Musik 37 Dollar für 1 Mio Streams !

Ist die Erwartungshaltung, historisch bedingt, nicht einfach zu hoch und "der" Musiker träumt einfach nur von viel und schnellem Geld?
Du musst die kaufmännische Rechnung über die Lebenszeit machen. Vieviele Jahre hat $REINHARDMAY tagtäglich erfolglose Lieder komponiert und null verdient, während $RECHTSANWALT spätestens seit dem 1. Staatsexamen Monat für Monat Geld einnimmt.
 
verkaufte tonträger
Ich denke hier liegt ein grundlegender Denkfehler. Streaming hat nix mit Tonträger zu tun. Streaming muss kaufmännisch mit den Tantiemeneinnahmen aus Rundfunksendungen verglichen werden. Auch weil der Streamingkonsum am ehesten dem Radiohören entspricht. Auch bezahlt man ja nicht für das Audiofile, sondern nur für das einmalige Anhören.
 
Ist die Erwartungshaltung, historisch bedingt, nicht einfach zu hoch und "der" Musiker träumt einfach nur von viel und schnellem Geld?
Auch vor 40 Jahren gab es bereits viele Musiker, die zur absoluten Weltspitze gehörten aber aus ihrer Sozialwohnung nicht heraus konnten.
Ist es denn unverschämt, wenn man als Berufsmusiker wenigstens auf dem Mindestlohnniveau liegen möchte?
Da geht es nicht um irgendwelche Utopien, wie superreich werden, vielen langt es doch schon, wenn sie ohne Nebenjob über die Runden kommen..
 
2 Minuten bei 1 Mio Plays im Radio ergibt 120 Euro.


schön wärs. für radiosendungen gab es rund 15 euro tantiemen, davon landeten dann 6,50 euro beim komponisten.

außer die sender hatten die promo copy, und normalweise hatten sie die.

und e-musik gibt es bei airplay inzwischen gar nicht mehr.


ich denke trotzdem, dass du bei deinem vergleich zwischen ARD und spotify übersiehst, dass du bei der ARD auch 430 euro hast wenn weniger als 1 mio zuschauen.

dieses system war daneben auch noch für die sender total ungerecht: zigtausende internetradios mussten deswegen (weil sie diese pauschbeträge unabhängig von der hörerzahl zahlen mussten) schließen, und jetzt gibt es nur noch apple und spotify. :)

und jetzt ist alles gerecht und kontrollierbar - aber die kontrolle liegt in den händen der monopolisten.

der gesamte markt hat sich quasi des juristischen tricks bedient, dass streaming und senden nicht das gleiche ist, um die beteiligung der rechteinhaber zu senken.
 
Ich denke hier liegt ein grundlegender Denkfehler. Streaming hat nix mit Tonträger zu tun


wieso ist das ein denkfehler, ich habe doch selbst gesagt, dass man es nicht vergleichen kann.

es ist nur einfach so, dass heute nur noch ein drittel der tonträger verkauft werden wie vorm streaming und mp3 zeitalter, und das insbesondere subkultur und spartenmusik keine chance mehr haben überhaupt auf irgendeinen markt zu kommen.

früher hat der amateur-elektromusiker mithilfe seine fahrrads seine kassette zu seinem buddy von der plattenfirma gebracht und hatte 15 minuten später tausend mark in der tasche.

heute musst du programmierer und manager und kaufmann und youtube-selbstdarsteller und buchhalter und betrüger studiert haben um dir dann durch spotify klicks 37 euro im jahr an bruttoeinkommen zu sichern.

DAS kann man schon miteinander vergleichen.
 
Ist es denn unverschämt, wenn man als Berufsmusiker wenigstens auf dem Mindestlohnniveau liegen möchte?
Nein, nicht unverschämt. Aber vielleicht unrealistisch, wenn man alles so weitermachen will wie es früher eine gewisse Zeit lang mal funktioniert hat.
früher hat der amateur-elektromusiker mithilfe seine fahrrads seine kassette zu seinem buddy von der plattenfirma gebracht und hatte 15 minuten später tausend mark in der tasche.
Das beschreibt doch auch nur einen begrenzten Zeitraum von irgendwann in den 90er Jahren bis in die frühen 2000er.
 
