Wo sind eigentlich die Neugierigen hier

Peter Uertz schrieb:
Falsch,
ich bin mit mir zufrieden und beim musik machen muss ich auch nicht nachdenken!

Gratuliere, damit bist du eine große Ausnahme.

Musiker sind gewöhnlich nicht bzw. nur teilweise mit sich zufrieden, das erklärt diese merkwürdig und gelegentlich ein Leben lang andauernde und ab und an für das soziale Umfeld auch etwas nervige Umtriebigkeit.

Das mit dem beim Musik machen nicht nachdenken kennt insbesondere zwei Sachverhalte:

Entweder jemand hat seine Parts so gut geübt, dass die Körperfunktionen bei der Darbietung mechanisch ablaufen und sich der Mensch dann ganz und gar seinen Emotionen hingeben kann. Schön, wenn das klappt. Ist für viele Leute Königsdisziplin, für mich auch.

Oder dieser jemand ist musikalisch noch so auf Teppichbodenniveau, dass es nichts gibt, worüber es etwas nachzudenken gäbe. Im Resultat für manche Betroffene ein Segen, für den Rest und insbesondere Publikum unter Umständen kaum auszuhalten. Möglicherweise wurden genau deshalb geschlossene Räume erfunden.

Als dritte Variante gibt es die freie Improvisation, allerdings sollte man sich als Unbedarfter da nicht täuschen. Freie Improvisation erlaubt zwar auch das Ausschalten eventuell vorhandener Gehirnzellen, aber ist in Wahrheit eine Methode, sich gerade vom sehr gut Erlernten bewusst zu distanzieren und den Abend als weißes Blatt Papier aufzufassen und damit zu leben, dass am Ende da auch ziemlich wilde Kritzelei drauf ist. Freie Improvisation zählt mit zu meinen Favoriten unter den verschiedenen Optionen eines Musikers und ich habe da mit die schönsten Erlebnisse gehabt. In einzelnen Fällen war sicherlich ich auch der einzige, der diesen Eindruck hatte :D

Die kompositorischen Tätigkeiten und welche für's Arrangement kommen ohne Nachdenken kaum aus, das ist Handwerk. Aber es ist ok so, denn wenn man meint drauf verzichten zu können und sich mit dem Hammer auf die Finger klopft, dann fällt das Nachdenken plötzlich viel leichter.

So betrachtet steht deine Äußerung im Lichte eines Einsteigers was auch die gewisse Großmäuligkeit erklärt. Auch hier: Gestandene Musiker sind da souverän drauf und Show gibt's nur dort, wo sie hingehört - auf der Bühne.


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4 mal Tippfehler korrigiert.
 
kpr schrieb:
Peter Uertz schrieb:
Falsch,
ich bin mit mir zufrieden und beim musik machen muss ich auch nicht nachdenken!

Gratuliere, damit bist du eine große Ausnahme.

Musiker sind gewöhnlich nicht bzw. nur teilweise mit sich zufrieden, das erklärt diese merkwürdig und gelegentlich ein Leben lang andauernde und ab und an für das soziale Umfeld auch etwas nervige Umtriebigkeit.

Das mit dem beim Musik machen nicht nachdenken kennt insbesondere zwei Sachverhalte:

Entweder jemand hat seine Parts so gut geübt, dass die Körperfunktionen bei der Darbietung mechanisch ablaufen und sich der Mensch dann ganz und gar seinen Emotionen hingeben kann. Schön, wenn das klappt. Ist für viele Leute Königsdisziplin, für mich auch.

Oder dieser jemand ist musikalisch noch so auf Teppichbodenniveau, dass es nichts gibt, worüber es etwas nachzudenken gäbe. Im Resultat für manche Betroffene ein Segen, für den Rest und insbesondere Publikum unter Umständen kaum auszuhalten. Möglicherweise wurden genau deshalb geschlossene Räume erfunden.

