Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, Lösungen & Hilfe

@Moogulator

und wenn die Erde dreimal mehr PV am Dach hat,
dann ist das immer noch nicht genug !

Aus meiner Sicht macht es nicht viel Sinn wenn
jeder Mieter einer Wohnung ein eigenes kleines
Stromunternehmen aufmacht. Kleinanlagen sind
in der Regel unwirtschaftlicher als Großanlagen.

Jede einzelne Wohneinheit kann frei wählen wie sie
mit Strom versorgt wird. Durch die Liberalisierung
des Strommarktes kann ich mir echten grünen Strom
bei dem Anbieter meiner Wahl kaufen. Mit "echt"
meine ich Stromanbieter die tatsächlich neue
regenerative Energieerzeuger bauen - und nicht
diejenigen die bereits vorhandene Wasserkraft
einfach umlabeln.

Hier braucht es dann immer noch ein besseres
Management der Netze, der Verteilung und der
Speicherung.

Das müssen global Leute entwickeln die nicht in
der Lobby der vier Stromerzeuger verklebt sind.

und das muss politisch gewollt sein.

Lösungen liegen nicht fertig in der Schublade,
es besteht jedoch die Möglichkeit das mal
anzufangen - global - wer soll es denn machen ?
 
Es ist besser als vorher, WENN irgendwas passiert, ohne Änderungen wird es rückläufig sein - Grund: die neuen Regeln werden das eben Abschaffen. Das ist ein Problem. Also erstmal brauchen wir mehr, und ja - natürlich reicht es nicht.

Großanlagen macht Leute abhängig, müssen aber AUCH sein, aber es könnte doch mehrere Eigner geben, nicht immer nur die Provider und die machen ja nichts, die regeln nur das Netz. Es ist eine Illusion zu glauben, dass die das tun werden. Es gibt sowas aktuell nicht, wie sollte es also sonst sein. Der Rest sind Anlagen, die auch wirklich Kraftwerk sind. Die Regeln beungünstigt diese aber.

Das mit den Anbietern ist auch nicht selten eine Art von Mixkalkulation. Manche sind also nicht mal "echt".
Denke die Regeln müssen einfach nur alles was nicht PV und Wind ist teuer machen zumal diese eh teurer SIND.
Und die Grenzen für die anderen aufgehoben werden. Das würde auch Großanlagen beflügeln.

Wir brauchen alles zusammen, aber einige werden es selbst machen und andere nicht, die meisten sogar. Aber es sollte eben ohne Beschränkung laufen während das was nichts bringt eben normal teuer ist, der Rest nicht, also keine Subvention, nur optimieren. Dann brauchst du nicht mal "verbote".

Dh natürlich ist das gut so, muss nur an vielen Stellen unbedingt funktionieren und das tut es aktiell nicht, es ist das Gegenteil.
Das muss geändert werden.

Natürlich muss das gemacht werden, aber irgendwo muss begonnen werden. Machen sollen es alle.
Wenn wir es hier machen kostet das nichts, es sind nur die falschen Regeln und Anweisungen, die weg müssen - die weiteren Aufbau verhinden.
Und Regulierung bei den großen und so weiter.
Das ist natürlich vereinfacht. Ein Modell für das was passieren sollte.
 
Kann jemand einen Anbieter von Photovoltaikanlagen empfehlen? Ich bräuchte mal ein unverbindliches Angebot und Beratung.
 
Kann jemand einen Anbieter von Photovoltaikanlagen empfehlen?
Jörg Bürkin in Emmendingen ....

Ich würde dir raten, einen größeren regionalen Elektriker zu suchen, der sowas anbietet. Den brauchst du ja auch zur Montage. (Oder du klickst auf irgendeine der zahlreichen Werbeeinblendungen auf Facebook oder Instagram.)

Ich war erst bei der Energieberatung von Landratsamt, die haben mir das durchgerechnet mit voraussichtlichen Kosten und Amortisationszeit. Und dann gab es von den Stadtwerken ein Angebot, das ganze zu planen und zu organisieren. Die haben dann auch den Elektriker gesucht.
 
Jörg Bürkin in Emmendingen ....

Ich würde dir raten, einen größeren regionalen Elektriker zu suchen, der sowas anbietet. Den brauchst du ja auch zur Montage. (Oder du klickst auf irgendeine der zahlreichen Werbeeinblendungen auf Facebook oder Instagram.)

