Zustand von Synthesizern

Synthesizer sollte..

  • funktionieren soll er, ansonsten ist mir das egal. KLeine Reparaturen kann ich auch machen.

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  • Bin Sammler, muss alles Tiptop sein

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  • Gern auch mit Mods, ich will den Sound, auch andere Regler oder so sind mir wurst, muss halt nur lau

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  • Kleine(!) Kratzer oder Rackausbauspuren, geht noch, aber mehr nicht.

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  • Ich bin kein Sammler, muss aber dennoch alles Toptop sein.

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  • Ich nehm sogar kaputte Geräte..

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  • Umfrageteilnehmer
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Zustand von Synthesizern - Wenn du was kaufst, ist es dir wichtig, dass alles "wie neu" aussieht, oder denkst du eher: Naja, solang er funktioniert, ist mir das egal?.. und dazu gern noch: bist du selbst eher einer mit viel musikalischem Output oder eher nicht? Sammler?..

Sprich: Wenn alle Knöpfe anders aussehen als im Original? schlimm? Oder es ist ein Kratzer im Lack oder in einem Holzseitenteil etc.. technisch sonst aber ok.
 
die funktion an sich ist mir das wichtigste
kratzende potis sind gerade noch akzeptabel, kann man ja selbst reparieren
wenn ich die wahl habe, gebe ich eher etwas mehr für das optisch bessere modell aus...
aber soweit wie in diesem beispiel würde ich nicht gehen:
kb009.jpg
 
Hallo,
mal ´ne interessante Umfrage.
Das alles tadellos am Gerät selber funktioniert ist für mich das wichtigste.
Wenn ich die Auswahl zwischen 2 gleichen Geräten hätte -das 1. sieht von außen ziemlich gebraucht aus(z.B.Kratzer) ist aber technisch 1A und beim 2. ist´s genau umgekehrt(sind einige Funktionen hinüber)- dann würde ich mich für das 1. entscheiden, ganz klar. ;-)
Denn was nützt mir ein Gerät, daß zwar außen Top ist aber im Inneren total versagt. ;-)
 
Bei mir ist das gemischt. Manche Geräte interessieren mich einfach aus reiner Neugierde und ich weiß vorher nicht, ob ich das dann auch behalten werde. In dem Fall ist es natürlich für einen Wiederverkauf erstrebenswert, wenn alles in gutem Originalzustand ist und funktioniert.
Bei Teilen, die ich supergerne haben will und wo ich weiß, dass das bei mir bleibt, sind mir kleine Macken wurscht. Auch kleinere Defekte nehm ich dann gern in Kauf. Letzten Endes verschiebt sich die Toleranzgrenze auch gern über den Kaufpreis :)
Sammler bin ich irgendwie schon, da ich zum beruflichen Produzieren (aus praktikablen Gründen) fast nur noch Software-Klangerzeuger verwende. Die Hardware-Synths sind eher Leidenschaft und Hobby. Oft klimper ich nur damit herum und schraub mir Sounds nur so aus Spaß. Wenn auch der Lerneffekt dabei nie ausbleibt.
 
Ich lege schon Wert auf das Äußere eienr Kiste und meist erkennt man im Falle von Synthesizeroldies auch, ob diese in den zurückliegenden Jahren pfleglich behandelt wurden oder nicht. Diese Geräte können schnell zu einem Geldgrab und Pflegefall mutieren. Da lasse ich dann lieber die Finger davon! Mal 2 persönliche Beispiele:

1. Ich habe mal Mitter der 90er einen Polysix gegen einen kränkelnden Mono/poly getauscht. Der Mono/Poly setzte hin und wieder komplett aus und fabrizierte nur noch Knacksen. Ich habe ihn dann zum Techniker gebracht was auch kurz erfolgreich war, dann hat sich die Kiste komplett verabschiedet. Niemand konnte den Fehler finden! Ich habe ihn dann günstig als defekt verkauft.

