Ist es eine Schande Live mit Laptop aufzutreten?

Wenn ich als Alternative einen anderen Gig mit ähnlicher Vergütung hätte würde ich es ablehnen.
Aber bevor ich ohne Einkommen zu Hause rumsitze sollte ich meine Ansprüche an die hehre Kunst vielleicht etwas zurückschrauben.
 
Ich hab jetzt den 12 Seiten Thread nicht gelesen, wurde das Thema
"Ist es eine Schande mit reinem (Laptop-)Playback aufzutreten?"
auch behandelt? Dann les ich mir den Therad durch

Denn die Frage stellt sich mir, mit Sänger allerdings.
 
Am Ende ist auch die Frage, was hat man im Studio, was kann man mitnehmen für Live?

Es ist das eine 5000 Euro Equipment zu einem 200 Euro Gig mitzunehmen, es ist etwas anderes noch mal 2000 Euro für Equipment auszugeben, welches man nur ein paar mal im Jahr Live nutzt.
 
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Live gehts um die Performance, die Qualität der Musik und Präsenz. Das ein Laptop in der Art der Konstruktion ein bisschen wie eine Zeitung wirkt, wenn man die vor dem Kopf hat ist sicher ein Problem, was man irgendwie auffangen muss, sieht halt anders aus, wenn man sein Instrument vor sich umgeschnallt hat und man sehen kann, was den Ton erzeugt.

Man kann sich da aber was einfallen lassen. Tablets haben diesen Nachteil nicht so stark.
Man muss das auch nicht liegen lassen, vielleicht kreativ werden? Natürlich ist das Instrument egal und der Rechner halt das Übliche. So wie in den 60ern die Stromgitarre.
 
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Mir ist es egal, mit was für Klangerzeugern jemand auftritt.
Mich interessiert in erster Linie die Komposition bzw. ob die Musik etwas in mir auslöst.
Ob dabei einige oder alle Parts / Spuren vorproduziert sind, finde ich auch unerheblich.
So hat halt jede/-r einen anderen Anspruch an Konzerte / Live-Spielen, was ja auch völlig ok ist...
 
Mir ist es egal, mit was für Klangerzeugern jemand auftritt.
Mich interessiert in erster Linie die Komposition bzw. ob die Musik etwas in mir auslöst.
Ob dabei einige oder alle Parts / Spuren vorproduziert sind, finde ich auch unerheblich.

Also ich versuche das wirklich zu verstehen!!! Aber ich kanns nicht. Ich könnt mich nie hinstellen und ein Playback vom Laptop abfeuern. Keine Ahnung wieso. Mir widerstrebt das einfach. Obwoh ich mir damit sicher Zeit und Nerven sparen könnte... keine Ahnung was mit mir Falsch ist :sad:
 
Kein Problem, ich versuche zu erklären, wie ich es sehe. Man kann es vielleicht mit einem gemalten Bild vergleichen. Man schaut sich beispielsweise im Museum quasi nur das Ergebnis an und verlangt nicht, dass der Künstler oder die Künstlerin vor versammeltem Publikum ein neues Bild malt.

Musikalische Kompositionen wurden bei Stockhausen und anderen Musikern der neuen Musik teilweise "nur" von Band abgespielt - wohl auch weil es sich schlicht nicht anders aufführen ließ (und ne Menge Zeit im Produktionsprozess steckte).
Ein Aphex Twin, Kraftwerk u.a. stehen mit dem Laptop auf der Bühne und da stört es auch niemanden, zumindest sind die Konzerte gut besucht.

Wie gesagt, das kann ja jeder halten wie er/sie will.
Niemand wird gezwungen sich Menschen mit Laptops anzuschauen, also alles easy.
 
