Entweder besonders darauf achten, oder in globalen Einstellungen so umstellen, dass Patternwechsel erst bei gleichzeitigem Drücken von [Shift] erfolgt. Bei aktivierten Chains wird das aber wiederum nicht helfen.

Ich will nicht wissen wieviel ich fluchen werde, wenn ein Pattern mal so anwächst, dass es zu unnötigen Stimmenklau kommt.
Oder wenn du merkst, dass du einen Synthesizer quasi ohne Hüllkurven vor sich hast. :twisted: :selfhammer:
 
Des mit den Hüllkurven war mir klar, da kann ich ziemlich gut mit leben.
Danke hatte die Pattern Change Lock Funktion irgendwie übersehen.
 
Ok hab’s jez mal selbst mit nen Raspi+Pisound getestet, also Motion Rec wird leider nicht als MIDI-CC rausgeschickt. Was für mich absolut unverständlich ist, warum Korg so ne LowHangingFruit nicht implementiert hat. Da ja die MIDI-CCs beim bewegen der Regler, jeweils auf dem MidiChannel des gerade aktiven Parts gesendet werden, wären es doch nur wenige Zeilen Code gewesen, die Motion Recs auch rauszuschicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sowas sind halt echt sinnlose Beschränkungen, Sachen die das Gerät viel nutzbarer gemacht hätten und eigentlich nicht viel kosten.
Bei Novation hatte man das mal in Bezug auf das Circuit so begründet, dass es bei Nutzung der Automationen zu viele Midi Daten wären.
Das ist aber eigentlich totaler Quatsch, man automatisiert ja nun nicht zwingend alle Parameter gleichzeitig. Beim Circuit werden die CCs wenigstens über USB ausgegeben, so dass man die über einen USB Host auch in die Midi Kette bekommt.
Beim E2 wurde das einfach versäumt, und das obwohl aufgrund der Stimmenbeschränkung die Ansteuerung von Synths so naheliegend ist.
Rege mich gleich wieder auf, weil es teilweise nur Kleinigkeiten sind, die das oder die E2 davon trennen, eigentlich ganz geil zu sein.

Aber man muss sich freimachen davon, was hätte sein können. Letztlich geht damit trotzdem einiges.
Aber ernüchtert ist schon das richtige Wort, man kann die Kiste eigentlich nur lieben, wenn man sie sich gänzlich ohne Erwartungen zugelegt hat :)
 
man kann die Kiste eigentlich nur lieben, wenn man sie sich gänzlich ohne Erwartungen zugelegt hat :)
Hätte ich mir den E2S gänzlich ohne Erwartungen zugelegt, würde ich ihn extrem hassen. :sowhat:
Ich hatte allerdings bereits vor dem Kauf Erwartung, dass die Kiste eingeschränkt ist, und so hält sich mein Hass in Grenzen. :P
Der E2S hat aber auch positive Eigenschaften. Komplett unbrauchbar ist die Kiste also nicht. :lol:
 
ist das dein Abgesang auf die Kiste?
Man könnte es so sehen ... Ob ich den Electribe Sampler noch für irgendwas einsetzen werde, weiß ich aktuell noch nicht ...
Aktuell habe ich ja die MC-707 als Upgrade zum Electribe Sampler und habe den Electribe Sampler seitdem nicht mehr angerührt, außer um ihn woanders hinzustellen und abzudecken :P ...
Ich mache aktuell ein anderes Weihnachtslied auf der MC-707 – wird anders klingen ... Bzw. klingt schon jetzt anders ... Ist aber noch nicht ganz fertig, bzw. da kommt noch die eine oder andere Spur drauf.
Ich habe mir dann aber nochmal das auf dem Electribe Sampler gemachte Lied angehört, und es kam mir die Idee, ein Video dazu zu machen ... Ich habe ja nicht zu jeder meiner Aufnahmen ein Video gemacht. Und manchmal fällt mir dann doch ein, dass man ein Video machen könnte. :doc:
 
Der eine macht nen Abgesang auf die Electribe 2, ein anderer gibt ihr ne zweite Chance.

@Mr. Roboto hat mich drauf gebracht und ich hab ein bißchen nachgeforscht.
Scheinbar sind mit einem Softwareupdate einige für mich Nogo-Fehler ausgemerzt worden.
So funktioniert nun die polyphone Eingabe im Stepmodus über ein externes Midikeyboard einwandfrei. So hab ich mir nun einen ET Sampler 2 red gebraucht gekauft und werd mal schauen was so geht.

