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Deine Analyse der bisherigen Kommentare ist sicherlich schon mal keine Meisterleistung! Bisher finden alle relativ unisono die Idee der Maschine+ gut, nur die Bedienung der VSTS scheiße (Kurzversion).

Das ist hier doch bisher eigentlich gesitteter Smalltalk?!

Die Frage bezüglich der Bedienung stellt sich schon: wieso macht sich NI denn nicht die Arbeit, die Top-VSTs für eine standalone-Maschine zu konvertieren? Immerhin kostet die Maschine auch 1200 Ökken! Wie scheiße-geil wäre es, wenn z.B. der alte Massive standalone auf einer konvertierten Touch-Oberfläche mit viel optischem Feedback erscheinen würde? Das würde (fast) jeder hart abfeiern. :)

Ich stimme dir zu. Vielleicht machen sie das ja noch :) Deswgegen meinte ich ja abwarten. Finde bis zum 1.Okt wird sich da nicht mehr viel tun.
Mich wundert es eben nicht das Beta-UIs suboptimal sind. Wen das wundert den verstehe ich nicht. Ich stimme auch zu, das UI ist lieblos und platzverschwendend - es ist halt BETA.

Ich gehe zu 100% davon aus das es da eine positive Veränderung geben wird.

Den TS werden sie wenn überhaupt erst für die MKII Version evaluieren, der ist erst mal raus und kommt auch durch Pipi idA nicht dieses Jahr unter den Christbaum.
 
Mich wundert es eben nicht das Beta-UIs suboptimal sind. Wen das wundert den verstehe ich nicht. Ich stimme auch zu, das UI ist lieblos und platzverschwendend - es ist halt BETA.
Öhm, hat sich eigentlich niemand gewundert, weil es ist auch gar keine UI Beta.
Es ist ein Beta Betriebssytem. Die Oberfläche ist wie gehabt (MK3). Und da wird sich auch erstmal lange nichts ändern. Befürchte Ich.
 
Die Frage ist aber auch:wie sollte/könnte man die Bedienung von Massive und Co auf der Softwareseite besser anpassen?"Alle" nödeln darüber aber konkrete Vorschläge sehe ich dazu nicht ;-)
Ausser Filter und Envelopes zu visualisieren.Und Waveforms von mir aus auch.Ja.Dafür.Wobei ich die Anzeige der Signalkette auch gut und wichtig finde...gern auch in etwas grafisch und nicht nur Excel Tabelle...

Aber was sonst?Es ändert sich ja nichts am Konzept.Zwei Displays mit je 4 Knöppen drunter...was das schrauben betrifft,kann man also nicht viel ändern.Die 8 Buttons oben nutzen um die wichtigsten 8 Pages direkt anzuspringen?Wobei ich nicht weiss,was die Knöpfe in dem Modus normalerweise machen.
 
Jetzt ohne Maschine zu kennen: Was man machen könnte, Monitor Anschluß - wegen mir per USB oder Wifi - und 'ne Maus/Touchpad etc. anschließen können, damit man die Klangerzeuger auch in 10 oder 20 Jahren noch komplett programmieren kann - falls es keine kompatiblen Rechner mehr gibt und so fern das Teil die Zeit überdauert. Zum anpassen reichen imho die Macros.
 
Ich gehe zu 100% davon aus das es da eine positive Veränderung geben wird.
Wie andere Geräte gezeigt haben, sollte man sich anfangs wohl mit dem Ist-Zustand begnügen. Größere Updates und funktionelle Änderungen dauern vermutlich lange, bis sie denn überhaupt mal angekündigt und umgesetzt werden. Bei der Maschine+ ist das Konzept jetz erstmal relativ fix. Buttons, Regler und Displays sind verbaut.

Ich denke, diese Punkte sind abgefrühstückt! Vielleicht mal wieder was Positives? :D Mir wäre das alles etwas egaler, wenn ich nicht selbst an dem Gerät interessiert wäre. Die neuere Generation der Grooveboxen hat meines Erachtens schon nen Sprung nach vorne gemacht. Was man mit den kompakten Geräten anstellen kann ist beachtlich. Ich würde mir potenziell ohne mit der Wimper zu zucken noch ne Maschine+ neben die Force stellen.

Naja, vielleicht einfach mal bei Thomann vorbeidüsen und anspielen.
 
