Zentrale / Sequenzer ... Kaufhilfe erbeten

Nabend zusammen ...
Ich bin auf der Suche nach einer Steuerzentrale von der aus ich meine synthies steuern möchte . Am liebsten etwas womit man auch gescheit sampeln kann ( ist aber nicht zwingend notwendig ) .
Aber mehrere synths ( quantum , polybrute , pro 3 , pro x , hydrasynth , matrixbrute , wavestate , kronos u.a. ) mit sequenzen oder arpeggios füttern sollte das Teil schon können . Am besten bedienbar ohne raketenwissenschaft zu studieren .

Habe etliche synthesizer und eine roland tr8s hier , mache am liebsten ambient / chill Musik aber auch gerne mal klangexperimentelle Sachen.
Ich arbeite bevorzugt ohne daw .

Was sind eure Erfahrungen, Meinungen was als steuerzentrale gut geeignet wäre :
Mpc ? ( wenn ja welche ?)
NDLR ?
Deluge ?
Keystep pro ?
Polyend seq ?
Blackbox ?
Novation mk 3 ?
.......und.s.w.

Bitte um Entscheidungshilfen mit vor und Nachteilen oder eigenen Erfahrungen und Gedanken...

Habe bisher nur ein dark time hier aber das ist mir zu limitiert , und sonst keine Erfahrungen mit hardwaresequenzern . Ausser die in den synths verbauten .


Gruss und Dank an allen die hier antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
NDLR ist KEIN Sequenzer, taugt also als Steuerzentrale nicht.

MPC auf jeden Fall, wobei ich selbst eine 2500 jederzeit einerm aktuellen Modell vorziehen würde, da bei den Aktuellen die Bedienung einfach ganz Anders (und IMHO umständlicher) ist als bei den Alten. Probiert habe ich: 2000XL, 4000, 2500, One und die Force. Die haben auch alle sowas wie einen Songmode bzw Arranger.

Deluge kann ich noch nichts dazu sagen, hab ihn noch nicht. Erfüllt aber alle Voraussetzungen.

Keystep Pro würde ich eher als Ergänzung sehen, nicht aber als Zentrale, da zuwenig Spuren, Songmode hat er auch nicht, aber Pattern Chain. Immerhin sind die MIDI Kanäle jetzt Teil des Projektes.

Novation SL MKIII ist auch eher Ergänzung, Pattern Chain weiß ich grad nicht.

Was ich hier aktuell noch habe ist die MC-707, trotz Einschränkungen durchaus als Zentrale geeignet, leider kann man die MIDI KanäLe nur global einstellen und die Editierung ist auch eher eingeschränkt. Einen Songmode gibts nicht, den hätte die kleinere MV-1, bei der es wieder andere Einschränkungen gibt.

Auch ein Circuit Tracks sehe ich eher als Ergänzung an, denn er hat maximal 5 Tracks und die Kanäle sind nur global Speicherbar.

Mein Hauptsequenzer ist derzeit der des Roland Fantom 6.

Abraten würde ich von so alten Kisten wie Yamaha QY700, RM1x und RS7000, da die alle mehr oder weniger seltsame Einschränkungen und eine teils steinzeitmäßige Dateiverwaltung haben. Dazu habe ich auch ausführliche Texte, die mal Gegenstand eines eigenen Artikels werden sollten.

Noch Ältere wie Yamaha QX3, Alesis MMT-8 oder Kawai Q-80(EX) und Roland MC-50 haben auch heute noch ihren Reiz, wenn man bereit ist, sich auf Disketten einzulassen. Deutlich angenehmer übrigens als die oben genannten Yamahas.

Ein zentraler Sequenzer sollte meiner Ansicht nach Folgendes erfüllen:

- mehrere MIDI Ports
- viele MIDI Spuren
- Songmode bzw Pattern Chain
- halbwegs aktuelles Speichermedium
- einfache Bedienung und editierung
- einigermaßen großes bzw. Informatives Display
- MIDI Kanäle werden pro Song bzw Projekt gespeichert
- benennbare Ports und Kanäle
- keine seltsamen Einschränkungen wie permanenter Soft Thru oder Omni Mode bei der Aufnahme (fehlende Kanaltrennng)

Die MPC2500 mit JJOS Free erfüllt fast alles, erst Recht mit dem großen JJOS XL oder mit dem Display Upgrade und JJOS128, was die LCD Größe verdoppelt.