Ich war erst bei der Energieberatung von Landratsamt, die haben mir das durchgerechnet mit voraussichtlichen Kosten und Amortisationszeit. Und dann gab es von den Stadtwerken ein Angebot, das ganze zu planen und zu organisieren. Die haben dann auch den Elektriker gesucht.
Ich warte jetzt erstmal auf den Rückruf von Eon und lasse mich telefonisch beraten..

So wie ich mich bislang informierte, kann ich mit meiner Fläche max. eine 5kWp Anlage nehmen. Das reicht wohl nur für die reine Stromversorgung. Für Warmwasser oder Heizung brauche ich viel mehr Fläche.

Jetzt ist die Frage ob Speicher oder Cloud. Auf Speicher wird es wohl hinauslaufen. Dieser kostet zwar viel Geld, kann aber seine 20 Jahre halten (kann aber auch früher kaputt gehen).

Cloud hingegen ist abzocke. Man "speichert" seinen überschüssigen Strom in der "Cloud", also speist es kostenlos ins Netz ein und im Winter kann man darauf zugreifen. Kostet im Monat ab 25 Euro (bei Eon) und falls der überschüssige Strom nicht ausreichen sollte, zahlt man überteuerte Tarife.

Ins Netz einzuspeisen ist mittlerweile auch nicht mehr so attraktiv.. Zitat: "Im Januar 2021 liegt die aktuelle Einspeisevergütung bei 8,16 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp."

Mir ist es wichtig, dass mir, bis auf die Solaranlage und ihre Wartung, so gut wie keine anderen Kosten anfallen und, dass ich über den Winter nicht auf andere Zugreifen muss. Das könnte wiederum zu teuer in der Anschaffung werden, sodass es nicht mehr wirtschaftlich wird.

Bin mal auf die Beratung gespannt. Das Ende vom Lied könnte Verzicht auf Photovoltaik werden..
 
Zuletzt bearbeitet:
Langfristig möchte ich mein Dach auch bestücken (wenn sich Geld zu mir verirren sollte und nicht wie gewohnt einen Bogen um mich macht), deshalb lese ich sehr gerne Erfahrungsberichte. Ich bin so auf einen Herren (Ing.) gestoßen, der meinem Ideal von Autarkie sehr nahe kommt. Es handelt sich um einen "Speziellen"-Speicher mit Schaltschütz usw. Es zeigt wohin die Reise gehen kann, auch in Bezug auf die Haltbarkeit. Sehr lesenswert.
 
2 Strings - es gibt bei verschatteten Panels ggf. noch andere Optionen.
Aber ist aufwendiger.

Ich hätt gern einen Speicher für meine paar Dinger, viel viel viel weniger. Aber wenn es länger hell ist, wäre das bessere Nutzung, im Sommer eher als jetzt.

Hier noch was sinnvolles dazu
 
Eine Frage, etwas weiter weg vom Thema:

Welcher Hintergrund reflektiert und speichert Sonnenwärme für meine Terrassensitzplatz am besten?
Für kältere Tage im Winter, Frühling, Herbst.

Laut dieser Grafik "Solar Reflectance Index" müsste leichtes Grau die beste Lösung sein,
besonders bei bewölkten Tagen (Sonnenschein, Wolken, wieder Sonnenschein...)

1613314253682.png
 
Hitze "anziehen": Schwarz.
Deshalb sind Sonnenkollektoren für Wasser meist schwarz unter/hinterlegt.

Übrigens etwas, was ganz sicher hilft Energie zu sparen - ich bin nur sowas von kein Rohreverleger. Das Thema ist ggf. auch etwas einfacher bezüglich "es einfach machen", so man denn die Berechtigung hat - Als Mieter ist das wieder schwerer.

Allerdings sitzt du auf schwarz eben auch schnell auf HEIß - und auch wenns aktuell nicht so wirkt - es wird immer wärmer und da ist beim sitzen eher besser die Farbe eher hell zu wählen, sprich - grau, weiss, whatever. Sehr anderes Thema was besser einen eigenen Thread haben kann - dennoch ist mein Ansinnen ja schon erklärt und ich denke es wird eher schlimmer und das Interesse ist ja nicht bei jedem da, deshalb kann der Thread auch verquarkt werden zu irgendwas.