Kein Problem, ich versuche zu erklären, wie ich es sehe. Man kann es vielleicht mit einem gemalten Bild vergleichen. Man schaut sich beispielsweise im Museum quasi nur das Ergebnis an und verlangt nicht, dass der Künstler oder die Künstlerin vor versammeltem Publikum ein neues Bild malt.
Der Vergleich ist nur leider grundfalsch. Das Endprodukt analog zum Bild des Künstlers ist nicht der Live-Auftritt des Musikers, sondern eine Aufnahme auf einem Tonträger (oder halt heutzutage dem digitalen Äquivalent dazu). Und da interessiert es tatsächlich die wenigsten, wie es gemacht wurde.

Ein Aphex Twin, Kraftwerk u.a. stehen mit dem Laptop auf der Bühne und da stört es auch niemanden, zumindest sind die Konzerte gut besucht.
Das sind aber halt Aphex Twin und Kraftwerk. Man kannt nicht erwarten, dass das Publikum jeden in ähnlicher Begeisterung empfängt.
 
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Im Falle Kraftwerk ist das ja dann eher die Multimediashow, welches das Publikum visuell von der Bühnenlangeweile ablenkt.

Wird von den No-Name-Acts auch hin und wieder mit drittklassigen Beamern versucht, hat dann aber eher so den Flair der Mitgliederversammlung eines dörflichen "Hasenzuchtvereins", Beamer zu dunkel, Umgebungslicht zu hell.
 
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Da wo ich her komme, ist es keine Schande, sondern Standard. Ganz normal.
Also ich versuche das wirklich zu verstehen!!! Aber ich kanns nicht. Ich könnt mich nie hinstellen und ein Playback vom Laptop abfeuern. Keine Ahnung wieso. Mir widerstrebt das einfach. Obwoh ich mir damit sicher Zeit und Nerven sparen könnte... keine Ahnung was mit mir Falsch ist :sad:
Ich denke, man sollte das einfach aus zwei Perspektiven sehen: aus der des Auftretenden, und aus der Perspektive des Veranstaltungsbesuchers.

Ich sags zunächst mal etwas verkürzt: Der Veranstaltungsbesucher will unterhalten werden. Dem ist egal ob einer mit Vinyl auflegt, oder eine vorgefertigte MP3-Playlist abspulen lässt. Dem ist zumindest im Clubkontext auch egal, ob da jemand "auflegt" oder ob da jemand die Musik irgendwie in Echtzeit herstellt (sei es vom Laptop oder aus der MPC oder aus dem Analog-Krempel). Der Besucher will, dass da Musik ist - fertig.


Ein wenig anders (aber nicht viel) ist es, wenn wir von einem dedizierten Konzertereignis sprechen. Da wird natürlich etwas "Show" erwartet. Da ist natürlich das bewegungslose Verharren hinter einem Laptop etwas problematisch.

Hier ist aber vielleicht der Blick in klassische Konzerte ganz hilfreich. Da trifft man zwar oft ein in Sachen der "Musikherstellung" relativ gebildetes Publikum, aber nach meinem Eindruck sind sicher 30% der Besucher des typischen Abo-Konzertpublikums sich garnicht bewusst, dass für das, was sie erfreut, nicht die Menschen auf der Bühne verantwortlich sind, sondern der Komponist der vor 200 Jahren gestorben ist. Und sicher weitere 30% würden nicht im Ansatz den Unterschied zwischen einem Schülerorchester und den Berliner Philharmonikern hören. Die restlichen 50% sind allerdings so in der Thematik drin, dass sie sehr wohl den Unterschied zwischen den Berlinern und dem Symphonieorchester Braunschweig erkennen und zu schätzen wissen (und bereit sind dafür zu zahlen).
Das ist bei Popmusik anders. Da ist 90% der Besucher nicht klar, von wem die Musik (im Sinne von Urheberschaft) stammt, und bestenfalls 20% ist es wichtig, dass da oben nichts vorgefertigtes abgespult wird. Als Konzertbesucher hab ich schon viele Leute neben mir erlebt, die enttäuscht waren, dass es nicht so "wie auf der Platte" klingt.

