High-Quality Recording von Hardware Geräten

ich kann mir eine piepende Schrankwand leisten, aber weil ich keine Ahnung von Musik habe, nenne ich es Avantgarde - so und ab jetzt ignoriere ich jede Unterhaltung die meinen Musikalischen Output in Frage stellt ! vielleicht sollte ich mir noch so einen Rollkragen Woll Pulli besorgen , ? ...
Nimm einen EMS oder Buchla und deine Videos erreichen schnell die höchsten Klickzahlen, Auftrittsmöglichkeiten bekommst du dann auch genug. ;-)
 
Das ist mein Maskottchen , die Lavalampe steht auf der anderen Box ;-)
 

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Nimm einen EMS oder Buchla und deine Videos erreichen schnell die höchsten Klickzahlen, Auftrittsmöglichkeiten bekommst du dann auch genug. ;-)

Wäre beinahe das komplette Ciat Lonbard Zeugs gegen den Neuron getauscht - extrem kunstvoll das ganze ... aber es passt einfach nicht zu mir , es fehlt mir wenigstens 20 prozent Kontrolle über das ganze ..
 
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Viellecht reicht auch schon eine Buchla- oder EMS-Lavalampe, um an Renommée zu gewinnen...

^^
 
Alan Parsons macht mithilfe eines abgerockten, schäbigen Tascam 4-Spur Recorders aus dem Handgelenk mal eben einen Welthit.

Gear ist sowas von überschätzt... Handwerk ist das wirklich Elementare.

Kann ich nur zustimmen, ein guter Bekannter ist professioneller Tonkutscher der alten Schule.
Mit halbwegs anständigem Equipment abseits der Esoterik-Hypes zaubert er aus jedem Soundcanvas eine druckvolle Schießbude, dass jeder seine x0x Sammlung sofort verkaufen würde.
 
Ach Leute : ) Selbstverständlich kann man auch mit dem mistigsten Equipment tolle Tracks machen. Ganz klar, der Inhalt ist wichtiger als das Equipment.

Aber ich kann absolut nachvollziehen dass man die Klänge die man liebt ist der bestmöglichsten Qualität aufnehmen möchte.
Musik zu machen ist ein stetiger Prozess des Lernen, Try & Error, und sich einfach weiterzuentwickeln. Dazu gehört doch auch für sich rauszufinden
wie verschiedene Kabel sich auf das Signal auswirken, und ob teure AD/DA etwas bringen.
Jeder macht das, was seinem Anspruch genügt.

Wenn ich mir da mal die ganzen Studios ansehe, wo produziert wird, was da an Summen in Equipment fließt, und was dort an Abhöre, Wandler etc. steht......
 
24 bit-Wandler mit mindestens 96 kHz in guter Qualität sind – wie gesagt – schon seit langem kein Problem. Vielleicht sollte man trotzdem nicht Irgendwas™ nehmen, sondern schon schauen, was so empfohlen wird, was wirklich gut klingt usw.
Anschließend kommt es dann auf das Mixing an. Welche EQ's, Kompressoren, Reverbs usw. setzt man ein. Ist, finde ich, entscheidender für guten Sound, außer man hat da schon gutes Zeug und nicht Irgendwas™.
 
was ist schon gut ?

selbst meine audiowerk 8 von emagic aus dem jahre 199x klang astrein und zwar in kombi mit einem yamaha 01v, einem emu orbit und einem esi 32

und was wurde da munter hin und hergewandelt - rein raus - rein raus - rein raus - die gekoppelete geräte kopulierten regelrecht.

ich kann in den produktionen selbst heute keine technischen probleme finden.



von presonuns gibt es ein interface um 100.- bei uad um 1300.- und bei firma supergeil eines um 8000.-

das presonus wird in aller regel 99% des teuren gerätes leisten.
 
von presonuns gibt es ein interface um 100.- bei uad um 1300.- und bei firma supergeil eines um 8000.-
Man sollte schon unterscheiden, denn es gibt Interfaces, die z.B. ein digitales Mischpult mit massig DSP-Power eingebaut haben. Das kann schon ziemlich cool sein, wenn man die Funktionalität braucht, kostet aber natürlich mehr. Zum einen die Hardware und die mitgelieferte Software, zum anderen extra zu erwerbende Add-on-Software.
 
Man sollte schon unterscheiden, denn es gibt Interfaces, die z.B. ein digitales Mischpult mit massig DSP-Power eingebaut haben. Das kann schon ziemlich cool sein, wenn man die Funktionalität braucht, kostet aber natürlich mehr. Zum einen die Hardware und die mitgelieferte Software, zum anderen extra zu erwerbende Add-on-Software.

du schriebst was wirklich gut klingt

und das ist eben kaum zu objektivieren wenn man das mehr oder weniger wissenschaftlich testen will.

ich nutze interfaces von rme, tc electronics und universal audio - alle haben ihre vorzüge - aber diese vorzüge würde ich nicht im klang der wandler ansiedeln.
 
Dann sind es halt alles gut klingende Interfaces. Wäre ja auch zu erwarten bei diesen Herstellern und bei diesen Preisen. Es hat sich inzwischen rumgesprochen.
Vielleicht müsste man heutzutage schlecht klingende Interfaces extra suchen.
Aber ich schrieb ja schon mehrmals, dass ein Interface mit guten Klangeigenschaften schon seit längerem kein Problem ist, eben auch in relativ günstig.
Universal Audio ist aber z.B. teurer eben auch auf Grund von DSP's und der Software.
 
