese ich halt oder höre andere Tracks, da bekommt dann meist neue Ideen.
Oder ich programmiere Sounds und warte Synthesizer.
Achja, zuviel Equipment hält auch von der Produktiviät ab, da man zu viele Optionen hat. Man muss erstmal lernen, mit viel Equipment klarzukommen und nicht den Überblick übers Ganze verlieren.

Ich brauche die Musik als Ausgleich zum Job (Psychiatrie), da mich der Job zuwenig geistig fordert und ich bei der Musik oft in einen Flow komme, bei dem ich die restliche Welt komplett ausblende und anschließend erholt auftauche, so wie andere das beim Yoga machen.
 
Monokit schrieb:
Bernie schrieb:
Wer entscheidet denn, ob etwas "gut" ist?
.

War zwar nur rhetorisch die Frage...aber...jeder ist sich selbst der stärkste kritiker.

Genau, zumindest wenn man die Musik hauptsaechlich fuer sich selbst und nicht nur fuer die Grupies ;-) und den kommerziellen Erfolg macht, bzw. nicht davon leben muss. Mit der Zeit wird man anspruchsvoller und sich (so wie Taschenmusikant das schreibt) hoffentlich irgendwie weiterentwickelt haben.
Wenn man einfach nur aus Spass and der Freud' Musik macht, ohne groessere Ansprueche, die sich moeglichst so anhoeren soll wie vorhandene Sachen, kommt man meist schneller zum Ziel. Kommt sicher auch ein wenig darauf an wie extrovertiert man ist und den Lob von Freunden, Bekannten, Forum etc. braucht, in der Regel kommt man da mit Sachen die bestimmte Erwartungen/Klischees erfuellen einfach weiter.
 
ich mache etwa 5 songs pro jahr ,das ist so ne auftragsarbeit . ich bin etwa so 6 stunden die woche im studio.
wenn ich zwischen durch zeit habe und muse (neben job ,familie,kurse und so), mache ich was für mich . sagen wir mal einen song gibt es dann noch, und etwa 3-5 ideen (irgendwelche angefangenen sachen)
yo , muss auch sagen ,bin einiger massen zufrieden so. klar könnte der output mehr und besser sein . aber gut ding will weile haben.
 
Bin recht happy mit meinem Output dieses Jahr, sowohl quantitativ (8 Tracks, bis zu 17 Minuten Länge), als auch qualitativ: hab viel Unterschiedliches (von Elektronik bis Progrock) gemacht, das mir im Kopf herumgegangen ist. Und hin und wieder hat's auch gut geklappt, d.h. es ist das daraus geworden, was ich mir auch selbst gerne anhöre. Für mich bleibt immer die Frage, wie kann ich noch mehr meine eigene musikalische Sprache entwickeln, wie wird's noch authentischer, das sind dann so meine ganz persönlichen "Qualitäts"-Kriterien, unabhängig von Downloadzahlen oder so. Hmm, natürlich freut's mich sehr, wenn das dann auch anderen gefällt, sowas ist einfach schön (aber nicht Zweck vom Musikmachen für mich).

Andreas
 
Mich hat mein Job in diesem Jahr definitiv zu viel Energie gekostet, so dass viel musikalischen Projekte einfach liegen geblieben sind. Selbst kurz nach der Geburt meines ersten Kindes bin ich nicht so unproduktiv gewesen, wie in diesem Jahr. Heute habe ich erstmals die ganzen angefangenen Projekte durchgehört - da war einiges dabei, das "nur" zu Ende arrangiert und produziert werden müsste. Nächstes Jahr muss dass wieder besser werden, sonst fehlt auch der Ausgleich zur Arbeit.

Gruß, claas
 
Auch seit meine beiden Kleinen auf der Welt sind, geht Musik machen eigentlich ganz gut. Ich setz mich abends anstatt vor der Glotze halt vor den Synths hin, dann kann meine Frau auch das Fernsehprogramm bestimmen. Also eine Win-Win Situation :mrgreen: - meine Familie akzeptiert mein Hobby, schließlich bin ich als Vater halt zuhause und "greifbar". Und da mittlerweile in der Bekanntschaft einige sind, deren Hobby aus Home-Kino, Uhren oder Fotoapparat - Sammeln besteht, werde ich auch nicht mehr schief angeschaut, wenn ich mal adhoc einen neuen Synthesizer mit nach Hause bringe.

