Prophet Rev2 Vintage Voice Modeling

Rolo

Rolo

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Hey Ho!

Ich interessiere mich für dieses "Vintage Voice Modeling" für den Prophet Rev2.
Weiß jemand ob die Sounds die man mit dem Editor kreirt und abgespeichert hat später dann
auch ohne den Editor aufgerufen werden können?
 
schüb hoch :cool:
Ja das Thema ist bestimmt sehr speziell. Ich glaube nur wenige der Rev2 Besitzer arbeiten schon damit.
Aber es ist ja ne geniale Sache wenn der Sound dadurch so lebendig werden kann wie mit dem sogenannten "Vintage Knopf"
bei diversen anderen Sequential Synths.
Hallo Rev2 Leute wo seid ihr ? :huhu:
 
Ich habe einen Rev2. Aber wenn die Frage, so wie ich z.B., keiner beantworten kann, kommt auch nix. Worum geht es denn? Existiert irgendein Video-Link?
 
Also das Manual für meinen Revzwo auf englisch lesen ist für mich zwar etwas anstrengender aber das geht gut.
Wenn jemand babbelt komme ich allerdings nicht so gut mit und ich habe nirgendwo eine Antwort auf meine obige Frage rausgehört
deshalb hier mein aufruf mal'n bissi drüber zu babbeln wer mag.
Vieleicht gibt es hier auch jemanden der sich mit dem VVM schon befasst hat und fortgeschritten ist.
 
Also ich habe keinen Rev 2, aber ich verstehe das so: Der gute Mann benutzt einige Modulationszuweisungen, um mehr Ungenauigkeiten in den Sound und zwischen die verschiedenen Voices zu bringen.
Auf Basis dieser Techniken verkauft er komplette Soundsets, stellt aber hier: https://www.presetpatch.com/user/CreativeSpiral auch 2 Templates (also Init Sounds mit voreingestellten Parametern für mehr Lebendigkeit) zum freien Download bereit.
Wenn man also mit einem dieser Templates/Init Sounds startet und damit seine eigenen Sounds schraubt und speichert, dann kann man diese natürlich auch wieder laden.
Mit dem Editor, den er benutzt, hat das nichts zu tun. Den benutzt er nur, um zu veranschaulichen welche Modulationen er warum benutzt.
 
Wie Tom Noise ja schon schrieb, geht es nicht um den Editor (der übrigens 70$ kostet und von einer anderen Firma ist), sondern um seine Presets, die er verkauft. Ich habe und kenne den Editor nicht, aber alles was du damit machen kannst, kannste natürlich auch am Gerät machen. Der Editor bietet dir lediglich einen anderen, vielleicht besseren Wofkflow, falls du lieber am PC Knöpfe drehst statt am Rev2. Also um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: Ganz klar ja.

Wenn dich das Thema Sounds der 80er interessiert, kauf dir doch sein Soundpack. Kann so teuer nicht sein. Auf jeden Fall scheint der Typ ziemlich tief drin zu sein im Thema und weiß, was er tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man also mit einem dieser Templates/Init Sounds startet und damit seine eigenen Sounds schraubt und speichert, dann kann man diese natürlich auch wieder laden.
Ah, wenn das so ist ist das natürlich Super! Danke :nihao:
Ich habe und kenne den Editor nicht, aber alles was du damit machen kannst, kannste natürlich auch am Gerät machen. Der Editor bietet dir lediglich einen anderen, vielleicht besseren Wofkflow, falls du lieber am PC Knöpfe drehst statt am Rev2.
Das hatte ich auch in den Kommentaren gelesen als jemand fragte ob das auch ohne Editor geht und er antwortete "ja". Das verstehe ich aber nicht ganz, weil er ja davon spricht-also ich verstehe das jedenfalls so- daß er
z.B. in die Envelopes eingreift so daß sie leicht driften. Macht er das einfach mit dem 3. Env Generator oder wie kann man das verstehen?
Ich modeliere selbstverständlich lieber mit Reglern am Gerät, als mit der Maus am Monitor :cool: Wenn der Editor nicht mehr kann als das Gerät selbst brauche ich es natürlich nicht, aber wie gesagt erklärt er ja daß
er mehrere Sachen driften lässt. Evtl. benutzt er dafür zusätzlich die Lfo's? Das würde einen Sinn machen, dann braucht man den editor wirklich nicht. Es geht ja darum einen Effekt wie der "Vintage Knopf"
beim P6 zu erreichen. Ich dachte natürlich auch schon daran daß ich gewisse Dinge wie Osc Wellenform mit einem gaanz langsamen Lfo driften zu lassen. Kann man machen und der Rev2 hat ja schließlich 4
Lfo's und die zusätzl. Hüllkurve. Hm...das reicht schon, klar. Bleibt am Ende halt nur noch eine oder zwei übrig um z.b. den cut of vom Filter zu modulieren. Also wenn der Edito wirklich nicht mehr kann
als das Gerät selbst brauche ich sie wirklich nicht und auch nicht die Inits dieses netten Herren also Danke dir für diese wichtige Info, :nihao:denn ich dachte wirklich daß der Editor mehr kann als das gerät selbst.
 
Ich habe eben mal die Envelope des Filters minimal mit einem der Lfo's beeinflusst und bilde mir ein daß es uriger klingt.
Naja, das wird wohl das Prinzip sein die Dinge etwas driften zu lassen und etwas lebendiges rauszukitzeln aus der Maschine.
Für Dco Drift brauche ich schonmal keinen Lfo verschwenden denn dafür gibt es ja den Slop. Trotzdem gut daß der Rev2
so viele Lfo's hat und daß sie auch sehr schnell zu schwingen vermögen.
 
So ein Editor kann den Synth fernsteuern und eventuell die ein oder andere Funktion leichter zugänglich machen oder dir die Verwaltung von Patches erleichtern, aber er kann nicht zaubern und neue Sounds aus der Kiste holen.
 
War das Grundkonzept nicht einfach, den Gated Sequencer dafür zu benutzen, die Kalibrierungsunterschiede der Stimmen älterer Polysynths zu simulieren - so dass sich die Abweichungen z.B. alle 5, 6 oder 8 Tastenanschläge wiederholen?

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Das ist im Plugin recht übersichtlich gelöst, müsste aber auch am Gerät direkt per Menü programmierbar sein, denke ich. Wollte das demnächst mal ausprobieren.
 
War das Grundkonzept nicht einfach, den Gated Sequencer dafür zu benutzen, die Kalibrierungsunterschiede der Stimmen älterer Polysynths zu simulieren - so dass sich die Abweichungen z.B. alle 5, 6 oder 8 Tastenanschläge wiederholen?
Sehr interessant, Danke für diesen Hinweis :nihao: Das Kapitel "Sequencer" hatte ich bisher noch nicht unter die Lupe genommen.
Das werde ich jetzt mal machen.
 
War das Grundkonzept nicht einfach, den Gated Sequencer dafür zu benutzen, die Kalibrierungsunterschiede der Stimmen älterer Polysynths zu simulieren - so dass sich die Abweichungen z.B. alle 5, 6 oder 8 Tastenanschläge wiederholen?

Anhang anzeigen 92879

Das ist im Plugin recht übersichtlich gelöst, müsste aber auch am Gerät direkt per Menü programmierbar sein, denke ich. Wollte das demnächst mal ausprobieren.
1/2 Seq-Mods für den Tune der OSC wie oben beschrieben nach Stimmenzahl, 1 SeqMod für Filter-Env.-Amount, jeweils 1 freischwingenden, seeeehr langsamen Smooth-S&H für Filter-Env.-Decay und Reso !
Vielleicht noch (sehr) dezent Velocity für den ein oder anderen Parameter...
Die Kunst für das richtige Mass an Vintage ist nur noch, daß wirklich feinfühlig zu programmieren !
Aber man hat dann immer noch Seq.-Mod-Spuren, 2 LFO´s, die 3. Hüllkurve, Velocity, Pressure, Keynumber usw. ....
Darum kann man den REV2 nur beneiden !
 
Hallo, es gibt welche mit dem Aufdruck Sequential und welche mit Dave Smith. Gibt es auserdem noch irgendwelche Unterschiede?
Ich sehe mich gerade nach einem gebrauchten um, und da ist mir dieser Unterschied aufgefallen.
 


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