Loopop hat übrigends auch die Kiste mal getestet, und dort hab ich gesehen das es nun funktioniert:
 
Ist das bei der Electribe 2 tatsächlich so? Ich meine, dass die Eingabe von Noten bzw. Accorden via Midikeyboard im Stepmodus nach wie vor nicht funktioniert.
Ist das bei der Electribe 2 tatsächlich so? Ich meine, dass die Eingabe von Noten bzw. Accorden via Midikeyboard im Stepmodus nach wie vor nicht funktioniert.
Ich hatte auch dieses Video von Loopop gefunden wo er genau das beschreibt und vorführt.
Es ist von 2017 also muss es mit irgendeiner neueren Betriebssoftware funktionieren.
Ich hatte es um 2015 als das Gerät niegelnagelneu rausgekommen war probiert und damals hat es nicht funktioniert. Voice assign muss für den Track auch auf poly stehen wenn ich das richtig verstehe, das beschreibt er in dem Video weiter oben.


Doch, das geht. Bin neulich zufällig auf dieses Video gestoßen.

„2 Doofer 1 Gedanker!“

Doch, das geht. Bin neulich zufällig auf dieses Video gestoßen.

Du warst erster!
 
Korg hat bei den Teilen so ziemlich alles versemmelt.

Die einladende Optik der Vorgänger und die Übersichtlichkeit der Funktionen ist komplett über Bord geworfen worden,
stattdessen sieht das Teil aus wie fürs Büro gemacht oder als nüchterne Steuerung für für Fräs- und Drehmaschinen.

Mich zieht das Teil nicht an...eine ESX oder deren Vorgänger dagegen schon...

Die 16 Pads hätte müssen hintereinander im TR Style bleiben...
die EFX Sektion mit mehr Potis oder Fader statt diesem Touchpad und alles in 16 Spuren mit 16 Midikanälen.

Die ESX-Möglichkeiten hätten nur erweitert werden müssen, längere Samples, mehr polyphone Synthspuren oder Slicer oder Rythm
je nach Modell, einfache Samplebearbeitung mit den gängigen Sachen.
Mit einen Korg-Keyboard zum einspielen hätte man auch noch etwas Profit erwirtschaften können dort hätten auch noch paar Regler und ähnliches Platz gehabt, meinetwegen noch neue Softwarefunktionen.

Dafür hätte man Röhren und Metallgehäuse weglassen können die Potis aber eher ala Roland verbessert da sie mit der Zeit recht wacklig wurden. Auf jeden Fall aber die Größe beibehalten sollen und weniger Menüverschachtellung.

Man hätte doch nur auf die Korg ESX/EMX User in den Foren hören müssen und die Software danach up-to-Date machen,
viel mehr war gar nicht nötig. Sieht man auch an den Gebrauchtpreisen der Vorgänger.

Ich habe meine ESX-SM mit minimalen Mängeln für 500€ losbekommen und den Nachfolger gibts gebraucht derzeit für max 250€.
Würde sie sofort wiedererkennen da ich innen ein passened zurechtgeschnittenes Backpapier gegen Jittering eingelegt hatte
(das hatte mir der Vorgänger verschwiegen in 2013 für damals 330€).

Habe sie auch nur verkauft weil Korg Teile schlecht altern...vor allen die häufig genutzten Potis.
 
Zuletzt bearbeitet:
KORG hat das Problem, dass sie keine vernünftige Sound-Engine zum Verbauen haben.
Die von Kronos/Nautilus ist zu groß und teuer für eine Groovebox.
Die von KingKorg ist zu schwach für eine Groovebox. Siehe aktuelle Electribes.
Würde man die KROSS-Engine und KingKorg-Engine in einem Gerät kombinieren, hätte man immer noch keine vernünftige Effekt-Sektion.

Die Schwäche der ZEN-Core Engine von Roland ist eine einzige Reverb-Instanz. Roland MC-707 kann per USB mehrkanalig in eine DAW streamen. D.h., für vernünftige Effekt-Sektion muss man dann den Rechner her nehmen. Das ist aber nicht der Sinn einer Hardware-Groovebox. Aber KORG kann da nix anbieten von der Hardware-Plattform her. Die bauen jetzt kleinere Geräte wie WaveState und OpSix. Diese Technologie würde aber keine ausreichende Hardware-Basis für eine Groovebox bieten.

Bedienkonzept steht auf einem anderen Blatt. Aber es fehlt die grundlegende Hardware-Basis für den Sound.
 
Korg hat bei den Teilen so ziemlich alles versemmelt.

Die einladende Optik der Vorgänger und die Übersichtlichkeit der Funktionen ist komplett über Bord geworfen worden,
stattdessen sieht das Teil aus wie fürs Büro gemacht oder als nüchterne Steuerung für für Fräs- und Drehmaschinen.