Da schränkt mich meine Arbeit wesentlich mehr ein, 2009 war extrem... hoffentlich geht das nicht so weiter.

Mein Hindernis in Sachen Produktivität ist das Chaos schlechthin.... Kreativitätskiller sind für mich

- zu viele technische Möglichkeiten
- Kabelgewirr und ein unaufgeräumtes Studio
- Geräte, die ich nicht unmittelbar am Platz bedienen kann
- Chaos auf der Festplatte, Sammelordner und Samples ohne sinnvolle Namensgebung
- Arbeiten ohne vorher festgelegtes Ziel
- Arbeiten mit Gerätschaften, für die man sich zuvor nicht genug Zeit zum Kennenlernen genommen hat
- Enge, wenig Licht und Luft

Für mich ist also nicht der Mörder-Analog-Synth wichtig, sondern eher "Interior design". Für diese Erkenntnis habe ich aber auch lange gebraucht, um für mich die persönlichen Schwerpunkte zu finden.
 
ich hab - klappt einigermassen und arbeite stehts daran produktiver zu werden - genommen, weil das beim mir am ehesten zutrifft . optimieren kann man ja immer ;-)

muss aber auch noch viel lernen, gerade was studiotechnik angeht - der lernprozess ist, wie ich finde, auch immer kreative. wenn ich mich sehr intensive mit mischen + mastern auseinander setze, hab ich auch nebenbei ein paar gute ideen die ich dann schnellst möglich skizziere.


das mit den skizzen ist eh mein ding - grob ne idee aufnehmen und dann kann es ruhig mal auch was liegen bleiben bis mir dazu was einfällt.

etwas anders ist das bei auftragsarbeiten - da fehlt die zeit für lange entwicklung und es muss sich ja hinterher rechnen mit dem arbeitsaufwand und dem geld was dafür rein kommt.
 
nox70 schrieb:
Mein Hindernis in Sachen Produktivität ist das Chaos schlechthin.... Kreativitätskiller sind für mich

- zu viele technische Möglichkeiten
- Kabelgewirr und ein unaufgeräumtes Studio
- Geräte, die ich nicht unmittelbar am Platz bedienen kann
- Chaos auf der Festplatte, Sammelordner und Samples ohne sinnvolle Namensgebung
- Arbeiten ohne vorher festgelegtes Ziel
- Arbeiten mit Gerätschaften, für die man sich zuvor nicht genug Zeit zum Kennenlernen genommen hat
- Enge, wenig Licht und Luft

Für mich ist also nicht der Mörder-Analog-Synth wichtig, sondern eher "Interior design".

Oh, das kann ich unterschreiben, ist bei mir auch so. Und der Mörder-Analog Synth ist auch wichtig. ;-)
 
Monokit schrieb:
nox70 schrieb:
Mein Hindernis in Sachen Produktivität ist das Chaos schlechthin.... Kreativitätskiller sind für mich

- zu viele technische Möglichkeiten
- Kabelgewirr und ein unaufgeräumtes Studio
- Geräte, die ich nicht unmittelbar am Platz bedienen kann
- Chaos auf der Festplatte, Sammelordner und Samples ohne sinnvolle Namensgebung
- Arbeiten ohne vorher festgelegtes Ziel
- Arbeiten mit Gerätschaften, für die man sich zuvor nicht genug Zeit zum Kennenlernen genommen hat
- Enge, wenig Licht und Luft

Für mich ist also nicht der Mörder-Analog-Synth wichtig, sondern eher "Interior design".

Oh, das kann ich unterschreiben, ist bei mir auch so. Und der Mörder-Analog Synth ist auch wichtig. ;-)

Also direkt rauswerfen würde ich einen Analogen nun auch nicht. Darf gerne kommen/bleiben :mrgreen:
 
Hätte auch noch ein Vorschlag:
"Ich bin produktiv, obwohl ich dauernd im Synthesizer Forum abhänge" ha ha :mrgreen:

Ne aber bin überrascht, daß hier doch schon so viele Leute nachwuchs haben und doch so viele zufrieden sind mit ihrem Output.
 
Wer mit Foren oder Medien allgemein nicht umgehen kann, sollte das nicht auf die Medien schieben. Das ist auch nur Prokrastination 1.0

Austauschbar mit Sex, Spielsucht und Dauerfressorgien und vielleicht noch Drogeneinnahmemethoden, die Musikmachen unmöglich macht ;-)
 


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