Elektron Analog Four MKII

Den Korg Arp Odyssey...

Bzw. Es ist ja ein Arp kein Korg.

Korg haben ja wie Dave Smith Sequential, Arp wiederbelebt.

Aber das ist ja auch Wurst , für mich hätte der auch "Rumschnabellrabiator" von Quelle Universum heissen können ;-)

Ich hab keinen Grund gesehen den original \ alten zu kaufen (die es ja mittlerweile recht günstig gibt), ich finde der Reissue klingt mindestens genau so gut , eher besser, und hat Midi und 3 Jahre Garantie und 3 Filtertypen.

Für meine kleinen Hände (auch kleines Studio) ist die 86% Version auch besser.

Aus nostalgischen Gründen finde ich die alten Kisten natürlich auch toll aber ich muss auch immer sehr aufs Geld schaun , da geht nicht alles .

Und da der Klanglich dem Original wirklich in Nichts nachsteht war die Entscheidung klar für mich.

Edit: die fullsize Version vom Reissue mach auch nur von der Haptik Sinn wenn Mensch besser darauf spielen kann, klanglich sind die identisch.

Warum fragst du ?
 
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Da ist mir gerade ein Workaround gekommen.. Man kann ja unbenutze CV Ausgänge in die CV Inputs leiten um zb mehr LFOs zu besitzen ... Und im Gegensatz zu den internen LFOs hat man hier ja gleich 5 Destinations, anstatt 2.. Gut bis 5 KHz wird das nicht gehen, aber sollte möglich sein.

hast du das mittlerweile mal ausprobiert und kannst etwas drüber berichten ?

Lg
 
Nochmal ne Frage: ich geh davon aus das die keytasten auf dem a4 mk2 keine Anschlagdynamik haben?!

Aber können die\der Synthparts Anschlagdynamik und\oder Afertouch verarbeiten \empfangen ?

Beste Grüße
 
Klaro, du kannst Verlocity als klassischen Volume Controller benutzen, aber auch in die Performance Modulation verwursteln

Die Taste sind eher die robuste Sorte

Aber sobald du im Rec Modus bist, kannst du durch gedrückt halten eines Steps, dessen Velocity und sonst auch jeden anderen Parameter festlegen ..,
 
Klasse ! Wär ja auch seltsam gewesen Webnews nicht gehen würde, aber Mensch weiß ja nie ?!


...
Du bist ja auch früh wach ...Oder noch ?! ;-)

Danke für die Schnelle Antwort!
 
Ha ,ne bin aufgestanden , Kaffee , Zeitung , Forum , Hund , Auto und dann auf die Arbeit ;-)

Die Zeiten ohne Uhr sind schon ein wenig vorbei .. Habe aber nicht viel ausgelassen ..
 
Kann Mensch die Auflösung der Encoder verändern oder lösen die immer nur in 0-127 auf ?

Ich dachte mich zu erinnern das der mk2 in 256 oder sogar 512 auflösen kann ?!

127 wäre mir zu ungenau und tatsächlich ein KO Kriterium.

Bitte sagt mir das das einstellbar ist :shock:

Edit: mich interessiert dabei ob zb der Filtercutoff , Resonanz , Decay etc. nur in 127 "Schritten" eingestellt werden kann?ich

Oder ob ich das auch feiner einstellen kann ?
 
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Beim MK1 gibt es für den Filtercutoff nur 128 diskrete Werte, die man direkt mit dem Encoder einstellen kann.
Wenn du einen LFO opferst, kannst du das darüber noch feiner einstellen
 
Hab mich mal umgeschaut, soweit ich gesehen habe geht das wohl nicht.

Ich hab wohl die "hi resolution encoders" falsch verstanden.

Die -vermeintliche- Möglichkeit die Werte feiner als in 127 Steps einzustellen war ein Hauptgrund warum ich mir den MK2 Bestellt habe und die Auflösung in 127 (128?) war einer der Gründe warum ich den mk1 -nicht- bestellt habe.

Aus diesem Grund sind auch schon einige DSI\Sequential Geräte für mich weggefallen.

Schade, ich hatte mich wirklich gefreut auf das Gerät.

