Wo bleiben meine musikalische Ideen...?

S

synthfrau

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Hi liebes Synthvölkchen,

da ich autodidaktisch Synthie spiele und außer mit Synths nur mit Synths spiele, weder einen drumcomputer noch einen Sequenzer habe gehen mir langsam die Ideen aus. Das heißt im Klartext musikalisch drehe ich mich nur im Kreis. Ich spiele eigentlich viel solis mit der rechten und Basslinien mit der linken Hand. Leider auch meistens das gleiche :lol: , und das käst mich an.

Helfen Sequenzer oder Drumcomputer einem kreativ weiter bzw. bekommt man da bessere "Ideen"?

Was meint ihr? Kennt ihr das Gefühl das ihr euch musikalisch im Kreis dreht? Ach wie bewundere ich Keith Emerson, Rick Wakeman oder auch Hobbysynthesizisten um ihr können...aber ich denke da steckt doch sehr viel Übung dahinter oder aber auch musikalisches Gehör.
 
synthfrau schrieb:
Helfen Sequenzer oder Drumcomputer einem kreativ weiter bzw. bekommt man da bessere "Ideen"?
Ein Sequenzer ist auf jeden Fall eine sinnvolle Erweiterung, man kann dann zu den Sequenzen spielen und auch für rhythmisch gesteuerte Filterverläufe und experimentelles Zeugs, gehts eigentlich nicht ohne das Teil. Was sich in einem Setup mit Modularsynthies auch immer gut macht, wäre noch was polyphones (Strings, Chöre usw.) muß ja nix teures sein.

Auf jeden Fall erst mal alles ausschöpfen, was der modulare Kasten alles bringt, da gibts bestimmt noch einiges zu entdecken. Vielleicht gibts sogar Module, die du noch garnicht richtig errforscht hast. Verlasse mal dein standardmäßiges Grundpatch und probiere mehr aus, manches "schräge" Patch eröffnet dabei neue Möglichkeiten.
 
Bernie schrieb:
Auf jeden Fall erst mal alles ausschöpfen, was der modulare Kasten alles bringt, da gibts bestimmt noch einiges zu entdecken. Vielleicht gibts sogar Module, die du noch garnicht richtig errforscht hast. Verlasse mal dein standardmäßiges Grundpatch und probiere mehr aus, manches "schräge" Patch eröffnet dabei neue Möglichkeiten._________________

Oh Bernie da traue ich mich nicht so sehr hin, mit dem Doti kann ich viel viel mehr Experimente machen als jetzt. Ich nutze vielleicht grad mal 10 % seiner Möglichkeiten. Du hast mirs zwar schön gezeigt aufm Modularmeeting aber dennoch ich patche halt drauf los meistens ohne das ich weis was ich da überhaupt mache :oops: ein Trainig auf `m Modularsynth wäre denke ich nicht das verkehrteste aber dennoch ein Sequenzer wäre schon lohnenswert. Einen Synthesizer mit guten String oder Orgelsounds habe ich.
 
Ich hab gemerkt, dass es sehr viel bringt, wenn man mit anderen Leuten Musik macht.

Also nen Sequencer ist meiner Meinung nach ein Muss (in welcher Form auch immer, muss also keine Analoger Stepper sein). In nen Software-Sequencer kannste z.B. Deine Linien einspielen und so nach und nach einen Song bauen.
 
synthfrau schrieb:
Du hast mirs zwar schön gezeigt aufm Modularmeeting aber dennoch ich patche halt drauf los meistens ohne das ich weis was ich da überhaupt mache :oops:

das ist doch auch genau das richtige.
so mache ich es auch. und wenn mal was dabei ist was mir gefällt, dann schau ich mir den patch richtig an und versuche zu verstehen was da genau passiert. oder welches element daraus das ausschlag gebende ist.
vielleicht erwartest du auch zu viel von dir. es dauert schon eine weile bis man da durchblickt. bei mir auf jeden fall ;-)
 
synthfrau schrieb:
Ich spiele eigentlich viel solis mit der rechten und Basslinien mit der linken Hand. Leider auch meistens das gleiche :lol: , und das käst mich an.

Spielst Du das auf 2 monophonen Synths oder benutzt du auch einen polyphonen? Ich würde zum manuellen Spielen unbedingt auch ein Polyphones Gerät verwenden, so dass du auch Akkorde spielen kannst.
Evtl. kannst Du ja einen Doppelkeyboardständer beschaffen, auf dem man 2 Synths übereinander abstellen kann, dann kannst Du zB mit der rechten Hand auf dem polyphonen Synth Akkorde spielen und gleichzeitig mit der Linken auf einem monophonen (zB einem Moog) eine Basslinie. Umgekehrt gehts natürlich auch.