2. Vor 2 Jahren habe ich durch Zufall 2 Straßen weiter einen potenziellen Jupiter8 Verkäufer getroffen. Verkaufspreis waren 1200€ Das Gespräch war super und der Jupiter war vom Klang auch ein wahrer Traum!!! Hinten am Gehäuse war allerdings mal das DCB-Interface ausgebaut worden und es hätte noch einen Karton mit einem defekten Kenton-Interface dazu gegeben.
Das war in meinen Augen eine Baustelle in die ich ein paar Hunderter hätte investieren müssen. Das Geld war zu der Zeit sowieso knapp.... Da habe ich lieber die Finger davon gelassen. Aber ich denke hin und wieder an den fantastischen Klang dieser Kiste.!!!!
 
Ist eigentlich ganz leicht zu beantworten...
Wenn es eine Rarität ist, ist der optische Zustand erstmal egal. Da ich technisch auch was drauf hab, kauf ich auch eine defekte Rarität.

Handelt es sich aber um ein Feld-Wald-Wiesen-Instrument, welches man an jeder Häuserecke wiederfindet, kauf ich mir natürlich das Schönste ;-)

Aber mittlerweile bin ich ja vom GEAR-Denken abgekommen und gebe das Geld lieber für bodenständigeres aus. Die Sammlerleidenschaft ist bei mir eigentlich ganz abgekühlt. Wenn ich da noch an Zeiten denke, in denen ich 10-15 Synths (Tasten) hier rum stehen hatte 8) Obwohl das ja nicht unbedingt viel ist (was ein echter Sammler ist ;-) )

Aber ich muß auch eingestehen, dass ich noch nicht wirklich einen "grossen" Synth besessen habe (Moog Modular, PPG, Synthex, Jupi8, Roland SystemXXX etc. :oops:
 
Find das übrigens in beide Richtungen interessant: Sammler oder nicht? Zustand der Instrumente und Sichtweise dazu.

Meine Ansicht hab ich eh vermutlich ausreichend breitgetreten, weshalb ich euch hier mal damit verschone.

Der Hinergrund und die Ziele, die DU hast sind dabei ja meist treibende Kraft, auch ob es Hobby ist oder ob man vorallem mit seiner Musik unterwegs ist oder Alben macht (im weiteren Sinne), also ob Musik das Ziel ist oder eher basteln oder haben oder dran erfreuen oder oder ... Alles wertfrei natürlich. Kann ich alles verstehen und soll hier auch nicht bewertet werden, nur genannt.
 
Beides muß stimmen. Bin kein Sammler, doch der äußere Zustand sagt viel darüber aus wie mit dem Gerät umgesprungen wurde. Auch wenn die Kiste wie ein Ascher riecht laß ich die Finger davon.
 
Mir ist der Originalzustand nicht so wichtig, irgendwelche Kratzer sind mir eigentlich auch schnuppe. Bei einer musikalisch sinnvollen Erweiterung, ist mir auch der Sammlerwert völlig ziemlich egal, es sollte aber halbwegs sauber ausgeführt werden. Ich möchte die, nachträglich angebrachten, 10 Klinkenbuchsen für die Einzelausgänge, an der Moog Festfilterbank, nicht mehr missen. Ebenso praktisch ist der zusätzliche Poti auf meinem PPG LFO, der die Intensität regelt. Der Moog Matrixmixer ist auch getunt worden, hat höhere Pegel und rauscht jetzt nicht mehr.
Ich hab unzählige Geräte modifizieren lassen, aber immer nur dann, wenn es auch Sinn macht. Oft sind es zusätzliche oder verbesserte Funktionen, die man äußerlich nicht sehen kann. Ob das ein schnellerer LFO oder ne flottere Hüllkurve ist, CV/Gate, Midi und andere Erweiterungen.
Was ich nicht machen würde, wären Umbauten, die man nicht unbedingt braucht. Ich würde in meinen Minimoog niemals nachträglich einen LFO einbauen, da gibts andere Wege.
 
Kleinere Defekte sind mir unter Umständen egal, kommt halt drauf an was es ist, meine Keyborad Bassttion hatte seinerzeit einen Hau an einigen Tasten was mir aber schnuppe war da sie ja sowieso im Midi Verbund hängt. Kleiner Sachen kann man zur Not ja auch selber reparieren, meinen Cyber 6 hatte ich auch als defektes Gerät erstanden, aber nachdem die Kontakte alle gereinigt waren lief er wieder wie ne 1.
Auf optische Mängel kommts mir auch nicht sooo richtig an, ich will ja in erster Linie damit arbeiten, ander Knöpfe wäre mir also auch egal.
 
Hauptsächlich es funktioniert - wenn das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt kann auch gerne mal ne Ecke abgeschossen sein. Man muss sich aber bewusst sein, dass man beim eventuellen Wiederverkauf auf Leutchen trifft, denen makellose Optik über alles geht... Ich finde ja, das die Spuren der Zeit, also eine gewisse Patina bei alten Geräten schön ist/sind. Ich habe z.B. auch meine Karre vor einigen Jahren restaurieren lassen, und trotzdem fährt die auch mal im Schnee und Salz. Gegenstände sind ja hauptsächlich zum benutzen da!
 
Zustand

Das Gerät sollte funktionieren,wenn geht nicht kratzen, gerade bei Vintage gear..Kann ruhig was haben , gehört auch zu charme der alten..
Musikalisch bin ich mit sehr wenig von mir bisher zufrieden. Das sind alles eher Aufnahmen die man besser nicht vorspielen sollte...

Ergo, bin ich kein Sammler , da ich versuche mein Equipment überschaubar zu halten, sonst wäre der Verwirrungsfaktor zu gross für mich.

Hab zu wenig Zeit für dieses Hobby, aber es stimmt mich leider auch nachdenklich wenn wenig musikalischer Outpu kommt.
 
Gott sei dank sind all meine Synthesizer sehr gut beieinander auch meine zwei Moogs der Prodigy und der mini die beide nächstes Jahr 30 Jahre alt werden sind sehr gut im Schuss und tönen auch einwandfrei.
Das ist auch bei meinen anderen analogen Kisten so. Ist irgendwas nicht in Ordnung mit ihnen werde ich recht nervös aber Gott sei dank habe ich einen sehr lieben Freund (Hollinger Martin, Synthorama) in der Schweiz der mir die Geräte sehr sehr günstig repariert. Zur Zeit ist mein Poly six bei ihm zur Reperatur. Den habe ich zwar geschenkt bekommen aber dadurch das die Baterie ausgelaufen ist und die Säure einiges weggeätzt hatte, wäre er nicht mehr brauchbar gewesen. Jetzt funktioniert er wieder und ich hole ihn ab.

Ich sehe mich selber als Synthliebhaberin und achte stets drauf dass meine Lieblinge immer funktionieren und wie geleckt sind. Denn wenn ihnen etwas fehlt geht es mir auch nicht so gut.
 
retrosound schrieb:
Beides muß stimmen. Bin kein Sammler, doch der äußere Zustand sagt viel darüber aus wie mit dem Gerät umgesprungen wurde. Auch wenn die Kiste wie ein Ascher riecht laß ich die Finger davon.

Dito, sehe ich auch so.
 
Re: Zustand

mambala schrieb:
... aber es stimmt mich leider auch nachdenklich wenn wenig musikalischer Output kommt.

Ich finde, ein entscheidender Punkt.

Ich bin Musiker.
Und ich bin Elektroniker.

Auf beiden Gebieten zählt für mich in erster Linie meine eigene Kreativität und deren Output.
Und ich habe in den vergangenen Jahren bei mir selber festgestellt, daß Equipment dabei die geringste Rolle spielt - vor allem muss es kein teueres Equipment sein, um meiner Kreativität Ausdruck zu verleihen.
Das bezieht sich auf den Musiker in mir.

Mein Modular ist zweifellos ein wertvolles Schätzchen.
Seinen Wert hat es aber auch nur durch meine Kreativität erlangt - das bezieht sich auf den Elektroniker und Handwerker.

Was ich damit sagen will, ist, daß ich in keiner Weise mehr bereit bin, viel Geld für ein "vintage"-Instrument auszugeben - egal in welchem Zustand es sich befindet.
Es könnte mir jemand einen Four-Voice (mein ewiger Traum-Synth) für 800 Euro anbieten - es würde mich kalt lassen, weil ich genau weiß, daß mein musikalischer Output dadurch nicht verbessert würde.
 
Ganz ehrlich: Ich steh schon sehr auf guten Zustand.
Was gut aussieht und nicht stinkt, ist vermutlich auch gut behandelt worden. Bei ganz alten Instrumenten ist es für mich auch ein gutes Zeichen, wenn ein Original-Case dabei ist, denn dann hat es wahrscheinlich auch 30 Jahre lang in dem Case gelegen und nicht zugestaubt und zugemüllt irgendwo auf einem Dachboden.
Wenn ich allerdings etwas Schönes und Seltenes in schlimmem Zustand finde, denk ich neuerdings sogar über die Möglichkeiten einer Restauration nach (ich bin dabei, Theo! :D ).

Kommt also ganz drauf an...
 
Das mit dem musikalischen Output wollte ich auch einbauen, wäre aber zu lang geworden (die möglichen antwortkombis).

Interessant sind da auch die Hobby - Liebhaber/Sammler vs Produzenten (im weitesten Sinne) selbstverständnisse und dem Output insgesamt an Musik, egal ob live oder im Studio.

Denke, ein großer Hobby und Sammler-Anteil macht wenig "Musik", aber eine allgemeine Regel kann man vermutlich auch nicht machen, nur nochne Umfrage zum querchecken..
 
Mein Senf dazu:

Ich bin kein Sammler (mehr) bzw. habe die Ambitionen, was das Sammeln angeht, aufgrund meiner Lebensumstände völlig aufgeben müssen. Zum Sammeln gehören a) viel Platz, b) viel Geld, c) viel Zeit und d) ein guter Draht zu einem guten Techniker. All das ist bei mir Mangelware. Soviel dazu, damit man meinen Status einschätzen kann.

Für mich muß ein Gerät nicht in perfektem Zustand sein. Wenn es eine Rarität ist, die ich schon seit Jahren suche und die nur unter großen Mühen -- wenn überhaupt -- zu bekommen ist, dann bin ich gerne bereit, ein Auge zuzudrücken und über technische oder kosmetische Unzulänglichkeiten hinwegzusehen und zu einem gegebenen Zeitpunkt Geld und Zeit in die Reparatur des Gerätes zu stecken (so geschehen bei meinem CS80 oder meinem ARP 2600), um es wieder nahe an den Zustand der Perfektion zu bringen. Da ist es dann wichtig für mich, den Zeitfaktor, der sonst auf die Suche verschwendet worden wäre, anderweitig nutzen zu können. Dazu bin ich aber nur bereit, wenn es sich um ein für mich erstrebenswertes Gerät handelt; ich würde nie solche Mühen auf mich nehmen, um z. B. einen kaputten Jen SX-1000 oder einen EKO Synth P15 wieder fit zu machen. *Sowas* nehme ich allenfalls geschenkt, damit ich es gegen etwas Nutzbringenderes eintauschen kann (oder weil ich Potikappen für einen EMS VCS-3 bräuchte ;-) ).

Ich kaufe auch Geräte, wenn sie in völlig abgerockten Zustand sind und die Möglichkeit besteht, sie mit einigermaßen überschaubarem Aufwand wieder zum Leben zu erwecken. So geschehen bei diversen Roland RE-201 Echos in der Vergangenheit (eines von einem russischen Kreuzfahrtschiff mit festgebackenem Motor). Oder wenn ich mir denke, bei mir wäre es in guten Händen. Nichts ist befriedigender, als ein Wrack wieder einsatzbereit zu sehen. Phönix aus der Asche... oder gutes Karma, das da produziert wird :).

