Analog Four- Polyrythm

Intus

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Ich habe jetzt erst herausgefunden das ich die Master Lengh vom Sequencer auf INF stellen muss damit Polyrythm beim A4 erst wirklich gut klingen. Ich hatte die Master Lengh die letzten Jahre immer auf 64 und da kommt die Sequenz nach 64 Steps kurz in's stocken. Komischerweise kam ich damit immer irgendwie klar. :selfhammer:

Aber das Problem ist ja wenn ich die Master Lengh auf INF stelle, das ich dann nur noch zwischen den Pattern im Direct Jump Modus wechseln kann. Klar geht auch, aber ist nicht immer so einfach. Geht das irgendwie auch anders?
Man kann ja die Master Lengh bis 1000 stellen. Was hat es damit auf sich?
 
Ja kann auch gut klingen. Ich kam ja auch klar damit. Aber wenn die auf INF ist wird da nichts resetet. Das klingt viel besser wie ich finde.
 
Du kannst die Masterlänge auch auf 512 oder so stellen und "Chg" z.B. auf 64.
Dann gibt es erst nach 512 Steps einen Reset aller Spuren auf die 1, Patternwechsel verhalten sich aber normal wie bei 64 Step Patterns.
Wie man es halt braucht.
Inf ist halt unendlich, keine Patternwechsel, aber das lässt sich mit dem "Chg" Parameter ändern.
 
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Chng ist mir bisher noch nicht aufgefallen. :)
Hab ich das richtig verstanden, das wenn ich die Master Lengh auf INF stelle und Chng auf 64, das ich dann ganz normale Pattern wechsel machen kann?

Du kannst die Masterlänge auch auf 512 oder so stellen und "Chg" z.B. auf 64.
Hab das gerade getestet und finds auf jeden Fall besser als aller 64 Steps, aber am liebsten möchte ich gar kein reset.
 
Und wieder was gelernt. Ich finds ja immer wieder geil neue Funktionen beim A4 zu entdecken. Und das nach jahrelanger Nutzung.
So ganz verstanden habe ich es aber immer noch nicht warum man die Master Lengh auf über 1000 stellen kann. Ich versteh da die Logik dahinter noch nicht so ganz. Mit Logik tue ich mich aber auch immer etwas schwer.
 
Klar, du kannst auch auf "Inf" setzen. Wie gesagt, "Chg" setzt fest wann, nachdem man ein Pattern ausgewählt hat, zu diesem dann auch gewechselt wird.
Inf ist wie gesagt, "Infinity". Niemals werden die Spuren auf die 1 zurückgesetzt.
Der Seq läuft einfach unendlich.

Ist doch super, dasd sowas geht!

Im Octa gibts das auch, heist da nur anders.
Der Rytm kann das bestimmt auch.
 
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Digitakt und Digitone auch. Und dort sogar mit 4 bzw 8 Midispuren zusätzlich....
 
Ah, ja, die neuen können das auch!

@ Intus
Ich kann dir nur empfehlen die Anleitung des A4 mal richtig durchzulesen.

Analog Four Reference Guide ist nicht so langatmig und gibt einem guten Überblick:

http://ritchie.livedrive.com/item/e783dbe7303e4f019a7d3e90ee1f02b1
Die Anleitung kenne ich noch gar nicht. Habe bisher nur in dem Manual auf der Elektron Seite gelesen. Ich bin aber nicht so der Manual Typ. Ich muss da einen praktischen Sinn dahinter sehen. Mir bringt das nicht viel das von vorne bis hinten durchzulesen. Ich muss das dann direkt nutzen. Und dann hab ich leider noch so meine Problemchen mit Englisch. Werd mir diese Anleitung aber auf jeden Fall nochmal in Ruhe anschauen. Vielen Dank dir auf jeden Fall. Hat mir sehr geholfen.
 
Wenn du nicht im Grid Recording Modus bist dann drück Function + Bank (Pattern Settings Menü).
In dem Menü kannst du unter Scale Mode "Per Track" auswählen.
Direkt unten drunter ist der Punkt "Chain Behavior"
Stell hinter "Use Pattern Set." die Zahl ein, die du möchtest.
Soll es sich wie ein 16 Step Pattern verhalten dann musst du 16/16 einstellen, soll es sich wie ein 32 Step Pattern verhalten dann musst du 32/16 einstellen usw.

Ab Seite 90 im Pdf Manual ist alles beschrieben.


An eine Sache muss man denken;
Wenn man schon an einem Pattern gearbeitet hat und dann unterschiedliche Tracklängen einstellen will muss man aufpassen wenn das Pattern länger als 16 Steps ist, denn:
Wenn man im Pattern Settings Menü "Per Track" auswählst dann gehen alle Tracks und Master Länge auf 16 Steps zurück.
Es gibt aber einen Trick, wie man die gesetzten Steps und P-Locks behält:
Direkt nach dem man "Per Track" ausgewählt hat, muss man Function + Scale drüclen und als Master Länge die Anzahl Steps eingeben, die das Pattern vorher hatte und dann jeden einzelnen Track drücken und dort ebenfalls die Anzahl Steps eingeben, die das Pattern vorher hatte.
In Tracks, in denen keine Steps gesetzt waren muss das Prozedere natürlich nicht sein und wenn das Pattern vorher leer war, dann auch nicht.
 
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