Waldorf microQ OS

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salt

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Hi !

Ich habe hier seit geraumer Zeit eine kleine gelbe K


Hi !

Ich habe hier seit geraumer Zeit eine kleine gelbe Kuh im Rack hängen und hab sie auch sehr lieb gewonnen ;-). Ich würde jetzt gerne mal ein neues OS aufspielen, z.B. OS 2.22 von http://waldorf.electro-music.com. Das Readme-File sagt jedoch, das OS darf auf keinen Fall auf einen microQ lite geladen werden (der sich ja eigentlich hardwareseitig nicht vom microQ unterscheidet ?!).

Auf dem Gehäuse steht microQ, weitere Infos:
Software: 2.14
Hardware: 110
Board: #0725
Prod:#041005778

Ich frage mich jetzt:

- Hab ich einen echten mQ oder mQ lite und kann beim Aufspielen was schieflaufen ?
- Was hat es mit dem Boot-OS auf sich, ist der bei den Updates auf o.g. Seite dabei oder gibts das seperat ?
- Schützt das Boot-OS den Q vor falscher oder fehlerhafter Firmware ?

Ich wäre sehr dankbar für jede Antwort !

Viele Grooves, Alex
 
du kannst den lite erkennen, das er nur 25 stimmen hat (also

du kannst den lite erkennen, das er nur 25 stimmen hat (also defakto eher 15)..

oder bei stadler-electro.de nachfragen (electro mit k oder c..)
das boot os muss parallel zum normalen os auch hin und wieder aufgenordert werden.. die gehören also zusammen..

das OS schützt vor nix.
es ist quasi der "Core".. es ist auf der http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf seite aber auch vorhanden..

evtl muss der Q auch in den knight rider mode geschaltet werden..
..nur ,falls es eh nicht das os auch so erkennt.. der normale Q,den ich hatte erkannte das os nie selber, man brauchte den knight rider immer..

:hallo:
 
...

...äh, war der "normal" nicht deklaratorisch mit 25 Stimmen angegeben und der Lite mit 12 (und dann wäre da noch die Omega Version, welche ein Hardwareupdate auf 75 Stimmen beinhaltet) ?

Man kann das irgendwo im Menü nachsehen bzw. erkennen, was man da vor sich hat, es fällt mir zum Teufel nochmal nur nicht mehr ein...wenn ich mich nicht täusche, stand der Hinweis glaube ich in der Bedienungsanleitung...müsste selber nochmal sehen...

EDIT:
Müsste im OS Version Menü zu finden sein:
(...)
Upgrade-Code (nur microQ lite)
Code for MQ upgrade:
1111-1111-1111-1111

Auf dieser Menüseite finden microQ lite User Ihren Upgrade-Code. Dieser wird gebraucht, wenn der
microQ lite auf eine Vollversion des microQ upgedated werden soll. Für weitere Informationen
diesbezüglich besuchen Sie bitte unsere Internet-Seite http://www.waldorf-music.de .
(...)

Diese Menüseite war nach dem Upgrade eines Lite (bzw. bei der "normalen" Version) entweder nicht mehr verfügbar, oder es steht dort glaube ich nur noch die Waldorf URL.

NOCHMALEDIT:
PS: Was sprach eigentlich gegen die Kathegorie "Virtuell Analog" ? ;-)
 
Wenn ich mich nicht irre, gab es den Lite nicht im gelben Ge

Wenn ich mich nicht irre, gab es den Lite nicht im gelben Gehäuse; kam erst später, nach Umstellung auf Dunkelblau, hinzu.
Wenn Du den Lite hättest, würde es vermutl. auch auf der Frontplatte stehen.
Auch Deine Software-Version (OS2.14) spricht dafür, dass Du den "normalen" mQ hast. Meines Wissen haben die Lites eine eigene OS-Linie.

Also: rauf mit dem neueren OS, es lohnt sich.