Die aktuellen MPCs und die Force erfüllen auch vieles, zumal seit den Multi MIDI Update sie jetzt auch Steuerzentrale sein können, wenn man Bedienung und Workflow mag.

Die eierlegende Wollmilchsau unter den Hardwaresequenzern wäre neben den Sequentic Cirklon derzeit der MIDIbox SEQ V4+ von MIDIphy, den muß man sich aber selbst bauen oder man läßt es von einem trusted Builder zusammenlöten.
gleiches gilt für den kleineren LoopA.
 
Midibox seq v4+ : muss ich mir mal genauer anschauen ... kannte ich nicht .
Sequentix : das gleiche ... sehr interessant : auch ein genauerer Blick notwendig
MPC X : guter Sampler fehlt mir , muss ich mal im music store etwas testen ...
MPC 2500 : hört sich gut an aber wann wurde die denn gebaut ?
Phantom : mehrere synths ansteuern geht damit ? Hatte schon überlegt meinen kronos 2 gegen den zu tauschen .
 
Squarp Pyramid:
Pro:
- für jeden Synth kann man Presets (Namen, MIDI Kanal, CC) anlegen bzw. im Squarp Forum downloaden und hat dadurch alle Geräte Configs sofort griffbereit
- Umfangreiche Midi Effekte
- Ziehmlich viele Spuren können angelegt werden (glaube 64 + nochmal 32 Unterteilungen(Pattern))
- die Spuren können bis zu 99 bars lang sein
- 2x DIN Midi + 1x Midi USB (also theoretisch bis zu 48 Midi Geräte)

Contra:
- Display ist klein
- reiner Sequencer, kostet was
- Polyrythm/Polymeter ist komisch umgesetzt, alles was nicht 4/4 ist, muss ich immer schwer drüber nachdenken

MPC (Live/One)
Pro:
- zusätzlich Sampler, Groovebox, Effeke etc.
- großes Display
- lässt sich gut live einspielen und über das Display kann man die Eingaben gut überblicken
- "unendlich" lange Sequencen
- Songmode

Contra:
- DAW like
- Editirung von Notenwerten bischen fummelig (mit Touchscreen)
- keine Presets, jeder Midikanal muss jedesmal manuell neu eingestellt werden
- MPC philosophie ist gewöhnungsbedürftig

Finde beide Sequencer gut, würde aber den Pyramid vorziehen.
 
MPC 2500 : hört sich gut an aber wann wurde die denn gebaut ?
Wurde 2005 vorgestellt. Standardverschleißteil sind die Taster, lassen sich aber einfach tauschen, ebenso die Pads.

Phantom : mehrere synths ansteuern geht damit ? Hatte schon überlegt meinen kronos 2 gegen den zu tauschen .
Fantom, nicht Phantom. Ja, geht problemlos, und die Kanäle sind frei einstellbar. 16 Spuren. Songmodus, Song Chain geht ebenso (Scene chain).

Bei Korg hat man leider dem Krome den besseren Sequenzer spendiert, und das ist ein so übler Plastebomber mit Gruseltastatur, daß ich schon beim Anfassen Pickel an den Fingern bekomme.
 
Das kann man mit Templates umgehen.
Ja das geht. Aber spätestens wenn man sich von einem Synth ne Spur kopieren will, kommt wieder das merkwürdige Bedienkonzept zum tragen. Alle neuen Tracks werden immer ans Ende gelegt.
Dann hast du plötzlich nen Polybruth auf Track 1 und Track 12 etc. und kannst das nicht mehr ändern.
 
Wenn Du Dich bis November gedulden kannst: Oxi One. Alternativ kannst Du bis dahin ein paar schlechte Erfahrungen mit den Kandidaten aus Deiner Liste machen ;-)
Bin Beta Tester und habe davor Deluge, Beatstep Pro, Pyramid, Blackbox, Seq und Akai Force (sehr ähnlich zu MCP Live/X/One) probiert. Ich würde nie wieder zurück wollen. Blackbox nutze ich aber weiterhin als Sampler und die Force ist in sich geschlossen inzwischen recht cool.
 
