Workflow ITB / OTB ?! Gibts das überhaupt? Generelle Frage nach Sinnhaftigkeit ? Traum oder Alptraum ? -Erledigt. war aber teuer ;)

Wie seht ihr das

  • Von was redet der ?

    Stimmen: 7 17,1%
  • Ja ich bin auch Frustriert, habe auch keine Lösung!

    Stimmen: 3 7,3%
  • Sample 8 Bars und schieb Kästchen so wie alle !

    Stimmen: 7 17,1%
  • Bei mir klappt das alles weil...

    Stimmen: 8 19,5%
  • Kauf Dir ne Modelleisenbahn!

    Stimmen: 4 9,8%
  • Ich habe keine Probleme verrate aber die Lösung nicht!

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bearbeite nichts weiter und verwende nur die Stereosumme!

    Stimmen: 10 24,4%

  • Umfrageteilnehmer
    41
!? aber dadurch hast du doch den vorteil verloren warum die dinger so gut im sync sind und zwar weil sie über samplegenaues audio gesynct werden.
 
Ja, ACME oder Multiclock, sonst wird das nix.
Aber das sollte mittlerweile jeder mitgekriegt haben, der in einem Hybrid-Setup schmerzfrei arbeiten möchte.
UAD über Thunderbolt 3 ist auch bockstabil.
Habe auch die SND ACME und habe mir letztens mal die Mühe gemacht die Kiste abzuklemmen und anstatt der ACME "nur" meinen Cirklon zu verwenden. Ich war sehr überrascht, habe hier auf meinem System (MBP late 2019, Logic Pro, Mac OS Catalina, RME Fireface UFX+) keinerlei Unterschiede im Timing feststellen können. Cirklon sendet DIN Sync zur 808 und Midi-Clock zur 909. Meine 303 steuere ich ohnehin per Midi an. Werde wohl die SND ACME verkaufen.
 
!? aber dadurch hast du doch den vorteil verloren warum die dinger so gut im sync sind und zwar weil sie über samplegenaues audio gesynct werden.

Aber die Kanäle sind ja in sich selbst immer noch stabil. Die Clock zu allen externen Geräten bleibt ja aus einem Guss. Womöglich reicht das schon.
"Samplegenau" ist ja auch ein sehr dehnbarer Begriff.
1 sample@96kHz ...sind irgendwas bei etwa 0,010 ms. Bei 44kHz sind es schon 0,022 ms.

Ich hatte das Glück die ACME mal 2 Monate zu testen.
Hab auch erst gedacht "Wer ist denn so bescheuert 1k€ für so ne Hokuspokus-Kiste auszugeben?"...

Hab mir dann die E-RM Clock geholt...(Aber inzwischen würde Ich auch auf die ACME sparen.)

Es ist natürlich nicht schlecht wenn man so was unverbindlich austesten kann.
 
Moinsen,

also nach all meinen Optimierungen und Tests und Hardware änderungen wächst in mir eine Frage.

Zum Kern der Sache.

Studio:
Aktueller AMDRyzen .. Win 10 16Gb Ableton 10
Drumboxen (XBase, MD, RD8, 707)
Diverse Synthesizer .. soweit man halt platz hat. Virus, Peak, ModelD, Neutron, DW8k und freunde.
Grooveboxen: Spectralis, Deuge, Force
Ein Rack mit Outboard, Compressoren, Filter, EQ, Delay, Reverb, ein paar Tretmienen
Ein Inline Mixer 24 /48 Kanal
4x ADA8200, RME HDSPe PCIE
Mio XL
USAMO

So es ist seit Jahren so dass ich unzufrieden bin. (oder schon immer) Nein nicht nur mit meiner Musik aber mit dem Workflow.
Früher hatte ich erst alles im Rechner ( Erst Amiga dann Cakewalk, Generator ( damals als es noch nicht Reaktor war ;-) ) und machte ausschließlich computermusik. Win 3.11 und win2000
Hat alles genervt.