Zu den Stimmen:
mQ: 12-25, je nach Architektur der Sounds (d.h. 25 Stimmen gibt´s vermutlich nur bei sehr primitiven Sounds mit 1 Osc.)
mQlite: kastriert auf 12 Stimmen.
 
ja, das wollte ich mal andeuten: offiziell hat der kleine 25

ja, das wollte ich mal andeuten: offiziell hat der kleine 25 stimmen, aber nur wenn man fast alles abschaltet.. im normalgebrauch sind es etwa 15.. bei vollem rohr etwa 12 ..

der grosse hat 75, in fact aber so etwa 40..
es gibt nur "gross" und "klein" .. die frühen konnte man nicht upgrade (gelb)..
die späteren schon.. was aber ,wie schon oben gesagt, im display erkennbar sein müsste.. der code schaltet das frei .. sprich : imgrunde kann er es schon, ist halt softgebremst..



afaik gibt es ein os für alle microkühe :cow:
 
Da ich mir jetzt ehrlich gesagt nicht ganz sicher bin, ob wi

Da ich mir jetzt ehrlich gesagt nicht ganz sicher bin, ob wir hier nicht alle komplett aneinander vorbei reden, einmal ausführlich, wie ich das Ganze auffasse (soll keine Klugscheißerei sein, ist auch ohne Gewähr):

Zunächst: es gibt drei verschiedene micro-Kühe:
1. der "ganz normale" mit 12-25 Stimmen
2. der lite, beschränkt auf 12 Stimmen
3. der Omega mit bis zu 75 Stimmen.

Der normale und der lite sind hardware-seitig identisch; nur ist der lite software-mäßig kastriert. Es gab aber die Möglichkeit, von Waldorf den Code käuflich zu erwerben, mit dem man den lite freischalten konnte, d.h. die Beschränkung auf 12 Stimmen wurde dadurch aufgehoben.
Der Omega weißt tatsächlich einen HARDWARE-Unterschied auf. Das "Upgrade" (das man eigentlich nicht so nennen kann), war mit einer "Umbaumaßnahme" verbunden; d.h. der "normale" mQ wurde eingeschickt und Waldorf baute noch ein wenig DSP ein.

Bei den Betriebssystemen bin ich mir jetzt nicht ganz sicher. Afaik war es zunächst nicht geplant, dass man das OS des lite upgraden konnte. Der "normale" mQ bekam mit dem OS2 ja bspw. einen Reverb als Global-Effekt, den "lite" konnte man aber nicht upgraden.

Zwischen blauer und gelber Variante des mQ sollte es eigentlich keinen Hardware-Unterschied geben. Ursprünglich war der mQ gelb, dann stellte Waldorf auf blau um. Vermutlich weil die User rummeckerten. (Obwohl ich eigentlich das Gelb ganz lustig finde; im Gegensatz zum XT-Orange).

Vielleicht verirrt sich ja noch einmal ein Ex-Waldorfianer hierher, der uns aufklären kann...
 
Ui !

So viele Antworten und so schnell :D. Also erstmal


Ui !

So viele Antworten und so schnell :D. Also erstmal vielen Dank !

Nachdem ich jetzt in keinem Menü einen Hinweis auf "lite" gefunden habe, geh ich jetzt mal davon aus, dass ich wirklich die kalorienhaltige Version vor mir habe ;-). Dass sich mQ lite und mQ nur durch ein Software-Update unterscheiden gibt Waldorf ja selbst in seinen Manuals an, d.h. ich vermute einfach mal, dass man das OS nicht auf den lite laden "darf", weil dieser sonst kein teures Update mehr benötigt... Wenn ich sowas coden würde, würde ich allerdings irgendwo im Flash den Upgrade-Code ablegen und wenn der nicht gefunden wurde => Platsch, ein Fall für den Kundenservice. Aber sind die Waldörfler wirklich so gemein ?! :)

Werds jetzt einfach mal riskieren und das neue OS draufpacken.

Btw.: Warum hat eigentlich nie jemand daran gedacht, den einzelnen Multisounds nen kleinen EQ zu verpassen ?! Finde die Q-Sounds in der Regel recht harsch und überpräsent, das passt nicht immer...

Gruss, Alex
 
Weil nur die wenigsten Pros sich mit Multis quaelen, da genu

Weil nur die wenigsten Pros sich mit Multis quaelen, da genuegend Equipment vorhanden ist um jeden Sound gleich von mehreren Synths spielen zu lassen...
Ich nehme einfach jeden Sound separat auf und bearbeite ihn anschliessend mit dem Computer nach...
 
