Yamaha CS 40 m vs. Juno 106 vs Virus B / Jp 8000

Hallo Zusammen,
mein neu erworbener Yamaha CS 40m macht m


Hallo Zusammen,
mein neu erworbener Yamaha CS 40m macht mir so viel Spass wie lange davor kein anderer Synth. Ich frage mich nun ob es daran liegt, daß der CS 40m im Gegensatz zu den Synths die ich zuvor
besaß ( JX 3p, Sixtrack, jx 8 p, Poly six) , direkten Parametezugirff erlaubt oder ob es tatsächlich der Sound ist, der mich entzückt. Ok, der Polysix ist zugriffsmäßig auch sehr direkt aber ich habe den Eindruck daß der CS 40m doch noch etwas mehr Fülle hat. Was denkt Ihr ?
Würde ich vielleicht mit einem neueren Synth, der eine bessere Midiimplimentation aufweist, so wie etwa der JP 8000 oder der Virus B oder analog Juno 106 besseer fahren oder ist der Soundunterschied zu bedeutend.
In letzter Zeit war ich mit meinem Roland XV 5050 in Kombination mit Yamaha P 80 recht zufrieden da ich eher Songwriter als Techoist bin.Andererseits kenne ich ich auch die Vorzüge der analogen Schätzchen, die einem ohne große kompositatorische Mühen zum Glück verhelfen ( 303/ 606 etc.)
Also kurzum , was haltet Ihr vom CS 40 m im Gegensatz zu enteweder Juno - Synths oder virtuell Virus B / JP und liegen die alle preislich auf dem selben Niveau ?
 
naja, wenn du von den kleinen Analogen kommst, geht das noch

naja, wenn du von den kleinen Analogen kommst, geht das noch mit mehr Druck, denn die CS Serie ist eher nicht fett, sondern "anders"..

wenn du danach einen http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim oder http://www.sequencer.de/syns/moog Moog hättest, wärst du dann begeistert, wenns der Sound ist, wenns die Haptik ist ,müsste es auch ein virtuell analoger tun, der natürlich meist den plastikschwurbel(tm) mit eingebaut hat.. ;-)

:hallo:

Der Soundunterschied ist (MEINER ANSICHT) nach immernoch deutlich genug, ein JP8000 klingt nicht wie ein http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter 8 .. und ein www.sequencer.de/syns/access Access Virus auch nicht wie was analoges, denn dazu hat er zu wenig Obertöne und hat eben immer ein bisschen Plastiksternenstaub(tm) im Klang mit drin, den man nicht loswerden kann.. das kann einem gefallen.. aber es kann einen auch nerven.

Der XV5080 ist natürlich was ganz anderes, denn der ist mit dem digital-Klang eher zu vergleichen als die echten Analogen mit VAs.

der CS40m macht vorallem SPASS und hat ein Konzept ,was man mögen kann (besonders auch als "Exot", denn er klingt anders als die anderen.. das kann man natürlich unterschiedlich auslegen.. aber anders isser..)
imo ist das ein Vorteil, ..

PReise kannst du gern in der http://www.sequencer/syns Synthesizer Datenbank™ nachsehen (oben rechts auf Sequencer.de)

Junos sind heute nicht mehr viel wert, aber kanglich einfach schööön..
Virus B ist vergleichsweise hoch bewertet bei guten 400Euro und der JP sehr hoch bewertet wegen seines kürzlichen Hypes im TRancebereich (Supersaw), was ein VSynth übrigens nebenbei auch kann plus weit mehr..

Muss es denn ein solcher "einfacher" VA-ähnlicher sein? Es könnte ja auch ein FM Synthesizer sein? oder vielleicht ein schöner Oberheim Matrixx oder auch ein ganz neues Konzept, wie etwas der http://www.sequencer.de/roland/roland_vsynth_variphrase.html Roland V-Synth ?

ok, der passt nicht ins preisliche Niveau.. dann lassen wie den Weg und setzen einen VP9000 (http://www.sequencer.de/syns/roland Roland) ein, ein sampler mit variphrase.. oder generell ein Sampl, denn HArdwaresampler sind zzt OBERBILLIG..
 
