Mir ist es nicht wichtig, einen Track nach dem anderen rauszuhauen, sondern mich künstlerisch und technisch weiterzuentwickeln.
In der Regel nehme ich 30 Tracks auf, bevor ich ein Album schaffe, wovon ich dann das Meiste aussortiere und 5-10 Tracks für das Album verwende.
Pro Jahr schaffe ich 1-2 Alben. Die Alben sind einfach zum Selberhören oder Verschenken, keine offiziellen Releases.
Eine Zeitlang war ich von Trance und Minimal fasziniert, dann wiederum fande ich Synth und Rock-Gitarre eine gute Mischung.
Auf meinen letzten Tracks habe ich viel gefrickelt, sprich FX eingesetzt.
(Werde demnächst hier ein paar Tracks posten).
Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, mehr nach Harmonien und Skalen zu arbeiten und zu improvisieren.
Was mich an der Produktivität hindert:
- Das Sequenzer-Forum
-Zu viele Ideen auf einmal, die sich widersprechen, z.B. Trance und Jazz oder Minmal und Symphonic.

- manchmal bin ich vom Arbeiten einfach nur k.o.
Wenn ich mal nicht kreativ sein kann, lese ich halt oder höre andere Tracks, da bekommt dann meist neue Ideen.
Oder ich programmiere Sounds und warte Synthesizer.
Achja, zuviel Equipment hält auch von der Produktiviät ab, da man zu viele Optionen hat. Man muss erstmal lernen, mit viel Equipment klarzukommen und nicht den Überblick übers Ganze verlieren.
Ich brauche die Musik als Ausgleich zum Job (Psychiatrie), da mich der Job zuwenig geistig fordert und ich bei der Musik oft in einen Flow komme, bei dem ich die restliche Welt komplett ausblende und anschließend erholt auftauche, so wie andere das beim Yoga machen.