Das heißt: für das Zufriedenheitsergebnis der Besucher ist es vermutlich zum größten Teil völlig wurst, ob da ein Laptop oben steht oder nicht, Ihnen ist wichtig, dass sie gut unterhalten werden und dass die Musik gut ist.


Für den Auftretenden selbst ist vermutlich Kollege Sticki201's Haltung signifikant: man tut was für sein eigenes Selbstwertgefühl indem man ohne Laptop auftritt, und es macht einem selber ggf mehr Spaß (das gilt jetzt zB für mich). Aber weil es dem Publikum größtenteils schnurz ist, und das Publikum den Applaus vorallem für die gute Unterhaltung und die gute Musik gibt, tue ich mir ggf für mein Selbstwertgefühl (das aus dem Applaus kommt) was Gutes, wenn ich die Sicherheit eines Laptops (oder ähnlichem) auf der Bühne habe.
Andererseits ist die Summe aus "gutes Selbstwertgefühl weil ohne Laptop" plus "gutes Selbstwertgefühl weil Monsterapplaus für gute Unterhaltung" unschlagbar.
 
die enttäuscht waren, dass es nicht so "wie auf der Platte" klingt.
das kann ich nur unterstreichen
Ein Bekannter von mir macht seit vielen Jahren Tanzmusik für Hochzeiten und so, früher mit Akkordeon, jetzt mit Keyboard und der Schlagzeuger hat ein E-Drum.
Vor einigen Jahren ging das Geschäft mit der handgemachten Musik deutlich zurück. Dann haben sie angefangen mit "Styles" zu arbeiten, quasi genau pro Titel vorgefertige Liedbegleitungen oder Rhythmen oder so.
Mittlerweile sind sie teilweise voll auf MIDI-Files, spielen vielleicht noch die Melodie dazu und trommeln ein bisschen. Die Auftragslisten sind wieder voll.
 
Ist im Endeffekt mMn ne Frage der gegenseitigen Wertschätzung des eigenen Publikums.
Als ich Coverzeug gemacht hab, hatte ich zuletzt auch die ganzen Keyboards als Playback aufm Rechner gelagert und ab einem gewissen Egalitätslevel zugeschaltet. Für ein betrunkenes Bierzelt um drei nachts willst du dir bei der dritten Walk-of-Life - Wiederholung keine Mühe mehr machen. Also einfach alles vom Band ausser die Leads und Spass mit der Keytar haben.

Als Elektroniker hat man da ja so seine Vorteile, der Gitarrist hat mich darum beneidet. Bei einer Klavierballade würde ich mir aber komisch vorkommen, deswegen wird die nach wie vor händisch gespielt, und wenn wir bandintern gut drauf sind und das Publikum auch, geht der "Not und Elend" - Modus auch mal gar nicht an und es bleibt weiterhin soweit wie möglich live. Im Endeffekt bist du in solchen Situationen Dienstleister, da machste so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
 
Hier wurde ja einiges geschrieben. Aber ich weiß nicht. Sich mit einem Laptop hinzustellen und zu sagen man macht Live? Für mich ist das eher eine andere Form des DJ ing oder Presentation seiner Werke. Ich meine man kann sich ja auch ehrlich verkaufen. Klar ist man alleine keine Band aber um es liveact zu nennen muss für mich da mehr passieren. Ich find das voll krass was heute alles schon als Liveact bezeichnet wird. Kann ja auch jeder finden und machen wie er will. Alles findet sein Publikum und Fans. Soll es ja auch. Mein ein Anspruch und Nivou als Gast ist da halt ein Anderer.;-)
 
wenn ich mich mit einem Laptop hinstelle auf dem VSTi's laufen und ich das über einen MIDI Controller live spiele, dann IST das "live".

Da gibt´s keinen Ansatz für Diskussion...

kommt halt wie immer drauf an was man damit macht - Vollplayback geht auch ohne Laptop, eben mit mp3 player, CD, gutes altes Tape...
 
wenn ich mich mit einem Laptop hinstelle auf dem VSTi's laufen und ich das über einen MIDI Controller live spiele, dann IST das "live".