[quote:4acac7765f=*salt*]Btw.: Warum hat eigentlich nie jema

salt schrieb:
Btw.: Warum hat eigentlich nie jemand daran gedacht, den einzelnen Multisounds nen kleinen EQ zu verpassen ?! Finde die Q-Sounds in der Regel recht harsch und überpräsent, das passt nicht immer...

Ja, das Problem kenne ich. Man kann wirklich schöne Dröhn- oder Sweep-Sounds machen, aber im Mix drückt das alles andere an die Wand.
EQ wäre schön gewesen, vermutlich aber schwierig zu realisieren, und selbst wenn es ihn gäbe, wärs wohl eine ziemliche Fummelei im Multimode.
Lösung: Einzelausgänge verwenden und EQ des Mischpults (falls vorhanden). Klar: bei vielen Parts im Multimode bringt das nicht wirklich viel. Ich beschränke mich beim mQ jetzt auf 4fachen Multimode, da kann man dann mit den Einzelausgängen schon so einiges machen.
 
[quote:fcb36f4167=*Summa*]Weil nur die wenigsten Pros sich m

Summa schrieb:
Weil nur die wenigsten Pros sich mit Multis quaelen, da genuegend Equipment vorhanden ist um jeden Sound gleich von mehreren Synths spielen zu lassen...
Ich bin ein Pro! Ich bin ein Pro! Ich bin ein Pro!
:tralala:
 
Pros verdienen auch Geld mit ihrer Musik ;-)

Pros verdienen auch Geld mit ihrer Musik ;-)
 
Mist... ich wusste doch, ich hab was vergessen!!! :huebsch:

Mist... ich wusste doch, ich hab was vergessen!!! :huebsch:
 
Pro = Professional = Professionell = berufsm

Pro = Professional = Professionell = berufsmäßig = zum kommerziellen erwerb.

siehe auch beruf, Berufung..

Ist ein Arzt im Raum?
halte nicht so sehr viel von so pauschalen aussagen.. aber naja..

back zum Q..

es gibt quasi die alte serie / unaufrüstbar bzw nur mit hardwareänderung
und die aufrüstbaren.. jene mit upgradecode..
das OS diente sicherlich auch teilweise diesem zwecke..

ich empfehle immer nen blick ins changelog, teilweise lohnt sich das , manchmal auch nicht so sehr..
 
Geht aber um den stereotyp pauschalen Pro oder die finanziel

Geht aber um den stereotyp pauschalen Pro oder die finanziell potente Kaeufergruppe... ;-)
 
Naja, hab ein 01V, da bleiben nicht viele Kan

Naja, hab ein 01V, da bleiben nicht viele Kanäle übrig (2xmono, 1xstereo) macht also grade 3 Instruments vom Q. Hab mal mit dem Gedanken gespielt, live zu spielen und da werden dann eben abwechselnd die Instrumente auf die Audiokanäle verteilt... Sehr eklig, aber was besseres ist mir noch nicht eingefallen... :-/

Gruss, Alex
 
Apropos MicroQ, hab mir nach einer Suche durchs Forum gedacht, reanimier ich dieses Thread
doch mal für ne schnelle Fragestellung, statt ein neues aufzumachen:

Hat von Euch jemand auf einem "normalen" Q eine Omega Erweiterung aufgesetzt,
selber gelötet oder einbauen lassen? Was kostet sowas?

Würde das ja gerne selbermachen, bin sehr neugierig auf Infos

Die Waldorf Seite hab ich schon gefunden,
aber keinen Hinweis auf Verfügbarkeit und Preise.

Heute einen Micro Q KB ersteigert und daher sehr in Vorfreude ;-)

Nette Pfingstgrüße allenthalben!
 
Ich nehme an, dass die Stimmenerweiterung kaum noch zu bekommen ist.
Als es sie noch gab war sie relativ teuer und wurde auch nur von Waldorf eingebaut.