In diesem Forum zu posten ist wie die Unterhaltung von Aragorn mit Gandalf:

»In einem Punkt hast du dich nicht geändert, lieber Freund«, sagte Aragorn. »Du sprichst immer noch in Rätseln.«

»Was? In Rätseln?«, sagte Gandalf. »Nein! Denn ich sprach laut mit mir selbst. Eine Angewohnheit der Alten: Sie wählen den Klügsten der Anwesenden aus, um mit ihm zu reden; die langen Erklärungen, die die Jungen brauchen, sind ermüdend.« Er lachte, aber es klang jetzt warm und freundlich wie ein Sonnenstrahl.
 
an der stelle und ganz ohne wertung: gerade NI maschine hat einen krassen produkt/update syklus hinter sich !!!

ich bin seit der version 1.0 dabei und mitlerweile sind wir bei 2.6 angekommen (wenn ich mich recht erinnere ware auch alle! updates bis jetzt umsonst)
das muss man erstmal machen.
bei aller (berechtigten) kritik an NI , aber das ist schon enorm was da alles dazu gekommen ist im laufe der jahre

neben kleinen verbesserungen wurde konstant am workflow getuned, die instrumenten und fx palette erweitert, arranger, morph etc.

und noch am am rande :

die 64bit version ist sowas von performant und gut gecodet (sagt man das so ??) , das ist zb. im vergleich zu ableton wirklich ein traum ohne
ende plugins zu laden bevor dem rechner die puste ausgeht. kenn ich so nur von cubase/protools
 
das ist zb. im vergleich zu ableton wirklich ein traum ohne
ende plugins zu laden bevor dem rechner die puste ausgeht.
das halte ich für ein Gerücht! Das ist auch nirgends belegt, dass Ableton grundsätzlich besonders unperformant ist.

Unabhängig davon darf man bei der Maschine-Historie nicht vergessen, dass z.B. das letzte major Update Maschine 2.0 immerhin bereits in 11/2013 erschienen ist.

Von 2.0 auf 2.11 hat also schon rund 7 Jahre auf dem Buckel, dabei weiß ich nicht, was im Laufe von 2.0 bis zur aktuellen Version an wichtigen Funktionen/Inhalten dazu kam?

...wie die Zeit vergeht... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Von 2.0 auf 2.11 hat also schon rund 7 Jahre auf dem Buckel, dabei weiß ich nicht, was im Laufe von 2.0 bis zur aktuellen Version an wichtigen Funktionen/Inhalten dazu kam?
kam man hier schön im Überblick sehen. Ist schon eine ganz schöne Menge. Neben Logic für mich das Audioprogramm mit der besten und preiswertesten Updatespolitik. Beide wollen ja Hardware verkaufen ;-)
 
das halte ich für ein Gerücht! Das ist auch nirgends belegt, dass Ableton grundsätzlich besonders unperformant ist.

frage : wieviele daws ausser ableton benutzt du ?

ich kann in allen anderen daws die ich benutze (protools,cubase,maschine)

MEHR

vst´s und spuren öffnen, buse und send-returns bilden, bevor es zu audio-aussetzern kommt.

wobei cubase mit rme und der audio-guard geschichte definitiv am krassesten ist. da haben projekte, und ich hab das mal vor
ein paar wochen aus neugierde 1:1 übertragen (wie sinnhaft das ist, kann jeder für sich selbst entscheiden), die ableton ins stottern bringen,
mit unter nur 19 - 25 % auslastung lol aber defi nie mehr als 30% .

find ich gerade für 100% ITB produktionen (plug-ins only) ziemlich interessant

wundert mich schon,oder irgendwie auch nicht, bin ja bei ableton seit version 4 und da ging es eigentlich nur um audio
aber der grund warum ich das hier erwähne ist :

cpu takt etc. lässt sich nicht einfach von einem system auf das andere übertragen
und ich kann mir vorstellen das der "typische" maschine user (groovebox-pattern-composing)
ziemlich happy mit der performance seind wird

ausserdem macht re-sampling mit der maschine mega viel laune, und ist "thight" wie sau


p.s. Maschine wird im fred-titel falsch geschrieben lol
 
frage : wieviele daws ausser ableton benutzt du ?
Ich nutze neben Ableton noch Studio-One und Reason. Ableton sollte auch für große Projekte ausreichend performant sein, sonst wäre dieses Missstand öfter dokumentiert - Ableton ist mittlerweile absolut etabliert. Bei meinen Projektgrößen mit etwa maximal 50 Spuren spielt es im Prinzip keine Rolle, welche DAW genutzt wird. Für deine Leistungsprobleme kann es verschiedene Ursachen geben.

Ich vermute auch für die Maschine+, dass "normale" Projektstrukturen (also etwa verschwenderisch mit Plugins umzugehen oder dann mal 30+ Spuren zu haben) problematisch werden, aber ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
 


wie es aussieht sind die neuen NI effekte schon dabei (beim stimming review war das nocht nicht so)

- raum ist ein richtig gutes reverb, tolle algos inkl. feedback pfad und true stereo (sobald pre-delay aktiv ist kann man feedback rein regeln : macht super lebendige reverbs)
 
wegen dem visual feedback

kann ich total nachvollziehen das man im ersten moment davon ausgeht dass das visuelle feedback panne ist, und dort viel potential vergeudet wurde !
ich merke aber auch beim arbeiten , vor alem mit der "kontrol" reihe , wie übersichtlich so meine massiven effekt ketten sind. oder anders :

die vielen effekte können dazu neigen, mega unübersichtlich zu werden, und man zb. (was mega scheiße ist) ausversehen im presetbrowser
anstatt eines bass-patches zu wechseln, auf dem reverb slot ist, und dort auf ein preset wechselt in dem distortion mit dabei ist ... lol

ich glaub wirklich das es der beste kompromiss aus ergonomie und übersichtlichkeit ist, also die überall kritisierten "mini bilder" ;
das dort keine envelope animationen rein passen etc. sollte auch jedem klar sein.