Wenn der Sequencer Midi senden würde , würde ich wohl darüber hinweg schauen da mich der A4 MK2 nur in zweiter Linie als Synthesizer interessiert hat.

Aber so schränkt sich die nutzbarkeit für mich doch zu sehr ein.

Falls ich da was total übersehen habe , korrigiert mich bitte.

Ansonsten werd ich den abbestellen und das momentane Angebot für den DM12d nutzen und mir zusätzlich einen umfangreichen Sequenzer dazupacken?!
 
@zinggblip: Wenn ich mich an meinen Analog Four richtig erinnere, sind etliche Parameter höher aufgelöst.

Schau in den "Appendix MIDI" der Bedienungsanleitung von A4 MkI und MkII: Die Parameter, bei denen MSB und LSB der MIDI Controller ausgewertet werden, sind höher aufgelöst, dazu zählen u.a. die Filtereckfrequenzen.

Im Display stellt sich das so dar, dass bei langsamem Drehen an einem Encoder sich die Markierung auf dem Knopfbild bewegt, der dargestellte Wert sicher aber erst ändert, wenn man schneller bzw. weiter dreht.

Allerdings weise ich schon jetzt jegliche Verantwortung von mir, solltest Du nun doch den A4 kaufen und dann mit den vorhandenen Auflösungen doch nicht zufrieden sein…

Davon abgesehen: Zwar ist bekanntlich jeder seines eigenen Glückes Schmied, und ich kann im folgenden nur für mich sprechen, aber ich würde ein Instrument zuallererst einmal ausprobieren und anhören, ob die durch eine theoretisch als zu grob empfundene Parameterauflösung hervorgerufenen Artefakte überhaupt hörbar sind – kann ja auch sein, dass z.B. die Werte entsprechend geglättet werden und so kein Zipper-Noise zu hören ist.

Zudem würde ich meine Anforderungen noch einmal hinterfragen: Wenn das Instrument nur in zweiter Linie als Klangerzeuger interessant ist, vielleicht sind dann gewisse Einschränkungen in der Klangerzeugung ja durchaus hinnehmbar?

Abschließend würde ich mir vor Augen führen, dass auf den ersten Blick attraktiv erscheinende Alternativen – wie eine Kombination aus DM12d und einem noch näher zu findenden "umfangreichen Sequencer" möglicherweise ihre ganz eigenen, anderen und ebenso nervigen Probleme im alltäglichen Betrieb aufweisen können. So kann es sein, dass eine solche Kombination bei Klangautomationen, wie sie der Sequencer des A4 erlaubt, in für mich hörbare Timingschwierigkeiten geraten kann, weil sich sowohl Noten als auch Klangautomationsdaten durch die serielle MIDI-Schnittstelle quetschen müssen – von der Unmöglichkeit, Klänge und Sequenzen gleichzeitig speichern zu können, einmal ganz abgesehen.

Aber das sind nur meine Überlegungen, die mit Deinen nichts zu tun haben müssen. Mit Sicherheit kann ich nur eins sagen: Das perfekte Instrument gibt es leider nicht, auch wenn ich schon seit 35 Jahren danach suche.
 
@zinggblip: Wenn ich mich an meinen Analog Four richtig erinnere, sind etliche Parameter höher aufgelöst.

Schau in den "Appendix MIDI" der Bedienungsanleitung von A4 MkI und MkII: Die Parameter, bei denen MSB und LSB der MIDI Controller ausgewertet werden, sind höher aufgelöst, dazu zählen u.a. die Filtereckfrequenzen.

Im Display stellt sich das so dar, dass bei langsamem Drehen an einem Encoder sich die Markierung auf dem Knopfbild bewegt, der dargestellte Wert sicher aber erst ändert, wenn man schneller bzw. weiter dreht.

Allerdings weise ich schon jetzt jegliche Verantwortung von mir, solltest Du nun doch den A4 kaufen und dann mit den vorhandenen Auflösungen doch nicht zufrieden sein…

Davon abgesehen: Zwar ist bekanntlich jeder seines eigenen Glückes Schmied, und ich kann im folgenden nur für mich sprechen, aber ich würde ein Instrument zuallererst einmal ausprobieren und anhören, ob die durch eine theoretisch als zu grob empfundene Parameterauflösung hervorgerufenen Artefakte überhaupt hörbar sind – kann ja auch sein, dass z.B. die Werte entsprechend geglättet werden und so kein Zipper-Noise zu hören ist.

