preiswertes USB-Audiointerface mit Digital Out...

D

Despistado

......
...gesucht.

Von entscheidender Wichtigkeit wäre dabei, dass das analoge Signal das ins Interface hineingeht auch direkt wieder über den Digitalausgang ausgegeben wird. Die Behringer UCA 202 und 222 können das schonmal nicht, sonst wäre das gar nicht so verkehrt. Wenn direct monitoring nämlich nicht möglich ist, muss man bspw. in Cubase immer erst den "Mithören"-Button klicken, um hören zu können was man spielt und das ist umständlich.

Aber welches preiswerte interface kann das?
 
Die Focusrite Interfaces können Direct Monitoring. Super Interfaces mit sehr guten Wandlern.

Nimm dir aber eins wo die Mix Software dabei ist um alles zu routen und einzustellen.
 
Hm, das preiswerteste mit Digitalausgang kostet bei Thomann um die 300€, so richtig günstig ist das ja nicht (das Behringer Teil kostet 21€).
 
Und was fürn digitaler Ausgang solls sein? AES/EBU, SPDIF coax oder optisch, ADAT?
Werden analoge Ausgänge benötigt? (Für die Monitore oder Kopfhörer)
Was für Eingänge brauchst du? Nur Line in oder auch Mikrofon und Instrumenten Eingänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du was präziser werden, vielleicht reicht schon A/D Converter und S/P-DIF Spliter um das Ziel zu erreichen.
 
Also es geht darum, dass ich vom Mischpult Main Out in das Interface gehe und dieses Interface ist dann digital mit einem MD-Recorder verbunden, der wiederum an eine Stereoanlage angeschlossen ist was dann meine Abhöre darstellt.
Klar könnte ich auch analog in den MD-Recorder gehen, aber das Ding hat ja nunmal einen Digitaleingang also will ich den auch nutzen.

Mit einer RME HDSP Karte funktioniert das problemlos, nur die steht mir hier nicht zur Verfügung, deswegen suche ich nach einer preiswerten Lösung.

Das Behringer-Teil wäre wohl auch geeignet, nur leider hat es Behringer verabsäumt auch das eingehende Signal an den Digital Out weiterzuleiten, was schade ist.
 
Soll das Signal der Audio Karte dazugemischt werden oder reichts wenn du bei Bedarf extern auf das Input Signal umschalten kannst? Das würde sogar funktionieren wen der PC ausgeschaltet ist.
 
Das Signal vom Computer soll auf jeden Fall auch hörbar sein und am Digitalausgang anliegen (VSTis), zusammen mit dem Signal das analog ins Interface reingeht (Instrumente vom Mischpult). Ersteres klappt ja, zweiteres aber leider nicht. Also zumindest nur wenn man in Cubase bei einer Audiospur direktes Mithören aktiviert, was aber unpraktisch ist.
 
Das könnte funktionieren:

Leistungsmerkmale

  • 2 x Analog In/Out mit Klinkenanschluss
  • Ausgang L wahlweise als Kopfhörer-Ausgang nutzbar
  • S/PDIF-Digital Ein/Ausgang koaxial & optisch
  • 24 Bit AD/DA Wandler
  • Echtzeitmonitoring für eingehende Audiosignale
  • Treiber für Windows 10/8.1/8/7/Vista/XP mit ASIO 2.0 Unterstützung
  • Core Audio Unterstützung für Mac OS X
  • Maße: 10 cm x 9 cm
 
Hm ja, klingt interessant.

ESI find ich auch nicht verkehrt, hatte mal von denen die Waveterminal 2496
Sie schreiben ja immerhin von Echtzeitmonitoring, aber leider nicht ob das auch den Digitalausgang betrifft.

Ich hab sie mal angeschrieben und werde ja sehen was sie antworten (wenn sie es tun).
 
Geht das nicht auch mit dem onboard Audiodevice vom Motherboard zu machen?
Die sollten doch heutzutage alle analog und spdif haben. Oder nicht?
 
Am besten mal ins Handbuch von deinem Motherboard schauen. Hab auch schon Mobos gesehn, wo der SPDIF über ne Stiftleiste abgreifbar war und da gabs dann extra so kleine PCI Slot Blenden mit den passenden SPDIF Buchsen und hinten ein kurzes Kabel zum MoBo.