Hej,
wenn dich der Polysix soundm


Hej,
wenn dich der Polysix soundmäßig nicht vom Hocker gerissen hatte, dann wirds der Juno wahrscheinlich auch nicht tun. Die möglichkeiten sind da doch recht ähnlich (aus meiner erinnerung, ist aber >10 Jahre her, als ich beide mal hörte & spielte).
 
Der CS40M taugt nix, den solltest du ganz schnell wieder los

Der CS40M taugt nix, den solltest du ganz schnell wieder loswerden.
Ich würde mich bereit erklären, die fachmännische Entsorgung (in meinem Studio) zu übernehmen.
 
h

hähä, genau! ich würde dir sogar noch, sagen wir, nen zehner, für die schrottkiste geben, hähä...

nee, mal im ernst: der cs40 ist wirklich ein ziemlicher exot, mit seinen beiden sub-oszis kann man ordentlich in den keller gehen, wenn ich richtig zähle, hast du im unison-modus 8 oszis in der stimme. leider klingt er trotzdem nicht fett, sondern nur nett. ein schöngeist, halt.
genau wie die juno-synths. im gegensatz zu den junos kannst du mit dem cs40 aber auch jede menge krach schlagen, der ringmodulator und die multifilter laden herzlich dazu ein. aber auch da wieder: leider keine selbstoszillation, schlappe hüllkurven, kein biss, nur 1 lfo.
spassig ists auch, wenn du hinten ins cv-gekröse irgendwas reinschiebst, micro oder drumcomputer, damit kann man sehr nette ergebnisse erzielen...

zu den vas kann ich leider nix sagen.

wenn dir der cs40 vom sound her gefällt, wird dir auch der juno gefallen, hat ja auch mehr stimmen, ist von den sounds aber ziemlich beschränkt.

aber diese beiden sind echte schöngeister, für fiese finstersounds solltest du lieber andere synths in augenschein nehmen...
 
[quote:718c18774b=*Moogulator*]naja, wenn du von den kleinen

Moogulator schrieb:
naja, wenn du von den kleinen Analogen kommst, geht das noch mit mehr Druck, denn die CS Serie ist eher nicht fett, sondern "anders"..

Räusper... :roll: wieder einer, der noch nie einen CS50, CS60 oder CS80 gespielt hat. Definitiv das Fetteste, was je in analoge Polysynthesizer gepackt wurde, vor allem der CS80. Da hält kein Jupiter 8, Elka Synthex, Memory Moog oder Prophet 5 mit. Ein Rhodes Chroma eventuell. Was die monophonen CS angeht bzw. die spätere CS-Serie (20/40/70) muß ich Dir recht geben, die sind defginitiv "anders", aber "CS nicht fett"?! Ach, komm... :lol:

Frag mal Klaus Schulze, was er über den großen Moog und den CS80 zu sagen hat... ich paraphrasiere mal aus einem Gespräch: "Der große Moog war ja unglaublich wuchtig und fett, aber wenn ich auf der Bühne CS80 dazu gespielt habe, war der große Moog plötzlich nicht mehr da, der ging einfach unter..."

Stephen
 
Dann hatter halt grad die monophonen im Kopf gehabt, kein Gr

Dann hatter halt grad die monophonen im Kopf gehabt, kein Grund zu Panik. ;-)
Nicht jeder hat die Gelegenheit, einen der polyphonen CS mal spielen zu dürfen....

Wobei ich bei CS50 und CS60 auch nicht unbedingt das Adjektiv "fett" als erstes nennen würde. :?: 1 Oszi pro Stimme. :!: Das soll fetter als ein Jupiter 8 sein? :?: Ist das so?
Ist jetzt ne ernst gemeinte Frage.
 