Mich zieht das Teil nicht an...eine ESX oder deren Vorgänger dagegen schon...

Die 16 Pads hätte müssen hintereinander im TR Style bleiben...
die EFX Sektion mit mehr Potis oder Fader statt diesem Touchpad und alles in 16 Spuren mit 16 Midikanälen.

Die ESX-Möglichkeiten hätten nur erweitert werden müssen, längere Samples, mehr polyphone Synthspuren oder Slicer oder Rythm
je nach Modell, einfache Samplebearbeitung mit den gängigen Sachen.
Mit einen Korg-Keyboard zum einspielen hätte man auch noch etwas Profit erwirtschaften können dort hätten auch noch paar Regler und ähnliches Platz gehabt, meinetwegen noch neue Softwarefunktionen.

Dafür hätte man Röhren und Metallgehäuse weglassen können die Potis aber eher ala Roland verbessert da sie mit der Zeit recht wacklig wurden. Auf jeden Fall aber die Größe beibehalten sollen und weniger Menüverschachtellung.

Man hätte doch nur auf die Korg ESX/EMX User in den Foren hören müssen und die Software danach up-to-Date machen,
viel mehr war gar nicht nötig. Sieht man auch an den Gebrauchtpreisen der Vorgänger.

Ich habe meine ESX-SM mit minimalen Mängeln für 500€ losbekommen und den Nachfolger gibts gebraucht derzeit für max 250€.
Würde sie sofort wiedererkennen da ich innen ein passened zurechtgeschnittenes Backpapier gegen Jittering eingelegt hatte
(das hatte mir der Vorgänger verschwiegen in 2013 für damals 330€).

Habe sie auch nur verkauft weil Korg Teile schlecht altern...vor allen die häufig genutzten Potis.
Ganz deiner Meinung, die alten waren übersichtlich und haben mich kreativ eingeladen.
Auch die Entscheidung Trackpads und Einspielpads zu vereinigen zu einem gemeinsamen Pad machts nicht leichter.
Ich hoffe dennoch das ich mit dem Teil irgendwie klarkomme, parallel probier ich das auch mit der Kombi Roland TR-6s/MC-101.
 
Ich fand das extrem primitive Filemanagement (inkl. Ladezeiten) bei der E2/E2S zum Kotzen. Mit allem anderen konnte ich (damals) leben. Das Design (inkl. Disco-Beleuchtung) fand ich klasse, die Verarbeitung naja. Meine hat ziemlich gekippelt, da konntest du wegen dem Gussgehäuse nicht nix dran ändern.
 
Habe heute die E2s bekommen und war immer der Meinung das mir in der alten EMX die Pattern die mitausgeliefert wurden beim erlernen geholfen haben.

Boah, die Patterns in der E2s find ich richtig schlimm, was ist das überhaupt für eine Musikrichtung?
 
This is the neeww sssttyyyle:gay:

Ich hatte die auch gleich alle gelöscht. Letztens aber wieder resettet. Man kann da Sounds draus benutzen und den Rest dann umbauen oder wegschmeißen.
 
Hallo Leute, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Kann man alle 16 Samples der Tribe über einen Midikanal einspielen, also von einem ext. Keyboard. ??
Auf C die Bassdrum, auf d die Snare und so weiter.
Hab schon das Menü durch aber nix gefunden.
Habe gerade im test der Korg Volca Sample gelesen das der das kann.
Wenn mir jemand helfen könnte wäre super, danke schon mal.
LG
 
Soweit ich weiß, ist jeder Part einem eigenen MIDI-Kanal zugewiesen, nicht änderbar.
Du kannst zwar ein Sample per Tastatur tonal spielen (auch mit verbauten Trigger-Pads möglich), aber auf einem vorgegebenen MIDI-Kanal, und zwar nur ein Sample auf einem MIDI-Kanal.
 
Es geht um eine Firmware-Modifikation mit neuen Features, darunter neue Effekte und sogar Sampling (für die Nicht-Sampler-Tribe). Für Besitzer einer Electribe 2 ist das sicher ne kuhle Sache.
Ich bin Besitzer einer E2S. Wenn die neue Firmware keine ADSR-Hüllkurven bringt, dann bringt das für mich eh nichts. Ein Synth/Sampler ohne ADSR-Hüllkurven?... Neeeee!... Ich habe mir inzwischen als Upgrade eine MC-707 gekauft. Die Synth-Engine ist viel mächtiger allein schon wegen Hüllkurven, ermöglicht auch mehr Gesamt-Polyphonie. Pro Track gibt's außerdem echte Polyphonie statt Paraphonie. Klang insgesamt besser, Effekte i.d.R besser und viel detaillierter parametrisiert.
 


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