Moog Minimoog - Polyphon

Unifono0815 schrieb:

Gut gemachtes Video. Den krassen Mismatch bei den ENV-Parametern habe ich allerdings auch bemerkt. Fast so als ob auf der App lineare Potiverläufe am Werk sind. Das macht das Übertragen von Sounds leider schwierig. Bezweifele allerdings dass die das fixen werden, denn dann müssen sie ja alle Presets neu abstimmen....
 
Haha, eine Plattformdiskussion. Übrigens kostet das neue iPad 350€. Ist ganz ok, also 355€ für alles mit Minimoog.
Aber so ist das bei Computern, der wird idR nicht mitgerechnet. Das Apple teuer ist, wissen wir aber alle.

Ich weiss nicht ob jemand denkt, dass man Sounds sozusagen 1:1 übertragen kann, die TTSHs und andere sind auch nicht so sehr gleich im Regelweg wie der 2600, aber die Sounds kann man alle machen. Es gibt sogar inzwischen eine App, mit der man Sounds speichern kann also die Werte. Diese Patch-Sheets sind mir noch immer eher fremd, hab ich nie verwendet. Wäre mal interessant wer das tut, würde mich durchaus interessieren.

Da ich keinen Minimoog besitze, kann ich nicht nachsehen. Aber klanglich ist das schon sehr sehr ordentlich. Naja, mit iPad ist es übrigens so ziemlich der Preis des Behringer Clones. Ironie des Lebens.
 
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"The Legend" VST kann auch Minimoog Polyphpn, kauft euch bitte nicht extra ein iPad!
 
Diese App würde also einen modernen Windows-PC in die Knie zwingen? Mini-App plus iPad kostet so viel wie ein Behringer-Nachmach? Moog Model D Reissue discontinued weil zu erfolgreich? Hybrid-Moog in Planung? Schlagzeugmaschine mit Gender-Bias-Werbung? :respekt: Vor uns liegt die zweite Wahl; die Sonne scheint – ist mir egal.
 
Es ist bekannt, dass es auf dem Mac oder Windows auch Minimoogemulationen gibt. Das hier ist halt der Minimoog von Moog als App für iOS. Man kann sagen - ja, spät - und so. Man kann sagen - wieso nicht als Plugin? Aber - bei Plugins muss man einen Rechner kaufen, bei Apps hat man ein iPad. Das ist natürlich klar. Und der Minimoog als Hardware ist abgekündigt bei Moog. Eigentlich ist es der entscheidende Synthesizer, bei dem ich denken würde - das war der bestklingenste von Moog und müsste aus Prinzip immer verfügbar sein. Aber anderes Thema - man kann noch reden, ob das alles was mit dem HW Clone zu tun hat oder es gibt auch die App obwohl es sowohl Apps als auch Plugins gibt.

Also - als Moog würde ich vermutlich kein Plugin planen, da es einfach zu viele Emulationen gibt, aber wenn man schon eine App hat, hat man ARM Code, immerhin. Man könnte es also anbieten, wenn man will.

Der Rest ist vermutlich die Frage für Moog, ob genug Leute sowas kaufen würden, bei Soft eher nicht so ein Risiko.
Extra kauft sich keiner ein iPad, diese Sektion wird meist von Besitzern frequentiert - ebenso könnte man aber sagen . kauf dir keinen Computer - wenn du einen Moog willst. Es geht halt. Und viele haben dann ggf. sogar schon einen.

So gesehen - ist das alles irgendwie nicht schlüssig. Man könnte für 350 den Clone kaufen, wenn man HW will.
Könnte. Muss aber nicht. Das wäre ziemlich genau der Preis für das iPad mit App. Aber kaum jemand wird das so rum machen sondern hat schon und kauft weil es cool ist für 5€ auch kein großes Ding. Deshalb ist es auch ganz reizvoll - Apps sind vergleichsweise billig und man bekommt sehr gute Synths für das was man da ausgibt.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich glaube die Minimoog App ist einfach eine dicke fette Image-Kampagne von Moog, um bei der Deutungshoheit zum Thema Emulationen ein Wörtchen mitzureden.

Nach dem Motto: Seht her, wir können auch im virtuellen Bereich mitspielen und könnten diesen jederzeit ausweiten, wenn die Nachfrage besteht.

Ein klitzekleiner Wink an Behringer ist bestimmt auch mit dabei. ;-)
 
Ein vierstimmiger VA im Holzkleid von Moog wär' doch jetzt auch nicht die Welt...
 