Dann Creeamware Karten und alles nur im rechner. Die eins zwei Geräte welche ich hatte waren nur zum spaß.
Schließlich war ich so von den Creamware karten genervt weil ich mit Ableton und mit dem nicht vorhandener Latenzausgleich durch diese Karten nicht wirklich zu rande gekommen bin.

Spectralis. Ja Kuhle sache endlich mal ohne Computer Musik machen. Virus dran .. ein paar FX.. aber Total recall .. fehlanzeige. Häufige frustration an der Tagesordnung. Hatte viel Spaß
Aber auch sinnlose Versuche mit einem Edirol FA101 Einzelspuren aufzunehmen und weiter zu verwursteln.

Danach jahre später irgendwann .. ach ich probiers mal mit nem MAC mit Ableton, da wird alles besser. Pustekuchen .. selber scheiss wie vorher. Eiernde Clock ..
Nur im Rechner alles Tip top. Aber mit Virus .. und Spectralis und 707 .. nee nix. Die Krönung .. der VirusTi editor von Access.. Was ein scheiss.

Immerwieder die Frage.. wie machen die anderen das?

Dann wieder windows. Und der Versuch Hard und Software getrennt zu behandeln .. Also am Specralis nur fürn Spass. Und am Rechner "ernst".
Möglichst nicht mischen.

Nun jahre später.. Ein Mio10, das Timing Problem wurde schon besser im vergleich zu meinen anderen Midi interfaces vorher.
Alles hängt am eingenen Midi Port am MIO. Ich filtere pro Port alles was der Port nicht benötigt.
Zb DIN1 - DW8000 bekommt nur clock und noten auf CH1. Darf keine clock zurückschicken ( loop ) Aus meiner sicht gehts da kaum besser zu machen.

Trotzdem blieb die Frustration. Wenn ich einen Track zb am Deluge oder Force anfing, mit externen Geräten. Klang das so erst mal toll, der Arsch wackelt.
Wenn ich nun die Spuren in Ableton aufgenommen habe wieder alles ungroovie... alles versucht Ableton als Master .. als Slave..

Nun noch MioXL mit RTP Midi und USAMO .. alles krampf.

ich nehme auf, der Zauber des Groves ist weg. Der Rhytmus wird zerstört der groove ist raus und es ist eher ein bunt gewürfeltes stück s******e was nach der Einzelspuraufnahme in ableton vorzufinden ist.
Selten das dies mal eingermaßen klappt.

Usamo könnte eine Lösung sein dachte ich .. wieviele davon brauch ich denn, für jedes Gerät eins ? Und wie mache ich das dann mit der Automation, ich liebe es einfach record zu drücken und zb an der Force oder in Ableton eine Filterfahrt aufzunehmen.
Oder auch andere Regler. Klar kann ich das per CC am Rechner einzeichnen.. Aber da kann ich dann auch einfach Diva oder Spire oder sonst ein VST nehmen. Mir fehlt da was.

Habe gestern abend mal am MioXL für die Taktgebenden geräte eigenen RTP ports eingerichtet. Und in ableton pro gerät dann die Midis Sync verzögerung angepasst.
Hier mal meine Werte.

Force -12.5ms
Deluge -8ms
RD8 -5.7ms (wow .. hätte ich nicht gedacht .. analog !!! )
Machinedrum -8ms
Xbase -5ms

Die Synthesizer habe ich noch nicht getestet. ausser beim Virus da war es etwas um die 7.6ms



Soweit so gut. Nur habe ich die Erfahrung gemacht. Lade ich einen Plugin rein welche ein wenig Lookahead hat oder Rechenleistung benötigt, Bricht das alles wieder zusammen. Zb reicht hier schon der Ableton EQim High Quality mode.

Ich erstelle in Ableton immer ein Externes Instrument .. oder Externen AudioFX. Mache dann eine Audispur neben dran und nehme den Externen FX oder Instrument auf. So wie ableton das will .. macht auch wirklich ein Unterschied. Hab ich ausprobiert. Irgendwas mach Ableton dann besser.
Aber nicht so wie ich mir das vorstelle. Takgenaue aufnahmen an denen ich nichts mehr Trimmen muss.