Als dritte Variante gibt es die freie Improvisation, allerdings sollte man sich als Unbedarfter da nicht täuschen. Freie Improvisation erlaubt zwar auch das Ausschalten eventuell vorhandener Gehirnzellen, aber ist in Wahrheit eine Methode, sich gerade vom sehr gut Erlernten bewusst zu distanzieren und den Abend als weißes Blatt Papier aufzufassen und damit zu leben, dass am Ende da auch ziemlich wilde Kritzelei drauf ist. Freie Improvisation zählt mit zu meinen Favoriten unter den verschiedenen Optionen eines Musikers und ich habe da mit die schönsten Erlebnisse gehabt. In einzelnen Fällen war sicherlich ich auch der einzige, der diesen Eindruck hatte :D

Die kompositorischen Tätigkeiten und welche für's Arrangement kommen ohne Nachdenken kaum aus, das ist Handwerk. Aber es ist ok so, denn wenn man meint drauf verzichten zu können und sich mit dem Hammer auf die Finger klopft, dann fällt das Nachdenken plötzlich viel leichter.

So betrachtet steht deine Äußerung im Lichte eines Einsteigers was auch die gewisse Großmäuligkeit erklärt. Auch hier: Gestandene Musiker sind da souverän drauf und Show gibt's nur dort, wo sie hingehört - auf der Bühne.


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4 mal Tippfehler korrigiert.

LIeber freund, das war eine antwort auf eine ganz bestimmte frage... mit dem, was du hier von Dir gibst, hat das nix zu tun.

Ich habe meine skalen geübt.
 
Es ist der grosse Irrtum der westlichen Kunst, den Zustand der Transzendenz (von welchem jegliche Kunst, die ihren Namen verdient, ein Dokument ist) stets im Neuen, im Fortschritt zu suchen. Ist eine Begleiterscheinung der "pursuit of happiness" (Zitat amerikanische Verfassung) mit technologischen Mitteln und derer stetiger Innovation, wie sie ein Teil der Weltbevölkerung (lies: der, der sich das leisten kann) emsig vorantreibt -mit unübersehbar fragwürdigem Ergebnis.

Und der Ruf nach "Neugierigkeit" ist nur ein Ausdruck davon.

Währenddessen spielen und trommeln sich indische Musiker unneugierig mit uralten Ragas und Talas in Ekstase, australische Aborigines singen unneugierig von Generation zu Generation überlieferte Songlines während sie auf Walkabout gehen, B.B.King spielt unneugierig den 3-Akkorde-Blues. Und das Publikum sitzt nicht aus Neugier da, sondern weil es Nahrung für die Seele will.

Wahre Kunstwerke sind immer neu -weil sie sich selber transzendieren, und somit auch die Zeit. Egal ob eine Bach'sche Fuge oder ein Gemälde von Van Gogh.

Neugier? Tssss..... :roll:
 
kpr schrieb:
Den zu vergeben behält sich ohnehin in der Regel die Gigpolizei vor, das sind die mit verschränkten Armen und runtergezogenen Mundwinkeln in der ersten Zuschauerreihe. Wenn man also Größenwahn finden will, dann viel eher bei den Gigpolizistchen.
:D

:supi: Ja, die kenne ich auch! Oft aber dann genau die, die dich dannach penetrant vollabern wie super alles war :D
 
tim schrieb:
Es ist der grosse Irrtum der westlichen Kunst, den Zustand der Transzendenz (von welchem jegliche Kunst, die ihren Namen verdient, ein Dokument ist) stets im Neuen, im Fortschritt zu suchen. Ist eine Begleiterscheinung der "pursuit of happiness" (Zitat amerikanische Verfassung) mit technologischen Mitteln und derer stetiger Innovation, wie sie ein Teil der Weltbevölkerung (lies: der, der sich das leisten kann) emsig vorantreibt -mit unübersehbar fragwürdigem Ergebnis.

Und der Ruf nach "Neugierigkeit" ist nur ein Ausdruck davon.

Währenddessen spielen und trommeln sich indische Musiker unneugierig mit uralten Ragas und Talas in Ekstase, australische Aborigines singen unneugierig von Generation zu Generation überlieferte Songlines während sie auf Walkabout gehen, B.B.King spielt unneugierig den 3-Akkorde-Blues. Und das Publikum sitzt nicht aus Neugier da, sondern weil es Nahrung für die Seele will.

Wahre Kunstwerke sind immer neu -weil sie sich selber transzendieren, und somit auch die Zeit. Egal ob eine Bach'sche Fuge oder ein Gemälde von Van Gogh.