[quote:8af823f52d=*ppg360*][quote:8af823f52d=*Moogulator*]na

ppg360 schrieb:
Moogulator schrieb:
naja, wenn du von den kleinen Analogen kommst, geht das noch mit mehr Druck, denn die CS Serie ist eher nicht fett, sondern "anders"..

Räusper... :roll: wieder einer, der noch nie einen CS50, CS60 oder CS80 gespielt hat. Definitiv das Fetteste, was je in analoge Polysynthesizer gepackt wurde, vor allem der CS80. Da hält kein Jupiter 8, Elka Synthex, Memory Moog oder Prophet 5 mit. Ein Rhodes Chroma eventuell. Was die monophonen CS angeht bzw. die spätere CS-Serie (20/40/70) muß ich Dir recht geben, die sind defginitiv "anders", aber "CS nicht fett"?! Ach, komm... :lol:

Frag mal Klaus Schulze, was er über den großen Moog und den CS80 zu sagen hat... ich paraphrasiere mal aus einem Gespräch: "Der große Moog war ja unglaublich wuchtig und fett, aber wenn ich auf der Bühne CS80 dazu gespielt habe, war der große Moog plötzlich nicht mehr da, der ging einfach unter..."
Stephen

NÖ!! , habe selbst einen cs30 hier.. und KS würde ich eh nicht fragen sondern MEINE OHREN ;-) zuerst: ich mag den cs30 sehr.. ich wollte ihn ansich schneller wieder verkaufen , habs aber nicht geschafft,weil er zu interessantes zeug machen kann.. aber sicher nicht wegen der breite der sounds.. null!!..
es geht hier um den cs40m, den man zB bei F242 auf geography hören kann.. und ein http://www.sequencer.de/syns/moog Moog oder http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim ist breiter!!! BREIT!!! ist das wort der stunde.. nicht fett.. hier GEHT ES NICHT um die polys sondern um den CS40m,.. der ist klasse und es muss imho auch nicht immer fett sein..
aber definitiv wird er in dieser disziplin schlagbar bleiben!!!.. nicht ohne grund haben die yamahas oft einen sinusosc zum andicken, weil das ohne etwas hilfe braucht.. natürlich spreche ich nicht von keine musik damit machen können.. der cs30 ist richtig cool.. super für frickel und britzelsounds, eher der feinen sorte..
und eben auch der cs40m.. und ich kenne die maschinen.. ich hätte vieles hier und auf der site sonst nicht schreiben können, von bildern kann man das nämlich nicht ;-)
kenn also CS, aber gegen http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander und co haben die CS keine chance in punkto breite.. nur: es ging hier doch um was anderes.. was ankommt.. und cool ist.. und DAS ist der CS40m schon.. cool!! geography ist da ein gutes beispiel für.. bässe aussm roland und moog, frickelzeug ausm yamaha.. genau DAS RICHTIGE..

wenn man noch fett/breitwand will, kommt halt noch was dazu das das gut kann.. cs80 und co: toller klang.. aber da der threadstarter sein gear beschrieb und seinen kick, denke ich an die "in den bauch" sounds..


etwas OT, aber hier auch wichtig, um dem thread gerecht zu werden.. denn es ging ja mal um die frage im ersten posting.. :

es gibt synthesizer, die super features haben ,andere haben einfach einen sound der von sich überzeugt..

bei den cs teilen ist das schon immernoch cool genug..


noch nebenbei:
aber diese "bauchteile" sind fast immer analog und überzeugen einfach schon im grundsound..

wenn dir was gefällt, muss das direkt "reingehen".. direkt cool sein..
ich spreche hier natürlich nicht von presets und co.. aber ein guter synthesizer offenbart seinen guten klang oft schon bei miesen sounds... andere brauchen viel gebastel.. oder mehr gebastel als andere, um zwar ähnlich zu klingen, aber einfach nicht zu treffen, weil was "fehlt"..

das ist oft auch der unterschied analog gegen VA..

