Das geht mit Software wie Polymer.Polychaining müsste ein Standard sein, stellt euch mal vor man könnte Synthesizer von verschiedenen Hersteller polychainen, z.B. Hydrasynth mit Peak oder Peak mit Argon8 oder Hydrasynth mit Argon8, etc. Wäre ne coole Sache, weiß nicht ob das technisch möglich wäre.
Dito!MicroFreak - weil ich einen habe

Polychaining müsste ein Standard sein, stellt euch mal vor man könnte Synthesizer von verschiedenen Hersteller polychainen, z.B. Hydrasynth mit Peak oder Peak mit Argon8 oder Hydrasynth mit Argon8, etc. Wäre ne coole Sache, weiß nicht ob das technisch möglich wäre.
So ganz einfach ist das nicht. Die Synths müssen erst einmal grundsätzlich den Polychain-Modus besitzen und man muss einstellen können, wieviele Synths verkettet werden bzw. wieviele Stimmen die dann haben, sonst wird die Verteilung der Stimmen nicht funktionieren.Mit Monophonen Synths geht das ja. Im Grunde genommen schickt der erste Synth ja sobald er zu viele Noten bekommt die übringen weiter und da das ganze nur eine Midi Sache ist, ist das Herstellerunabhängig.
Der Behringer Neutron zb macht das. Soll er mehr als eine Note gleichzeitig spielen schickt er sie an meinen Microbrute, habe ich irgendwann mal getestet. Müsste im Prinzip ja auch mit Polyphonen Synths gehen, wenn die nur wenig Stimmen haben und daher ein Expander vorgesehen ist und das nur per Midi abläuft, sollte es gehen denke ich.
Na gut, es geht ja in jedem Fall, wenn man die Synths mit einem Mac verbunden hat und Polymer benutzt. Für Windows wird es vermutlich auch irgendwo eine vergleichbare Software geben.Klar, bei polyphonen Synths muss -vorrausgesetzt sie können es überhaupt- geregelt werden, welche Noten weitergegeben werden sollen. Aber im Prinzip ist es "nur" Midi.
Vorsicht - der Kyra hat Wavesets, aber Wavetables würde ich das nicht nennen, wär' etwas unfair ..Mich würde interessieren: Welche der neuen (Wavetable-)Synths beeindrucken Euch am meisten ... und warum?
(Natürlich ist klar, dass nicht alle diese Synths reine Wavetable-Synths sind, es geht aber um die neuen Digitalen und Hybriden, die unter anderem Wavetables zur Klangerzeugung anbieten.)
Ah ja, das ist etwas, was ich mich ohnehin frage: Was genau ist bei den jeweiligen Herstellern mit Waves und Wavetables gemeint und wie ist das umgesetzt. Beim Peak und Argon8 scheint eine Wavetable jeweils aus 5 Waves zu bestehen, zwischen denen innerhalb der Wavetable interpoliert wird. Beim Microwave/Blofeld/Sledge sind das doch wesentlich mehr als nur 5 Waves pro Wavetable, oder nicht?Vorsicht - der Kyra hat Wavesets, aber Wavetables würde ich das nicht nennen, wär' etwas unfair ..
Bestimmt, aber mir ging es bei der Frage speziell um die neuen Synths. Die Frage hat auch weniger mit eigener Suche nach weiterem Equipment zu tun als mit dem allgemeinen Interesse, wie die neuen Synths in ihren Möglichkeiten so gesehen und bewertet werden hier im Forum.Microwave XT ist noch immer ein superguter Wavetabler ...
Ja, das frage ich mich eben auch. Beim Hydrasynth und Argon8 kann ich für mich im Moment noch sehr schwer abschätzen, wie das da genau funktioniert und was in der Praxis wirklich damit möglich ist - ohne diese beiden Synths selbst bisher in Händen gehabt zu haben. Nach meinem Eindruck gibt es da große Unterschiede in der Frage, was nachher durch Waveshaping bzw. verschiedene Operationen mit den Waves tatsächlich geschieht - und wie sehr (oder eben auch nicht) das musikalisch tatsächlich nutzbar ist. Das Problem ist ja: Am Ende soll es gut klingen. Da habe ich bei den FM- und Waveshape- und Bitcrush-Sachen oft so meine Zweifel.Es spielt auch eine Rolle wie Auflösung und die WT's selbst beschaffen sind und ob du damit noch was anstellen willst wie FM oder sowas..
und Poly und so.