Neugier? Tssss..... :roll:

Wieso kommt eigentlich der beste Post zum Thema immer von dir... :mrgreen:

Kann ich mal wieder 100% unterschreiben. :supi:
 
tim schrieb:
Es ist der grosse Irrtum der westlichen Kunst, den Zustand der Transzendenz (von welchem jegliche Kunst, die ihren Namen verdient, ein Dokument ist) stets im Neuen, im Fortschritt zu suchen. Ist eine Begleiterscheinung der "pursuit of happiness" (Zitat amerikanische Verfassung) mit technologischen Mitteln und derer stetiger Innovation, wie sie ein Teil der Weltbevölkerung (lies: der, der sich das leisten kann) emsig vorantreibt -mit unübersehbar fragwürdigem Ergebnis.

Und der Ruf nach "Neugierigkeit" ist nur ein Ausdruck davon.

Währenddessen spielen und trommeln sich indische Musiker unneugierig mit uralten Ragas und Talas in Ekstase, australische Aborigines singen unneugierig von Generation zu Generation überlieferte Songlines während sie auf Walkabout gehen, B.B.King spielt unneugierig den 3-Akkorde-Blues. Und das Publikum sitzt nicht aus Neugier da, sondern weil es Nahrung für die Seele will.

Wahre Kunstwerke sind immer neu -weil sie sich selber transzendieren, und somit auch die Zeit. Egal ob eine Bach'sche Fuge oder ein Gemälde von Van Gogh.

Neugier? Tssss..... :roll:


sehr schön formuliert - da wird einem warm ums herz (hey das mein ich jetzt nicht zynisch ;-) )
 
tim schrieb:
Es ist der grosse Irrtum der westlichen Kunst, den Zustand der Transzendenz (von welchem jegliche Kunst, die ihren Namen verdient, ein Dokument ist) stets im Neuen, im Fortschritt zu suchen.
Spielt der Begriff der Transzendenz im westl. Kunstbegriff überhaupt eine Rolle? Wenn nicht, kann er dann überhaupt Ziel von Kunst sein?

Ich gebe zu, ich habe allenfalls eine grobe Vorstellung von dem, was Transzendenz ist. Doch, wenn ich mir von Wikipedia helfen lasse:
Transzendenz (von lat. transcendere „übersteigen“) bedeutet Überschreitung und wird unter anderem auf Gegenstände bezogen, welche die empirische Erfahrbarkeit überschreiten oder nicht durch bestimmte Darstellungsweisen repräsentierbar sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Transzendenz

Dann fällt auf, dass die Definition "nicht durch bestimmte Darstellungsweisen repräsentierbar", eben auch eine Darstellung mit künstlerischen Mitteln ausschließt. Es ist ein religiöser Begriff. (Allerdings meine, ich ihn auch bei den franz. Existenzialisten in einem nicht-religiösen Zusammenhang gelesen zu haben!?)

tim schrieb:
Währenddessen spielen und trommeln sich indische Musiker unneugierig mit uralten Ragas und Talas in Ekstase, australische Aborigines singen unneugierig von Generation zu Generation überlieferte Songlines während sie auf Walkabout gehen, B.B.King spielt unneugierig den 3-Akkorde-Blues.
Ist das wirklich so?

Als Aki Nawaz Ende der 1970er beim Pogotanzen im Kinderzimmer von seinem Vater erwischt und zur Rede gestellt, wurde, was der Unsinn solle, sagte Aki in etwa: Das sind The Clash, das ist was völlig Neues. Sein Vater zuckte mit den Schultern und meinte, bei uns in Asien werden seit Jahrhunderten Traditionen gebrochen.
(Wenn ich mich recht erinnere, nachzulesen im Beiheft von: Nusrat Fateh Ali Khan & Michael Brook - Star Rise : Remixed)

Ich frage mich daher, in wie weit die Ausführungen zu Raga bishin zum Blues vor allem eine europäisch romantisch verzerrte Wahrnehmung zugrundeliegt?
 
Dieser Thread ist m.E. ohnehin sinnlos, da der Fragesteller es nicht für nötig erachtet auf konkrete Gegenfragen eine Antwort zu geben. Herr Uertz hat offensichtlich kein Interesse an Diskussion. Ich mutmaße mal, dass er nur ein wenig Aufmerksamkeit möchte. :roll:
 
Noiseprofessor schrieb:
Dieser Thread ist m.E. ohnehin sinnlos, da der Fragesteller es nicht für nötig erachtet auf konkrete Gegenfragen eine Antwort zu geben. Herr Uertz hat offensichtlich kein Interesse an Diskussion. Ich mutmaße mal, dass er nur ein wenig Aufmerksamkeit möchte. :roll:

Ja, so scheint es zu sein.