Machbar ist das - sie hätten aber vor X Jahren auch den Creamware Moog nehmen können, der klang damals schon unfassbar gut.
Moog macht so ein bisschen Flagge und ein bisschen dies oder das - aber sie werden nur dann gut sein, wenn sie die besseren sind - bei den Apps ist das der Fall, bei der HW wird es schwerer und bei Plugins gibts zu viel, da ist es einfach zu spät.
 
Hmmmpf... :sad:


Gibt es iOS-Wrapper für Windows-Plattformen...?

Hast du PC? Dann vergiss den virtuellen Moog von Moog einfach, der beste für PC ist The Legend. Erstaunlich geringe CPU Last (hat da grade jemand U-he gesagt?) und sehr nah am Original. Also wirklich nah. So nah, dass, wenn der in der Schlange an der Kasse hinter mir stünde, ich um etwas mehr Abstand bitten müsste :)
 
Es geht ja nicht um PC oder iPad. Es geht um den Zugriff. Und da ist das iPad wieder das bessere Gerät im Gegensatz zum PC (finde ich). Wenn man aber am PC arbeitet, würde ich auch The Legend empfehlen. Sehr gutes VST, definitiv. Zum spielen und Spaß haben ist der Model D am iPad aber hervorragend. Macht viel Spaß und man kann ihn eigentlich überall spielen.
 
Hast du PC? Dann vergiss den virtuellen Moog von Moog einfach, der beste für PC ist The Legend. Erstaunlich geringe CPU Last (hat da grade jemand U-he gesagt?) und sehr nah am Original.
Kurios. Mehrmals getestet, fixt mich nicht an. Anders verhält es sich beim Monark....

Also wirklich nah. So nah, dass, wenn der in der Schlange an der Kasse hinter mir stünde, ich um etwas mehr Abstand bitten müsste :)
:):supi:
 
Hab the legend leider nie getestet, aber er gilt wohl als authentischste emulation.
Monark is Hammer. Mein Nr1 Synth für Bass-Jobs seit Jahren

Ja komisch, mit gefällt der Monark, im Vergleich mit Legend, weniger. Da muss also noch etwas über den Sound hinaus entscheidendes am Werk sein, was das Pendel ausschlagen lässt, da Legend ein ticken näher am Original Mini Sound ist.
 
Wo bleiben die Versionen für Android und Windows? :doof:
Windows ok. Aber Android sollte schlecht sein. Da muss man eh ein Gerät kaufen das preislich dem iPad ähnlich ist. Und dann ist da noch das Latenzproblem. Es git nur wenig Geräte die brauchbar sind. Und die geringe Latenzen sind nur mit einer zusätzlich lib machbar. Es hat schon einen grund warum es kaum Musik apps für Abdroid gibt. Das iOs ist für niedrige Latenzen designed, Android nicht. Es ist etwas verbessert worden aber es reicht nicht.

Sequencer gibt es wohl einige für Android aber wenig apps die in echtzeit bedient werden.

Ein iPad ist mittlerweile Standard. Android hat den Zug verpasst. Wenn da noch was reissen wollen ist es das mindeste das die das Latenzproblem lösen,
 
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Aber Android sollte schlecht sein. Da muss man eh ein Gerät kaufen das preislich dem iPad ähnlich ist. Und dann ist da noch das Latenzproblem. Es git nur wenig Geräte die brauchbar sind. Und die geringe Latenzen sind nur mit einer zusätzlich lib machbar. Es hat schon einen grund warum es kaum Musik apps für Abdroid gibt. Das iOs ist für niedrige Latenzen designed, Android nicht. Es ist etwas verbessert worden aber es reicht nicht.

Sequencer gibt es wohl einige für Android aber wenig apps die in echtzeit bedient werden.

Ein iPad ist mittlerweile Standard. Android hat den Zug verpasst. Wenn da noch was reissen wollen ist es das mindeste das die das Latenzproblem lösen,

Ich hab jetzt auf JUCE hingewiesen und auch ein 40 Minuten langes Video verlinkt, in dem Entwickler ganz genau erklären, wie Low-Latency-Apps auf Android-Systemen geschrieben werden müssen. In dem Video ab Minute 30:00 tritt auch der CEO von ROLI auf und erklärt, wo die Reise hin geht. Interessant ist das vor allem deswegen, weil ROLI nun mal das JUCE-Framework finanziert und entwickelt, mit dem Moog seine Apps für iOS geschrieben hat.

Sich hier daher in den Raum zu stellen und allen ernstes zu behaupten, dass der Android-Zug abgefahren sei, ist totale Realitätsverweigerung. Daher ist es konsequent, dass ich Android-Audio-Apps fordere, denn ich will, dass sich da in Zukunft auch weiterhin was tut. Ich melde hier eine klare Nachfrage an und die lasse ich mir auch nicht wegdiskutieren, weil der Nachbar die Sache anders angeht.

