Wowa ist fleissig

Das Delay ist interessant, solange der Preis noch annehmbar ist.

Von Vorteil wären da noch ein Eingangslevelregler pro Delay.
Die fehlenden Abschwächer für Delay und Feedback CV ist nicht optimal, kann man aber verkraften.
Meistens wird man sowieso nicht alles separat modulieren und somit reichen dann auch schon ein paar externe Abschwächer.
 
Ja, und ein Reverb (was er glaube ich schon einmal geplant hatte).
Toll am Joystick ist, das man damit Vectorsynthese machen kann und noch nicht mal den Joystick anfassen brauch, da sich ja die X- und die Y-Achse modulieren lassen. Ich bin sehr beeindruckt.

Was passiert eigentlich, wenn man die Achsen mit Audio moduliert? Du meine Güte.
 
Scaramouchè schrieb:
Toll am Joystick ist, das man damit Vectorsynthese machen kann und noch nicht mal den Joystick anfassen brauch, da sich ja die X- und die Y-Achse modulieren lassen. Ich bin sehr beeindruckt.

Was passiert eigentlich, wenn man die Achsen mit Audio moduliert? Du meine Güte.

Wenn du den Joystick nicht von handbewegst, dann kannst du den QVC aber einfach durch einen/zwei Mixer ersetzen. ;-)


Was mir noch auffällt ist das er immer einen Nullpunkt in der Mittelstellung des Joysticks hat. Jedenfalls beim X und Y Ausgang. Bei den VCAs ist das ev. anders.
Cool wären noch zwei alternative X und Y Ausgänge mit dem Mittelwert der CV in der Mittelstellung des Joysticks.
OK, das liesse sich auch extern mit einem Mixer und einer Offsetspannung realisieren.
 
Geil wär doch mal n Modularer Sequencer mit einer Controller Einheit , die dann beliebig erweiterbar ist durch Module mit je 4 Steps. Ein Reverb hätte auf jeden Fall auch was.
 
siegfried kuhn schreibt:
Geil wär doch mal n Modularer Sequencer mit einer Controller Einheit , die dann beliebig erweiterbar ist durch Module mit je 4 Steps. Ein Reverb hätte auf jeden Fall auch was.

das wäre ein geiles konzept. eine master einheit ,mit clock , und dann erweiterbare steps.dam müsste man ihm mal verklickern
 
Aber: Kann sich so einen Sequencer dann überhaupt jemand leisten?

Bei 500 Euro pro 4 Steps. :P *duckundwech*

(Ja, ich weiss, man finanziert da zum grössten Teil den schwedischen Staat durch)
 
ich bezweifle

1. das die Module auf diesem Qualitaetsniveau aus Dtl billiger waeren
2. Billiglohnlaender diese Qualitaet abliefern wuerden
 
Tolle Module sinds schon, aber teuer sind sie schon. Ich tippe da aber auch auf das schwedische Sozialsystem. Der Chinese ansich hat sowas nicht und deshalb investiert man da in Tibeter verprügeln und Buddhismus verjagen. So ist das schon, der gute Wowa muss auch von was leben. Aber die Sachen sind gut und wunderbar tragbar. Tolle Module hat er inzwischen.
 
verstaerker schrieb:
1. das die Module auf diesem Qualitaetsniveau aus Dtl billiger waeren

Tja, da kannste mal sehen.
Ich bin nämlich fest davon überzeugt. :)

Aber da es keinen deutschen Hi-Quality-Modular-Hersteller gibt, ist das Thema etwas müßig.
Zur Qualität kann ich selber nix sagen, hab noch kein Cwejman-Modul und konnte daher auch noch keins auseinandernehmen und mir ein Bild vom Schaltungsaufwand, allgemeine Verarbeitung, usw. machen.

Vielleicht füllt der Klaus ja die Lücke:
viewtopic.php?t=22788

Grad bei Sequencern würden sich Hybrid-Elemente meiner Meinung nach lohnen (z.B. eben bei der Master Einheit, der normale Dotcom-Sequencer arbeitet ja auch mit nem Mikrocontroller).
 
sonicwarrior schrieb:
Aber da es keinen deutschen Hi-Quality-Modular-Hersteller gibt, ist das Thema etwas müßig.

Wobei mir spontan BME einfällt und die Frage, war das wirklich ein deutscher Hi-Quality-Modular-Hersteller, oder wird das im nachhinein ein bißchen gloryfiziert ? Wer hat überhaupt so ein System hier ?

Zumindest war der afaik günstig.

Tja, da kannste mal sehen.
Ich bin nämlich fest davon überzeugt.

Ich auch, weil Cwejman so gut ich die Teile auch finde, sich das schon seeehr gut bezahlen läßt.
Aber ich mag die Cwejman Sachen, ganz ehrlich, eigentlich liebe ich die sogar, kein Murks, ganz bestimmt nicht... (bevor noch jemand auf falsche Ideen kommt)
Keine Kritik, keine Hektik, kein anderer Modularsynth... :) ;-)

Überigens habe ich letztens noch im TV gehört, (ich glaube Bund der Steuerzahler war es) das mittlerweile die Steuerabgaben in der BRD höher sind als in Schweden. :dunno:
 
BME? Nie gehoert!?


Wowa hat beim Workshop erzaehlt das er einen grossen prozentsatz der gelieferten bauteile wegschmeisst, weil die zu hohe Toleranzen aufweisen

daher kommt sicher auch ein beachtlicher Teil der Mehrkosten

und wenn Wowa sich seine Arbeit gut bezahlen laesst, hab ich damit kein problem solange die Qualitaet stimmt
 
verstaerker schrieb:
Wowa hat beim Workshop erzaehlt das er einen grossen prozentsatz der gelieferten bauteile wegschmeisst, weil die zu hohe Toleranzen aufweisen

Ohje, ein Umweltverschmutzer. :roll:
Tut mir leid, aber damit kommt Cwejman für mich gar nicht mehr in Frage.
Die Teile dürfte er völlig problemlos an jemand loswerden, der die noch gebrauchen kann.
Oder war das mit dem "wegschmeissen" anders gemeint?

Zusätzlich stellt sich die Frage, ob die Schaltungen nicht wirklich optimal sind oder ob er da vielleicht übertreibt.
Fetz hatte da mal in nem DIY-Thread was angedeutet.
Kenne mich selber leider zuwenig mit Schaltungen aus.

BME ist auf jeden Fall kein aktueller Hersteller. Ich meinte natürlich aktuelle Hersteller, sonst ist das ja witzlos. ;-)
 
"Für den Frequency Shifter oder den Ringmodulator verwende ich handverlesene Bauteile, ich kaufe vielleicht 250 Teile und davon sind ca. 30 brauchbar, der Rest ist Müll." Wowa Cwejman, Synthesizer Magazin 05/07, S.18
 


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