Auch vor 40 Jahren gab es bereits viele Musiker, die zur absoluten Weltspitze gehörten aber aus ihrer Sozialwohnung nicht heraus konnten.
Ist es denn unverschämt, wenn man als Berufsmusiker wenigstens auf dem Mindestlohnniveau liegen möchte?
Da geht es nicht um irgendwelche Utopien, wie superreich werden, vielen langt es doch schon, wenn sie ohne Nebenjob über die Runden kommen..

So will ich das nicht stehen lassen, es wurde doch keiner gezwungen Berufsmusiker zu werden.
An illegalen Kopien -egal welches Medium- kann es in den 70ern nicht gelegen haben.
Ist doch in allen Branchen so, wenn ich irgendwas nicht ausreichend gut oder einfach geografisch nicht am richtigen Ort bin (zB Orchestermusiker auf dem Dorf weitab eines Orchesters) kann aus einem Wunschtraum nichts werden.
Als Teenie wollte ich mit Musik auch goldene Schallplatten erreichen, aber dann erkannt, dass das nicht so einfach ist und habe mich für einen "bodenständigen" Beruf entschieden.

Und selbst wenn man doch unbedingt Berufsmusiker sein will, muss man halt auch mal über seinen Schatten springen und sich ggf. auch in andere Genres bewegen.
Ein langjähriger Bekannter macht das erfolgreich als Produzent volkstümlicher Musik, die würde er sich privat nie reinziehen, aber er liegt seit Jahren damit im Einkommensniveau eines Industriemeisters.

Ist doch heute nicht anders, wenn man einen Teenie fragt was er gerne werden würde, kommt u.a. Youtube-Star oder Influencer, weil die paar wenigen Etablierten sich eine goldene Nase verdienen.
 
Die Plattenindustrie hat oft Barterverträge mit den Streamingdiensten. D.h. sie tauschen ohne Geldfluss Ausspielungen von Musik gegen Werbeplätze auf den Plattformen. Auch wenn dabei erhebliche Werte ausgetauscht werden, gelten diese nach den Verträgen mit den Musikern häufig nicht als Einnahmen aus den Ausspielungen.

Es fehlt hier klar am regulatorischen Rahmen (wie auch sonst bei den neueren Medien). Das Urheberrecht war ja ursprünglich (im 19. Jahrhundert) mal dazu gedacht, es einem Künstler zu ermöglichen, 10 Jahre lang von seiner Schöpfung zu profitieren. Heute halten Konzerne diese Rechte und verdienen ad infinitum (die Auswertungszeiträume werden durch Lobbyarbeit gesetzlich immer weiter verlängert) an der geistigen Leistung der Künstler.

Notwendig wäre eine weltweite vollständige Neuregelung. Ich würde mich in Grund und Boden freuen, wenn das passieren würde und Geier wie Hipgnosis plötzlich mit nichts dastünden...
 
Ich frage mich halt manchmal was modern ist und ob das so sein muss. Ich konnte mir früher, weil es das Netz noch nicht gab, auch nicht alles anhören. Da habe ich mir halt Schallplatten von den Bands gekauft die ich gut fand. Heute höre ich praktisch nur noch Musik über SC oder YT, aber ganz fair ist das nicht, weiß ich auch. Es gibt aber eben auch viel zu hören was diesem Kostendruck - ich nenne das mal so-, nicht unterliegt und wo ich denke das YT-Clips eben mehr Werbung sind für eine Band als alles andere. Damit mag ich falsch liegen, aber wo ich etwas entdecke und den Ersteller dessen auch fragen kann ob ich das auf FB oder so posten kann mache ich das. Leider kenne ich nicht so viele Leute dort. Das ist halt dann so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wieso ist das ein denkfehler, ich habe doch selbst gesagt, dass man es nicht vergleichen kann.
OK, das hatte ich nicht als ernstgemeinte Aussage wahrgenommen.

früher hat der amateur-elektromusiker mithilfe seine fahrrads seine kassette zu seinem buddy von der plattenfirma gebracht und hatte 15 minuten später tausend mark in der tasche.
Das halte ich - meinetwegen mit Ausnahme einiger weniger Fälle, wo Leute mit einem Monsterhit für 1000 Euro über den Tisch gezogen wurden - für ein Märchen.


Die Plattenverträgen haben oft Barterverträge mit den Streamingdiensten. D.h. sie tauschen ohne Geldfluss Ausspielungen von Musik gegen Werbeplätze auf den Plattformen. Auch wenn dabei erhebliche Werte ausgetauscht werden, gelten diese nach den Verträgen mit den Musikern häufig nicht als Einnahmen aus den Ausspielungen.
Das war mir nicht bekannt und ist wahrlich bitter.
 
heute musst du programmierer und manager und kaufmann und youtube-selbstdarsteller und buchhalter und betrüger studiert haben um dir dann durch spotify klicks 37 euro im jahr an bruttoeinkommen zu sichern.

DAS kann man schon miteinander vergleichen.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Du musst nur gut genug sein, um bei AWOL genommen zu werden. Dann kannst du auch 80% der Einnahmen behalten. Gary Numan hat mit seinen 37 Pfund doch einen absoluten Abzock Vertrag an der Backe.
 
Das halte ich - meinetwegen mit Ausnahme einiger weniger Fälle, wo Leute mit einem Monsterhit für 1000 Euro über den Tisch gezogen wurden - für ein Märchen.


mit über den tisch ziehen hat das nicht unbedingt etwas zu tun, denn der urheber und produzent behält das geld ja, auch wenn die platte gar nicht rauskommt.

das ist eher einfach nur mischkalkulation, so wie bei einem buffet in einer gaststätte.

in offenbach und frankfurt gabs leute, die haben nur so gearbeitet.

der verwaltungsaufwand mit abrechnungen liegt dann bei null.


was ich aber sagen wollte ist, dass du früher von tonträgern leben konntest, weil es noch tonträger gab.
 
Nein, nicht unverschämt. Aber vielleicht unrealistisch, wenn man alles so weitermachen will wie es früher eine gewisse Zeit lang mal funktioniert hat.


bernie wies schon darauf hin: auch früher gab es viele leute, die trotz verkaufserfolgen und faktisch hauptberuflicher tätigkeit nicht von der musik leben konnten.

dennoch gibt es im elektronikbereich ja fundamentale unterschiede zwischen damals und heute.

ich kenne genug leute, die in den neuzigern nichts weiter gemacht haben als schwarzpressungen, die dann selbst ausgeliefert oder privat vertickt wurden, und die davon prima leben konnten. da hattest du deinen lebensunterhalt sicher noch bevor du überhaupt konventionell wirtschaftlich tätig warst, betriebswirtschaftlich denken musstest, schrifltiche verträge geschlossen hast usw, worauf ja die wenigsten bock haben.

früher waren plattenverträge für bands scheiße - aber heute gibt es erst gar keine mehr. :D


aber natürlich gibt es immer auch gegenbeispiele. ein angestellter guitarrist bei metallica verdient 150,000 USD pro monat. oder frag mal frank farian was die gema bis heute für rivers of babylon ausschüttet. davon alleine könnte ich bequem leben.
 
Dazu kommt natürlich auch, dass sich der Musikgeschmack wandelt. Würde ein Jarre oder ein Klaus Schulze heute neu anfangen müssen, auch wenn sie jung wären, hätten die mit ihrer Musik auch Probleme. Wobei Jarre mit seinen vielen Konzerten und Media hier und da vielleicht sogar noch gut auf Youtube ankommen würde, Klaus Schulze aber hätte definitiv ein Problem. Ich behaupte, dass der heute größtenteils von der Substanz der Fanbase lebt, die sich speziell in den 70er und 80er Jahren aufgebaut hat. D.h. bei dem passt das noch, aber ein Klaus Schulze II sähe heute keine Sonne mehr. Der wäre vielleicht besser mit Softwareentwickler und Musik in der Freizeit beraten.
 
Ich hatte generell gegoggled (gerade noch einmal) und Streaming scheint wohl bei einem Umsatz von 7,1 Milliarden zu liegen. Ob davon dann ein Millionenbetrag übrig bleibt ist zumindest fraglich.
Klar, das Geld verschwindet ja nicht, jemand wird daran gewinnen. Es ist nur nicht die Masse. Einer der Gewinner: Daniel Ek, der Gründer von Spotify, wird auf 4,5 Mrd. Dollar geschätzt.
 
Wenn man das alles so liest, kann man froh sein nix mit der Musikindustrie je zu tun gehabt zu haben. Für mich war das immer so, mit seiner Musik Geld verdienen, so dann man davon leben kann, kam und kommt mir als absolute Ausnahme rüber. Deswegen hat es sich auch nie gelohnt daran auch nur einen Gedanken zu verlieren.
 
Zumal Spotify Verluste schreibt.


lass das mal von der anderen seite betrachten.

du bist komponist und verleger. du hast letzte woche ein lied gemacht.

du möchtest, dass möglichst viele leute sich dein lied anhören können. du möchtest aber auch, dass du deine miete bezahlen kannst.

jetzt gibt es dafür ja das internet. mit desse hilfe wäre ein zentrales system, wo alle leute, die inhalte anbieten möchten, und alle leute, die inhalte konsumieren wollen, sich treffen könnten um dateien auszutauschen, theoretisch und praktisch machbar.


jetzt die preisfrage: warum kommt bei spotify bei den urhebern fast kein geld an, und das OBWOHL die firma selbst ihren breakeven auch noch nicht erreicht hat?

wie kann es sein, dass bei einer datei, deren versand zum konsumenten 0,000001 cent kostet, während, sagen wir mal 3% der konsumenten durchaus bereit dazu wären 0,001 cent pro titel zu bezahlen, nichts mehr für den rechteinhaber übrigbleibt?

während es bei ARD 400 und bei VIVA 25 euro waren.

sollte durch technischen fortschritt nebst den dazugehörgien synergieeffekten nicht FÜR ALLE MEHR übrigbleiben?
 
sollte durch technischen fortschritt nebst den dazugehörgien synergieeffekten nicht FÜR ALLE MEHR übrigbleiben?
Nee, wo hast Du das denn her? Das sind Visionen aus früheren Jahrhunderten, als man meinte, dass Maschinen irgendwann alle Arbeiten übernehmen und dann das Paradies auf Erden kommt. Hat nur niemand dran gedacht, dass niemand Maschinen erfindet, baut, wartet und weiterentwickelt, damit der Rest der Welt auf seine Kosten ein gutes Leben hat.
Das Internet war eventuell mal ganz am Anfang für einen kurzen Augenblick so ähnlich, aber das ist schon lange her. Es kamen ein paar kluge Köpfe, die haben den richtigen Riecher gehabt und sich eigenistet und beherrschen heute das Internet mit all seinen Facetten.
 
Ist es denn unverschämt, wenn man als Berufsmusiker wenigstens auf dem Mindestlohnniveau liegen möchte?
Mir ist klar, dass dies eine Suggestivfrage ist, auf die niemand antworten soll. Gerade deswegen antworte ich: Ja, ist unverschämt. Musik machen ist immer noch ein Hobby, man sollte das nicht mit einem klassischen Beruf gleichsetzen. Ein Stationsarzt, der 30 Stunden am Stück Menschenleben rettet, hat einen Anspruch auf entsprechende Vergütung. Bei einem "Berufs"-Musiker sollte das aber der Markt entscheiden. Ich sehe hier leider keinen Anspruch auf irgendwas. Nur meine Meinung.
 
Hat nur niemand dran gedacht, dass niemand Maschinen erfindet, baut, wartet und weiterentwickelt, damit der Rest der Welt auf seine Kosten ein gutes Leben hat.


schon mal einer, der es verstanden hat.


um das rätsel mal halb aufzulösen: der offizielle und aktuelle unternehmesgewinn von spotify is irrelevant.

relevant zur berschreibung des vorganges ist das gewinnerwartungsinteresse von goldmann sachs, deutscher bank und coca cola, die spotify inzwischen mehr als 1,6 milliarden euro geliehen haben, im hinblick auf die zukünftige entwicklung.

diese gewinnerwartungen müssen erfüllt werden, und zwar jetzt schon. und das geschieht nicht unbedingt durch bilanzierte und veröffentliche überschüsse, sondern erst mal durch ganz andere dinge.
 
Mir ist klar, dass dies eine Suggestivfrage ist, auf die niemand antworten soll. Gerade deswegen antworte ich: Ja, ist unverschämt. Musik machen ist immer noch ein Hobby, man sollte das nicht mit einem klassischen Beruf gleichsetzen. Ein Stationsarzt, der 30 Stunden am Stück Menschenleben rettet, hat einen Anspruch auf entsprechende Vergütung. Bei einem "Berufs"-Musiker sollte das aber der Markt entscheiden. Ich sehe hier leider keinen Anspruch auf irgendwas. Nur meine Meinung.


aber rechtsanwalt, arzt und bauarbeiter sind doch auch nur hobbies. warum sollen die dann was bekommen?
 
Das Internet war eventuell mal ganz am Anfang für einen kurzen Augenblick so ähnlich, aber das ist schon lange her. Es kamen ein paar kluge Köpfe, die haben den richtigen Riecher gehabt und sich eigenistet und beherrschen heute das Internet mit all seinen Facetten.
Da ist was dran. Ich habe noch nicht mal mehr Lust ne Homepage zu machen aus Angst vor irgendwelche Abmahnungen oder sonst was. Eigentlich dürfte ich als kleine Mann gar nichts mehr im Internet hochladen. Den großen Buden macht das alles nichts aus, denn die können ja die Strafen und auch die Anwälte bezahlen.
Das Internet wird immer mehr zum Raum für Rechtsanwälte und große Techfirmen.
 
Die Gewinnerwartungen der Deutschen Bank? Ja, da die sind natürlich viel aussagekräftiger als die realen Geschäftsumstände... Weiss man spätestens seit Wirecard :D
 
Ich hab mir jetzt alles soweit durchgelesen und ich finde hier wird etwas wichtiges übersehen.

Die Ideale die als "Musiker" Millionäre sind haben sich zur Marke entwickelt.

Die richtigen Einnahmen wurden doch nie nur durch die guten Songs/Alben gemacht sondern durch das drumherum. Sprich gut besuchte Konzerten bringen Einnahmen oder dicke Werbeverträge.
Die Personen deren Musik mir gefällt tragen diese Sachen, essen/trinken diese Produkte, fahren diese Autos und machen dort und da Urlaub und nutzen die und die Webdienste.

Ein Unternehmen zahlt für ihren Status bei den Käufern und ich denke da wird man zu Geld kommen. Wie auch der Fußballer und Tennisspieler nicht direkt bei ausüben des Sportes
Millionär wird.

Wenn also der Kollege mit den 1.000.000 Klicks für 37 Dollar nun ein Angebot bekommt nächsten Winter mit dem Coca-Cola-Weihnachtsmann durch die USA zu reiten dann verdient er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der klassische Musiker, der im Studio sitzt und seine Musik macht und vielleicht mal ab und zu auf einer Bühne steht, der hat ausgedient. Deswegen sage ich, ein Klaus Schulze II wäre heute uninteressant. Idealerweise bist Du neben der Musik auch eine Rampensau, die auch noch jung ist und gut aussieht, so das man Dich perfekt auf allen möglichen Kanälen als Projektionsfläche verwenden kann.
 
sollte durch technischen fortschritt nebst den dazugehörgien synergieeffekten nicht FÜR ALLE MEHR übrigbleiben?

Apple und Google-Aktien kaufen, dann verdienst auch du bei jeder Komposition von Hans Wurst mit.

Nehmen wir mal an die Portale würden besser zahlen, ein Jahr später käme im Funktionsraum der Mimimi-Thread "Meine Fond-Geldanlage wirft nichts mehr ab!" Ok, tut sie auch heute schon nicht mehr ;-), aber ihr wisst auf was ich raus will...
Oder ARD/ZDF & Co zahlen mehr -> Mimimi, GEZ wird teurer!
 


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