oh, ich muss überlesen haben, dass man hier nur schreiben darf, wie super toll die Force ist, und wie dankbar wir alle sind.

ich denke, dass es gerade Interessenten helfen wird, die sich noch nicht entschieden haben, Licht ins Dunkel zu bringen. Ich les mir bei meiner Suche deutlich lieber Kritik als Lobhudelei durch, denn dass das Gerät das beste der Welt ist, kann man bereits den Werbebotschaften entnehmen. Les ich Erfahrungen, kann ich sie mit meinem Anforderungen abgleichen und bin ein Stückchen weiter.
Wenn es dir auf den Sack geht, dass ich hier schreibe, ignorier doch einfach meine Beiträge.
 
Also ich lese am liebsten schlüssiges und nachvollziehbares Feedback! ;-)

Für mich sieht der Workflow in den Videos nach wie vor flüssig und recht einfach aus.
 
Das sieht so gut aus, dass ich die Force aus der Ecke hole und abstaube. Das ist ja fast ne DAW geworden. Vieles entspricht schon meiner Arbeitsweise.

Ohne das neue Update schon ausprobiert zu haben: wenn man so arbeiten kann, dann wird die Qualität der Effekte plötzlich sehr wichtig, und hier ist das Reverb dann für mich das Bottleneck. (die schlechten internen Synths sind mir egal). Ausserdem hoffe ich, dass der Import von Clips nun klickfrei funktionniert, denn das Ding sieht nun sehr nach einer guten Livemaschine aus. Und dort will ich meine Songs aus meiner DAW (Bitwig und Studio one) irgendwie importieren.
 
Sehe ich das richtig, man kann mit der Force auch verschieden lange Audio Clips haben?
Bei der MPC X ist immer die Sequenz das Limit. Also mehrere Sequenz mit 4 Takten zu kombiniert und darüber eine lange Audio Spur geht nicht.
So wie ich das im Arrangement der Force sehe, sollte das aber dort gehen. Richtig?

Clicks bei Importierten Clips ist ein No Go, vorausgesetzt die Clips haben das nicht im Original.
 
Ich bin so froh die Force zu haben. Hab sie ja noch nicht so lange, aber ist mittlerweile zur Zentrale geworden. Auch die zwischenzeitliche Überlegung mit Octatrack ist jetzt obsolet. Mir war ja klar dass da noch ein Update kommt, aber so mächtig wie aktuell... einfach fantastisch
 
Ich finde den Touchscreen super, denn dadurch gehen Sachen die ansonsten in ner Groovebox echt aufwendig waren einfach schnell.
Zb. Wenn man was längeres einspielt und so wie ich auch mal zwischendurch aus dem Timing kommt. Dann muss man 10 Noten verschieben, sowas geht einfach super schnell wie am Computer mit so einem Auswahlrechteck.
Ich finde auch die Qualität des Displays für den Zweck ausreichend, größer wäre wenn dann cool. Und zu weit weg? Ja das ist von der Ergonomie nicht das Optimum, stimmt wohl aber es ist schon in Ordnung so und irgendwo muss es ja hin.
Buttonkombis sehe ich da jetzt auch keine besonderen, besser als durch Menüs scrollen zu müssen, was ja alternativ für das meiste auch geht.

Das Update ist cool! Auch wenn ich eh keinen Arranger benutze.

Kritik ist schon in Ordnung, ja sogar wichtig! Aber Fakt ist auch, trotz kleinerer Schwächen die es bis jetzt bei jeder Groovebox gab, ist das Ding ja top. Genau wie die MPCs. Meine erste Groovebox war ne Rm1x. Ich hatte Spaß damit. Hätte ich mir sowas wie Force vorstellen können? Im wildesten Traum nicht.
 
Ich denke man sollte bei solchen Diskussionen bedenken, dass es um persönliche Meinungen geht. Da gibt es nicht wirklich richtig/falsch. Für den einen ist das Arbeiten mit dem Touchpad großartig, der andere kommt viel besser mit der Bedienung über Knöpfe zu recht. Der eine mag es nicht, sich immer über das Gerät beugen zu müssen, dem anderen ist das total egal. Mir persönlich geht z.b. das nicht vorhandene Disk-Streaming am Allerwertesten Vorbei, weil ich dafür patu keinen Bedarf habe, für andere ist das ein absolutes No-Go. Ich hab auch nie Microtonalität und etwas anderes als 4/4 Takte vermisst.