Ich habe und benutze Android-Devices. Da liegen meine Benutzerkonten und Clouddaten. Und dafür will ich auch Software von Namhaften Herstellern sehen. Die Voraussetzungen sind da. Also:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ZXsQAXx_ao0
 
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So nah, dass, wenn der in der Schlange an der Kasse hinter mir stünde, ich um etwas mehr Abstand bitten müsste :)



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Hast du PC? Dann vergiss den virtuellen Moog von Moog einfach, der beste für PC ist The Legend.


Ich danke dir für diesen Ratschlag, aber - wie in #8 geschrieben - da Charlatan hier sowieso installiert ist,
bleibe ich vorläufig noch bei diesem.
 
Kurios. Mehrmals getestet, fixt mich nicht an. Anders verhält es sich beim Monark....

Ich finde, die beiden nehmen sich nicht viel und zählen meiner Ansicht nach zu den Top MM Clones in der Abteilung Software. Ich hatte mir die beiden relativ genau angesehen, weil unter anderem für die meine Minimoog Classics Patch Charts als Referenz herangezogen wurden. Man bat mich dann, die Resultate zu überprüfen. Ich war schon ziemlich überrascht, wie gut die den MM draufhaben. Gerade so kritische Sachen wie Filterbewegungen bei hoher Resonanz. Machen beide richtig gut. Also wenn es jemandem rein um den MM Sound geht - mit Monark und The Legend ist man korrekt bedient.

Die Hersteller treiben bei der Abstimmung auch einen ganz schönen Aufwand, da werden mehrere Minimoogs als Referenz herangezogen, dann die Referenz Patch Charts, dazu Fine Tuning mit originalen MM Recordings. Und Leute mit ganz guten Ohren und handfester Erfahrung mit MM stehen da zur Seite und helfen, die ganz besonders kritischen Sachen zur Sprache zu bringen. Kopfnicker kann man da keine gebrauchen.

@hairmetal_81: Charlatan kenne ich nur sehr rudimentär. Wie macht der seine Sache so?
 
vervollständigen sie diese Reihe der AU/VST Plugins als Alternative zu einer iOS App: Minimonsta, Diva, Legend, Monark, Minimoog V…

Vervollständigen die die Reihe der iOS Minimoog Apps: Moog Minimoog, Arturia Minioog V.
 
In einer DAW oder sowas wie MODStep - kannst du das machen - Audiobus müsste es auch können. Ja, das geht generell bei iOS AU - es gibt ja mehr als "nur" den Minimoog als AU.
 
@hairmetal_81: Charlatan kenne ich nur sehr rudimentär. Wie macht der seine Sache so?


Minimoog-esques kommt bei mir eher sporadisch zum Einsatz, aber für diese "homöopathischen Dosierungen" reicht mir Charlatan bestens aus.

(:




Hier ein paar musikalisch bunte Eindrücke, hergenommen von der "One Synth Challenge" Nr.77 auf KVR:










 
Ich habe zum Thema Sample Rate Settings mit Geert hin und her gemailt...

Tadaaaa: Die App wird mit dem nächsten Update nun auch höhere Sample Rates unterstützen (wird dann über das iOS Settings Menü einstellbar sein) :cool:

Update nach erstem Test der v1.10:

Die Settings werden wohl meist nur mit externen Interfaces übernommen. Mit dem Analog Out werden sie (wohl aus iOS-technischen Gründen) ignoriert. Außerdem machen sie in Verbindung mit kurzen Buffern selbst mein 2017er iPad Pro fertig :flieg:

Bei mir gibt es zudem einen kleinen Bug(?) dass das Aufrufen des Config Menüs zu Crackles führt wenn 96 kHz eingestellt ist. Und das komischerweise auch ohne externes Interface - wenn die hohe Sampling Rate (nach dem Klang zu urteilen) gar nicht aktiv ist...

Andere Erfahrungen hierzu?
 
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Bin nachhaltig begeistert von der App :banane:

Die Optimierungen in der neuen v1.11 kann ich bestätigen. Am externen Interface gehen bei mir nun 96k bei 128 Buffersamples.

Aber viel wichtiger ist, dass es einfach hammermäßig gut klingt. Mache mir einen Spaß daraus, ein paar Sounds am Mini Reissue einzustellen und die dann parallel in der App nachzubauen. Das ganze ist recht schnell so eingestellt dass man 0,0 Unterschied feststellen kann. Auch an den Reglern rumjuckeln klingt amtlich! Geile Sache.
 
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