Du könntest Dir auch einen aufgeschlossenen Keyboardlehrer suchen, der nicht auf die Alleinunterhalterschiene festgelegt ist, und Dir neben dem Spiel auch ein paar Harmonielehrekenntnisse beibringen kann - solches Wissen erweitert den eigenen Horizont ganz außerordentlich, im Ernst!
 
Moogulator schrieb:

Einspruch! :D

Bei mir war es jedenfalls so, dass ich erst mit nem richtigen Sequencer richtig angefangen habe Musik zu machen.
Davor hatte ich schon ein paar Jahre einen MS-10 und nur ein bißchen rumgedudelt.

Mit dem Software-Sequencer mache ich auch Sachen, die ich niemals per Hand spielen könnte.

Und klar können Drumcomputer einem was bringen, nämlich ganz blöde gesagt: Drums.
Und mit den Teilen klingt das auch anders (je nach Eingabeart) als anderswo, weil die Herangehensweise anders ist, z.B. als bei nem Software-Sequencer.
Mit nem Analog-Sequencer macht man tendenziell andersklingende Sachen als mit einem Workstation-Sequencer, usw. .

Und: Ja, das regt die Kreativität an.
Zumindest bei mir.
 
Hmmm - so ein Nein ist doch sehr knapp.
Ich hatte damals meine meisten ideen alleine zu hause, als ich noch den D 10 mit schlechten Drums und simplen Sequ. hatte.
Ich brauchte wohl sowas wie eine Band. Ein Groove kann ungemein inspirierend sein und man jammt sich in neue Ideen.
Das was mit Mitmusikern auch passiert, bzw. passieren kann.
Wenn man nicht mehr weiter weiß ist es immer gut Sachen auszuprobieren- man ist ja auf der Suche. Deshalb würde ich sagen - Ja - unbedingt antesten - auch vielleicht mal mit jemanden zusammen - gucken was passiert.

Edit: sehe gerade, dass Sonic im Pinzip ähnliches geschrieben hat.
Wenn ich im Moment eigene Sachen machen wollte, käme für mich als erstes Stylus in Frage. Das groovt schon so dermaßen und wäre eine prima Arbeitsvorlage. Also ohne Rhythmus ginge bei mir zumindest gar nichts oder nur sehr wenig....
 
es kommt hier so rueber als wuerdest du nur noch mit dem dotcom arbeiten, und dich wenn ich richtig versteh auch etwas zuviel darauf fokussierst
du erwartest auch vielleicht zuviel vom dotcom, weil du leute hoerst die mehr aus dem teil rauskriegen
im kreise drehen find ich immer gut, denn es spornt mich immer an was zu aendern am setup oder an meinem lebensstil
kurz wer nie im kreise dreht ist imho der perfekte mensch den es ja nicht gibt
drumcomputer und sequenzer koennen sehr weiterhelfen, weil du halt wieder was neues hast, das anders musik machen kann
du kannst die drums natuerlich mit dem modularen machen, aber nicht durch einfaches in dei schublade greifen
ein kleiner drumcomputer kostet ja auch nicht die welt, hat eventuell noch nen trigger out den du an den dotcom schliessen kannst...
nen sequenzer ist natuerlich auch ganz ok

denke einfach was du machen willst, ich wuerde zb nicht zuviel erwarten von dem was ich kauf, halt eher fragen was kann erstmal ergaenzend sein

beim seq wirst du wieder aufs patchproblem treffen
bei nem drummie hast du erstmal ne kiste die dich aufatmen laesst
 
synthfrau schrieb:
Ich nutze vielleicht grad mal 10 % seiner Möglichkeiten. Du hast mirs zwar schön gezeigt aufm Modularmeeting aber dennoch ich patche halt drauf los meistens ohne das ich weis was ich da überhaupt mache :oops: ein Trainig auf `m Modularsynth wäre denke ich nicht das verkehrteste aber dennoch ein Sequenzer wäre schon lohnenswert.