Da gibt´s keinen Ansatz für Diskussion...

kommt halt wie immer drauf an was man damit macht - Vollplayback geht auch ohne Laptop, eben mit mp3 player, CD, gutes altes Tape...
Das ist ja auch was völlig anderes als wenn einer nur mit dem Laptop da steht und denkt er macht ein Liveact. In der Konstellation passiert ja da auch mehr. Und du spielst ein instrument .;-)
 
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Ich versteh die Diskussion hier eben her ob es ALLGEMEIN "uncool" ist, einen Laptop auf der Bühne zu haben.

Ob der jetzt als VST-Host agiert, Loop-Maschine via Ableton oder eben "Press Play for Success"-Playback Maschine sind dann eben 2-3 verschiedene Paar Schuhe ;-)
 
Also kann man als Fazit sagen kommt drauf an wie er Eingesetzt wird und wie Ehrlich man sich damit Verkauft.
Uncool: Laptop alleine und Sagen es wär Liveact obwohl es eher eine andere Form des DJ ing ist es Sei denn man verkauft es dem Gast auch so.
Cool : Laptop als Zentrale oder Unterstützung mit Spielbaren Instrumenten weil man ja Alleine auch keine Band ist.
Was meint Ihr? :)
 
Wenn mir Laptops nicht so instabil wäre, hätte ich die auch vermehrt im Live Einsatz. Obwohl vielleicht würde es auch reichen wenn ich mich von Windows verabschiede(?)
 
Ich würde sagen, solange erkennbar ist, dass etwas gemacht wird, live passiert und sich die tracks von den albumversionen z.B. abheben ist die soundquelle bzw das equipment zweitrangig.
Ich finde es nur furchtbar auf laptops generell zu schimpfen, dann aber einfach nen sampler zu verwenden. Kein unterschied, kann man auch einfach nur play drücken, wenn man will.
Oder fertige midi sequenzen in ne Reihe von synths schicken, die nur live vorheucheln. Ja kein laptop. Da reicht auch play drücken.
Und der begriff liveact oder liveset ist einfach schwierig. Ich finde es kann nämlich auch cool sein, wenn der Act seine eigenen Tracks auflegt oder remixed und eben nen coolen flow und mix mit spannenden übergängen hinbekommt. Ok das ist dann natürliche eher DJing. Aber wie kündigt man jemanden an der seine eigene Musik DJ'd?
 
Als jemand der sehr gerne Klassik und Jazz Konzerte besucht kann ich das was Florian schreibt nur 100% bestätigen. Gerade deswegen sind mir aber statische Laptop-Konzerte, schlimmstenfalls ausarrangiert, einfach zu wenig. Ich gehöre da aber zu den paar Prozent denen das einen Unterschied macht. Zum Glück habe ich die früh 90er Rave Phase ohne Laptops noch mitmachen dürfen! Es war bei fast allen gute Sitte ohne DAT-Backing zu spielen. Wozu auch, so kompliziert war Familie TR Lauflicht nun wirklich nicht. Der erwähnte RDJ hat auf der Kölner Mayday übrigens mit einer Studio440 gerockt. Laptop war später. Neuerdings ja Traktor zusammen mit Eurorack.
 
Es war bei fast allen gute Sitte ohne DAT-Backing zu spielen. Wozu auch, so kompliziert war Familie TR Lauflicht nun wirklich nicht.
Wurden die Studio Tracks dann live nachgebaut oder improvisiert?