Dann habe ich zwei Aufnahmen gemacht (nur zum test mit dem Handy von einem Drumbeat aus Deluge, MD, Xbase, Ableton, Force. ) und zwei freunden geschickt.. je einmal mit USAMO alle geräte die selbe clock und einmal über das nachjustierte RTP. Eindeutig war beiden gefiel das mit dem Nachjustierten RTP besser.

Wäre ja toll wenn das beim Aufnehmen so bleibt. Aber wie gesagt .. läd man einen Plugin rein .. oder der Rechner fühlt sich mal nicht so gut. Geht wieder alles in die Hose. Die erfahrung machte ich schon oft genug.

Habe dann gestern versucht einen Track von der Force mit externen Synths aufzunehmen .. und ich hatte da schon wieder keine lust mehr.
Die Force mit -12.5 war auf den Punkt und das Model D 13ms hinten dran. Die Noten waren von der Force gesendet. Und der D machte den Bass.
Der sollte schon auf den Punkt sein.

Langsam zweifele ich an dem was oder wie ich es mache. Gibt es irgendwo Studio Workflow für Dummies ?
Ist das der Grund warum Profi Studios so aufgeräumt sind.. Ein Rechner, Paar Monitore und ein Moog Subsequent und das wars ?
Laden die ihren Dreck in unseren Kellern ab um uns zu ärgern ? Was das alles kostet und dann funktioniert nix ?
Warum haben die geräte in den Optionen keine funktion um das Midi Timing zu korrigieren ? Wäre das nicht an einer Force, Virus, Peak, Deluge eine einfache sache eine Midi delay kompensations regler einzufügen ?

Mach ich alles Flasch und ich sollte mich lieber von dem Gedanken Hardware verabschieden. ?! Nur noch Kästchen schieben in Ableton ?
Sample CDs kaufen und glücklich sein ?
Ist es Besser die DAW ist der Master Oder die Hadware ( dann könnte ich keinen Latenzausgleich machen ) ?
Bringt das alles nix ich sollte nur 8Bar Loops aufzeichnen zurechtschneiden und rumschieben ?
Gitb es den Perfekten Techno nicht und ich sollte einfach die Fresse halten und musik machen und die Stereo summe aufnehmen ?
Sollte ich auf Modelleisenbahnen mit Digitaler Steuerung umsteigen ?

Nein ich glaube auch andere Sequenzer machen da nichts besser. Ich hätte noch Cubase 10 zur wahl.

Wie Arbeitet ihr so .. wo könnte mein Fehler sein ? Sollte ich zur Suchtberatung?
Hat da der Geheimdienst da seine Finger drin?
Würde mich über ernstgemeinte anregungen freuen?

Bemerkt jemand den Unterschied zwischen Eins und Zwei ?
Das war nur ein Test.. jede Drumbox durfte was spielen .. Basedrum aus Abeleton.

Hallo.

Kann dazu nur sagen das es mir so ähnlich ging.
Irgendwie ging in der Software immer das Mojo flöten.
Ich mach deshalb bis aufs Mastering alles nur noch mit Hardware.

Vom Timing zwischen Hard und Software fang ich gar nicht erst an.

Graue Haare sag ich da nur.

Grüße Ron
 
kann sein glaube aber nicht.
Wenn ich am nächsten tag wieder in den keller gehe . mir das orignial vom Deluge gesteuert oder Force anhöre alles tip top
Die aufnahme in ableton .. erschütternd. Keine ahnung handelt sich um ms .. merkt wohl kaum einer .. mich fuckts ab. Also ich erkenne das ausgangsmaterial kaum wieder.
Ich vermute MIDI Jitter. Die Zeitbasis deiner MIDI Clock wackelt bei der Aufnahme.