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"There's a very small line between Audiophiles and Audiofools...!"


(Ich glaube das Zitat wird Bobby Owsinski zugeschrieben.)
 
Alan Parsons macht mithilfe eines abgerockten, schäbigen Tascam 4-Spur Recorders aus dem Handgelenk mal eben einen Welthit.

Gear ist sowas von überschätzt... Handwerk ist das wirklich Elementare.

Hat aber ja nichts mit der Diskussion hier zu tun. Natürlich gibt´s tolle Songs, die keiner besonderen Audioqualität bedürfen.
Hier geht´s aber ja darum, ein Signal in möglichst hoher klanglicher Qualität, einfach des Sounds wegen, aufzuzeichnen/wiederzugeben.
Das sind zwei Paar Schuhe.

Mich wundert, daß verwendete Preamps hier keine Erwähnung bringen...
 
Hat aber ja nichts mit der Diskussion hier zu tun. (...) Hier geht´s aber ja darum, ein Signal in möglichst hoher klanglicher Qualität, einfach des Sounds wegen, aufzuzeichnen/wiederzugeben.


Geht schon in Ordnung. Für "Geldverbrennungsthreads" und andere Aspekte rund um Audio-Esoterik bin ich sowieso der falsche Ansprechspartner.
 
Ist ja indirekt ein Geldverbrennungsthread. Preamps machen durchaus Sinn doch erst wenn man das richtig pegeln versteht (und das ist kostenlos)
...aber wir müssen ja nicht immer voraussetzen, daß sich der TO / Interessent dieses Themas alles falsch macht.

Hintergrund des Threads ist doch, und wir setzen jetzt einfach mal wirklich korrektes Pegeln wie auch eine insgesamt richtige Vorgehensweise im Recordingprozess voraus, die Frage, wie welche Klangoptimierungen zu erreichen sind.

Zu allen Tests von extrem preisintensiven Gear kommt immer wieder auch der Hinweis, daß man den Klangvergleich EINES Instrumentes vielleicht als esotherisch empfindet - während hingegen der gesamte Mix mit sämtlichen, über solches Gear eingespielten Instrumenten, mehr als deutlich davon provitiert.

Ich würde gerne mal (was wegen dieses Aufwandes wohl eher nicht stattfindet...) ´nen Song hören, z. B. akk. Git. , E-Bass, Drums, Rhodes , Piano, ein paar Synths , vielleicht noch Bläser , der zweifach, also einmal direkt in´s Interface und einmal über z.B. Neve 1073 (natürlich unter nuancierter Ausnutzung seiner Optionen zum heisseren Anfahren der Transformer/seines EQ´s) in die digitalen Karpaten gejagt wird.
Und das ganze einmal gemastert und auch einmal ungemastert.

Ich finde das Thema schwierig zu bewerten, weil man einen fertigen Mix zum Mastern überall hingeben kann. Oder sich tatsächlich ( wie auch immer...) für dieses eine Master ein hochwertiges Gerät besorgt, denn der Zeitraum ist absehbar. Während man eine hochwertige Hardwarelösung dann dauerhaft benötigt, aber nicht "mal eben kurz" testen kann...
 
...aber wir müssen ja nicht immer voraussetzen, daß sich der TO / Interessent dieses Themas alles falsch macht.

Hintergrund des Threads ist doch, und wir setzen jetzt einfach mal wirklich korrektes Pegeln wie auch eine insgesamt richtige Vorgehensweise im Recordingprozess voraus, die Frage, wie welche Klangoptimierungen zu erreichen sind.

Zu allen Tests von extrem preisintensiven Gear kommt immer wieder auch der Hinweis, daß man den Klangvergleich EINES Instrumentes vielleicht als esotherisch empfindet - während hingegen der gesamte Mix mit sämtlichen, über solches Gear eingespielten Instrumenten, mehr als deutlich davon provitiert.

Ich würde gerne mal (was wegen dieses Aufwandes wohl eher nicht stattfindet...) ´nen Song hören, z. B. akk. Git. , E-Bass, Drums, Rhodes , Piano, ein paar Synths , vielleicht noch Bläser , der zweifach, also einmal direkt in´s Interface und einmal über z.B. Neve 1073 (natürlich unter nuancierter Ausnutzung seiner Optionen zum heisseren Anfahren der Transformer/seines EQ´s) in die digitalen Karpaten gejagt wird.
Und das ganze einmal gemastert und auch einmal ungemastert.

Ich finde das Thema schwierig zu bewerten, weil man einen fertigen Mix zum Mastern überall hingeben kann. Oder sich tatsächlich ( wie auch immer...) für dieses eine Master ein hochwertiges Gerät besorgt, denn der Zeitraum ist absehbar. Während man eine hochwertige Hardwarelösung dann dauerhaft benötigt, aber nicht "mal eben kurz" testen kann...

Hatte schon vor längerem mal die Idee Shoutouts zu machen in denen ich Synthspuren über unterschiedliche Preamps wie besagten 1073 oder auch EMI Redd, V72, Chandler Germanium etc. aufnehme. Leider fehlte mir bislang immer die Motivation :sad:

Bei Direkt Signalen mit höherem Pegel und ohne Raumanteil fehlen mir generell die Ambitionen Materialschlachten durchzuführen. Bei richtigen Instrumenten mit Mikrofonierung und Raumanteil ziehe ich hingegen gerne alle Register. Selbst unspektakuläre Mikrofone wie ein Shure SM 58 / 57 können mit dem richtigen Preamp ganz anders klingen.
 


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