Zentrale / Sequenzer ... Kaufhilfe erbeten

Deshalb gibt es in diesem Biz vielleicht auch nur so langsam Fortschritte, weil alles was etwas andere Wege geht, gleich abgelehnt wird von den alten Hasen.
Gegenfrage: warum um alles in der Welt meinen manche Entwickler, jahrzehntelang bewährte Konzepte über den Haufen werfen zu müssen? Das hat mit Innovation nun wirklich nichts zu tun.

Mal ab davon gehört das Löschen eines Tracks zu den Basics, jede DAW und jeder uralte Sequenzer kann das, schlimm genug, daß man über sowas überhaupt diskutieren muß. Man kann sich wirklich auch alle Versäumnisse oder seltsame Konzepte schönreden ...
 
Sequencer als ZENTRALE müsste mächtig genug sein,
Exakt. Das würde auch eine Triton Classic, Studio, Extreme oder gar TR-61/76/88 erfüllen, die alle den gleichen Sequenzer haben - der im Übrigen auch im Krome steckt, wenn ich das richtig gesehen habe.

Dieser Sequenzer ist sogar dem des aktuellem Fantom um Einiges voraus, zumal er auch linear kann und für externes Gear besser ist, da man den internen Tracks das Senden von MIDI abschalten kann, was beim Fantom nur mit Tricks (senden auf einen unbelegten Port) geht. Außerdem gibts Templates, das ist auch sehr praktisch.
 
den kannte ich noch garnicht, sieht gut aus, mit den Marquardt-Tastern, hat was von den alten Mikrofilm-Lesegeräten :)

Werden bei dem Ding wenigstens die MIDI Kanäle im Projekt gespeichert oder auch wieder nur global? Und wozu der Anschluß für das Gamepad?
 
an einem Basisgerät (64 Steps) können bis zu vier
unterschiedliche Expander angeschlossen werden.
Firmware wird stetig weiter entwickelt.

das bedeutet extrem viele Spuren für
CV und Trigger - bei je 64 Steps

 
Gegenfrage: warum um alles in der Welt meinen manche Entwickler, jahrzehntelang bewährte Konzepte über den Haufen werfen zu müssen? Das hat mit Innovation nun wirklich nichts zu tun.

Mal ab davon gehört das Löschen eines Tracks zu den Basics, jede DAW und jeder uralte Sequenzer kann das, schlimm genug, daß man über sowas überhaupt diskutieren muß. Man kann sich wirklich auch alle Versäumnisse oder seltsame Konzepte schönreden ...

Verstehe immer noch nicht genau warum das jetzt super problematisch ist und eher so das Haar in der Suppe suchen. Wenn ich jetzt 10 Tracks brauche und später feststelle, dass ich den einen Track nicht mehr brauche, dann lösche ich halt einfach den Inhalt oder Mute den Track. Wo ist das Problem?
 
Verstehe immer noch nicht genau warum das jetzt super problematisch ist und eher so das Haar in der Suppe suchen. Wenn ich jetzt 10 Tracks brauche und später feststelle, dass ich den einen Track nicht mehr brauche, dann lösche ich halt einfach den Inhalt oder Mute den Track. Wo ist das Problem?
Man kann auch ein Haar in der Suppe finden, ohne danach gesucht zu haben!
 
Gegenfrage: warum um alles in der Welt meinen manche Entwickler, jahrzehntelang bewährte Konzepte über den Haufen werfen zu müssen? Das hat mit Innovation nun wirklich nichts zu tun.

Mal ab davon gehört das Löschen eines Tracks zu den Basics, jede DAW und jeder uralte Sequenzer kann das, schlimm genug, daß man über sowas überhaupt diskutieren muß. Man kann sich wirklich auch alle Versäumnisse oder seltsame Konzepte schönreden ...
Bin ja selbst ONE Besitzer, aber so wie das Löschen gehandhabt wird, ist es wirklich suboptimal.

Man muss dann entweder mit einem leeren Track leben, was doof ist, wenn man viele Tracks hat und plötzlich jetzt die Bank umschalten muss, um Tracks zu muten.
Oder man muss den Track mit der höchsten Nummer in den leeren Slot verschieben (lies: kopieren und den alten löschen)
Das ist auch doof, wenn man am Anfang versucht hat, eine Struktur in seine Sequence reinzubringenen.
Und es verwirrt auch, wenn die Tracks in verschiedenen Sequenzen an verschiedenen Stellen sind, nachdem man Sequenzen kopiert hat und danach das Original ausgedünnt hat.
Ich hab meine ONE trotzdem noch lieb :bussi:und seh' das eher als sportliche Herausforderung.