OT ende.

also: ich denke, ein cs40m kann begeistern..
und richtig fettes grinsen gibts im gesicht ,wenn der sound kompromisslos und ohne schöndenken genau das ist,was man sucht..

das findet jeder nicht beim gleichen synth.. aber es häuft sich bei bestimmten fabrikaten mehr als bei anderen..

die monophonen CS sind oben, aber nicht referenz.
sie klingen speziell und das macht sie auch interessant..

es wurde ja nicht gefragt,wer der breiteste ist.. sondern was dahintersteckt..

imo ist die haptik zwar schon ein faktor.. aber noch mehr ist es der klang, der "ins herz/bauch oder wo das ist.. geht!!!"..

dieses ding "das ist der richtige" muss man haben.. kriegt man oft durch wenige töne am instrument raus..

probiers!! wirst sehen: du findest noch ein paar tolle maschinen..
 
[quote:a9c1fb4ae6=*J

Jörg schrieb:
Dann hatter halt grad die monophonen im Kopf gehabt, kein Grund zu Panik. ;-)
Nicht jeder hat die Gelegenheit, einen der polyphonen CS mal spielen zu dürfen....

Wobei ich bei CS50 und CS60 auch nicht unbedingt das Adjektiv "fett" als erstes nennen würde. :?: 1 Oszi pro Stimme. :!: Das soll fetter als ein Jupiter 8 sein? :?: Ist das so?
Ist jetzt ne ernst gemeinte Frage.

Ernstgemeinte Antwort: Das ist so, in der Tat. Ich liebe den Jupiter 8, ebenso den OBXa, den Prophet 5 und erst recht den Oberheim Four Voice, aber gerade der CS80 steckt die alle in die Tasche, und die kleineren CS sehen ebenfalls nicht völlig chancenlos dagegen aus. Zwar haben der CS50 oder auch der CS60 nicht das Maß an Flexibilität wie z. B. ein JP-8, da eben nicht die Möglichkeit der VCO-Synchronisation, der Crossmodulation oder irgendwelcher komplexer FM-Geschichten besteht (á la P-5), aber die Maschinen haben so ein unglaubliches Pfund und klingen vor allem dermaßen cremig... definitiv anders als alle anderen polyphonen Analogen, das stimmt, aber Druck machen die wie die Hölle. Ein vollgriffiger Akkord auf dem 80 sprengt bei entsprechender Lautstärke Wände. Das habe ich mit einem ach so brachialen Memory Moog nicht hinbekommen, allenfalls annähernd mit einem Rhodes Chroma. Vom Xpander und Matrix 12 reden wir aus Mitleid lieber mal nicht ;-)... tröööt!

Das Geheimnis aller frühen polyphonen CS ist nämlich die Möglichkeit, im VCA die Sinuswelle direkt zum gefilterten Signal hinzumischen zu können. Das macht Druck, vor allem, weil es ganz anders klingt als eine Suboktave, die auf einer britzligen Pulswelle beruht (SH-101 z. B.). Ohne diese Funktion neigen die CS tatsächlich dazu, etwas trötig-nasal zu klingen, weil die Filter zwar sehr musikalisch klingen, aber nicht den Zug haben wie z. B. ein SSM- oder ein diskretes Moog/ARP/SEM-Filter. Ich glaube, viele übersehen diese Funktion, mit der KonSequenz, daß Keyboards-Redakteure, die zum Zeitpunkt des Erscheinens eines CS80 noch Quark im Schaufenster waren, behaupten, ein CS80 wäre "im Bassbereich etwas unterbelichtet" (ach nee, das sagte ja Matthias Becker... der einzig Unterbelichtete war er selbst :evil: ).

Auch die Hüllkurven sprechen recht schnell an, aber erst, wenn man sich an die etwas merkwürdige Logik gewöhnt hat :shock: . Einen klotzigen Moog-Bass auf einem CS60 hinzubekommen, ist echt kein großes Thema. Einen Mini Moog wirst Du damit nicht wirklich ersetzen können, aber ein Prodigy könnte da schonmal neidisch gucken. Auch der CS30 klingt erschreckend wuchtig... nur nicht auf Anhieb. Mit den Maschinen muß man sich erstmal in Ruhe beschäftigen.