Eine Stimmenerweiterung über einen zweiten mQ wäre meines Erachtens sowieso die flexiblere Alternative da dadurch nicht nur die Anzahl der Voices sondern auch die der Multiparts und FX erweitert würde.
 
ja häng ich hier auch noch was ran, äh, 10 jahre später ... der mq hat im moment ja sowas wie eine renaissance nachdem die kids inzwischen festgestellt haben dass der mq die bessere vintage trance hupe ist. manche träumer wollen für einen richtigen q rack schon um die 1000 was ich aber zu viel finde. ich hab gerade mit dem virus b was gemacht und gleich meine basstation 2 gegen einen mq eingetauscht was der beste tausch des jahres ist, bisher.

ich finde der klingt majestätisch gut, vor allem die fm sachen - und auch im vergleich zum virus b was ja die gleiche zeit und synthese know how ist. der sound vom mq bleibt dabei immer schön 90ger ambient crunchy und hat eben nicht dieses allglatte das der blofeld hat. waldorf war damals ihrer zeit weit vorraus, das kann man nicht anders sagen.

sogar das interface ist top durchdacht und mit 7 encodern und ca 10 buttons geht alles problemlos einzustellen, ganz im gegensatz zur microwave. ich mach am we einen arduino workshop mit und dann setze ich mich dran und bau um den q ein neues interface mit mehr encodern und sequencer. für 250 ocken hast du ca 15 voices, 6 ausgänge und alles erdenklich pipapo drumrum, einen besseren synthcore gibts nicht.

noch als ergänzung eine frage: klingt der grosse Q denn grundsätzlich anders als der micro? das liest man mal so oder so ...

.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde der klingt majestätisch gut, vor allem die fm sachen - und auch im vergleich zum virus b was ja die gleiche zeit und synthese know how ist.

Mir ging es genau anders herum. Ich fand den MicroQ gelinde gesagt scheußlich, besonders im Vergleich zum Virus B. Habe ihn durch Komplexer ersetzt, der mir deutlich besser gefällt (nicht zuletzt aufgrund der austauschbaren Wavetables und des abschaltbaren Bass Boost).
 
hat hier jemand q und microq und kann die soundmässig vergleichen?
Der microQ ist ja ein Spardesign im Vergleich zum Q. Die Oszillatoren wurden etwas vereinfacht und beim Sägezahn ist die Wellenform etwas anders, der kleine Peak, der bei der Entladung des Kondensators entsteht ist anders. Die Filter verhalten sich anders und der microQ hat das PPG Filter nicht. Die Kammfilter klingen anders, am Speicher gespart wurde. Bei den Effekten steht ebenfalls weniger Speicher zur Verfügung, kürzeres Delay und die Qualität ist geringer. Einige Parameter sind anders skaliert und somit klingen Presets (die auf SysEx Ebene kompatibel sind) manchmal anders. Q hat variables Überblenden von parallel zu seriell bei den Filtern, der kleine im Rack schaltet da nur um und zuletzt kann der Q morphen, was der microQ gar nicht kann.

Mehr Unterschiede und Details dann hier:
http://faq.waldorfian.info/faq-browse.php?product=mq#23
 
Mir ging es genau anders herum. Ich fand den MicroQ gelinde gesagt scheußlich, besonders im Vergleich zum Virus B.

kannst du das näher erläutern? der B klingt schon gut aber hat eben diesen typischen mittig schneidenden sound und kaum verwertbare höhen. der mQ ist in den mitten viel weicher und hat sehr schöne höhen und einen höheren noise anteil den ich sehr angenehm "analog" finde. das ist oldschool trance sound aber eben nicht die billigabteilung. ok, ich hab ein absurdes soundsystem und hör solche sachen sehr genau. komplexer kannte ich gar nicht aber vst klingt halt so wie deine soundkarte klingt - meistens jedenfalls.

Der microQ ist ja ein Spardesign im Vergleich zum Q.

ja hab ich auch gelesen aber das heisst ja nicht unbedingt schlechter. der Q ist vor allem auf performance getrimmt während der mQ nur den core sound liefert. das ist mir aber ganz recht weil ich sowieso meinen eigenen sequenzer drum rum bauen will. ich dachte erst ich mach das mit dem virus B aber der mQ hat für mich den viel emotionaleren sound. ich denke ich muss mir mal einen grossQ anhören, am besten einen rack, der ist evtl. noch bezahlbar.
 
im spektakulären ersten wolfgang schnauss album hör ich auch ganz viel waldorf sounds, entweder q oder wave, meistens wavetable ... nach dem album hat er den sound nie wieder hinbekommen, finde ich.

 
komplexer kannte ich gar nicht aber vst klingt halt so wie deine soundkarte klingt - meistens jedenfalls.
Das mit dem Wandlerklang ist meiner Meinung nach stark überschätzt. Ich habe jedenfalls beim Komplexer den Jungs von ex Waldorf und Terratec zur Seite gestanden und dafür gesorgt, dass die Details der Klangerzeugung vom Komplexer soweit eben möglich dem microQ entsprachen. Wobei es bei den Kammfiltern dann einfach unvermeidliche Unterschiede gab.
ja hab ich auch gelesen aber das heisst ja nicht unbedingt schlechter.
Anders ist anders, weder schlechte noch besser. Wobei viele den Sound des Blofeld dann "edler" fanden, als den von Q oder microQ.
 
hier ist ein foto von wolfgang schnauss studio und da ist ja auch das quietschgelbe teil im hintergrund:

43aa84da688b7d0fcd5344293cad9612-650-80.jpg


Das mit dem Wandlerklang ist meiner Meinung nach stark überschätzt.

kann sein aber ich hör auf meinem system die unterschiede ganz deutlich. dass ein wandler von 98 anders klingt als eine RME ufx ist schon nachvollziehbar ... was ich nicht verstehe, warum haben die den komplexer nach dem mQ gebaut und nicht nach dem Q, wenn der mQ schon eine abgespeckte synthese hat?
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den einige Jahre gehabt und dank des flexiblen Konzeptes war er zumindest für FX Sounds gut. Wie für den hier:



Ich empfand den Grundklang aber immer recht blechern und untenrum pausbackig aufgeblasen. Dazu kam dann noch das übliche Encoderproblem. Habe mir dann parallel den Virus geholt und der hat mir deutlich mehr zugesagt. Was ich an dem übrigens auch mag ist, dass man die Osc - Startphase festlegen kann, damit er etwas digitaler und statischer klingt.

Was den Frequenzgang betrifft: Wenn etwas nicht geht, nehm ich ein anderes Gerät oder ein VST. Hat alles Stärken und Schwächen - ich habe jedenfalls kein Gerät, dass alle Bereiche gleich gut abdeckt. Der MicroQ war aber zu weit weg von dem, was ich hören möchte.
 

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komplexer kannte ich gar nicht aber vst klingt halt so wie deine soundkarte klingt - meistens jedenfalls.

Den "Klang" von Soundkarten kann man vernachlässigen - da wäre ich eher geneigt, der Hardware die Neutralität abzusprechen. Und der MicroQ lief ja später bei Aufnahmen auch durch die Soundkarte (rein in die DAW und auch wieder raus zu den Monitoren). Daher glaube ich nicht so recht daran, dass die Soundkarte den Sound verfärbt. Ist ja auch eines der Probleme von VST: Wenn es nicht interessant klingend programmiert ist, tönt es wie ein Messplatz im Labor.

Das mit dem Wandlerklang ist meiner Meinung nach stark überschätzt. Ich habe jedenfalls beim Komplexer den Jungs von ex Waldorf und Terratec zur Seite gestanden und dafür gesorgt, dass die Details der Klangerzeugung vom Komplexer soweit eben möglich dem microQ entsprachen. Wobei es bei den Kammfiltern dann einfach unvermeidliche Unterschiede gab.

Ich habe Komplexer damals so innig geliebt, dass ich den Wavetableeditor dafür gebaut hab. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme mal an dass sie den DSP Code nicht 1:1 auf den PC übertragen können, von daher die Klangunterschiede.
 
Okay, hier ist ein 12 Jahre alter Thread - willkommen zum Micro-Q-Revival! :D lol

Nach dem Vintage-Analog-Hype kommt jetzt bestimmt der Vintage-Digital-Hype. Ich sehe schon die Threads, in denen verkündet wird, wie viel besser ja so ein alter Q oder microQ ist im Vergleich zu einem Blofeld oder Quantum und dass ja ein Nord Lead 1 oder 2 einen Nord Lead 4 um Längen schlägt. Und so ein Virus A oder B ist bestimmt viel cooler als ein Modal 002 usw. ... ;-) ...
 


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