Es gibt viele Gründe, warum man einen Track löschen will.
Meist mache ich das, wenn der weg soll. Ist ja nicht verboten und ich weiß ja nun, dass es kacke ist.

EDIT: +, +es
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja selbst ONE Besitzer, aber so wie das Löschen gehandhabt wird ist wirklich suboptimal.

Man muss dann entweder mit einem leeren Track leben, was doof ist, wenn man viele Tracks hat und plötzlich jetzt die Bank umschalten muss, um Tracks zu muten.
Oder man muss den Track mit der höchsten Nummer in den leeren Slot verschieben (lies: kopieren und den alten löschen)
Das ist auch doof, wenn man am Anfang versucht hat, eine Struktur in seine Sequence reinzubringenen.
Und es verwirrt auch, wenn die Tracks in verschiedenen Sequenzen an verschiedenen Stellen sind, nachdem man Sequenzen kopiert hat und danach das Original ausgedünnt hat.
Ich hab meine ONE trotzdem noch lieb :bussi:und seh' das eher als sportliche Herausforderung.

Es gibt viele Gründe, warum man einen Track löschen will.
Meist mache ich das, wenn der weg soll. Ist ja nicht verboten und ich weiß ja nun, dass es kacke ist.

Und deswegen soll ich jetzt lieber eine MPC 2500 nehmen? Ich meine, die kostet gebraucht genauso viel wie die One. Nur weil es ein kleiner Umweg ist die Tracks zu kopieren, wenn es denn unbedingt sein muss? Also ich bin mir nicht so sicher, ob das jetzt ein guter Grund ist.
 
Und deswegen soll ich jetzt lieber eine MPC 2500 nehmen? Ich meine, die kostet gebraucht genauso viel wie die One. Nur weil es ein kleiner Umweg ist die Tracks zu kopieren, wenn es denn unbedingt sein muss? Also ich bin mir nicht so sicher, ob das jetzt ein guter Grund ist.
1. Bist Du denn auch der Threadstarter?
2. Das war ein Erfahrungsbericht aus der Sicht eines ONE Users, sonst nix. Ich werde das Teil jedenfalls nicht so schnell abgeben. (:
 
Verstehe immer noch nicht genau warum das jetzt super problematisch ist und eher so das Haar in der Suppe suchen.
Wie gesagt: man kann sich wirklich alle Versäumnisse der Entwicker schönreden.

Ist ja nicht das einzig Komische an den aktuellen MPCs. So kann man zB den Start einer Note nur über den Touchscreen ändern, nicht aber im List Edit, wo das viel präziser gehen würde als mit den (dicken) Fingern. Auch eine Basisfunktion, die es bei jedem mir bekannten Sequenzer mit List Edit gibt, zB auch in den alten MPCs.

Es gibt noch mehr, die merkt man schon, wenn man mit der MPC Software oder deren abgespeckter Version MPC Beats arbeitet, mit dem ursprünglichen MPC Workflow hat das lange nix mehr zu tun.
 
Wie gesagt: man kann sich wirklich alle Versäumnisse der Entwicker schönreden.

Ist ja nicht das einzig Komische an den aktuellen MPCs. So kann man zB den Start einer Note nur über den Touchscreen ändern, nicht aber im List Edit, wo das viel präziser gehen würde als mit den (dicken) Fingern. Auch eine Basisfunktion, die es bei jedem mir bekannten Sequenzer mit List Edit gibt, zB auch in den alten MPCs.

Es gibt noch mehr, die merkt man schon, wenn man mit der MPC Software oder deren abgespeckter Version MPC Beats arbeitet, mit dem ursprünglichen MPC Workflow hat das lange nix mehr zu tun.

Solche Kritikpunkte findet man doch quasi bei jedem Gerät. Nichts was wirklich gravierend wäre. Diese Kritik an den neuen MPCs finde ich halt oft sehr weit hergeholt. Klar, man kann immer etwas verbessern, aber das eine MPC 2500 jetzt wirklich die bessere Wahl ist erschließt sich mir noch nicht. Mit der Fantom würde ich gerade noch so mitgehen und mit dem Deluge vielleicht auch noch. Das ist dann halt Geschmackssache, auch diese Geräte habe zahlreiche kleinere Macken.
 