EDIT: Gerade erst gelesen das du schon ein USAMO hast. Ich nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
das orignial vom Deluge gesteuert oder Force anhöre alles tip top
Die aufnahme in ableton .. erschütternd. Keine ahnung handelt sich um ms .. merkt wohl kaum einer .. mich fuckts ab. Also ich erkenne das ausgangsmaterial kaum wieder.
Mein letztes Post ist zwar noch nicht so lange her, aber mittlerweile ist mir genau das auch bei drei Tracks passiert...oh mann^^
 
Welch ein Thema, das verfolgt mich schon ca. 40 Jahre. Mein Fazit: perfektes !!! timing gibt es nur ITB, akzeptables timing bekommt man hin hybrid, aber gar nicht so einfach wie man denkt…
und - es ist erstaunlich, wie weit bei dem Thema die individuellen Empfindungen auseinander liegen.

Externe midiclock generatoren hatte ich noch nicht (ausser damals smpte-midi wie z.b. friendship usw. zum Band.
Später hing bei mir ein MpC3000 per smpte am Band (2“) und hat einen Atari per midi geslaved.

Neulich hatte ich mal wieder ein MpC3000 da und habe das per midisync an Cubase(pc) gehängt - läuft hinterher paar ms, allerdings war die rme babyface pro wandlung natürlich im Spiel. Habe aber direkt monitoring für das mpc genommen im rme. In Cubase keine plugins, nur ein paar Audiotracks mit Drums.

….dann in all den Jahren das erste mal im mpc die sync Einstellungen genauer angesehen und einen syncshift entdeckt, aber ms sind leider zu grob, das lief nicht perfekt. Und mit perfekt meine ich 2x derselbe Sound übereinander = nur lauter, kein phasing, flaming, Kammfilter o.ä. und das bei jeder Note absolut identisch.

Alles andere ist akzeptabel unter Umständen, aber nicht perfekt.
So wie übrigens auch das 3000er intern NICHT perfekt ist, das ist ein Mythos. Allerdings ist es trotzdem irgendwie eine Freude und cool, wie der Beat aus der DAW mit identischen Sounds reproduziert auf dem ollen MPC läuft, klingt und grooved. Insofern ist es schon reizvoll, sich das alles zuzumuten mit der Hardware (bin gerade auf dem Retrotrip und habe nach gut 20 Jahren wieder Hardware gekauft (Roland S-760/S-550/S-50/D-50/ D-110/JX8P/Ajuno2/SY99/K4/E4Xt/Wavestation AD/ TX802….)

Habe gerade ein MPC 4000 gekauft, mal sehen wie das läuft in Sachen Sync.

mein Kumpel, der das MPC3000 jetzt hat, hat gerade das varylix eingebaut, scheint ganz gut zu laufen. Es klingt/grooved deutlich besser als die identischen Sounds&beats aus seiner DAW (Studio one, mac) UND (sorry) aus dem mpc live.

in Sachen workflow hängt er jetzt die DAW als slave ans mpc3000. Er hat ein digitalpult und auch Hardware, und ein billo linemixer analog, so ganz rund läuft der workflow aber noch nicht.

Ich habe auch den billo (rx1602) weil ich keine Lust auf Wandlerdelay von billo digitalmixern habe, allerdings hat gerade die alte hardware ehrlich gesagt so ein träges midi timing….

eigentlich sollte man (sofern mit eigener tastatur) mehr live einspielen:)

Aber dann nimmt man halt zum straighten DAW beat ein hardware pad, seq. Synth audiomäßig auf und zieht das nach vorne per track delay, das geht schon.
Schwierig wird es mit drums eben.

Ich hatte auch schon überlegt, wieder ein analoges Pult zu besorgen (neulich wurde ein Tascam M3700 mit sym.kit für paar hundert Euro…..hatte früher das M3500 ohne VCAs)
Aber es ist dann doch wieder nur ein semipro Pult, und meinen Traum und damaliges Lieblingspult (Amek M 2500) ist zu groß und Wartungs- und Stromhungrig für mich - leider.

das mit ein paar provisorischen efx beim spielen, suchen, arrangen kann man ja zur Not mit ein paar hardware efx für Taschengeld (selbst ein pcm70 wird öfter für 500 angeboten oder spx90 für 100 oder quadraverb oder mpx1 oder oder…und billigpult lösen.

Allerdings habe ich mich bzgl. Mix wiederum mittlerweile auf itb mit uad pcie eingegrooved und weiß das überwiegend auch zu schätzen.