Ich habe die Hoffnung in sinnvolle Politik diesbezüglich echt verloren, solange die Altmaiers zu bestimmen haben.
Mehr Kompetenz von unten nach oben wäre unfassbar gut - aktuell werden wir wohl mit dem Thema erstmal abstürzen und auf den letzten Plätzen landen, sind übrigens bereits eher im hinteren Drittel. Es geht einfach nicht vorwärts - und es wäre so einfach. Speicher fördern, DachPV erlauben und dezentral denken. Naja, selbst wenn aus Prinzip schon jeder 1-2 PV Panels aufs Dach oder Balkon oder aus dem Fenster hängt, hätten wir schon ne Menge gewonnen. Ganz ohne Politik - die das eben nicht mehr intellektuelle schafft.
 
Das EEG ist aktuell ein Bremser bei privaten PVs und alles geht zu langsam, es begünstigt eher die großen und denkt sehr groß - nicht aber dezentral, wo man theoretisch die privaten Anlagen auf Dächern und Carports doch meiner Ansicht ohne Auflagen und ohne Bremse und noch besser mit Befreiung von Steuern aufbauen lassen könnte.

Der Gesamtpreis müsste aus sozialen Gründen sinken. Die Kohle kann man sich bei selbiger holen und bei allem, was dreckig ist - einfach das Prinzip umdrehen. Dezentrale Strukturen müssen geschaffen werden, die sind nicht da.

Hier der aktuelle Stand - Man möchte das alles eher groß und wo es nicht weh tut machen. Strom sollte nicht vom Dach kommen sondern von großen Wiesen draußen vor der Stadt und von den großen Windkraftanlagen, die größer werden sollen. Nichts gegen diese Anlagen, aber - es gibt unfassbar viele Dächer. Hier im Ort gibt es viele Dächer mit ein paar Panels, manche haben Solarthermie (leider etwas aufwendig mit den Rohren) -
Demnächst kommt mit E-Mobilität mit sehr schweren Autos (weil SUV Trend) und etwas Strommangel dazu, weil dieser Ausbau eben blockiert wird. Wäre das nicht so und man würde überall einfach einspeisen aber mit Selbstverbrauchstbitte, wäre das mit Bilanzierzähler (ein einziger, nicht separat) ausreichend und billig zu machen. Sowas kostet wen Geld? Uns normale Leute.

Ich denke, dass dies ein Spezialthema ist - aber ich sag mal - am Ball bleiben:


Ich finde es schon gut, dass die wichtigsten Öffnungen im Großen da sind, aber halbherzig, da braucht es wohl auch andere Kräfte, da sind leider nicht all zu viele Kräfte wirklich auf allen Ebenen dafür. Es würde viel mehr Support geben, wenn der Strompreis sinken würde - Erneuerbare SIND billiger als alles andere - es müsste also über die Wirtschaft einfach laufen - AKWs sind am teuersten, Kohle war von den dreckigen Sachen noch das billigste.

Aber eigentlich ist das EEG ja dafür da gewesen, den guten Strom vorrangig zu behandeln, allerdings nur im Großen Stile.
Ich denke Herrn Quaschning und Frau Kempfert als Energieminister einzusetzen wäre eine gute Sache und Herrn A entlasten. Dann würde das was werden. Ich empfehle die Partei zu wählen, die diese Art von Arbeit leisten kann und möchte. Kostet nichts, würde alles billiger, ist gut, auch für rechtere Wähler wäre das gut. Keine Angst. Keine Gefahr für Niemand.

Und weiter -
Danke und sorry für den Monolog. Ich sichere das auch ein bisschen für mich selbst mit.

Mein Wille E-Auto-Fahrer zu werden ist auch immer größer, aber die kommenden Autos werden so viel besser, dass sich das für mich lohnt zu warten.
Ein Sion-Konzept was nennenswert laden kann ist auch nicht übel, da ich hier keine Wallbox aufbauen kann. Aber das geht vielleicht durch eine eigene Initiative? Strom vom Dach könnte zusammen mit den Panels am Auto das Autos über die Zeit wo ich nicht fahre ausreichend aufladen. Müssten aber mehr Panels aufs Dach dafür. Die meisten Fahrten sind ja schon unter 200km (Pro Strecke).
Siehe E-Mobilität Thread(s).