[EDIT]
Sowas zum Beispiel:
 
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Nicht alle, bei NUCs und ähnlichen Kompakt PCs findet man eher ein S/P-DIF out als bei Desktop PC oder Laptops. Edit: Wobei sich digital Audio per Adapter auch vom HDMI Out extrahieren lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die andere Frage ist, wozu überhaupt noch einen altmodischen MiniDisc Recorder nutzen? Für Aufnahme und Wiedergabe von Audio eignet sich der Computer viel besser.
Wenn du Pech hast, dann hat dein MD Recorder sogar nur 16 bit Wandler, das wäre dann ein weiterer Grund den aus der Signalkette zu nehmen.
 
Den Computer auseinandernehmen möchte ich eigentlich nicht unbedingt.
Warum MD-Recorder?
Ich verwende MD-Walkmen (Walkmänner, whatever...) als portables Abspielgerät für unterwegs, quasi seit immer. Daran möchte ich auch nicht unbedingt was ändern. Insofern ist es also ganz praktisch wenn ich zumindest auch direkt auf MD aufnehmen kann (im Rechner geht ja sowieso auch).
 
Klar könnte ich auch analog in den MD-Recorder gehen, aber das Ding hat ja nunmal einen Digitaleingang also will ich den auch nutzen.
Bringt der Digitaleingang n dieser Stelle wirklich Vorteile ?
Das Interface wandelt A-D , an der Abhöre oder im MD Player wird dann wieder D - A gewandelt.
Solange sich alles gut pegeln lässt, seh ich keine Nachteile, ein analoges Direct Monitoring vom Interface zu nutzen.

edit: ok hab jetzt erst gecheckt, dass du es damit gleich auch aufnehmen willst. Könnte dann aber trotzdem sein,
dass es keinen oder kaum Unterschied macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, habe jetzt eine Antwort von Esi bekommen, das UA24 XL kann das leider auch nicht.
Scheint fast so, als ob das ein wahnsinnig außergewöhnlicher Wunsch zu sein scheint.
Dabei sollte es ja eigentlich nicht schwierig sein, schließlich handelt es sich ja um einen AD-Wandler, warum das digitale Signal dann nicht direkt ausgegeben werden kann ist mir schleierhaft.

Und naja, ich hätte halt gerne direkt gehört was aufgenommen wird (sowohl im Computer als auch auf MD) und da bietet es sich halt an direkt vom digitalen Out in den digitalen In des MD-Decks zu gehen. Wenn ich das ganze analog verbinde schleichen sich da durchaus schon mal Artefakte ein und dann weiß ich nicht ob es auf der Aufnahme oder nur über die analoge Verbindung zu Artefakten kommt.
Außerdem müsste ich dafür noch mehr Kabel hinter die Sockelleiste stopfen und an einer Türschwelle vorbei, und da liegen (und kleben) jetzt schon drei Kabel, zwei weitere (Cinch für links und rechts) wären zuviele.

Sieht also fast danach aus als ob ich mich damit abfinden müsste immer in Cubase auf den Monitoring-Button zu klicken.
 
Ja ich weiß. Die gibt es offiziell nicht mehr. Gefunden hab ich sie aber trotzdem.
 
@Despistado mein Vater nimmt auch immer noch (Jazz+Klassik, Saxophon und Kontrabass) auf MD auf. Er schwört da total drauf, bist also nicht alleine damit ;-)

Ich würde vorschlagen, dass Du Dir mal die MOTU Interfaces anschaust, die haben idR digital in/outs (SPDIF und/oder ADAT optisch) und können vor allem mittels eines internen Mixers alle Inputs -auch die "From Computer" Signale- auch direkt auf alle (inkl. der digitalen) Outputs routen.

Ich habe da z.B. da das MOTU Ultralite mk4.
Dürfte aber mit minimum 500+ Dein Budget etwas sprengen.

Aber da könnte evtl. der Kollege @microbug als Resident MOTU (&MIDI) -Expert was dazu sagen noch?! ;-)
 
Danke für den Hinweis.
Ja, die Teile von RME können das auch, hab ich ja auch zuhause.
Aber hier soll das quasi nur ein Miniatur-Heimstudio werden, mit gerade einmal zwei Instrumenten und einer antiken Cubase Version (SX2). Da wollte ich nur irgendwas haben, was zumindest geringfügig brauchbarer ist als die interne Computer-Soundkarte.

Aber so wie's aussieht werde ich wohl damit leben müssen, ständig auf "Mithören" zu klicken damit das Signal hörbar wird.
Ärgerlich, denn das Signal liegt ja bereits digital im Interface vor, es kann ja nicht mit großem Rechnaufwand verbunden sein, wenn man das nicht nur über USB an den Rechner sondern auch beim Digital Out rausschickt.
Aber scheinbar doch.
 