Ich persönlich habe das "10 Noten verschieben" nicht als so schnell wie am Computer empfunden. Ich musste ständig mehrfach auswählen, weil ich eine Note nicht getroffen habe usw. Einzelne 16tel / 8tel löschen mit dem Radiergummi war immer ein kleiner Akt weil ich die Punkte einfach nicht korrekt getroffen habe. Da ich privat kaum noch einen Computer nutze, sondern fast alles mit Handy oder Tablet mache, bin ich da vielleicht einfach verwöhnt.

Ich möchte noch mal betonen: Die Force ist ein unglaublich geiles Device (ich hab sie immerhin 2 mal gekauft!). Die Verarbeitung ist grundsolide, ich hab NIE Stabilitätsprobleme gehabt (Im Gegensatz zu bereits mehrfachen freezes der M+), ich bin nie an die Grenzen von CPU und RAM gekommen und ich hab eigentlich immer das umsetzen können, was ich umsetzen wollte und die MIDI Implementation war ausgehend bereits mit 3.0.4 deutlich besser, als bei der M+. Die Reaktionen im Netz auf das Update zeigen, dass der Großteil der Leute total glücklich mit dem Workflow im Arranger sind! Ich würde jedem, für den die Größe des Devices kein Problem darstellt, der gerne mit einem Touchpad arbeitet und der dem ursprünlichen Approach von Ableton "Im Grid zu bauen und dann in die Timeline zu recorden"-Workflow folgt, jederzeit die Force empfehlen. Und ja, ich denke auch, dass seit 3.0.5. keine Hardware auf dem Markt ist, die so viel kann und dabei so straight forward zu bedienen ist, wie die Force!

Aber es sollte sich halt auch jeder, der die Force kaufen möchte bewusst sein, wie Akai tickt und was vielleicht fehlt. Aus der Erfahrung mit der 3.0.5. sollte jemand, der z.B. unbedingt Drum-Synthese haben will, die Force halt erst kaufen, wenn die 3.0.6. auch erschienen ist, denn die Vergangenheit zeigt, dass man lange auf ein nächstes Update warten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu möchte ich auch noch was hinzufügen. Ja das ist fummelig mit den Noten auf dem Touchscreen, keine Frage mir geht es da genauso, den Radiergummi benutze ich auch nicht da nehm ich das Rechteck und brauche evtl. auch mehrere Versuche z. B. aber man muss auch sehen wenn es nicht gehen würde müsste man das noch viel komplizierter machen mit Liste jede einzelne Note suchen und ändern etwa. Sowas fand ich immer richtig mies, ok mit Grafikdisplay könnte man da zumindest sehen welche Note das gerade ist in der Timeline.
Klar eine Maschine die das alles nur mit Reglern bewältigt, das wäre auch cool, nur geht das überhaupt?
Es ist wohl immer ein Kompromiss und es gibt sicher auch Leute, die damit nicht klarkommen.

Wer wirklich alles will muss nen PC nehmen, aber das hat auch seine Nachteile dann.
 
Die Maschine lässt dich die Steps über die Pads auswählen (hat davon aber halt nur 16) oder die Auswahl über 2 Encoder machen. Das ist aber definitiv auch nicht jedermanns Sache!
 
Zuwenig RAM. Das ist zumindest bei mir der Haken. Sonst würde er schon lange hier stehen.

auf gearslutz #6594 hat einer mal ein test gemacht:

I have done a stress test on the force (3.0.4) from what I recall I got:

8 audio tracks (with a stock loop each) + 8 Hype synth tracks + 8 Sampler tracks + 2 Drum tracks + 4 Sends + Master all of these tracks with 4 fx on each = 70-80% of CPU and 80-90% RAM (got the low ram warning)

Ist doch ordentlich ?!
 
Wenn man viel Audio aufnimmt, kann man schon mal an die Grenzen kommen.
Ich nehme des öfteren z.B. meine Grandmother und spiele mit dieser mehrere Audioclips ein.
Da fungiert sie z.B. zwei Mal als Leadsound, als Bass, als Effekt etc., über nen durchrödelnden
Drumloop...wenn ich in Fahrt bin können das schon mal n paar Minuten pro Clip werden,
und dann wirds recht schnell eng :dunno:

Kommt halt auf die Arbeitsweise an...
 