Das Netz wird besser und hier in der Gegend ist es auch ok - ich müsste bestenfalls ein paar Straßen weiter oder eben zum Ladekreuz fahren.
 
Langfristig möchte ich mein Dach auch bestücken (wenn sich Geld zu mir verirren sollte und nicht wie gewohnt einen Bogen um mich macht), deshalb lese ich sehr gerne Erfahrungsberichte. Ich bin so auf einen Herren (Ing.) gestoßen, der meinem Ideal von Autarkie sehr nahe kommt. Es handelt sich um einen "Speziellen"-Speicher mit Schaltschütz usw. Es zeigt wohin die Reise gehen kann, auch in Bezug auf die Haltbarkeit. Sehr lesenswert.
Ich kann dir sagen - in meiner Stadt wird das massiv gefördert - aktuell bekäme ich eine Wallbox und noch 250€ raus, weil das massiv unterstützt wird, die wollen das. Ggf ist das in deiner Stadt auch so.

PV ist leider das Gegenteil: da möchte man eigentlich, dass das weniger wird, was an Einspeise und Anschlussregeln liegt, die enorm unsinnig und aufwendig sind. Wir als normale Bürger sollten nur einen Bilanzierenden Zähler haben müssen und eine Art Vorbereitung für Speicher, den man nur noch anklemmen muss - da geht das dann rein, ebenso eine Standardschnittstelle, die das Auto laden kann und sich mit dem Auto "unterhalten" kann damit Haus und Auto sich ein bisschen helfen beim Strom, sodass möglichst wenig raus und viel intern verbraucht wird.

Meist ist es eben nicht so, zudem muss man ab einer gewissen Größe dann Gewerbe spielen - das ist albern und sollte man aus naheliegenden Gründen verwerfen und Anmeldung ebenfalls abschaffen - das macht die meisten Probleme. Sehr sehr viele melden einfach nicht an und leben damit - kriegen zwar auch keine Einspeisevergütung aber auf die kann man auch pfeifen.

Als Selbständiger ist man natürlich sehr gut dran - da man den Tagesstrom verbraucht, als Arbeitnehmer und Angestellter ist man genau dann weg, dann ist nur Speicher sinnvoll. Und die Sache mit dem Auto ist leider nicht trivial. Besonders wenn Nachts laden passieren sollte - denn da gibts ja keine Sonne - aus dem Speicher laden ist natürlich eine gewisse Belastung.
 
Da Heizenergie wirklich teuer ist - müsste das eigentlich dann cool sein, wenn man einen Tank hat der groß genug ist - dh du musst Leitungen legen und sicher 300 Liter irgendwo lagern, damit das gut funktioniert. Ich weiss, wie warm das selbst an kühleren Tagen werden kann - in Asien packt man die Wasserlager einfach generell aufs Dach und lässt es einfach beknallen mit der Sonne und lässt es einfach nur nach unten fließen- Macht hier niemand, wäre aber vielleicht auch zu wenig, denn dort ist es eh viel wärmer im Durchschnitt und feuchter.

Winter mal ausgeklammert - da kann sowas einfrieren.
Bringt es das für die Kosten der Installation? Besonders in Mietwohnung? Mein Nachbar hat sowas mit 2 so Kollektor-Panels - aber der ist Bastler.

Aber bei 9qm ist schon ne Menge Platz nötig. Wenn, dann ist es wohl gut, den Bedarf der Leute im Haus zu decken. Viel und Langduscher wie ich helfen da ggf. nicht ;-)
 
Ja in Asien ist das prima mit den Tanks auf dem Dach, Südeuropa auch.

Wir haben nen 800Liter Tank, 600 für den Heizkreislauf und 200 für Brauchwasser.

Das interessante- der Installateur hatte uns von der Anlage abgeraten, das würde sich nicht lohnen. Zu aktuellen Zeitpunkt und bei der durschnittlichen Lebenserwartung würde sich das finanziell kaum lohnen.

Meine Argumente waren, dass es einerseits nicht nur um Kohle geht für unsere Entscheidung und wir andererseits auf den Klimawandel, also potentiell bessere Ausbeute der Anlage, und andererseits auf steigende Gaspreise setzen...
 