Also - Du bist nicht alleine mit Deinen Problemen und Überlegunen ;-)

aber trotzdem nicht vergessen, Musik zu machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie sieht das bei dir nun aus ? Du machst alles mit dem Rechner und steuerst einen Synth an ?!

Nee nicht so ganz. Ich Sample meine Synths und oder Kram meistens. Also ich Steuer vom Projekt aus, im Arrangement, überhaupt nix mehr extern an. Also ich Steuer nix mit der DAW an. Ich nehm mir nen Synth, schraub mir den passend hin und Sample den dann einfach ab. Jede Taste, oder jede zweite oder dritte. Kommt drauf an. Bin ich hundert mal flexibler als den mit Midi zu befeuern und dann diese fixe Spur auf zu nehmen.
Alle Spuren einzeln aufnehmen macht nur Sinn, wenn man X synths und drummachines und grooveboxen hat, live Jam Session fährt und so viele Töne, Spuren, Kisten wie nur möglich einzeln in der DAW haben möchte, um dann das fetteste daraus zusammen zu schneiden und hin und her zu arrangieren. Also so kommt man definitiv auch zu sehr guten Ergebnissen. Braucht halt viel viel Gerödel an Hardware dazu.
Ich hab da meine paar analogen und mein kleines Modular und damit komm ich eigentlich sehr gut zurecht. das ist einfach, klingt gut und macht mich nicht wahnsinnig. Für den Rest gibt’s Zebra, Diva, Hive, Valhalla und Fabfilter.

Und wenn man es mal ganz genau nimmt reicht auch eine DAW wie Cubase, Logic, Live, Reason, etc ohne irgend was zusätzliches völlig aus, um richtig geile Mukke zu produzieren.
Wer sich mit Gear zuballert, was er alles nur zu 20% kennt und nutzt, der hat es eben einfach nicht verstanden. Man braucht auch (eingentlich) nicht ständig neuen Kram. Das macht null Sinn. Eigentlich. Solange es mit dem vorhandenen nicht geil wird, wird es mit noch mehr bestimmt nicht besser.

Kurz: Lerne deine Tools
 
Ja external instrument.. das video ist gut. Ist ja auch irgendwie bekannt. Machte ich auch schon. Aber irgendwie scheint mir auch das abhängig von Luftdruck und Luftfeuchte.

Ich forsche weiter ;-)

How to Record Midi Synths Without Latency in Ableton Live: External Instrument - YouTube
Hi bin auch Ableton User seit 2003...Gerade das Video entdeckt. Schlüssig. Werde es am WE selber mal probieren. Habe auch immer viel rumgedoktert, um die Hardware-Aufnahme aufs Grid zu kriegen (Monitoring off etc. kannte ich auch).
Habe nebenbei auch noch die Multiclock. Beim hören alles super. Aufnahme sitzt nicht danach.
Für MIDI-Noten ist es lt. dem Video für mich jetzt klar. Funktioniert.

Wenn ich aber mit der MultiClock (bei Dir Usamo) einen externen Sequencer (z.B. Drummie mit Noten im eigenen Sequenzer) aufnehmen will. Wieder nicht auf dem Grid.

Habe überlegt, dass ich mir für solche Geräte 2 verschiedene External Instruments anlege - 1 für MIDI-Noten (wenn ich den Sequenzer des Drummies nicht verwenden will) und 1 für Clock only (um ausschließlich den Sequenzer des Drummies zu verwenden). Ableton bleibt in beiden Fällen der Master.

Dann hätte ich 2 verschiedene EI als Preset mit verschiedenen Einstellungen für die Hardware Latency (1x notes only und 1x clock only).

Hm das werde ich mal ausprobieren.

Danke an alle in/für diesem(n) Thread. Sehr aufschlussreich und interessant - die verschiedenen Ansätze.

Ich strebe aber die ursprüngliche Philosophie von OFFEBAESCHER an (welche auch meine stets war). Ich gebe nicht auf....
 
Ja aber das ist hart :D

Wie gesagt es hat auch schon mal geklappt.. aber ob das vom Luftdruck abhängig war ? Keine ahnung. Weil dann hats wieder nicht geklappt.