Und was macht heute jemand, der nicht nur drummachine und synth musik macht, sondern samples aller art verwendet? z.B. Four Tet, Prefuse etc.?
Ich verstehe, dass sowas wenn es live einigermaßen nachbaubar ist - ohne die Leute mit längerem Pattern programmieren zu langweilen - cool ist. Aber bei komplexeren Tracks mit gegebenenfalls aufwändigerer Instrumentierung?
Soll man dann zu Hause bleiben und niemals vor Publikum auftreten, nur weil es nicht mit Drummachine und ein paar synths händelbar ist.
Eine Band improvisiert ja in der Regel auch nicht live sondern spielt bereits im Studio oder Proberaum kreiertes nach. Manch Solo-Act bräuchte da aber 10 Hände um sowas mit Maschinen hinzubekommen.
Keine Ahnung. Das ist doch total vom Sound abhängig.

Und um beim Beispiel Aphex Twin zu bleiben.
SAW 85-92 Ära Tracks kann ich mir gut mit ein paar Roländern vorstellen, Analord auch noch. Aber wie soll er z.B. Tracks von Syro oder Druqks auf diese Weise live spielen. Keine Chance.

ps: die analords live wäre der wahnsinn
 
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Ok. Danke für Eure Meinungen. Ich bin jetzt wieder an dem Punkt angelagt mein MacBook mit live 10 fit zu machen und dann geh ich da wieder mit auf die Bühne und dazu noch die TR8s als Hardware und fertig.

Es ist mir einfach nich gelungen meine Stücke (die ich ja live gern vortragen möchte ausser der Impro) so umzuwandeln das sie nur per hardware spielbar sind. Das geht sicher aber bisher hab ich keinen vernünftigen weg gefunden und ich hab nur 2 arme und alles andere klang komisch.

Darum versemmel ich jetzt erstmal wieder den OT und bissle Kram hol ein altes Live Set raus und bau dass mit neuem Material aus.

So kann ich meine Komplexen Sounds wiedergeben und es ist trotzdem kein Playback only set. <3
 
Soll man dann zu Hause bleiben und niemals vor Publikum auftreten, nur weil es nicht mit Drummachine und ein paar synths händelbar ist.
Eine Band improvisiert ja in der Regel auch nicht live sondern spielt bereits im Studio oder Proberaum kreiertes nach.
Ganz einfach: die Band spielt eine nicht so komplexe Version des im Studio hochproduzierten Stücks. Das kann man auch mit Elektronik so halten.

Das dumme ist halt, dass man dann recht schnell merkt, ob ein Stück was taugt oder nicht. Die inhaltlich und melodisch guten Stücke kann vom vollen Opernorchester auf Tamburin und Gesang reduzieren. Bei einer inhaltsleeren Komposition fällt es schon auf, wenn man nur die zweite Geige eines 12-Stimmigen Orchestersatzes weglässt.
 
Also wenn ich meinen Kram live machen müsste, dann würde ich auch an einem Laptop nicht vorbei kommen, eben weil alles mit VSTis und VST-Effekten gemacht wurde - zumindest, wenn das dann auch genauso klingen soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz einfach: die Band spielt eine nicht so komplexe Version des im Studio hochproduzierten Stücks. Das kann man auch mit Elektronik so halten.

Das dumme ist halt, dass man dann recht schnell merkt, ob ein Stück was taugt oder nicht. Die inhaltlich und melodisch guten Stücke kann vom vollen Opernorchester auf Tamburin und Gesang reduzieren. Bei einer inhaltsleeren Komposition fällt es schon auf, wenn man nur die zweite Geige eines 12-Stimmigen Orchestersatzes weglässt.

Na ja, das gilt hauptsächlich für Kompositionen oder Songs im klassischen Sinne. In den elektronisch produzierten Genres passiert in Bezug auf Melodik und Harmonik ja oft nicht allzu viel, bis hin zu gar nichts. Trotzdem gibt es da sehr hörenswerte, hypnotische Musik, die "nur" dadurch interessant wird, dass sich die z.B. die Cut Off Frequenz von Takt zu Takt verschiebt und der Sound irgendwie beeindruckend ist.
Da zu reduzieren dürfte oft schwierig sein.
 


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