Denke es ist energietechnisch auch ein bisschen komisch einen Schrank in einer geheizten Wohnung zu haben in der diese Wärme wieder runter gekült wird auf Außentemperatur.
 
Um mit reiner Sonnenergie in unseren Gefilden warm über den Winter zu kommen und das Warmwasser entsprechend zu speichern, braucht man wohl eine umbaute Thermoskanne, die speziellen Schichtspeicher sind gigantisch (siehe auch Bilder vom Bautagebuch). Das ist für viele natürlich nicht finanziell tragbar.
Gibt ja noch mehr Möglichkeiten Eisspeicher, LWP und EWP hier muss aber Energie dazu gekauft werden.
Ich kann dir sagen - in meiner Stadt wird das massiv gefördert - aktuell bekäme ich eine Wallbox und noch 250€ raus, weil das massiv unterstützt wird, die wollen das. Ggf ist das in deiner Stadt auch so.

PV ist leider das Gegenteil: da möchte man eigentlich, dass das weniger wird, was an Einspeise und Anschlussregeln liegt, die enorm unsinnig und aufwendig sind. Wir als normale Bürger sollten nur einen Bilanzierenden Zähler haben müssen und eine Art Vorbereitung für Speicher, den man nur noch anklemmen muss - da geht das dann rein, ebenso eine Standardschnittstelle, die das Auto laden kann und sich mit dem Auto "unterhalten" kann damit Haus und Auto sich ein bisschen helfen beim Strom, sodass möglichst wenig raus und viel intern verbraucht wird.

Meist ist es eben nicht so, zudem muss man ab einer gewissen Größe dann Gewerbe spielen - das ist albern und sollte man aus naheliegenden Gründen verwerfen und Anmeldung ebenfalls abschaffen - das macht die meisten Probleme. Sehr sehr viele melden einfach nicht an und leben damit - kriegen zwar auch keine Einspeisevergütung aber auf die kann man auch pfeifen.

Als Selbständiger ist man natürlich sehr gut dran - da man den Tagesstrom verbraucht, als Arbeitnehmer und Angestellter ist man genau dann weg, dann ist nur Speicher sinnvoll. Und die Sache mit dem Auto ist leider nicht trivial. Besonders wenn Nachts laden passieren sollte - denn da gibts ja keine Sonne - aus dem Speicher laden ist natürlich eine gewisse Belastung.

Was PV betrifft bin ich noch in der Orientierungsphase. Das müsste am liebsten alles Modular sein - PV und Speicher - ist Geld da wird ausgebaut. Uuund ich möchte vorerst nicht einspeisen, allein schon wegen der politischen Lage. Also wird es vermutlich eine echte Insel mit einem Speicher, der nicht abbrennen können soll (Feststoffakku) und auch noch für die nächste Generation vererbbar ist (Zyklenfestigkeit vs Dimensionierung)...
Aber wir sind im Umbruch es kann alles mögliche passieren. Die Fahrzeuge könnten Teil des Hausspeichers sein usw...
 
PV ist technisch gesehen einfach zu machen, du kannst ja auch mehr mit eigenem Wandler betreiben, was auch bei Verschattung sinnvoll ist. Ja, die echte Insel ist PV und Speicher ohne Einspeisung - wie gesagt - braucht man auch nicht, abregeln würde ja da auch reichen. Es gibt auch Leute, die Langzeitspeicherung mit Brennstoffzellen machen, ist aber aufwendig - die sind nicht für schnellen Abruf da - daher nutzt man die nur für langfristige Sachen. Für den Tagesbedarf sinds klassische Akkus wie im Auto. also E-Auto natürlich.

Das mit dem Auto als Speicher ist in der Tat uralt als Thema - aber es fehlt noch an einer klugen allgemein genormten Schnittstelle zwischen den Segmenten Haus - Auto - Wallbox
Kommt aber - ist aber eben noch nicht überall gleich.

Als Mieter scheue ich die großen Umbauaktionen mit Wasser und Tank noch - das geht nur, wenn man lange bleibt. Wäre aber gut, und ja - aus Prinzip natürlich.
 