10% sind definitiv zu wenig!
Es gibt ein paar Bücher mit Patchbeispielen für Modularsynthesizer, z. B. das Buch von Wolfgang Bock. Hier werden die wichtigsten Module auch nochmal ausführlich erklärt.
Besser ist allerdings ein richtiger Synthesizerkurs, wie sie der Herr Moogulator anbietet. Hier bekommst du das fehlende Grundwissen nicht nur in schnöder Theroie erklärt, sondern du kannst das auch direkt am Modularsynthesizer in die Praxis umsetzen. Alle, die das mal gemacht haben, waren begeistert.
http://www.synthesizers.de/
 
Hallo,

die interessantesten Stücke machte ich als ich nur eine MPC 2000 mit (ich glaube) 2MB RAM hatte, das ist mittlerweile einige Jahre her und seit damals hab ich zwar deutlich mehr Equipment aber kaum mehr nennenswerten Output. Es ist ein leichtes für mich täglich eine interessante Skizze zu basteln aber die dann zum Song/Track auszubauen ist mir mittlerweile fast unmöglich, im schnitt schaff ich im Jahr 2 bis 3 Stücke die ich ok finde, gemessen am Zeitaufwand siehts dann eher mau aus :)

ich glaub es ist egal ob man viel oder wenig equipment hat, letzlich zählt ob man es schafft seine idee(n) auf den Punkt zu bringen.

Ein Sequenzer wird wohl nicht schaden, letztlich ist es ja auch nur eine Eingabehilfe und ermöglicht Dir mehrere Sachen gleichzeitig zu machen als es Dir ansonsten mit Deinen 2 Händen gleichzeitig möglich wäre.
 
synthfrau hat folgendes geschrieben:
Ich spiele eigentlich viel solis mit der rechten und Basslinien mit der linken Hand. Leider auch meistens das gleiche , und das käst mich an.

Einton schrieb:

Spielst Du das auf 2 monophonen Synths oder benutzt du auch einen polyphonen? Ich würde zum manuellen Spielen unbedingt auch ein Polyphones Gerät verwenden, so dass du auch Akkorde spielen kannst.
Evtl. kannst Du ja einen Doppelkeyboardständer beschaffen, auf dem man 2 Synths übereinander abstellen kann, dann kannst Du zB mit der rechten Hand auf dem polyphonen Synth Akkorde spielen und gleichzeitig mit der Linken auf einem monophonen (zB einem Moog) eine Basslinie. Umgekehrt gehts natürlich auch.

Also ich habe einen vierfach Keyboardständer, einen zweifach Keyboardständer und mein Doti mit Tastatur. So eine richtige "Synthburg" halt die wie ein U aufgestellt Ich habe schon zwei Polyphone Synths mit denen ich auch Akorde greife aber es sind halt so 10 Akorde ich ich drauf hab und irgendwie hört sich alles gleich an. Ich glaub mir fehlt einfach eine musikalische Unterstützung a la Sequenzer oder Drumcomputer. :mmoog:
 
Ich kann dir auch empfehlen, mal mit anderen Musiker gemeinsam Musik zu machen. Vielleicht kennst du z.B. jemanden, der Gitarre spielt. Das kann man dann auch gut zu Hause probieren (Housemusikke). 'Akkordprobleme' kann man mit ein wenig Harmonielehre in den Griff kriegen. Als Inspiration können auch Songbooks von div. Künstlern herhalten. Einfach mal in der Bücherei kucken und dann versuchen Songs nachzuspielen. Ein Sequenzer ist beim Komponieren sicherlich hilfreich, um seine Ideen festzuhalten und/oder auszuarbeiten. Viel Erfolg ...
 
Man kann ja auch mit normalen Musikern spielen, da muss man sich nicht gleich den Katzenblast ins Haus holen. Es gibt hier doch überall diese Ambient-Jam-Kreise. Da geht doch sehr viel.

Ideen gibts im Ideenladen..?
 
Hol' dir doch mal anregungen von anderen :) - in netlabel-kreisen gibt es viel interessante musik. oder besuch mal archive.org - musik ohne ende aus allen richtungen -- expand your mind and your synth will follow :D
 
Moogulator schrieb:
Man kann ja auch mit normalen Musikern spielen, da muss man sich nicht gleich den Katzenblast ins Haus holen. Es gibt hier doch überall diese Ambient-Jam-Kreise. Da geht doch sehr viel.

Klar kann man auch mit normalen Musikern spielen. :D Aber einen 'Katzenblaster' hat man schnell zu sich nach Hause eingeladen. ;-) Auch durch die unterschiedliche Spieltechnik kann man sich bez. der Harmonien/Akkordstrukturen gut austauschen und lernt viel(-leicht) dazu.
 
Ich glaube auch, dass ein Sequencer und ein Drumcomputer neue Impulse bringen können.