Ich hätte gerne noch einen CS50 oder CS60, nur, um ihn auf der Bühne für ein paar dieser unglaublich dichten Klangfarben zu verwenden. Interessant ist hier, daß im Gegensatz zu CEM-basierten Maschinen die Wellenformen nicht so rein klingen bzw. die VCOs nicht so stabil sind, sondern eben immer irgendwelche Prozesse gegeneinander ablaufen, die den Klang sehr lebendig und organisch machen. Auch mit der Pulsweitenmodulation beim CS50 bzw -60 kannst Du unheimlich was reißen. Denk nur an den zweiten VCO vom ARP 2600... der alleine mit ein bißchen PWM macht schon enorm was her, u. U. mehr als zwei oder drei Oszillatoren zusammen.

Schwierig ist es bei CS50/60/80, den Sweet Spot zu finden, sowohl im Instrument selbst als auch im Mix. Du kannst halt sehr viel über die Tastatur modulieren, und die Justage des Ansprechverhaltens ist da sehr wichtig (und diffizil). Auch was im Mix der Abgleich zwischen direktem Signal und z. B. Reverb, Delay oder externem Chorus angeht, dauert es sehr lange, bis ein 80er z. B. "richtig" (im meinem Falle: wie bei Vangelis auf Opera Sauvage oder Blade Runner :D ) klingt.

Meiner bescheidenen Meinung nach klingen ein CS50 oder CS60 um einiges fetter und impressiver als z. B. ein PS-3100, den ich persönlich wirklich kniepelig fand (netter Resonator, aber was nutzt das, wenn die Oszis schon etwas schlapp klingen?). Ein 3200 oder 3300, okay, aber der 3100 klingt ja im Prinzip nicht viel anders als ein polyphoner MS-10 mit ein paar extra Gimmicks. Ist jetzt nicht abwertend gemeint. Jedes Instrument hat seinen Zweck in einem spezifischen Zusammenhang, aber ich persönlich habe nie einen gefunden, in dem ich einen 3100 benutzen wollte.

Der CS-40 ist ein sehr spannender Synthesizer, der wirklich "anders" klingt. Nicht wirklich fett, sondern sehr eigenständig. Das Teil setzt sich sehr schön gegen die fette Amifraktion (Moog, ARP, Sequential, Oberheim) durch und ist ein interessanter (wenn auch sperriger) Kontrast. Und im Bereich der Modulationsmöglichkeiten ist er wirklich beeindruckend. Der CS-70 war meiner Meinung nach zwar nett, aber im Vergleich zur Vorgängerserie etwas zahnlos (vor allem, was das Spielgefühl angeht). Muß man nicht wirklich haben.

Stephen
 
Very interesting, indeed.
Ich bin gro


Very interesting, indeed.
Ich bin großer Fan der CS-Reihe, aber eigentlich nicht, weil sie so fett klingen. Meine Einschätzung - auf Basis der Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe (sicherlich nicht so umfangreich wie deine!) - hätte sich eher mit Moogulators gedeckt. Aber Meinungen können sich ggf. auch ändern. ;-)

Ich hätte gerne einen CS60, aber ich hab zu viel Schiss vor technischen Problemen.
 
huch, also der PS ist nun im bereich breit garkein thema ;-)


huch, also der PS ist nun im bereich breit garkein thema ;-)
aber es geht um die mono-CS serie ..

ich finds gut, das die meinungen hier ein bisschen gegeneinander stehen.. aber wenn man mal die essenz zieht: im boden machen sind die CS schon gut.. dann kommt eine weile nix, dann kommen die mitten .. die sind wieder sehr präsent..

das hat alles seinen grund, wieso die sich entsprechend vortun oder manchmal auch nicht.. die arps wären zB linearer (2600), analytischer..

okok, das ist jetzt alles voll OT,weils mit der urfrage ja nix mehr zu tun hat..