Uuund ich möchte vorerst nicht einspeisen,
Überleg dir das nochmal. Den ganzen gelben Berg hier vergammeln zu lassen fände ich halt schon schade. Und ein Speicher, der soviel packt, dass du nicht zukaufen musst, ist halt schon ganz schön teuer.
Im Moment krege ich glaube ich 10 ct, das ist immer noch besser als nichts. Ich nehme auch mehr ein als ich zukaufen muss. Wenn sich die Lage mal ändert kann ich immer noch reagieren.

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@haebbmaster bei mir ist noch nichts in Stein gemeißelt. In meinem Umfeld wollen einige auch umsteigen, vor mir. Da kommt der Energieberater macht ein Angebot und damit geht es dann Richtung KFW Bank. Also ganz klassisch mit einspeisen. Ich schau mir das genau an, was kostet mich die Einspeisung an Zeit und Geld.

PV ist technisch gesehen einfach zu machen, du kannst ja auch mehr mit eigenem Wandler betreiben, was auch bei Verschattung sinnvoll ist. Ja, die echte Insel ist PV und Speicher ohne Einspeisung - wie gesagt - braucht man auch nicht, abregeln würde ja da auch reichen. Es gibt auch Leute, die Langzeitspeicherung mit Brennstoffzellen machen, ist aber aufwendig - die sind nicht für schnellen Abruf da - daher nutzt man die nur für langfristige Sachen. Für den Tagesbedarf sinds klassische Akkus wie im Auto. also E-Auto natürlich.

Das mit dem Auto als Speicher ist in der Tat uralt als Thema - aber es fehlt noch an einer klugen allgemein genormten Schnittstelle zwischen den Segmenten Haus - Auto - Wallbox
Kommt aber - ist aber eben noch nicht überall gleich.

Als Mieter scheue ich die großen Umbauaktionen mit Wasser und Tank noch - das geht nur, wenn man lange bleibt. Wäre aber gut, und ja - aus Prinzip natürlich.

So weit so klar. Langzeitspeicher sind für mich vom Investitionsvolumen nicht erreichbar - Power to Methanol oder Wasserstoff sind ferne Sterne am Horizont... Wobei Methanol nett wäre, da ich dann die Vorlauftemperatur der bestehenden Heizung auf Verbrennerniveau (Radiator Heizkörper vs Wandheizung / FB-Heizung) belassen könnte. Sowas ist bei älteren Bestandsimmobilien mit hohen Vorlauftemperaturen oftmals der Punkt weiterhin auf eine Gasheizung zu setzten.

E-Auto ist natürlich angedacht. Aber du hast es ja schon geschrieben - Wildwuchs , CCS aus dem Hausakku äh eher nö... Vielleicht lieber zwei Autos eins zum Laden und Buffern und das andere zum Fahren... Das gibt Wachstum beim Goldkind! ;-)

Als Mieter wäre ich da auch vorsichtig, nicht dass man später für die Aufwertung der Hütte mit einer Mieterhöhung belohnt wird...
 
Na, es gibt doch aber jetzt schon eine Menge Möglichkeiten. Es gibt sogar Berechnungen für ein "Alle-Dächer" Programm.
Würde man das auch mit Nachbarn-Einbezug machen und nicht nur "man selbst" würde das Konzept ohne die Hürden verdammt bald sehr helfen.

Hier ein Projekt, was gut schildet, wo es ha(c)kt:


https://www.youtube.com/watch?v=IJMk1W81kSA


5-6 Monate Papierkrieg.
Knapp eine Woche Bauen.

Das ist meiner Ansicht nach untragbar und man sieht, dass hier zu viele Vorschriften laufen.

Wir sollten erstmal den "zu vielen Strom" in Kauf nehmen und Speicher fördern.
Die sind in Gas und Methan möglich, aktuell würde man wohl mischen mit Brennstoffzelle und Co.

Bedenke auch, dass Leisungsverluste auch recht groß sind - nicht immer sind die Trassen so wichtig.
Aber sinnvoll aufbauen und echt bald - aktuell passiert das ja eher nicht, nur die Großprojekte -

CCS halte ich für Quatsch (verpressen in die Erde).
Wir werden asymmetrische Probleme bekommen, das stimmt schon - ich würde schon sagen, dass wir es mal mindestens erstmal MACHEN muss, aktuell sind wir ja noch bei der Blockade. Und diese Mythen von Eike (Institut darf sich leider auch so eine AfD-Fabrik nennen) - aber so langsam folgen die richtigen Wissenschaftler ja jetzt langsam und geben ihre Messungen und Erkenntnisse frei. Viel Bullshit zu Infraschall, viel Bullshit zu PV. Wir brauchen ja beides und wird sich ergänzen.