Beim Sequencer empfehle ich dringend etwas wie den Doepfer MAQ16/3 oder eine ähnliche Kiste mit Reglern für jeden Step und jede Reihe!

Bei anderen Kisten (MFB Step64, Moebius, Cyclus3 etc.) mit 1-Knopf-Bedienung muss man eigentlich schon wissen, wo man 'hin will'.

Manchmal nehme ich mir auch ein Kapitel aus dem Anwander Buch vor und probiere mal alles rund um das jeweilige Thema aus (gestern hatte ich eine längere 'Session' zum Thema Osc.-Synchronisation).

Und was auch Spass macht: eine Ambient CD auflegen (ich mach' das gerne mit Sachen von Brian Eno) und versuchen, passende Drones oder Bleeps und Blips dazu patchen.

Und immer den HD-Rekorder bzw. PC mit DAW mitlaufen lassen - kost' ja nix...
 
@fairplay
also bei solchen optischen darbietungen sollte ich mir überlegen mehr hardwareseitig was zu machen statt bevorzugt software... das wissen um musik und die praktische erfahrung ist bei mir onehin kaum nennenswert.
ich glaueb ich tüftle auch zuviel vorm pc ohne das sich da für meine ohren harmonische oder sagen wir passende klangwelten ergeben...

mfg sinot
 
@ Synthfrau

Sequencing am Computter oder mit Analog-Sequencern u.ä. ist eine Möglichkeit, hat m.E. auch Nachteile - jedenfalls muss man/frau da erstmal über eine gewisse Lernschwelle springen, vor allem muss man/frau seine Arbeitsweise umstellen.

Regelrecht tödlich finde ich dabei die Gefahr, dass man dann - oft - bei diesem Schritt anfängt, "quantisiert" und zu einem festen Tempo einzuspielen. Und das kann dem künstlerischen Ausdruck schaden.

(sogar sehr, wenn man mich fragt)

Alternative: Audio-Mehrspur-Recording!

Es gibt inzwischen eine Reihe von gebrauchten und neuen Gerätschaften (z.B. billig ein Pandora PXR4 und Besseres), mit denen man sehr bequem und kreativ-fördernd Audio-Mehrspur-Aufnahmen machen kann. Ggf. kann man das dann mit Sprachaufnahmen (muss ja nicht immer Gesang sein) ergänzen.

Eventuell ist - zum Ausprobieren - ein alter oller Vierspur-Kasettenrekorder für ca. zwanzig EUR ein gute Idee für die Synthfrau, jedenfalls, um das mal auszuprobieren.

(Witzig finde ich z.B. das Vorgehen, dass man sich zunächst mit wilden Analog-Synthsounds einen FX-/Geräusch/Percussion-Spur zusammenbastelt, und zwar in voller Absicht mit "händischem Timing" - und dann erst den Rest der Musik)

Eine andere Möglichkeit sind "Scribbles": Das heißt, man überlegt sich einen musikalischen Ablauf mit Bleistift und Papier - und versucht das anschließend umzusetzen. Das bricht, allerdings nicht zu stark, die bisherigen Gewohnheiten auf.

Oder: Einladung von Musikern/innen für gemeinsames Jammen, Üben und Aufnehmen.

Oder: Via Web einzelne Spuren verschicken und gegenseitig aufbrezeln

Diese Tipps präsentierte: Lothar Lammfromm.

(der umgehend daran geht, seine eigenen Tipps selbst umzusetzen)
 
Ich finde dieses Git. Bashing echt lustig
Gab es da mal ein Schlüsselerlebnis ?

Einge der besten Musiker die ich kenne spielen "leider" Git.
Ich meine jetzt nicht technisch brilliant oder im Geschwindigkeitsspielen, sondern in Richtung musikalisch denken, Geschichten erzählen.Liegt aber wohl auch daran, dass die Git. dazu geradezu einlädt, weil sehr nuanciert formbar. Aber sorry, wollte nicht vom Thema ablenken.
Mit am meisten habe ich früher eben genau von dieser Sorte gelernt. Was einfach daran liegt, dass sich auf Git. ganz andere Sachen spielen lassen - wie auch umgekehrt..... Ein Austausch hat beide Seiten zu ganz anderen Techniken und Aufgaben animiert - fand das inmmer sehr spannend.
 
Ich finde dieses Git. Bashing echt lustig
Gab es da mal ein Schlüsselerlebnis ?

Oder etwas traumatisches ? Hat det Guitarero das Mädel bekommen ? :mrgreen:
Am Anfang hatte ich das alles als Joke verstanden, mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. :? :dunno:

Es gibt doch wirklich unzählige Beispiele das Synths und E.Gitarren gut harmonieren können, von Pink Floyd über Depeche Mode bis Radio Head.
 