Zudem würde ich meine Anforderungen noch einmal hinterfragen: Wenn das Instrument nur in zweiter Linie als Klangerzeuger interessant ist, vielleicht sind dann gewisse Einschränkungen in der Klangerzeugung ja durchaus hinnehmbar?

Abschließend würde ich mir vor Augen führen, dass auf den ersten Blick attraktiv erscheinende Alternativen – wie eine Kombination aus DM12d und einem noch näher zu findenden "umfangreichen Sequencer" möglicherweise ihre ganz eigenen, anderen und ebenso nervigen Probleme im alltäglichen Betrieb aufweisen können. So kann es sein, dass eine solche Kombination bei Klangautomationen, wie sie der Sequencer des A4 erlaubt, in für mich hörbare Timingschwierigkeiten geraten kann, weil sich sowohl Noten als auch Klangautomationsdaten durch die serielle MIDI-Schnittstelle quetschen müssen – von der Unmöglichkeit, Klänge und Sequenzen gleichzeitig speichern zu können, einmal ganz abgesehen.

Aber das sind nur meine Überlegungen, die mit Deinen nichts zu tun haben müssen. Mit Sicherheit kann ich nur eins sagen: Das perfekte Instrument gibt es leider nicht, auch wenn ich schon seit 35 Jahren danach suche.

Hey , danke für deine Umfangreiche Antwort.

ich kann sehr gut nachvollziehen was du schreibst.

Der Dm12d ist in diesem Fall auch keine Alternative zum A4 und ist auch nicht so gedacht ( Keine Multimbralität zb. Usw.).

eher eine andere Anschaffung über die ich nachdenke da ich nur die 6 Stimmige Version habe aber das ist ja auch ein anderes Thema .

Ging dabei mehr um Aufteilung der Finanzen da mein Studio ein paar Baustelle n hat und ich immer Mir etwas aufeinmal kaufen\ergänzen kann.

Mir geht es bei der Auflösung der Parameter auch nicht um die Artefakte oder Parametersprünge, die werden am analog four geglättet (im Video gesehen) sondern das ich bestimmte Bereiche zb vom Filter nicht "erreiche" und nicht einstellen kann.

richtige Sprünge habe zb die DSI mopho , das war noch mal was anderes.

Wenn die Einschränkungen vom A4 so sind wir ich befürchte,werde ich vielleicht ,da ich etliche Monosynthesizer schon habe ähnliches mit denen und einem Squash pyramide sequencer ausprobieren.

Aber mal schaun, vielleicht werd ich mir dem A4 ja warm ?!

EDit: hab Grad mal im Appendix (Seite 96?) nachgeschaut.
Soweit ich das sehr und verstanden habe , geht das alles nur 0-127
 
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@zinggblip: eine ernstgemeinte Laienfrage: Glaubst Du, dass sich das musikale Ergebnis dadurch ändert, dass Du ein Filtercutoff nicht nur auf +52, sonder auf +52,3 anpasst? Ich habe den MK2 und der hörbare Schritt zwischen zwei Encoderstufen ist schon sehr fein und meistens kaum wahrnehmbar. Bei Pitch, also um Schwebungen zwischen OSCs zu treffen, OK, aber beim Cutoff?
 
Ich sehe z.B. auf Seite 98, dass die Eckfrequenzen beider Filter sowie die Hüllkurventiefen in 128 Schritten grob und dazwischen in jeweils 128 Schritten fein eingestellt werden können.

Wie ist das zu verstehen ?

Für jede der 128 groben Steps gibt es 128 kleine also 128 * 128 ?
 
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@zinggblip: eine ernstgemeinte Laienfrage: Glaubst Du, dass sich das musikale Ergebnis dadurch ändert, dass Du ein Filtercutoff nicht nur auf +52, sonder auf +52,3 anpasst? Ich habe den MK2 und der hörbare Schritt zwischen zwei Encoderstufen ist schon sehr fein und meistens kaum wahrnehmbar. Bei Pitch, also um Schwebungen zwischen OSCs zu treffen, OK, aber beim Cutoff?