Hier werden zunehmend in heuchlerischer Weise Pseudofreds eröffnet, um sich die Aufmerksamkeit von Musikerkollegen zu erschleichen. Wenn die dann mit der normalen Hilfsbereitschaft ernsthaft drauf einsteigen, und kriegen dann als Reaktion eine Unverschämtheit nach der anderen hingebrettert. Das ist dermaßen lächerlich und forumzersetzend, dass man wie Tim etwa stets einen neuen Versuch startet, einen kreativen Beitrag zu leisten. Die Variante dazu ist locker und humorvoll, wird aber von diesen Heuchlern ebenso verächtlich gemacht. Im Grunde ist auch das hier verschwendete Lebenszeit und andernorts sinnvoller angebracht.

kpr, nach Diktat verreist.
 
Ilanode schrieb:
Ich frage mich daher, in wie weit die Ausführungen zu Raga bishin zum Blues vor allem eine europäisch romantisch verzerrte Wahrnehmung zugrundeliegt?

ein traditionsbruch wird ja erst als solcher wahrnehmbar, wenn man die tradtition verinnerlicht hat. so sagt ja jemand, der sich mit einer bestimmten tradition (egal ob jazz oder afrokubanische folklore) nicht beschäftigt hat ja typischerweise, es klänge "alles gleich". er ist in der wahrnehmung des codes überfordert, der sich in der tradition gebildet hat.

wenn man es aber mal für eine bestimmte musik kapiert hat, dann versteht man auch, warum es ein schock sein kann, etwas grundsätzlich anders zu machen. wie z.B. als los van van zum ersten mal die clave mitten im break umgedreht haben.das geht eigentlich gar nicht, aber sie hatten, wie sie sagen, die "licencia de la clave" - denn sie spielen wie ein uhrwerk, ihre musik versteht in kuba jeder und sie machen keine blöden fehler.

wenn peter die clave umdreht ist, dann interessiert das kein schwein, denn er weiß ja nicht, wie rum richtig rum wäre. er hat die lizenz nicht erworben.
 
Sie: Mit meinem Gefühl stimmt was nicht? Ich stehe den ganzen Tag in der Küche, mache die Wäsche, bring deine Sachen in Ordnung, mache die Wohnung gemütlich, ärgere mich mit den Kindern rum, und du sagst, mit meinem Gefühl stimmt was nicht?

Er: Jaja...jaja....jaja...wenn ein Ei nach Gefühl kocht, dann kocht es eben nur zufällig genau viereinhalb Minuten!

Sie: Es kann dir doch genau ganz egal sein, ob das Ei zufällig viereinhalb Minuten kocht...Hauptsache, es kocht viereinhalb Minuten!
 
fab schrieb:
ein traditionsbruch wird ja erst als solcher wahrnehmbar, wenn man die tradtition verinnerlicht hat. so sagt ja jemand, der sich mit einer bestimmten tradition (egal ob jazz oder afrokubanische folklore) nicht beschäftigt hat ja typischerweise, es klänge "alles gleich". er ist in der wahrnehmung des codes überfordert, der sich in der tradition gebildet hat.
:supi:
fab schrieb:
wenn peter die clave umdreht ist, dann interessiert das kein schwein, denn er weiß ja nicht, wie rum richtig rum wäre. er hat die lizenz nicht erworben.
Hier liegt es doch am Hörer, den Einsatz der Clave zu bewerten. Die (fehlende) Intention hört man ja nicht unbedingt.

Wie auch immer, ich muss manchmal an den jungen Adrian Mole denken, als beschlossen hat, ein moderner Schriftsteller (?) zu werden.
 
Crabman schrieb:
XCenter schrieb:
Gute Musik kann sehrwohl am Reißbrett entstehen. Beethoven hat taub ausgezeichnete Musik am Schreibtisch komponiert.