Klar man kann auch nur kleine soundschnippsel sampeln und dann im rechner komponieren .. mir geht es aber eher darum eine Jam Session aufzunehmen und das dann zu verwursteln.
Ich will aber im maximalfall mir 24 Spuren rein.. und einfach mit tracken was ich da so mache.

Eben mal die Hihats raus .. oder den synth filtern oder ein Reverb 100%wett für 2x 16tel und die Kick weg. . .oder was weiss ich .. aber wenn das alles nicht sitzt.. und oder wie gesagt seinen groove verliert weil irgendwas damit passiert was ich nicht nachvollziehen kann .. dann wirds eben komisch.
 
Ja aber das ist hart :D

Wie gesagt es hat auch schon mal geklappt.. aber ob das vom Luftdruck abhängig war ? Keine ahnung. Weil dann hats wieder nicht geklappt.

Klar man kann auch nur kleine soundschnippsel sampeln und dann im rechner komponieren .. mir geht es aber eher darum eine Jam Session aufzunehmen und das dann zu verwursteln.
Ich will aber im maximalfall mir 24 Spuren rein.. und einfach mit tracken was ich da so mache.

Eben mal die Hihats raus .. oder den synth filtern oder ein Reverb 100%wett für 2x 16tel und die Kick weg. . .oder was weiss ich .. aber wenn das alles nicht sitzt.. und oder wie gesagt seinen groove verliert weil irgendwas damit passiert was ich nicht nachvollziehen kann .. dann wirds eben komisch.
Das heißt also Overkill mit zig Spuren gleichzeitig?
Aber im Einzelverfahren Spur für Spur gelingt es Dir dann wahrscheinlich aber mit Leichtigkeit, oder, dass dann die jeweilige Spur ohne Verschiebeorgie sitzt?

Gibt es bei Dir dann Spuren die über Usamo -> synct Drummie, der von seinem eigenem Sequenzer Noten abfeuert.
oder + Ableton Midi-Clips die externe Synths antriggern

Also eine Kombination der oben beiden genannten Fälle innerhalb eines Projects während der Aufnahme am Werke ist?

Deshalb ja meine Idee 2 External Instruments zu haben für ein und das selbe Gerät (je nach Anwendungsfall wahlweise ob Clock only oder MIDI notes only) da die Anwendungsfälle zu zwei unterschiedlichen Hardware Latencys führen könnten.

Ich werde heute Nacht mal meine Hypothese untersuchen. Wenn was gescheites bei rauskommt, lasse ich es Euch wissen..
 
Soweit bin ich noch nicht mit meinen sync Experimenten, lediglich daß mein MPC4000 nicht mit der midiclock von cubase in sync läuft und daß es andersherum nicht geht, da Cubase nicht nit einer externen midiclock läuft habe ich als gesicherte Tatsache erforscht. Das MPC3000 lief nicht ganz so hinterher und hat einen (zu groben) sync shift, aber gut war das auch nicht.

Als nächstes probiere ich mtc und dann nehme ich smpte auf. Mal sehen wie das oldschool mäßig läuft - man könnte ja die smpte Spur verschieben zur Not, bis sie im grid liegt und als Audiospur müsste die ja auch Latenzen durch plugs mit ausgleichen usw.


Es bleibt schwierig hybrid…
 
ja ich denke auch mein anspruch ist overkill ;-) aber ich habe auch die Probleme wenn ich nur eine Spur aufnehme.

Mit der Force ist das aber alles in Butter :D Wenn ich da aufnehme und das als ableton projekt exportiere past alles.
 
Update cubase&mpc4000….

mtc läuft ganz gut im Gegensatz zur Midiclock. 2 identische Spuren hintereinander sufgenommen flangen zwar leicht, aber es sitzt recht tight im grid - ok die 1 wird verschluckt, sber ich habe aus alter Tradition eh immer 4 Leertakte am Anfang. Wenn man also das mpc mit Einzelausgängen (die ich noch nicht habe) multitrack mäßig in einem Rutsch aufnimmt, könnte das ganz gut gehen inkl. MPC swing usw.