Neo schrieb:
Ich finde dieses Git. Bashing echt lustig
Gab es da mal ein Schlüsselerlebnis ?

Es gibt doch wirklich unzählige Beispiele das Synths und E.Gitarren gut harmonieren können, von Pink Floyd über Depeche Mode bis Radio Head.

Absolute Zustimmung!
:katzendarm:

Ist doch egal mit welchem Instrument Mucke gemacht wird und sei es ein Kamm, hauptsache es klingt gut.
 
fairplay schrieb:

...nenenee; gerade ein netter Sequencer ermöglicht doch durch sein Eigenleben ganz neue Aus-, Ein- und Durchblicke...

:D
Check dieses Nein jetzt auch nicht, diese Seite heist ja schliesslich sequencer.de...? Wenn ich nur auf Tasten rumklippern könnte, würde ich wahrscheinlich nach 2 Tagen aufhören Musik zu machen (ausserdem nervt es mich wenn ich am Sound schrauben bin und nur eine Hand zum schrauben zur Verfügung habe), bzw müsste ich wieder anfangen Keyboard/Klavier Unterricht zu nehmen, sonst wäre es mir zu schnell zu langweilig! Aber mit einem Sequencer oder Sampler, das beste wäre beides in einem, hey da machst du dir dann auf dem Modularsystem ein paar fette Sounds/Drums (handgespielt oder mit dem Sequencer mit komplexen Automationen/Modulationen), sampelst dir die, spielst sie von deinem Sequencer ab, schraubst dir weitere Sounds und machst so einen kompletten Track... Da fängt der Spass mit Synthesizern doch erst richtig an...
@ Synthfrau, vielleicht wäre eine MPC1000 was für dich, hier kannst du deine Sounds des Modularsystems Samplen, einen kompletten Song arrangieren und komplexe Sequencen spielen lassen und du bist immer noch nicht Bildschirm/Computer fixiert!
Übrigens sollte bei einem Dotcom Modularsystem ein Q960 nicht auch noch Pflicht sein? Ich stell mir das sowieso sehr Mühsam vor, so ein Supersystem und man schraubt mit nur einer Hand und mit der anderen versucht man die ganze Zeit konzentriert und verkrampft eine Melodie zu spielen... Das überlässt man lieber dem Sequencer und setzt seinen ganzen Fokus und beide Hände aufs schrauben! Für einen Jam mit gefundenem Sound ist es sicher mal lustig von Hand zu spielen, aber die ganze Zeit?

Für mich, wie wahrscheinlich auch die meisten anderen im Forum gehören Synthesizer und Sequencer einfach zusammen und ein Modularsystem ohne Sequencer/Sampler (egal ob analog oder digital) finde ich hmmm fast schon dekadent irgendwie...
 
Kannst Du singen, synthfrau?
Ewige Weisheit Nr. 3408629 ist doch,
daß die menschliche Stimme das komplexeste
musikalische Instrument ist.
Beim Texten und Singen kommen gern mal neue Impulse.

Ich habe auch schon Stücke um Gesang rum arrangiert,
hab dann später den Gesang aber wieder rausgenommen,
weil mir die technische Sangesleistung zu peinlich war.
Da blieb trotzdem ein Instrumentalgerüst stehen,
auf das ich so nicht gekommen wäre.
 
Man kann auch irgendwas singen oder summen, z. B. zu einer Sequencer-Spur oder zu irgendwas anderem. So enstehen manchmal lebendige authentisch empfundene Weisen.
 
ihr seid lustig, schreibt von
rum arrangieren, die stimme wieder rausnehmen etc., Sequencer-Spur
das geht alles nicht ohne Sequencer
 
Check dieses Nein jetzt auch nicht, diese Seite heist ja schliesslich sequencer.de...?

...ich glaube ich hab's jetzt kapiert...

...(vielleicht denk' ich aber auch nur um zu viele Ecken und interpretiere mehr rein als drinsteckt ;o)...

...mich jedenfalls inspiriert dieser hier...fast täglich (sorry, habe gerade im 'Gear-thread' geblättert und muß mich erst mal erholen)...

;-)
 
fairplay schrieb:
...ich glaube ich hab's jetzt kapiert...

...(vielleicht denk' ich aber auch nur um zu viele Ecken und interpretiere mehr rein als drinsteckt ;o)...
Kannst du es auch noch uns dummen erklären? :lol:
 


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