Ausnahmen bestätigen die Regel,ne?Noch mehr Beispiele?Vielleicht welche für die man nicht hunderte Jahre in die in die Vergangenheit reisen muss?Hätte ich extra für Dich auch ein IMO anfügen sollen?Dachte das wäre klar.


naja - also meinen musik (die die ich gut befinde) kommt auch nicht aus der hüfte geschossen - natürlich überlege ich da was und oft hat man ne idee sogar schon jahre (!) im kopf bis man sie umsetz - egal ob das nun den sound an sich - den stil - das arrangement oder sontwas angeht - und JA meinen musik ist auch nicht hochkomplex oder sonstwie megagenial und TROTZDEM sind die sachen "eher" ne kopfgeburt - schliesslich kann man ja die gewisse leichtigkjeit die du offenbar einforderst in enstehungsprozess auch nur dann haben wenn man schon genug weiss - über technik und über musik an sich - die wahrscheinlichkeit dass jemand der musiklaisch (ganz allgemein) ungebildet ist und nur "weil er so relaxed und inspiriert ist" nen guten track macht geht wohl extrem gegen NULL :)
 
Crabman schrieb:
Noch mehr Beispiele?Vielleicht welche für die man nicht hunderte Jahre in die in die Vergangenheit reisen muss?
Manche Sachen, die John Cage per I-Ging zusammen gestellt hat, gefallen mir sehr gut. Ich würde auch vermuten, dass Harry Partch, den ich überragend finde, ebenfalls auf dem Blatt komponiert hat. Conlon Nancorrow konnte es gar nicht anders und auch seine Musik finde ich sehr gut.

Allerdings sind die Kompositionen, an die ich denke, zumind. einige Jahrzehnte alt.
 
mmh,mein Edit kam zu langsam.Mir war einerseit klar,das sicher mehr (wenn auch strange) Beispiele folgen würden,andererseits habe ich meinen Fehler erkannt,hier überhaupt wieder gepostet zu haben.Mich hat im Grunde nur Xcenters dämliche"Stuss"Aussage genervt.Ich muss hier schnell wieder weg,das Forum bzw.viele Threads/postings machen nur noch agressiv wenn man nicht aufpasst.Danke für die Beispiele aber nun lasst mich hier wieder raus aus dem Irrenhaus :gay:
 
also ich weiss gar nicht was hier ein paar leute haben - da gibst jetz neuerdings die fraktion die auch scho "austickt" wenn man was harmloses, ehrlich gemeintes und subjektives postet ???
 
tomflair schrieb:
also ich weiss gar nicht was hier ein paar leute haben - da gibst jetz neuerdings die fraktion die auch scho "austickt" wenn man was harmloses, ehrlich gemeintes und subjektives postet ???

Wovon Du sprechen?
 
Crabman schrieb:
tomflair schrieb:
also ich weiss gar nicht was hier ein paar leute haben - da gibst jetz neuerdings die fraktion die auch scho "austickt" wenn man was harmloses, ehrlich gemeintes und subjektives postet ???

Wovon Du sprechen?


naja du bist ja hier jetz nicht der einzige der sich (doch) übermassen aufregt über die eine oder andere antwort...
losgekoppelt von der grunddsikussion..

kollege kpr zb meinte irgendwie "alle" würden auf tims post negativ reagieren obwohl 2 leute was positives schrieben und einer die diskussion erweitert hat.. und du schreibst dass musik nicht am reissbrett ensteht und bist dann voll genrvt wenn jemand erwidert dass es vielleicht doch so sein kann..

naja - ist wohl alles etwas angespannt ...(?)
 
Ich glaube, Ihr habt den Klaus gründlich missverstanden.

kpr schrieb:
(...) dass man wie Tim etwa stets einen neuen Versuch startet, einen kreativen Beitrag zu leisten. Die Variante dazu ist locker und humorvoll, wird aber von diesen Heuchlern ebenso verächtlich gemacht.

"Die Variante dazu". Das bezieht sich m.E. ganz allgemein auf die Diskussionskultur hier im Forum, auf etliche Beiträge an anderer Stelle. Nicht auf Reaktionen auf Tims Post.
 
Noiseprofessor schrieb:
Ich glaube, Ihr habt den Klaus gründlich missverstanden.

kpr schrieb:
(...) dass man wie Tim etwa stets einen neuen Versuch startet, einen kreativen Beitrag zu leisten. Die Variante dazu ist locker und humorvoll, wird aber von diesen Heuchlern ebenso verächtlich gemacht.

"Die Variante dazu". Das bezieht sich m.E. ganz allgemein auf die Diskussionskultur hier im Forum, auf etliche Beiträge an anderer Stelle. Nicht auf Reaktionen auf Tims Post.


ok - so kann man das auch deuten :)
 


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