Hätte ich nicht gedacht nach den ersten midiclock versuchen. Anders herum habe ich daß leider noch nicht zum Laufen gebracht, cubase ignoriert irgendwie den mtc.

Aber es ist ein guter Schritt in Richtung hybrid workflow
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal so ne andere Frage.. Nachdem es bei mir wieder total eskaliert ist gestern abend.

Sind Bitwig oder Cubase user glücklicher über ihr Timing ?
 
das dürfte sich gleich kommen, aber es kommt wohl auch immer drauf an, was man mit timing meint, denn unterschiedliche programmteile sind davon unterschiedlich betroffen.

der aggressivste 0.1 millisekunden scheduler nützt einem nichts, wenn man (so wie in max4live devices) eingehende steuerdaten in 64 samples große vectoren übersetzen muss bis ein ton rauskommt - oder wenn das midi in der DAW an irgendeiner externen midiclock hängt.

auch was das hiesige thema angeht - hardware zusammen mit software benutzen - kommt man mit jedem programm und jedem rechner spätestens dann in schwulitäten, wenn man an einer stelle von A nach B und dann wieder zurück nach A...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun naja ich hab gestern noch mal mein Ableton Latenzausgleich auf 0 gesetzt .. neu die Treiberfehlerkompensation eingemessen ..
also sample raus aus ableton .. RME HDSPe - > ADA 8200 und zurück .. nagel mich nicht fest aber 1.6ms oder so was.

Danach habe ich wieder angefangen alles einzurichten also:
neues xternal instrument .. Midi eingestellt Audio in eingestellt.. noten geschickt .. aufgenommen (überall monitoring OFF)
Latenz ausgemessen und angepasst. Bs2 hatte so ca 2.5ms Peak 2.3 DX7 9ms usw.
Nach dem ich einige neu erstellt habe und ausprobierte hab ich dann noch mal das BS2 External Instrument reingeladen welches ich mir gespeichert habe und wums wieder gut 2ms off
dann auf 4.5ms gesetzt ging es (vorher 2.5ms)

Im projekt hatte ich nur eine Spur Midi mit dem External instrument und ein Audio track zum aufnehmen vom External instrument. (Monitoring OFF) Keine weiteren FX oder VSTs.
Klar ist Midi kein Wunderding .. aber das finde ich schon komisch.

Ebenso passte auch die midi clockverzögerung aus den Midi settings welche ich kurz vorher bei der RD8 einstellte (und die war tight ! ) um gut 5ms nicht mehr.
Nichts verändert keine samplerate, keine plugins.. nix.

Alles läuft vom Rechner über zwei Mio XL per RTP.
An den selben Mios per USB mit der Force läuft alles wie eine 1 auch wenn ich einen loop aus der RD8 aufnehme.

Ich habe keine Energiesparfunktionen .. alle Prozessorkerne Rennen auf 4Ghz dauerfeuer. Das kann doch nicht sein.
 
netzwerk ist schnell, aber netzwerk ist in der tat etwas, wo du nach einem neustart plötzlich gefühlt andere midi latenzen haben kannst.

das generelle problem ist aber sich überhaupt ein funktionierendes H/S setup zu basteln, nicht ob es jetzt heute 3 und morgen 4 ms dauert, bis der DX7 einen ton ausgibt.

wenn man nicht gerade ein vollwertiges inline mischpult hat, ist es immer ein bischen nervige orga-arbeit auch nur 16 kanäle gleichzeitig aufzunehmen während man 16 andere nicht aufnehmen aber das alles gleichzeitig hören will.

ich habe neulich bei einem bekannten einen virus powercore auf einem externen PC, eine capybara und midi harwdare gleichzeitig angespielt. da hat dann jedes ziel eine andere latenz, und du kannst nix weiter tun, als ständig den midi tracks in der DAW manuell irgendwelche predelays zuzuordnen. und wenn man sich an einer stelle irrt, dann hört man das zwar, dass da etwas falsch ist, aber nicht sofort wo. :/
 


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