Squarp pyramid .... da habe ich die nächsten Tage dann einiges zum nachlesen , filtern und überlegen !
Der sequenzer im minibrute s2 ist auch interessant aber taugt wohl nichts als Zentrale...
Ich trage hier erst mal eure Gedanken zusammen , werde abwägen und mal sehen was für mich in Frage kommt .
Fakt ist ich habe immer ein paar Hände zu wenig und brauche eine gut bedienbare steuerzentrale ( spüre langsam das Gas in mir hochkommen) !
 
Wenn Du Dich bis November gedulden kannst: Oxi One. Alternativ kannst Du bis dahin ein paar schlechte Erfahrungen mit den Kandidaten aus Deiner Liste machen ;-)
Bin Beta Tester und habe davor Deluge, Beatstep Pro, Pyramid, Blackbox, Seq und Akai Force (sehr ähnlich zu MCP Live/X/One) probiert. Ich würde nie wieder zurück wollen. Blackbox nutze ich aber weiterhin als Sampler und die Force ist in sich geschlossen inzwischen recht cool.
Ja bis November sollte erst mal eine Zwischenlösung her , aber oxi one könnte interessant werden .
 
Ja das geht. Aber spätestens wenn man sich von einem Synth ne Spur kopieren will, kommt wieder das merkwürdige Bedienkonzept zum tragen. Alle neuen Tracks werden immer ans Ende gelegt.
Dann hast du plötzlich nen Polybruth auf Track 1 und Track 12 etc. und kannst das nicht mehr ändern.
Das war einer der vielen Gründe, warum ich sowohl Force als auch MPC One nicht behalten habe. Wo gibts denn zB sowas, daß man einen Track nicht löschen kann - bei der Force gehts immerhin, aber bei der One nicht.

Die alten MPCs waren da deutlich weniger umständlich zu bedienen.
 
Die MPC One funktioniert super als Zentrale. Von den alten MPCs würde ich abraten, im gebrauchten Zustand völlig überteuert und können einfach nix. Einfacher sind die Dinger nur, wenn man sich halbwegs damit auskennt.
 
Das war einer der vielen Gründe, warum ich sowohl Force als auch MPC One nicht behalten habe. Wo gibts denn zB sowas, daß man einen Track nicht löschen kann - bei der Force gehts immerhin, aber bei der One nicht.

Die alten MPCs waren da deutlich weniger umständlich zu bedienen.
Daß es mit den aktuellen MPCs nicht möglich ist, einen Track zu löschen (außer, man überschreibt ihn), ist mir auch schon sehr sauer aufgestoßen.
(und ich frage mich: Warum? Sollte doch nicht schwer zu implementieren sin)

=> Da waren die alten MPCs besser.
 
Von den alten MPCs würde ich abraten, im gebrauchten Zustand völlig überteuert und können einfach nix.

Sorry, aber das ist Unsinn. Erstens kommt’s immer drauf an, welches Modell und zweitens sind nur die 60er und die 3000 überteuert und drittens nützt einem alles „können“ nix, wenn die Bedienung so umständlich und eingeschränkt ist wie bei den aktuellen Modellen, bei denen man nichtmal einen Track einfach löschen kann, nur mal so als Beispiel.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung für die MPC2500. Die war lange Zeit bei mir die Zentrale und wurde nur zugunsten eines Fantom 6 verkauft.
 
@Kristallprinz

Na, bei mir kamen ähnliche Gedanken zusammen....lange Zeit reichte nen Arturia Keystep + Novation SL MKIII für Roland TR8S/Novation Peak/Waldorf Blofeld/Behringer Model D & VC340.
Beim Novation SL MKIII kannst du wie bei TR8S, NUR die Tracks chainen, also TR8S A+B+C usw...bei SL MKIII eben 8 Tracks a 16 Steps....das reichte mir dann doch nicht mehr, spätestens als Waldorf Kyra einzug hielt, mußte was "besseres" her. Besser in dem Sinne: quasi unendliche Tracks/Pattern, oder wie auch immer man es nennen will, einfache Pianorolleingabemöglichkeit ohne an so nen Mäusebildschirm gebunden zu sein, einfache Midikanalzuweisung an meine Synths.
Stand Ende 2020 spuckte meine Logikeinheit da folgendes aus: SYNTHSTROM DELUGE....daran hat sich bis dato nichts geändert. Handliches, sofakompatibles Zigarrenkistenformat...Akku hält echt h-lang. Macht mir voll Laune damit aufm Sofa/im Urlaub/woauchimmer irgendwelche Ideen einzusequenzen um, dann meine Synths aufheulen zu lassen.
Der oxi sieht für mich wie'n Deluge Clone für A.Ar..hä...was solln das Ding kosten?! ;-) :mrgreen:

Will aber nix heissen, hat bestimmt auch seine Stärken, das Mäusedisplay ist es für mich zumindest schonmal schonmal nicht.....macht es Lärm ?! Sprich is da nen Lautsprecher drin?
STOP, wir sind ja hier im Sequenzerbereich und nicht bei den Grooveboxen! Trotzdem.... :wegrenn:
 
Dass man keine Tracks bei der MPC One löschen kann war mir gar nicht bewusst, habs gerade probiert.
Man kann tracks "clearen" aber nicht entfernen (oder die Reihenfolge ändern) - ich glaube das hat was damit zu tun dass die tracks ihr erstes Program beibehalten wenn man einen Song in eine Sequenz konvertiert und sich das wahrscheinlich irgendwie an der Reihenfolge orientiert. Man kann damit leben aber toll ist es auch nicht unbedingt. Die neuen MPCs erlauben generell kein schnelles vermischen von tracks aus unterschiedlichen pattern.

Ich überlege selbst auch den Squarp Pyramid mal zu probieren. Ist der Oxi wirklich vergleichbar gut?
Ich sehe dass der kein DIN midi hat, sondern 3.5, find ich schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist Unsinn. Erstens kommt’s immer drauf an, welches Modell und zweitens sind nur die 60er und die 3000 überteuert und drittens nützt einem alles „können“ nix, wenn die Bedienung so umständlich und eingeschränkt ist wie bei den aktuellen Modellen, bei denen man nichtmal einen Track einfach löschen kann, nur mal so als Beispiel.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung für die MPC2500. Die war lange Zeit bei mir die Zentrale und wurde nur zugunsten eines Fantom 6 verkauft.

Ist jetzt das Löschen von Tracks wirklich so wichtig? Die Bediehnung der Fantom ist jetzt auch nicht gerade viel einfacher. Generell rate ich Einsteigern von alter Hardware ab, denn die Empfehlungen hier sind oft geblendet von jahrelanger Nutzung, die vieles einfach erscheinen lassen, was nicht einfach ist.
 
mpc 1000 wäre auch nicht schlecht.
ist etwas kleiner als die 2500
und kann auch mit alternativ os betrieben werden.
Die hab ich ganz bewußt außen vor gelassen, denn:

  • ist inzwischen oft teurer als eine 2500, weil kleiner und daher mobiler
  • durch den oftmals mobilen Einsatz sind mehr abgerockte Exemplare im Umlauf als bei den 2500ern, die mehr im Studio benutzt werden
  • das LCD ist nicht neigbar, gut für Desktop/live, aber ungünstig fürs Studio
  • für die 1000 gibts meines Wissens kein Screen Update mit JJOS128
 
Ist jetzt das Löschen von Tracks wirklich so wichtig?
ja
Die Bediehnung der Fantom ist jetzt auch nicht gerade viel einfacher.
nein. Der Fantom bedient sich recht intuitiv. Ich bin einiges an Umstand gewöhnt, zB von Yamaha, und habe auch meist wenig Geduld für umständliche Bedienkonzepte, beim Fantom war ich im Laden beim ersten antesten ohne Kenntnis des Gerätes in der Lage, eine Sequenz einzuspielen und davor einen passenden Sound zu finden.
Generell rate ich Einsteigern von alter Hardware ab, denn die Empfehlungen hier sind oft geblendet von jahrelanger Nutzung, die vieles einfach erscheinen lassen, was nicht einfach ist.
Das kann ich für die wirklich umständlichen Yamahas QY700, RS7000 und RM1x absolut nachvollziehen, bei denen ich die Empfehlungen nicht verstehen kann, nicht aber für eine MPC2000XL oder 2500, die sich wirklich einfach bedienen lassen.
Eine solche generelle Empfehlung spreche ich selbst nie aus, weil es auf das jeweilige Gerät ankommt. Gibt ja auch alte Geräte mit guter Bedienung, ich sag nur Juno 6/60/106, nur mal als Beispiel.
 