Derzeit läuft ein ähnliches Unternehmen bei mir: Ich habe einen völlig abgerockten Prophet 5 gekauft, den ich ursprünglich sofort auf eBay weiterverkaufen wollte (Monatsmieten und volle Kühlschränke sind mir wichtiger als alte Knallapparate). Zu meiner Überraschung stellte sich jedoch heraus, daß er tatsächlich noch einen Ton sagte. Da der EK sehr niedrig war, habe ich nicht gezögert, den Prophet bei einem Techniker unterzustellen, um ihn komplett durchsehen zu lassen, bei Technology Transplant neue Potis und Potikappen zu ordern sowie bei Virtual Music ein Keyboard Upgrade. Wenn alles soweit am Start ist, werde ich das Gehäuse entweder aufarbeiten oder komplett nachbauen lassen. Mit allen Kosten liege ich noch weit unter dem regulären VK für einen einigermaßen gepflegten Prophet. Ganz pragmatisch betrachtet sind solche Artefakte auch Wertanlangen, die mir eines Tages -- wie schonmal in meinem Leben geschehen -- den Kopf aus der Schlinge ziehen können bzw. dereinst zur Sicherung (?) meiner Rente dienen können.

Wenn das Faß allerdings droht, bodenlos zu werden, stoße ich diese Teile wieder ab bzw. überlasse sie jemandem, der leidensfähiger ist als ich. Ich versuche, Musik auf semprofessioneller Basis zu machen und kann es mir von der Warte aus nicht mehr leisten, ein Werkzeug erst reparieren zu lassen oder ständig instandsetzen lassen zu müssen; die Zeit, in der ich das Werkzeug nicht benutzen kann, ist für mich Totzeit.

Ich bin der Meinung, daß man, wenn man sich mit dieser Art von Geräten beschäftigt, auch dazu verpflichtet ist, das Instrument -- denn das ist es schlußendlich immer -- in Schuß zu halten und nachfolgenden Generationen spielbereit zu überlassen. Sammeln ohne den *konservativen* Gedanken im Sinne von Pflege, Instandhaltung/-setzung und Werterhalt ist meines Erachtens völlig sinnfrei. Man beschäftigt sich -- gerade im Vintage-Sektor -- mit Artefakten, die *so* nicht mehr gebaut werden und deren Vision *so* in dieser Form nicht mehr umgesetzt wird.

Ich bin kein Purist, was Modifikationen angeht; eine Modifikation mit musikalisch-technischem Sinn ist in Ordnung, solange sie das Gerät nicht in einem nicht mehr reparablen Maße beschädigt. Eine Modifikation sollte vielmehr entweder die Performance des Gerätes verbessern, seine Funktionstüchtigkeit oder seine Langlebigkeit (bessere Netzteile, Austausch störanfälliger Komponenten, Stabilisierungen etc.). Ich habe z. B. meinen EKO Compute Rhythm mit Sync-Eingängen versehen lassen, damit ich ihn mit anderen Geräten aus der Rhythmusabteilung verbinden kann. Die Modifikation erhöht den musikalischen Nutzwert enorm, ohne den kosmetischen Wert zu verringern.

Ich für meinen Teil bin der Meinung, diejenigen, die ein Kenton-MIDI in ihren CS80 reinhacken lassen -- schlußendlich ist diese Modifikation technisch wie kosmetisch nichts anderes --, sollten mit Synthesiserverbot bis an ihr Lebensende bestraft werden. *Das* halte ich für eine Sauerei. Selbiges gilt für miserabel ausgeführte MIDI-Interfaces in TR-808, Mini Moog, ARP 2600, was auch immer. *Das* verschandelt diese Instrumente unwiederbringlich. Und ein CS80 mit MIDI ist ungefähr so pervers wie ein Rolls Royce Silver Ghost mit Pommestheke am Heck...

Meine Gedanken zum Thema,

Stephen.
 
Bin ebenfalls kein Sammler...so viele Synths hab'ich auch nicht. Bei mir ist wichtig dass der Sound und der Zustand i.O sind. Und wenn der Preis auch korrekt ist, ist nur noch besser.

Aber bis jetzt hatte ich Glück. Fast all meine Geräte sind optisch in sehr gutem Zustand, einige fast wie neu. Andere habe ich in einem miesen Zustand gekauft, oder fast bekommen (wie mein Fender Rhodes, oder den Oberheim OB-X) und habe sie selbst wieder aufgebaut, repariert und in 1A Zustand gebracht (Fender Rhodes) oder revidieren lassen (OB-X).
 


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