und an parsicks musik hört man auch: hier ist alles breit und fett.. also nicht,das wir uns hier falsch verstehen.. aber es hat auch starken CS charakter ,oben beschrieben..

der cs30 ist aber nicht die erste wahl für einen techno/clubbass.. eher für cooles gefrickel, britzelbeats und geile sweeps..
aber ein sehr guter flächenleger, wenn er denn polyphon wäre ;-)

trust your ears! sonst keinem.. und das ziel gehört dir!
das hängt auch vom musikziel ab.. ich bin mir rel. sicher, das wir über denselben synth reden, aber andere ziele haben und daher bestimmte soundtypen zum tragen kommen lassen.. die sinus-geschichte ist zum andicken wegen der "untenrum"-schwäche (die sonst da wäre)..

das hilft aber nicht bei allen obertonfragen in gewissen bereichen..
dieser klangcharakter ist aber auch irgendwie sehr cool.. aber streitbar..

die poly-CS wird man viel für fliesenlegereien nutzen, da merkt man dann auch ,was sie auch können.. aber sie schwurbelschimmern (jetzt positiv gemeint) dann auch eher ganz unten und ab mitte durch..

hier könnt man noch lang weitermachen.. ist nicht zielführend, macht aber viel spass.. ;-)

cs70: ja, geb ich dir recht mit..
cs80 und co: im weiteren sinne ja.. nicht in 100% allen punkten..

und: nur ,damit nix böses passiert: ich mein das hier auch keinesfalls als ewiges statut.. aber meine ohren sagen mir das gepostete..

die mono CS sind ja nicht sooo weit weg von den poly..
aber sinus ist obertonlos und diese andickaktion hört man halt auch raus..

dennoch rangieren die CS teile auch bei mir weit oben..

so, bitte zerpflücken!! bin ja kein gott.. ;-)
 
[quote:c8971fae1c=*Moogulator*]..
aber ein guter synthesize


Moogulator schrieb:
..
aber ein guter synthesizer offenbart seinen guten klang oft schon bei miesen sounds... andere brauchen viel gebastel.. oder mehr gebastel als andere, um zwar ähnlich zu klingen, aber einfach nicht zu treffen, weil was "fehlt"..

das ist oft auch der unterschied analog gegen VA..

NordLead2 klingt mE fast immer gut, wenn auch nicht unbedingt "real analog" sondern im positiven Sinne "eigen". ;-)
Der analoge Matrix6 liefert da mE schon in mehr Einstellungen Schwachbrüstiges, v. a. bei Bässen :) .
 
Die Erfahrung kann ich beim Matrix nicht bestaetigen, ich fi

Die Erfahrung kann ich beim Matrix nicht bestaetigen, ich finde er macht wunderbare Bass Sounds, wenn man von den lahmen Envelopes nicht gerade perkussive Hoechstleistungen erwartet...
 
[quote:e2c822cbb2=*EinTon*][quote:e2c822cbb2=*Moogulator*]..

EinTon schrieb:
Moogulator schrieb:
..
aber ein guter synthesizer offenbart seinen guten klang oft schon bei miesen sounds... andere brauchen viel gebastel.. oder mehr gebastel als andere, um zwar ähnlich zu klingen, aber einfach nicht zu treffen, weil was "fehlt"..

das ist oft auch der unterschied analog gegen VA..

NordLead2 klingt mE fast immer gut, wenn auch nicht unbedingt "real analog" sondern im positiven Sinne "eigen". ;-)
Der analoge Matrix6 liefert da mE schon in mehr Einstellungen Schwachbrüstiges, v. a. bei Bässen :) .

würde das eher umgekehrt sehen ;-)
thats geschmack oder sowas..
 