aber dinge die man hören kann (envelopes etc.) ein zu tauschen gegen dinge die man sonst nicht sehen könnte (effekt ketten ala : reverb vor delay nach compressor etc.) bzw. nur "exklusiv" sichtbar machen könnte (entweder-oder-view)

ERNSTHAFT ? da würde ich total ausrasten zb.

das sind genau die dinge bei denen (meine meinung) ich merke wie gut es sich ohne monitor und mit den ohren arbeiten lässt

zusammengefasst : mit der momentanen "rack view" (ich nenn das einfach mal so) lässt sich ziemlich smart navigieren , intensives und sehr kreatives sounddesign betreiben ohne! dabei den überblich zu verlieren.

darum gehts doch bei ner standalone groovebox ?!?
 
kam man hier schön im Überblick sehen. Ist schon eine ganz schöne Menge. Neben Logic für mich das Audioprogramm mit der besten und preiswertesten Updatespolitik. Beide wollen ja Hardware verkaufen ;-)
also Apple kann aufgrund vieler hirnrissiger Benachteiligungen nicht in einem solchen Ranking auftauchen! :) Aber bei den Maschine Updates sind schon ein paar schöne Sachen dabei, ich mag z.B. gute Humanization-Funktionen, wobei das für eine aktuelles Gerät auch irgendwie stanni sein muss.
 
Ich glaub' ich hab' in meinem ganzen Leben noch nix vorbestellt ;-) Ich neige dazu zu warten bis die Geräte das können was ich brauche, eine Massive Standalone Version wäre schon was für mich, wenn man die Sounds auch ohne Editor halbwegs vernünftig erstellen könnte. So auf einen langen Zeitraum betrachtet, auch wenn die Mutter-Software selbst auf keinem PC/MAC mehr zum laufen zu bringen ist ;-)
 
falls man Massive nur über Makros bedienen kann dann ist das nichts für Sounddesigner.

Ich finde nur schon die 20-30 benötigten Seiten mit je 8 Parametern ohne ein paar Direktanwahlttastern (z.b. die 8 oben) untragbar, da man offenbar nur mit den Vor und Zürücktastern rankommt. Deswegen war Editierung von komplexen Synths bei Machine Studio schon eine Qual. Seither bin ich (deswegen) weg vom Machine Universum.
 
Find es auffällig, dass kaum jemand mit Maschine oder Maschine+ andere Hardware mit Clock anbindet. Ich hatte damit nämlich massive Probleme. Wäre ja nicht schlecht, dies zu wiederholen um herauszufinden ob das noch immer so ist. Ich habe noch nie vorher und danach 2 (eigentlich 3) Geräte gesehen, die so unterschiedliche Auffassungen von Timing hatten wie Maschine und Electribe X Serie und nochwas.

Allein kein Problem - ich wäre vielleicht umgestiegen, wenn das nicht gewesen wäre.
Ist aber sehr lange her. Das ist nicht mehr heute Referenz, bedarf neuem Test.

Hat das jemand mal gemacht - vielleicht auch mit den Tribes? Ab Soft 2.X?
 
Ich finde nur schon die 20-30 benötigten Seiten mit je 8 Parametern ohne ein paar Direktanwahlttastern (z.b. die 8 oben) untragbar, da man offenbar nur mit den Vor und Zürücktastern rankommt. Deswegen war Editierung von komplexen Synths bei Machine Studio schon eine Qual. Seither bin ich (deswegen) weg vom Machine Universum.
Stimmt, da gab es diesen NKS-Standard, den wird Maschiene+ wohl beherrschen. Bei komplexen Synths wahrscheinlich eher nicht zum erstellen von Sounds zu gebrauchen.
 
Stimmt, da gab es diesen NKS-Standard, den wird Maschiene+ wohl beherrschen. Bei komplexen Synths wahrscheinlich eher nicht zum erstellen von Sounds zu gebrauchen.

Der schöne Nebeneffekt vom Hydrasynth ist dass er bewiesen hat, dass man einen Synth mit 8 Reglern nur dann sehr gut bedienen kann wenn ca 20 Direktanwahlknöpfe vorhanden sind. Das versteht jeder der den Hydra kennt. Ich fand das Bedienkonzept vom Ultranova schon gut, der Hydra ist einfach nochmals viel schneller. Nun brauchts das eben auch bei Grooveboxen, die sehr viele Parameter haben. Die Bedienung der Machine3+ scheint aber dafür recht gut zu sein für alles mit wenigen Parametern. Besser als die Force auf jeden Fall. Dort ging die Bedienung extrem in die Hosen.
 
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