Nur nach Youtube-Demos zu urteilen klingen Peak und Summit einfach "schöner" als der Quantum. Die Frage ist, ob man dem Quantum, wenn man selbst Sounds erstellt, diese Schönheit auch entlocken kann. Natürlich hat der Quantum viel mehr Möglichkeiten. Aber Möglichkeiten sind das eine, gute Ergebnisse das andere. Nicht immer liefert das komplexere Werkzeug auch das bessere Ergebnis.Wie auch immer - Quantum ist aber eigentlich das Ding, was so best of Digital sehr gut demonstriert - ist sicher aber kein Sweetspot Synth, da ist ein Summit weiter vorn - den sehe ich aber ideell eher als Post-Analog-Teil und zwar wegen mehrerer Dinge, auch wenn das nicht so richtig fair ist.
Ich bin sehr gespannt, den testen zu können. Aber es kann sein, dass meine Erwartungshaltung an "Wavetable-Sound" sehr Waldorf-lastig ist und ich dann möglicherweise feststelle, dass der Argon8 ganz anders klingt - was dann entweder eine Enttäuschung oder eine positive Überraschung sein könnte. Ich lass´ mich überraschen.Der Argon8 ist wuchtig und dürfte an Qualität sehr sehr weit oben stehen, gemessen an seinen kleinen Kollegen - der ist ja quasi ein polyphonerer Craftsynth 2 und mit mehr Wavetables und - der ist wirklich sehr fett. Sollte das dein Ziel sein, würde ich auf den warten.
Nur nach Youtube-Demos zu urteilen klingen Peak und Summit einfach "schöner" als der Quantum. Die Frage ist, ob man dem Quantum, wenn man selbst Sounds erstellt, diese Schönheit auch entlocken kann. Natürlich hat der Quantum viel mehr Möglichkeiten. Aber Möglichkeiten sind das eine, gute Ergebnisse das andere. Nicht immer liefert das komplexere Werkzeug auch das bessere Ergebnis.
Okay, das ist interessant. So wie ich Dich verstehe, wäre das typisch Waldorf. Man muss genau wissen, was man tut und die Sweetspots erst suchen, hat dann aber alle Möglichkeiten. Mic hat ja auch schon angedeutet, dass der Quantum vielleicht nicht so sweet-spottig ist, das aber viel möglich ist. So jedenfalls habe ich es verstanden.Oh doch, man kann. Habe mit dem Quantum letztes WE schöne, butterweiche Pads gebastelt. Man muss halt gucken mit Filtersättigungen und teils auch mit den Lautstärkeleveln der Oszis, sonst kann es zum Teil ziemlich garstig klingen. Klar, natürlich tun die Effekte auch ihr Übriges dazu, aber wo ist das denn nicht der Fall... Den Eindruck hat man allerdings in den ersten Momenten zunächst nicht, wenn man die Presets durchhört, welche für mich zu ca. 80% musikalisch nur bedingt brauchbar sind...
geht mir genau gleich.Beeindrucken würde mich vermutlich auch der Quantum am meisten. Als mögliche Anschaffung ziehe ich aber v.a. den Hydrasynth in Betracht.
Ich finde die Bedienbarkeit der neuen besser und das ist für mich ein gewichtiger Grund bei Synthesizer.
Microwave ist klasse mit Stereoping-Controller. Interessant, dass Du sagst, er sei durch den Quantum nicht ersetzbar. Warum genau?Absolut... Wenn man teils an das Gefummel mit der Microwave 1 denkt (trotz Access Controller)... z.B. das durchfahren der Wavetables und eben Funktionen, die trotzdem nur über das Menü erreichbar sind... Klanglich aber nach wie vor Bombe das Teil und auch nicht durch den Quantum ersetzbar...
Polychaining müsste ein Standard sein, stellt euch mal vor man könnte Synthesizer von verschiedenen Hersteller polychainen
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