Ich hatte halt mal versucht, in einem Mix eine Basslinie, d

Ich hatte halt mal versucht, in einem Mix eine Basslinie, die nicht nur aus einem Loop bestand sondern fortlaufend "durchgespielt" war und sich ingesamt über 2 Oktaven (vom Kontra-Fis bis zum "kleinen" Fis) erstreckte auf den M6 zu legen. Ergebnis: in einem bestimmten Bereich klang es sehr schön, aber die hohen Töne verloren an Druck oder schoben die anderen Parts des Arrangements massiv zu, die tiefen Töne hörte man nur noch als Knurren.
Reaktor (mit dem Soundforumsynth :) ) ließ sich in diesem Kontext wesentlich besser integrieren, im Ernst! (Mittlerweile macht diesen Part der Sunsyn, der ist da Klasse!)
 
Keyfollow fuer den Filter gesetzt?

Keyfollow fuer den Filter gesetzt?
 
Ich denke schon, das ich das probiert habe ;-) - hab ja damal

Ich denke schon, das ich das probiert habe ;-) - hab ja damals ziemlich viele Varianten versucht (zB OSCs oktaviert/nichtoktaviert, den ganzen Track eine kleine oder große Terz rauftransponiert...). Die Hüllkurven waren für den angepeilten Zweck aber wohl auch zu langsam, so dass es immer etwas flatschig klang.
 
Was die Huellkurven betrifft, hilft Huellkurve -> Decay z

Was die Huellkurven betrifft, hilft Huellkurve -> Decay zum verbiegen...
Ausserdem Resonanz minus Filter-Huellkurve moduliert um das leichte ausduennen zu vermeiden...
 
[quote:1a2f608310=*cinohpylop*]Hallo Zusammen,
mein neu er


cinohpylop schrieb:
Hallo Zusammen,
mein neu erworbener Yamaha CS 40m macht mir so viel Spass wie lange davor kein anderer Synth. Ich frage mich nun ob es daran liegt, daß der CS 40m im Gegensatz zu den Synths die ich zuvor
besaß ( JX 3p, Sixtrack, jx 8 p, Poly six) , direkten Parametezugirff erlaubt oder ob es tatsächlich der Sound ist, der mich entzückt. Ok, der Polysix ist zugriffsmäßig auch sehr direkt aber ich habe den Eindruck daß der CS 40m doch noch etwas mehr Fülle hat. Was denkt Ihr ?
Würde ich vielleicht mit einem neueren Synth, der eine bessere Midiimplimentation aufweist, so wie etwa der JP 8000 oder der Virus B oder analog Juno 106 besseer fahren oder ist der Soundunterschied zu bedeutend.
In letzter Zeit war ich mit meinem Roland XV 5050 in Kombination mit Yamaha P 80 recht zufrieden da ich eher Songwriter als Techoist bin.Andererseits kenne ich ich auch die Vorzüge der analogen Schätzchen, die einem ohne große kompositatorische Mühen zum Glück verhelfen ( 303/ 606 etc.)
Also kurzum , was haltet Ihr vom CS 40 m im Gegensatz zu enteweder Juno - Synths oder virtuell Virus B / JP und liegen die alle preislich auf dem selben Niveau ?

frage beantwortet?? nachfragen??
 
Moogulator schrieb:

frage beantwortet?? nachfragen??[/quo


Moogulator schrieb:

frage beantwortet?? nachfragen??[/quote]


ich habe irgendwo gelesen, das war glaube ich bei Amazona, wo das Lowpass Filter des cs 40m als zu schlapp angesehen wird.
Und irgenwie meine ich auch noch in Erinnerung zu haben, daß im CS 15 ein anderes drinnen ist, ist das so ?


Aber die Kritik am CS 40m ist wohl tatsächlich eher im Verhältnis zu Moog oder ähnlichen zu sehen und nicht als Statement an sich zu werten.
Ich jedenfalls kann mich an dem Sound nicht satt hören..
 
[quote:73cc749c57=*cinohpylop*]

Ich jedenfalls kann mich


cinohpylop schrieb:
Ich jedenfalls kann mich an dem Sound nicht satt hören...


Dann hast du definitiv alles richtig gemacht ;-)


*mitfreu*
der "CS-15" Micromoog
 


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