- die Schritte beim A4 hört Mensch nicht , die haben die gut geglättete!

-Das kommt natürlich immer auf das jeweilige an. Bei Resonanz , Modulation usw kann auf 1mm Reglerweg analog und\oder fein ausgelöst einiges passieren.

Bsw. Der Deepmind löst in 256 "Schritten" auf und selbst da wär ich ab und an gern einen 0,5 "Schritt" woanders ;-)

Deshalb freue ich mich ja zb beim Arp Odyssey, Behringer Model d usw. darüber das auf speicherbarkeit verzichtet wurde, da geht die Sonne auf einem mm auf und unter...;-)

Das sind sehr spezielle Vorlieben, ist mir klar aber für mich eben wichtig.

Ich war mit den Geräten (analog) die weniger als 256 aufgelöst haben nie ganz zufrieden aber das ging grade so als Kompromiss zu vollanalog.
 
OK, verstehe. Wie Du schon geschrieben hast: Es kommt da immer sehr auf den jeweiligen Parameter an. Und bei einem Analogen muss man natürlich immer das Gerät "durchwärmen", damit der eingestellte Wert auch so bleibt.
 
Verstehe die Aufregung nicht. Der A4 mk2 ist eine tolle Kiste. Ausprobieren, nicht Stornieren!!!
 
Verstehe die Aufregung nicht. Der A4 mk2 ist eine tolle Kiste. Ausprobieren, nicht Stornieren!!!

Ich glaub da hast du mich missverstanden ?!

Ich hab mich nicht aufgeregt und auch nicht beschwert.

Aber wenn das alles so ist wie serge das schreibt (ich versteh nicht alle Kürzel im Manual!) ist alles ja ohnehin keine Einschränkung da die Parameter 16364 Stufig (128*128...) eingestellt werden können, was ja absolut und mehr als ausreichend ist.

Kann Mensch die Encoder denn auf nrpn umstellen und dann bsw. *2 , *4 usw. Als Sprünge einstellen oder geht das dann nur über Midi?
 
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OK, verstehe. Wie Du schon geschrieben hast: Es kommt da immer sehr auf den jeweiligen Parameter an. Und bei einem Analogen muss man natürlich immer das Gerät "durchwärmen", damit der eingestellte Wert auch so bleibt.

Mir geht es in so einem Fall weniger um die Stabilität durch Wärmeschwankungen oä. sondern eher um das "abtasten" der ( mag das Wort nicht so sehr) Sweetspots oder auch um Feinheiten in der Stimmung, Microtiming bei Hüllkurven udw.
 
Beim MK1 gibt es für den Filtercutoff nur 128 diskrete Werte, die man direkt mit dem Encoder einstellen kann.
Wenn du einen LFO opferst, kannst du das darüber noch feiner einstellen
Beim Mk2 gehen die Cutoff Werte von 0,00 bis 127,98.Aufgelöst also in 0,01er Schritte.
 
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Kann Mensch die Auflösung der Encoder verändern oder lösen die immer nur in 0-127 auf ?

Ich dachte mich zu erinnern das der mk2 in 256 oder sogar 512 auflösen kann ?!

127 wäre mir zu ungenau und tatsächlich ein KO Kriterium.

Bitte sagt mir das das einstellbar ist :shock:

Edit: mich interessiert dabei ob zb der Filtercutoff , Resonanz , Decay etc. nur in 127 "Schritten" eingestellt werden kann?ich

Oder ob ich das auch feiner einstellen kann ?
Cutoff kann in 0,01er Steps von 0,00 bis 127,98 eingestellt werden. Reso und HüllkurvenElemente nur 0 - 127...aaaber die Depths für alle Hüllkurven auch wieder in 0,01 Steps von 0,00 bis 127,98. Und es gibt 12 Hüllkurven Shapes mit und ohne Retrigger.

Wenn dir der Elektron Sequencer für Midi wichtig wäre, das können Octatrack, Digitakt und Digitone von Elektron, wobei letztere keinen Song Mode und nur einen nicht Speicherbaren Pattern Chain Mode haben.
Squarp Pyramids ist natürlich cool, aber warum der?
Auch nett: günstger: Arturia Beatstep Pro oder teurer: Polyend SEQ...
 
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