Die hab ich ganz bewußt außen vor gelassen, denn:

  • ist inzwischen oft teurer als eine 2500, weil kleiner und daher mobiler
  • durch den oftmals mobilen Einsatz sind mehr abgerockte Exemplare im Umlauf als bei den 2500ern, die mehr im Studio benutzt werden
  • das LCD ist nicht neigbar, gut für Desktop/live, aber ungünstig fürs Studio
  • für die 1000 gibts meines Wissens kein Screen Update mit JJOS128
+ mehr DIN MIDI Ports.
 
aber das eine MPC 2500 jetzt wirklich die bessere Wahl ist erschließt sich mir noch nicht.
Was ganz daran liegt, daß Du ganz offensichtlich noch nie eine benutzt hast.

Sicher gibts bei einigen Geräten Macken, aber wenns schon bei den Basics hakt, machts einfach keinen Spaß, und das ist alles Andere als weit hergeholt.
 
grosser nachteil bei mv8800: screenscrolling ruckelt wie sau auf monitor und display während play und die mausbedienung is etwas ungenau. und für den threadstarter: gross und schwer
 
Ich werde mir mal den squarp pyramid genauer unter die Lupe nehmen ...
Aber alle hier genannten haben ihren Reiz und ich bin so ein Typ der bevor er etwas kauft erst mal alles über das Gerät liest und zig Youtube Videos schaut ... es kann also dauern ...
 
Es gibt viele die in komplexen Setups das gute alte DIN MIDI vorziehen wegen der galvanischen Entkopplung (geht natürlich mit USB auf USB-DIN-MIDI Interface). Habe mir deswegen auch eine MRCC geholt zum Ausprobieren. Natürlich sind die neuen MPC hier gerade sehr viel potenter geworden. Keine Frage. Aber mir zumindest erschliesst sich nicht wie man auf einem TUI-Display wirklich effektiv mit einem Finger MIDI-Sequenzen editieren soll. Ich finde die TUI der neuen MPC (habe auch eine Live) einfach nicht wirklich sehr professionell gestaltet. Das mag sich mit dem großen OS 3.0 Update ja ändern. Glaube ich aber nicht. Eine 1000/2500 mit JJ OS ist einfach viel effektiver, wenn es darum geht schnell MIDI-Sequenzen zu korrigeren oder editieren. Nennt mich altmodisch. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele die in komplexen Setups das gute alte DIN MIDI vorziehen wegen der galvanischen Entkopplung (geht natürlich mit USB auf USB-DIN-MIDI Interface). Habe mir deswegen auch eine MRCC geholt zum Ausprobieren. Natürlich sind die neuen MPC hier gerade sehr viel potenter geworden. Keine Frage. Aber mir zumindest erschliesst sich nicht wie am auf einem TUI-Display wirklich effektiv mit einem Finger MIDI-Sequenzen editieren soll. Ich finde die TUI der neuen MPC (habe auch eine Live) einfach nicht wirklich sehr professionell gestaltet. Das mag sich mit dem großen OS 3.0 Update ja ändern. Glaube ich aber nicht. Eine 1000/2500 mit JJ OS ist einfach viel effektiver, wenn es darum geht schnell MIDI-Sequenzen zu korrigeren oder editieren. Nennt mich altmodisch. :)

Ich denke vieles ist einfach Gewöhnungssache. Zum Midi-Edit braucht man den Touchscreen wirklich fast gar nicht, wenn man nicht möchte. Ein Tipp wäre auch ein Stift, wenn man dann doch Touch haben möchte.
 
Wichtig wäre auch zu wissen ob der TE Polyphonie benötigt, diverse der hier empfohlenen Geräte können das nur umständlich, sehr eingeschränkt oder gar nicht liefern.

Das würde für mich eine Empfehlung als Steuerzentrale völlig ausschliessen.
 
Spielt das bei modernen Geräten mit externen masselosen Netzteilen überhaupt noch eine Rolle? :dunno:
äh - jede Menge. Gerade billige (USB) Netzteile laden ihren ganzen "Müll" über die Schirmung ab, und da laut USB Spec man immer noch diese Schirmung direkt mit der Gerätemasse verbinden darf, hat man dann wunderbares hochfrequentes Sirren auf dem Audio, auch bekannt als "USB Noise". Nur wenige Hersteller denken da weiter und setzen zB zwischen USB Shield und der Gerätemasse einen kleinen Kondensator oder bauen einen USB Isolatorchip ein. Ein Blick in die USB Hall of Shame (Signatur) listet die mir und Anderen bekannten Sünder auf.

Das Thema hatten wir schon an vielen Stellen im Forum.
 


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