Der Manikin Schrittmacher wäre auch noch ein Kandidat.
Ebenso wäre zu überlegen ein oder zwei Erica Black Sequencer in ein kleines Gehäuse zu bauen. Oder sogar mehr.

Der Blacksequencer ist ein toller Sequencer mit 4 Spuren
 
Zuletzt bearbeitet:
Was vereint Sequenzer, Synthesizer, Sampler, Arranger, Multitrack-Recorder, Fieldrecorder in einem portablen Gerät und ist außerdem in Bezug auf Länge und Anzahl der Spuren nahezu unbegrenzt?
 
ja

nein. Der Fantom bedient sich recht intuitiv. Ich bin einiges an Umstand gewöhnt, zB von Yamaha, und habe auch meist wenig Geduld für umständliche Bedienkonzepte, beim Fantom war ich im Laden beim ersten antesten ohne Kenntnis des Gerätes in der Lage, eine Sequenz einzuspielen und davor einen passenden Sound zu finden.

Das kann ich für die wirklich umständlichen Yamahas QY700, RS7000 und RM1x absolut nachvollziehen, bei denen ich die Empfehlungen nicht verstehen kann, nicht aber für eine MPC2000XL oder 2500, die sich wirklich einfach bedienen lassen.
Eine solche generelle Empfehlung spreche ich selbst nie aus, weil es auf das jeweilige Gerät ankommt. Gibt ja auch alte Geräte mit guter Bedienung, ich sag nur Juno 6/60/106, nur mal als Beispiel.

Warum ist das löschen eines Tracks jetzt ein K.O.-Kriterium? Ich musste noch nie ein Track löschen. Deshalb gibt es in diesem Biz vielleicht auch nur so langsam Fortschritte, weil alles was etwas andere Wege geht, gleich abgelehnt wird von den alten Hasen.
 
Hi, vielleicht wäre der SEQ12 etwas für Dich? Ich hab ihn gebaut und er steuert bei mir Analog Rytm, Andromeda, Evolver, Shruthi, BS2, MKS70 usw. Also ein kleines Setup. Das Gerät ist auf Bedienbarkeit ausgelegt - anschalten losjammen. Mit 6 tastendrücken macht es schon boom- tschak - boom - tschak.

Arpeggios spielt die BS2 ein, diese lassen sich dann auf alle anderen Synth routen usw. usw. Siehe die Videos im Youtube. https://www.youtube.com/channel/UCBIXNqec75syjzBBPJyGbEg
 
Ich sehe grad, das Mode die Geräte abverkauft für 500€. Es gibt insgesamt nur 100 Stück.
 
Sequencer als ZENTRALE müsste mächtig genug sein, da sehe ich eher Maschinen wie MIDIbox Sequencer V4, Deluge, Akai Force, MPCs und Cirklon, mit Abstrichen die 8-Spur-MC707 schon auch noch - wo schon das Wort Zentrale etwas zu sehr nach "Kleinstudio" riecht.

Dh - du brauchst bei dem Begriff eher ein mächtigeres Ding.

so ein Arturia ist toll, aber kann nur 4 Takte mit 4 Spuren quasi - bzw Drums. Das reicht für eine analoge Zentrale für Eurorack und so, aber es ist schon eher eine kleine Zentrale, ggf. brauchst du da also mehr - ich sag das mal so in den Raum.

Alternativ Eurorack-Sequencer ... da gibt's in DIESEr Stärke auch was, aber meist sind da sagen wir 8 Spuren und das ist dann schon groß und fett.
Aber dafür kann man ja mehrere anbauen.

Aber Performance ist ggf. wichtiger - und je nach dem was gesteuert wird.. Du hast da den Kronos und so drin, da allein brauchst du einen wirklich dicken Sequencer mit mind 16 Spuren, um den zu bändigen!!

Und dann gibts noch Arbeitsweise - zB mit kleinen Sequenzen Zeug bauen oder eher arrangieren - letzteres wäre eher für Geräte wie Deluge und MPC..
Ersteres spräche für SEQ12, Arturia und so weiter..

Und die Mächtigkeit eines Sequencers kann auch komplex werden..
 
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