P.S: Kann mir vielleicht noch jemand sagen, woher das hochfrequente Störgeräusch kommt?
Das hier ist normalisierte Stille, aufgenommen vom UCA 222:
Normalerweise natürlich nicht so laut, allerdings über den Kopfhöreranschluss ist es bei hoher Lautstärke zu hören und es ist eben auch auf der Aufnahme.
 

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  • Störgeräusch.wav
    151,1 KB · Aufrufe: 7
Ich habe mir ein Terratec DMX6fire vom Flohmarkt geholt. Für 10.- konnte ich das Teil nicht liegen lassen, obwohl ich keinen Bedarf dafür hatte.
Habe dann ein wenig geforscht und die die Meinungen dazu sind äusserst positiv betreffend Klangqualität etc. Auch bei den Treibern hat Terratec nachgelegt und das Teil läuft wie ne 1.

Die gibts immer noch zu kaufen, kosten neu knapp über 200.-
Das Teil hängt nun an meinem Haupt-PC, klanglich gleich nochmals ne andere Welt als die interne Soundkarte
 
P.S: Kann mir vielleicht noch jemand sagen, woher das hochfrequente Störgeräusch kommt?
Das hier ist normalisierte Stille, aufgenommen vom UCA 222:
Normalerweise natürlich nicht so laut, allerdings über den Kopfhöreranschluss ist es bei hoher Lautstärke zu hören und es ist eben auch auf der Aufnahme.
Aus dem PC, macht er das auch wenn sonst nix angeschlossen ist, also nix im Input nur optisches out (weil keine elektrische Verbindung)?
 
P.P.S:
Noch ne andere Idee:
Also das oben verlinkte Störsignal tritt nicht (oder längst nicht in der Stärke auf) wenn ich das Interface des Mischpults (ebenfalls Behringer Xenyx 1622USB) verwende, allerdings höre ich von dem Pult erstmal gar nichts.
Müsste es nicht theoretisch möglich sein mit dem Pult aufzunehmen (das Signal ist ja dann im Rechner) und dieses dann digital über das Behringer UCA 222 auszugeben?
Das Problem beginnt nur schon damit, dass beide Geräte (also das Interface im Mischpult als auch das UCA222) dieselben Treiber verwenden und in Cubase steht bei den VST-Verbindungen nur ein Out zur Verfügung...
 
@Summa:
Naja, es muss ein Cinch-Kabel an den analogen Ins angeschlossen sein, dieses Störgeräusch kommt aber offensichtlich nicht vom Mischpult.

Wenn's vom Rechner kommt, dann würde das bedeuten, dass das Interface zwar das digitale Eingangssignal zwar nicht an den Digital Out leiten kann, sehr wohl aber das digitale Störsignal ausm Rechner an den analogen Eingang.
Na denn....
 
@Summa:
Naja, es muss ein Cinch-Kabel an den analogen Ins angeschlossen sein, dieses Störgeräusch kommt aber offensichtlich nicht vom Mischpult.
Typischerweise fließen die Störung über die Masse eines verbundenen Geräts - in deinem Fall das Mischpult - ab, ist es weg wenn du das Kabel abziehst?

Galvanische Trennung, entweder den Eingang mit entsprechender Box (Trennfilter/Hum Destroyer/DI) etc. oder USB per USB Isolator wäre in so einem Fall die Lösung.
 
Also das oben verlinkte Störsignal tritt nicht (oder längst nicht in der Stärke auf) wenn ich das Interface des Mischpults (ebenfalls Behringer Xenyx 1622USB) verwende, allerdings höre ich von dem Pult erstmal gar nichts.
Wird daran liegen dass der Mixer ein eigenes Netzteil hat, manchmal werden die Störungen leiser, wenn man das Interface über 'nen HUB mit Strom versorgt.
 
Ja, wenn nichts am Eingang hängt, dann ist das Störsignal nicht da.
Es kann aber an sich nicht das Mischpult sein, denn ich hatte schon ein anderes das ich genau wegen diesem Störgeräusch wieder zurückgeschickt habe und ich glaube kaum, dass zwei unterschiedliche Mischpulte genau dasselbe Störsignal produzieren.

Also liegt das nun an dem Behringer UCA222?
Bringt's was, wenn ich mir stattdessen bspw. das oben erwähnte ESI-Audiointerface zulege oder ist das damit derselbe Scheiß?

Bezüglich DI:
Ich will nicht noch irgendeinen zusätzlichen Mist kaufen, nur weil man offensichtlich bei Behringer nicht in der Lage war irgendwas richtig zu machen.
Klar, so ein Interface für 21€ kann natürlich nicht zu viel können aber ein solches Störgeräusch gibt es ja nicht mal bei Onboard Soundkarten...
 


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