ich wusste es

Ein guter Freund von mir, auch ein hochpigmentierter, heisst bei uns tatsächlich - ganz liebevoll - Neger

und sein Sohn? Na, das könnt ihr euch denken

(der grooved sicher gar nicht! Der kann nicht mal tanzen) Ich wollt das Wort zuerst schreiben, hab mich dann beherrscht und naiv diesen gedacht harmlosen Zusammenhang hergestellt...
Natürlich, ich möchte auch auf Grund meines Timings oder Grooves und nicht auf Grund meiner Hauptfarbe... War ein Spass. Echt! Ich hab ja keins von beiden, weder Hautfarbe noch Groove... Auch eine Gemeinheit des Lebens...
Aber ich haue gerne nochmal in die Kerbe. Die guten Blassen sind technisch top (Vinnie) oder musikalisch (meinetwegen Simon Philips) oder explosiv (Steve Gadd) oder mega Band-dienlich (Keith Carlock). Aber so richtig richtig grooven tuts erst, wenn ein Chris Dave oder Kariem Riggins oder RIP John Blackwell spielt (oder Dilla an MPC die Quantisierung abschaltet). Diese (guten) Jungs - nicht immer technisch da, wo ein Vinnie spielt - zB Questlove, aber innovativ, cool und groovig und nie gewollt. Ich dachte es neulich noch bei einem, bin nicht sicher, Robert Glasper oder Bilal Konzert, es gibt tatsächlich etwas wie "schwarze Musik" und Athmospäre. Und ja, es gibt Ausnahmen, mir fällt nur ein Bassist, Pino Palladino ein, der es in diese Szene geschafft, z.B. bis zum D'Angelo.
Jetzt aber gut mit dem Alltags-Rassismus von meiner Seite
Ich suche immer noch entsprechendes Futter

und bin für Tipps dankbar.