Zuletzt bearbeitet:
also beim autosamplen komme ich auch ans Limit, aber nach dem speichern kann ich den Speicher wieder leeren. stört also nicht.
sonst hab ich das noch nicht geschafft (arbeite aber hauptsächlich mit Midi und drum spuren).
 
auf gearslutz #6594 hat einer mal ein test gemacht:

I have done a stress test on the force (3.0.4) from what I recall I got:

8 audio tracks (with a stock loop each) + 8 Hype synth tracks + 8 Sampler tracks + 2 Drum tracks + 4 Sends + Master all of these tracks with 4 fx on each = 70-80% of CPU and 80-90% RAM (got the low ram warning)

Ist doch ordentlich ?!

Ich brauche nur Audio Tracks und da sehr viel. Im Ableton bin ich bei ca. 1,4GB und das geht sich in der MPC/Force leider nicht aus.
 
Ich verstehe nicht, warum es kein Audiostreaming von Disc gibt. Ist doch kein Hexenwerk.
Weißt du, weil du es bereits selber in ne Grovebox implementiert hast?

auf selber Ebene kann man sagen: wieso kann ich auf der Deluge Nicht mehrere Ausgänge nutzen, oder files organisieren, oder zumindest das Erstellungsdatum der Audiofiles sehen? Ist doch kein Hexenwerk?, Ist es btw.wirklich nicht, wenn man das richtige Dateisystem benutzt. Das braucht aber heftig Ressourcen, die solch eine CPU wir in der Deluge nicht leisten kann, ohne Einschränkungen woanders hervorzurufen.

Es ist immer so einfach mit Halbwissen solche Statements in die Welt zu werfen.
wenn es so einfach hinzuzufügen wär, wär es wohl implementiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Uija

Nö.... ist nur ne Vermutung....!

Kann natürlich sein das Rohan Hill von Synthstrom mit dunklen Mächten im Bunde steht und mit Programm Hexerei am Computer-Keyboard den Ressourcen starken Unternehmen einen riesigen Schritt voraus ist.....:agent:

Wäre natürlich auch möglich.

Wieso gleich so Aggro....?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das genau mein ich. du vergleichst Äpfel mit Birnen. auf der einen Seite ein System basierend auf einem Microcontroller mit einem super rudimentären File-System, was nicht in der Lage ist, beliebig tiefe Verzeichnisse anzulegen, mit Zeichen nicht umgehen kann usw. dafür mit deutlich weniger Aufwand zu lesen und zu schreiben kann.
Es basiert einfach auf einer total anderen Architektur. Da ist jedes Byte der Firmware für die Deluge implementiert. Das hat Vorteile, aber auch extreme Nachteile (Kein USB Filetransfer, kein usb Audio, nur sehr rudimentäres usb midi, keine Möglichkeit Audio unterschiedlich zu Routen).
Auf der anderen Seite Dinge wie die Force und die Maschine+. da ist einfach ein Computer eingebaut. Darauf läuft ein Betriebsystem (wohl ein angepasstes Linux) in dem dann die Softwarr läuft. Da hat man ganz viele Features des Betriebsystem zur Verfügung (Dateisystem, USB Audio, Maschine sogar externe Soundkarten usw.) Dafür hast du halt nicht den direkten Zugriff auf die Hardware und kannst auf das Filesystem halt nicht direkt zugreifen. Scheinbar macht das Audiostreaming komplizierter.

Das hat alles nicht mit dunkler Magie zu tun sondern ist einfach durch Hardware-Entscheidungen vorgegeben.

Ich Bau BTW gerade an einem sequencer basierend auf einer ähnlichen CPU, wie die Deluge nutzt.Audio über USB ist damit überhaupt kein Problem. Kann die Deluge trotzdem nicht. Wird wohl einen Grund haben.

den kenn ich aber nicht, muss ich mich also nicht hinstellen und behaupten, die seien alle Unfähigkeit, weil ist ja kein Hexenwerk...
 
Ich bitte ob meiner Unwissenheit untertänigst um Entschuldigung....!

Hoffe aber das daß disk streaming auch für Akai und M+ user nachgeliefert wird.

Finde beide Maschinen durchaus interessant....
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben