Frühe BAP Synth-Soli

Tonerzeuger

Noerd Elektro
Hallo zusammen,

Synrhesizermässig (aber nicht nur deshalb) haben's mir die frühen BAP ja echt angetan. Das waren herrlich rauhe, direkte Sounds, die sich in dem rockigen Umfeld super behauptet haben. Nicht zuletzt aber: Echt ausdrucksvoll gespielt - melodiös, kraftvoll, ohne Hektik.
Da kann ich noch einiges von lernen :)

Ab 1:55


Ab 2:39


Ab 1:34


Kann jemand meine Begeisterung nachvollziehen - anyone? Schätze mal, dass dieser Typ Sound sich mit den meisten subtrakiven Synthesizern in etwa nachbauen lässt. Das mit dem Spielen ist halt was anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jemand meine Begeisterung nachvollziehen - anyone? Schätze mal, dass dieser Typ Sound sich mit den meisten subtrakiven Synthesizern in etwa nachbauen lässt. Das mit dem Spielen ist halt was anderes...

Sowas wie hier bei 2.06 ;-)



Queen - I Want To Break Free (Soundtrack Mix)



Queen "I Want To Break Free" solo was on keyboard (not guitar)

So in etwa wird das gespielt ;-)


Queen - I Want To Break Free - Solo With How To Play Tutorial (Yamaha Synth Cover)
 
BAP fetzt. Gibt sehr starke Songs (Kristallnach) und welche, die mir nicht so gut gefallen.
Die Songstrukturen sind eingängig, die Texte mit einer Aussage. Tiefsinnig.

Die Lead Sounds in den Beispielen sind recht einfach mit jedem analogen/Va Synthesizer nachzubauen. Portamento und Pitch Bending wird hier stark genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Queen-Solo kannte ich auch. Tolle Mucke. Der Sound bei "Helfe kann dir keiner" hat, würde ich sagen, etwas mehr Rechteck. Und irgendwie haut er nicht ganz so krass aus dem Mix heraus wie bei Queen. Für meine Ohren klingt er weniger "poppig". Das ist aber natürlich Geschmckssache.

Außerdem geht's mir ja vor allem um die Huldigung - und die haben beide Songs verdient!
 
BAP hatten mit Effendi an Keys und dem Major an der Gitarre zwei starke Eisen im Feuer. Der Anfang von Verdamp lang her setzt nach 1.5 Akkorden die Stimmung für das Intro und das Publikum erkennt es auch sofort.

Hier kommt ein Kawai EP 308 zum Einsatz:


Hier etwas digitales:


Das Original mit Rhodes:


Und so bitte nicht. Was hat da die schlechte Brat-Gitarre zu suchen?


Synths aber auch gerne Gänsehaut-mässig am Anfang (Kristallnaach) oder als Pad immer mal dazwischen (z.B. Bahnhofskino, dort auch SQR-Solo).
 
Die Originale waren ja subtraktiv, meine der Keyboarder hatte ein Anfang der 80er neben Rhodes und Yamaha CP ein Jupiter 8 und Prodigy.
 
Auf der Hülle von "Für uszeschnigge" ist ein kleiner Monosynth zu sehen. Vielleicht 2 1/2 Oktaven. Polyphone in der Größe gabs ja damals noch nicht, und ich bin oldschool genug um sowas auch heute nicht zu kaufen :)
 
Anfang der 80er gab's bei uns einen Plattenladen, in dem man sich mit ein paar LPs an einen der beiden Plattenspieler mit Kopfhörer setzen und selbst die Nadel führen durfte. Mit BAP konnte ich nichts anfangen, aber wie oft ich mir in diesem Laden den Anfang von "Kristallnaach" angehört habe, kann ich auch dann nicht abzählen, wenn ich Hände und Füße zu Hilfe nehmen würde:

https://www.youtube.com/watch?v=AC_x2lKIPXE

P.S. Man muss dazu sagen, dass ich mit Dialekten prinzipiell Schwierigkeiten habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach da nix druss, minni erschdi Fremdsproch war Hochditsch.

(mache dir keinen Kopf, meine erste Fremdsprache war Hochdeutsch)

;-)
 
P.S. Man muss dazu sagen, dass ich mit Dialekten prinzipiell Schwierigkeiten habe.
Man muss den Text ja nicht verstehen. Ich höre auch Musik mit englischen Texten und das blubbert an mir vorbei. Zumindest zu LP Zeiten hatte BAP immer sehr nett gemachte Heftchen in den Hüllen drinnen, wo die Texte erklärt und auch für Nicht-Kölner verstehbar waren. Funktioniert natürlich nicht, wenn Dir bei Dialekt die Fussnägel hochrollen :)
 
Lieber Deusi,

ohne irgendwelche K*rinthenk*ckereien verbreiten zu wollen (habe (zu) lange in Köln gewohnt):
"Geh mal Dein Geschäft verrichten" <=> "Jangk ens drieße"

("geschisse" tut 'nem Rheinländer wie mir weh ... ;-))
(trotzdem drauf gesch*ss'n ;-))

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Moog Prodigy (s.o.)

Und Crumar Multiman-S.

[... ] Mit BAP konnte ich nichts anfangen [...] Man muss dazu sagen, dass ich mit Dialekten prinzipiell Schwierigkeiten habe.

Geht mir genauso. Sowohl mit BAP selbst -- für mich immer noch ziemlich hemdsärmelige Rockmusik, wie sie die Rolling Stones und zig andere vorher auch schon gemacht haben -- als auch mit Dialekten. Gerade diese kölsche Nummer hat für mich etwas zutiefst Künstliches und Gekünsteltes an sich.

So wie Spider Murphy Gang vom Rhein halt statt aus München.

Das Intro von Kristallnaach ist bei mir allerdings auch hängengeblieben, seit ein Onkel von mir die dazugehörige LP bei seinem Geburtstag drehte und als das Beste seit der Erfindung von geschnitten Brot anpries -- war halt Hilfsrheinländer, den es nach Neuss verschlagen hatte, nicht richtig Düsseldorf und erst recht nicht richtig Köln. Als dann nach dem Intro diese seltsame Sprache kam, habe ich mich dann irgendwie ausgeklinkt...

Wolfgang Niedecken halte ich für einen sehr sympathischen Menschen -- solange er nicht Kölsch singt.

Stephen
 
Hilfsrheinländer ist gut 🙂

Bei uns war Kölsch oder andere ripuarische Varianten Ende der Siebziger /Anfang der Achtziger keine Umgangssprache, sondern etwas, was nur noch stark im Karneval (Kölscher Fasteleer, Tataa Tataaa) und Büttenreden verhaftet war oder wo man im schlimmsten Fall als sozial minderbemittelt angesehen wurde, wenn man es noch sprach. Ganz anders als m.E. z.B. in Bayern oder Schwaben. Daher ging BAP gerade an Anfang hier im Kernrheinlamd, wo der Text auch verstanden wurde und vollkommen unkarnevalistische Inhalte mit guter Musik verband, zu Zeiten der NDW, mit denen sie gar nichts zu tun hatten, komplett durch die Decke, weil sie den Dialekt aus der Ecke holten. „Zutiefst künstlich„ war BAP daher für mich - zumindest am Anfang - nicht.

Lustiger Zufall: Ich hatte damals als Schüler und wo sie noch nicht so bekannt waren, den BAP-Percussionisten Manni „Schmal“ Boecker als Kunstlehrer und der war im Vergleich zu älteren Semestern echt cool.

Mit den späteren BAPs konnte ich nichts mehr anfangen, nachdem sie glattgebügelter wurden (Mack) und auch nach den ganzen Ausstiegen.

Sofern ich es überhaupt beurteilen kann, schätze ich Wolfgang Niedecken als einigermaßen authentisch ein.
 
Als Teenager in den 80ern war ich auch ein großer Fan von BAP. Irgendwann konnte ich die Musik dann nicht mehr hören. Zu altbacken irgendwie. Allerdings sind die Texte teilweise wirklich gut und sie waren eine tolle Liveband, wie ich damals selbst erleben durfte.

Zum Thema Dialekt: Wolfgang Niedecken verwendet in den Texten ein sehr authentisches Kölsch mit leichtem Eifler Einschlag. Weit authentischer als das Millowitsch- und Karnevals-Kölsch, das immer ziemlich aufgesetzt klingt und eigentlich nur dazu dient, den Touristen ein wenig Lokalkolorit zu bieten. Dass man die Sprache in anderen Gebieten des deutschsprachigen Raums angeblich nicht versteht, hat mich immer ein wenig gewundert. Wenn ich mich bemühe, verstehe ich als Rheinländer auch Bayern und sogar Schweizer, die Dialekt reden - zumindest sinngemäß. Ich selbst spreche keinen Dialekt und bei uns hier am Niederrhein - sofern man den Dialekt noch beherrschen würde - spricht man auch schon wieder etwas anders als in Köln, aber ich fand das immer gut zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] bei uns hier am Niederrhein [...]

Ich weiß nicht genau, wo für Dich der Niederrhein anfängt und wo er nach Deiner Definition aufhört -- für manche Leute gehören Aachen und Mönchengladbach zum Niederrhein (es gibt sogar Spezialisten, die MG im Ruhrpott verorten...), für mich ist das Rheinland. Der Niederrhein liegt nördlich der unter Linguisten als Uerdinger Linie bekannten gedachten Linie von Krefeld-Uerdingen nach Venlo. Nördlich davon sind Limburger und Gelderländer Dialekte prägend und die Kultur ist stark von der Reformation in den nördlichen Niederlanden geprägt.

Südlich der Uerdinger Linie sind die Dialekte eher Brabanter Prägung ("Kerchpen" und "Sporcht") und das Erbe der ehemals spanischen Niederlande (Katholiszismus) ist maßgebend: Das Rheinland ist katholisch mit protestantischen Enklaven, der Niederrhein ist protestantisch mit katholischen Enklaven. Das sorgt auch für einen gewissen Mentalitätsunterschied.

Ich als Niederrheiner werde nicht gerne mit den Rheinländern in einen Topf geworfen -- das ist so wie ein Lipper, der nicht gerne mit Ostwestfalen über einen Kamm geschoren wird.

[...] Zu altbacken irgendwie. [...]

Danke. Das wollte ich nicht sagen, aber das trifft es ziemlich genau.

Mucke, die tierisch abgeht beim Stadtfest, wenn alle schon ein Promille im Turm und eine Bratwurst im Darm haben.

Stephen
 
Anfang der 80er gab's bei uns einen Plattenladen, in dem man sich mit ein paar LPs an einen der beiden Plattenspieler mit Kopfhörer setzen und selbst die Nadel führen durfte. Mit BAP konnte ich nichts anfangen, aber wie oft ich mir in diesem Laden den Anfang von "Kristallnaach" angehört habe, kann ich auch dann nicht abzählen, wenn ich Hände und Füße zu Hilfe nehmen würde:

https://www.youtube.com/watch?v=AC_x2lKIPXE

P.S. Man muss dazu sagen, dass ich mit Dialekten prinzipiell Schwierigkeiten habe.

Musicland in der Nordmannpassage?
 
Sagt es bitte nicht weiter 😬, dass ich in früher Jugend durchaus BAP-Fan mit mehrfachen Konzertbesuchen war. Ich hab das aber bald zurecht wieder dran gegeben. Durch diesen Thread inspiriert habe ich gerade mal ein paar meiner alten Lieblingsalben quergehört. Die von @Horn treffend beschriebene Altbackenheit hatte ich im Übermaß erwartet und wurde positiv enttäuscht. Da ist doch einiges wirklich clever und abwechslungsreich komponiert und arrangiert. Und tatsächlich: Aus Synthesizerersicht ist das durchaus interessant.

Danke für den Flashback! Ich bin gerade wieder 14.
 
Ich weiß nicht genau, wo für Dich der Niederrhein anfängt und wo er nach Deiner Definition aufhört -- für manche Leute gehören Aachen und Mönchengladbach zum Niederrhein (es gibt sogar Spezialisten, die MG im Ruhrpott verorten...), für mich ist das Rheinland. Der Niederrhein liegt nördlich der unter Linguisten als Uerdinger Linie bekannten gedachten Linie von Krefeld-Uerdingen nach Venlo. Nördlich davon sind Limburger und Gelderländer Dialekte prägend und die Kultur ist stark von der Reformation in den nördlichen Niederlanden geprägt.

Südlich der Uerdinger Linie sind die Dialekte eher Brabanter Prägung ("Kerchpen" und "Sporcht") und das Erbe der ehemals spanischen Niederlande (Katholiszismus) ist maßgebend: Das Rheinland ist katholisch mit protestantischen Enklaven, der Niederrhein ist protestantisch mit katholischen Enklaven. Das sorgt auch für einen gewissen Mentalitätsunterschied.

Ich als Niederrheiner werde nicht gerne mit den Rheinländern in einen Topf geworfen -- das ist so wie ein Lipper, der nicht gerne mit Ostwestfalen über einen Kamm geschoren wird.



Danke. Das wollte ich nicht sagen, aber das trifft es ziemlich genau.

Mucke, die tierisch abgeht beim Stadtfest, wenn alle schon ein Promille im Turm und eine Bratwurst im Darm haben.

Stephen
Die Dialektgrenze, von der Du sprichst, ist südlicher, als du denkst. Sie verläuft genau hier bei uns durch den nördlichen Teil des Kreises Heinsberg. Auch geologisch beginnt hier an den Quellen der Schwalm und Niers der Niederrhein. Mönchengladbach ist bereits ganz eindeutig Niederrhein.

Ich könnte das jetzt stundenlang genau erklären und belegen, aber das würde die anderen hier im Thread sicherlich eher nerven.
 
Die Dialektgrenze, von der Du sprichst, ist südlicher, als du denkst. Sie verläuft genau hier bei uns durch den nördlichen Teil des Kreises Heinsberg. Auch geologisch beginnt hier an den Quellen der Schwalm und Niers der Niederrhein. Mönchengladbach ist bereits ganz eindeutig Niederrhein.

Ich könnte das jetzt stundenlang genau erklären und belegen, aber das würde die anderen hier im Thread sicherlich eher nerven.

Das ist interessant, vielen Dank.

Hier lernt man jeden Tag was Neues und geht garantiert nicht doof ins Bett.

Stephen
 
Als ich mit ca. 12 „verdamp lang her“ das erste mal hörte habe ich auch erst mal nichts verstanden, dachte die singen irgend eine südländische Sprache. Dazu kam noch, dass mein Kindergettoblaster auch so miese Quäckelautsprecher hatte, ich hörte da anfangs immer in etwa „Sambra heo“ :)

Es wurde in der SWF3 Hitline dann ein paar Wochen später von den Hörern auf Platz 1 gewählt und ab da war ich dann aufgeklärt.
 
In der Studioversion von Frau... hört man die Struktur besser:



Beim dritten Durchlauf der Instrumental/Solo-Stelle kommt Gitarre anstelle vom Synthlauf und am Schluss wird die Strophe wiederholt mit Gitarrensolo on Top und Fade-Out. Es kommt keine Instrumental/Solo-Stelle mehr.
 
All die end 60er geborenen oder auch etwas Älteren, die zu diesen BAP Zeiten Teenager (<--- ich) oder schon Jugendliche waren, kamen um BAP nicht drumrum.
Ich fand die auch damals super und habe sie vielleicht so um '83 live gesehen.

Interessant ist, dass auch heutzutage noch vor allem "Kristallnaach" und "Verdammt lang her" bei allen hängen geblieben ist und irgendwie einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Der Grund muss wohl sein, dass diese Stücke einfach 'verdammt' gut sind, obwohl sie so 'verdammt lang her' sind.
Es sind die guten Keyboard/synth sounds, die super Gitarre von Major (den ich damals so cool fand! der coolste von BAP), aber vor allem die Hooks, die Melodien und Akkorde, und eine 'verdammt' gute Songstruktur, die sich da aufbaut.

Hör ich auch heute noch immer mal wieder gerne, jetzt gerade wieder ;-)
 
Zum Thema Dialekt: Wolfgang Niedecken verwendet in den Texten ein sehr authentisches Kölsch mit leichtem Eifler Einschlag.
Ich meinte oben mit „authentisch“ in meiner Replik auf ppg360 auch den Menschen Niedecken, nicht dessen Dialekt. Den verstehe ich ja und kann es deswegen beurteilen. Mit Kindheit in der Kölner Südstadt kann WN ja nur authentisch Kölsch sprechen 😎
 
Damals als Schüler habe ich die Band mal Live erlebt, Stadthalle Offenbach wohl und als Synth stand ein Matrix 12 auf der Bühne. Vor ein paar Jahren dann hier in Zürich im Volkshaus. Da Niedecken als Sänger geblieben ist, merkte man live den Unterschied der Besetzung nicht so dolle, auch wenn hier und da der Major und eben Effendi einfach fehlten.
 
Ich meinte oben mit „authentisch“ in meiner Replik auf ppg360 auch den Menschen Niedecken, nicht dessen Dialekt. Den verstehe ich ja und kann es deswegen beurteilen. Mit Kindheit in der Kölner Südstadt kann WN ja nur authentisch Kölsch sprechen 😎
Oh, es gibt ganz schön viele Leute aus der Kölner Südstadt, die nicht mehr wirklich authentisch Kölsch sprechen ;-) ... Habe 6 Jahre in Köln gelebt. Was man überall hört, ist ein gewisser Dialekt-Einschlag, eine Art Mode-Kölsch, aber richtiger authentischer Dialekt? Das können nur noch ganz wenige. Und es hilft auch da nicht viel, wenn man mit den Kindern in der Grundschule Kölsch-Kurse veranstaltet. Man merkt immer, wenn das erlernt ist und nicht wirklich die Muttersprache war.

Ganz abgesehen davon ist Herr Niedecken natürlich auch als gesamter Mensch und Künstler absolut authentisch, das ist klar.
 
Dazu eine Geschichte: Den Jupiter 8, den ich mal hatte, hab ich über einen Bekannten vom BAP Keyboarder gekauft. Das Ding lagerte wohl zusammen mit anderen Synths wie auch einem Minimoog in einer Garage. Der Synth hatte noch das Original Patch von Kristallnaach aus dem Intro an Bord.
 
Kann jemand meine Begeisterung nachvollziehen - anyone?
Absolut. Das war eine der wenigen deutschen Bands, die damals auf internationalem Niveau gespielt haben. Das rockte einfach, war kein simpler Schlager, groovte gut und war schön transparent arrangiert.
Dazu haben sie auf Kölsch gesungen und trotzdem klang es nicht nach Karneval. Geniale Band.
 


News

Zurück
Oben