Ich denke wir hier sind ja nur die Interessierten und Privatmacher - auch wenn man das nur so minimal macht wie ich ZB - ist alles besser als nichts.
Machen Machen Machen.

Lieber so als nichts.
 
in Asien packt man die Wasserlager einfach generell aufs Dach und lässt es einfach beknallen mit der Sonne und lässt es einfach nur nach unten fließen- Macht hier niemand, wäre aber vielleicht auch zu wenig
wird in Südfrankreich und Spanien viel gemacht, zB bei Sanitärgebäuden auf Zeltplätzen, da habe ich das oft gesehen
 
wird in Südfrankreich und Spanien viel gemacht, zB bei Sanitärgebäuden auf Zeltplätzen, da habe ich das oft gesehen
Kann man nicht genug machen, da wo es eher warm ist oder sehr sehr oft und lange warm. In Sub/Tropengebiet ist das Usus, es ist schon klar - hier im Nord/Westen oder Mitte D ist das über 3-4 Monate nicht so gut, aber für den Rest. Wir könnten auch überlegen ein paar Schächte und so zu legen, um Kaltluft von außen an den K-Schrank zu lassen etc. - Da wo es baulich möglich ist. Es ist sinnvoll Energie zu sparen die man nicht aufwenden müsste. Allerdings ist der K-Schrank auch kein Monster - dafür ein Haus umbauen lohnt nur wenn es ne Klappe oder so irgendwo ist. Zumal das auch reguliert werden muss.

Ist also nur so ne Ökoblitzidee, die auch doof sein kann.
Denke aber, dass manche Sachen auch "klein" gelöst werden können - aber ich war auch mal Fan von "Passivhäusern" und habe gemerkt, dass die auch auf Dauer ungesund sind, weil die einfach zu stark isolieren, dann lieber Lehmbau und gesund und nichts was schimmelt. Ich bin sogar mal ausgezogen, weil es gesünder ist. Das nur nebenbei - weil solche Dinge leider wichtig sind - viel zu viele Leute müssen ungesund leben. Ich bin kein Eso-Hans - aber neben einer Monster-Sendeanlage würde ich auch ungern wohnen, lieber mit etwas Abstand.

kW Leistung gibt es auch bei den Kollektoren, auch die Heizleistung ist ja kW-gemessen.
Aber ich habe mich eher auf PV gesetzt, weil das ist viel einfacher und ich bin ja Stromnutzer - aber heizen und Wärme wird unterschätzt, ist ein sehr großer Anteil und da muss auch was passieren, daher danke für den Einschub.
 
Eine Solaranlage hat genererell aber schon den Vorteil die Dächer im Sommer hitzemässig zu entlasten. Das ist ein interessanter Nebeneffekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wine Solaranale hat genererell aber schon den Vorteil die Dächer im Sommer hitzemässig zu entlassen. Das ist ein interessanter Nebeneffekt.
Ich befürchte ich hab das nicht verstanden. "Ich vermute Die Panels schützen das Dach vor Monsterhitze darunter?"

Leider ist die Hitze aber auch nicht so richtig ideal für die Panels selbst - ob das sowas wie ein Schutz für Dachpfannen ist oder sogar die Hitze abhalten kann im Sommer? Weiss ich nicht, vermute aber mal eher nicht. Aber als Argument für den Hausbesitzer wäre es vielleicht gut. Gumma, dein Haus - wenn ich dir jetzt 1000€ gebe und du machst nur die Panels dran - dann hast du hier 10-20 Jahre rischtisch Schutz für dein Dach, sparte Geld, Junge. Könnt man mal versuchen.
 
Habs editiert. Ich wiederhole nur das was ich letztens in ner Doku gesehen habe, da wurde halt gesagt das es im Dachgeschoss etwas kühler als ohne Solaranlage wäre.
 
Ah, ok. Danke. Dann hatte ich es richtig aufgefasst - wollte nur sicher gehen.
Bei der Wassererhitzung sagen Installateure und auch obiger PV-"Solateur", es würde sich nicht lohnen - denke aber für Hausbesitzer und nicht zu viele Parteien könnte es durchaus gut sein. So der Tank nicht zu weit weg von der Zapfstelle zu haben. Wenn das Ding nahe des Bads ist oder der Küche, wäre es auch schneller abrufbar. Ich finde 200-300 Liter sind ja auch schneller weg als man denkt - vermute aber schwer, dass die längere Anforderung wie Dusche und Baden und vielleicht auch heizen hier Vorteile hat. Weiss nicht wie gut das klappt, würde mich über Leute, die sowas haben und einsetzen freuen und wie gut sich das bemerkbar macht. Ich tippe, dass kurzes Händewaschen und mal nen Teller spülen nicht so stark profitieren - da ist fast ein E-Boiler besser und schneller. Aber auch leider total böse, weil sowas eben mal sehr sehr viel Strom zieht. Vielleicht ist mit eher viel PV und Akku sogar Strom für Wasser ganz gut für Schnelles - und nur fürs Duschen der Kollektor-Tank sinnvoll.

Ich kann hier als Mieter sowas zwar veranlassen weil ich hier basteln dürfte - aber - wenn ich ausziehe ist das alles weg - ich würde wohl auch bei Umzug meine PV Panels "verkaufen" statt sie runter zu holen und im neuen Domizil erneut neu machen, weil das meist einfacher sein wird. Der Vermieter hätte sogar eine Aufwertung, denn das ist ja deutlich ein Vorteil.
Bei der Wasser-Geschichte glaube ich schwer, dass das um Längen teurer ist - trotzdem glaube ich, dass es insgesamt total sinnvoll ist - wenn es alle machten, wäre einfach etwas Energie "kostenlos" da. Zumindest in den Monaten wo kein Schnee und Eis aktiv sind. Im Winter ist natürlich auch die PV schwach. Das sind die bekannten Durstmonate mit Grauwetter. Da müsste man Brennstoffzellen und P2G nutzen, im großen und mittleren Stile. Autarkie bis 90% ist aber machbar, ich bin sicher eher bei 45%- ohne Speicher geht nicht mehr - ich nutze es nur gut, weil ich tagsüber hier bin. Wer kann sollte aber Akku einplanen, man tut der Welt was Gutes und sich auch. Ich wäre generell auch aus Überzeugung auch eher dafür Gespartes und Reserven in sowas zu investieren als in irgendeinen Bullshit. Es hilft der Allgemeinheit und einem selbst.

Deshalb hab ich es ja auch gemacht. Lieber minimal und viel als gar nicht. Die Dächer und Balkons und so müssen damit vollgeballert werden.
Die Versorger müssen aber sehen, dass im Winter alles klappt, sowas muss man planen. Aber die haben ja Werte und Zahlen.
Ich denke, dass dies die Stunde einer klugen Politik ist. Aber aktuell ist sie weniger klug, passiert nicht in dem Maße. Das wir als Private in klein oder groß mit helfen - ist gut, die die nicht so die 1000€ für ein paar Panels haben ist ok, aber jeder der hat, sollte. Tagsüber und aktuell habe ich von 10-19:00 Strom für mein Studio, ich hab eine Lage, dass ich den Morgenstrom nicht so gut nutzen kann. Das wäre aber auch machbar mit 2-4 Panels auf der anderen Dachseite. Die wären dann aber nach Mittag nicht mehr so effizient. Das nur so als Gedanke für wen auch immer. Ist technisch jedenfalls keine große Sache.

Soweit das. Ich sehe diesen Thread als Ansporn, als Bitte an alle beim Wählen auch daran zu denken, ihre Politiker zu bitten, gerade die von den Parteien, die eher nicht so für sowas einstehen - damit sie es mal gehört haben. Und natürlich um das selbst zu machen - es ist einfacher als viele denken. Eigentlich nur Kaufen und machen. Ich hatte die erst aus dem Fenster gehängt, das brachte natürlich gut weniger - aber immernoch gut genug. Aber war etwas früher wegen der anderen Ausrichtung zuende. Ich erreiche aber nie 1k€ oder mehr. Das ist schon so, aber das ist auch gut, weil das ist halt erlaubt.
 


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