Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Kann der 2600 auch kalte harte sounds erzeugen!? THX! (Ich finde nichts in der richtung)
 
Dafür müßte a) definiert werden, was als futuristisch verstanden wird und b) finde ich, daß die Klangästhetik enorm durch denjenigen mitgeprägt wird, der vor dem Gerät sitzt. Wenn es dann also klingt wie der kleine Maulwurf aus der Sendung mit der Maus, ist das nicht die Schuld des Instrumentes, sondern die der Beschränktheit der eigenen Ansprüche ans Sound Design (oder die der eigenen Fähigkeiten).

Stephen
du kannst dich aber noch so anstrengen, besonders futuristische Sounds bekommst du mit einem primitiven monophonen Synthesizer aus den 70ern einfach nicht hin.
 
Voice Mode auf "Due" und "UpperVoice" Patchpunkt mit dem Oscilator für die 2Stimme "KB CV "patchen.
Danke, das funktioniert ja prima, wenn auch die mini-tastatur nicht immer alles so macht, wie ich mir das vorstellte. Direkt noch ne Frage: kann ich die Aftertouchfunktion des Keystep irgendwie für einen Befehl im B2600 nutzen? und die des mod-strip vielleicht auch?
 
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Im MidControllCenter kannst du bei "CV/Gate" Settings einstellen, was aus dem rückseitigen Anschlluss "ModCv Source" des Keystep ausgegeben werden soll.
ModWheel /Velocity oder Aftertouch. Eines geht nur zeitgleich zum steuern von was auch immer am 2600
Wenn du mehr gleichzeitig nutzen willst , brauchst du ein Midi/CVGate Toll wie Hexinverter Mutant Brain oder was von Doepfer.
 
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Hat jemand von den 2600 besitzern interesse
mal sounds zu posten und/oder zu patchen die in richtung "Industrial" und "Experimentell"gehen:
also kalt, hart, technisch, hohl, dünn, metallisch, VA mässig, wavetable usw...

???
 
Kauf dir doch mal ein paar Depeche Mode Platten...
Oder Kraftwerk...oder Nine Inch Nails, oder Jarre oder, oder, oder (Underworld, Front Line Assembly, Fad Gadget...endlose Liste)
Gibt echt genug Beispiele.
 
So groß der Unterschied zwischen analog-subtraktiven Monosynths halt sein kann.
Ich persönlich finde den Unterschied zwischen den beiden schon sehr deutlich.
Würdest du sagen, dass das Behringer System 100 "feiner" klingt!?
(Ich brauche die möglichkeit für feines dünnes filigranes - wie man am 2600 einen HPF trixt hab ich jetzt erfahren)
 
Hm, da sagt besser jemand was zu der die Systeme besser kennt als ich. Die 100er Module bringen halt diesen typischen Roland-Sound gut rüber.
 
Ich hab mal ne ganz gemeine frage:
Kann man eigentlich die oszillatoren im gerät verändern oder sogar austauschen gegen was anderes!?
 
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Solange Nick Name nicht anfängt, die Welt für Gitarristen ballernderweise "sicher machen" zu wollen und davon Videos auf YouTube stellt, bezieht sich meine Aussage auf Teddyboy.
 
Ich hab mal ne ganz gemeine frage:
Kann man eigentlich die oszillatoren im gerät verändern oder sogar austauschen gegen was anderes!?
Die drei Oszillatoren sind zur optischen Trennung mit aufgedruckten weißen Strichen voneinander abgesetzt. Da entlang kannst Du mit einem Dremel fein säuberlich die Oszillatoren heraustrennen. Bei den neuen Oszis musst Du halt noch dementsprechend die Form etwas anpassen und schwupps - ausgetauscht! 💡🛠️💡
 

ARP Patchbook with the Behringer 2600


"Analog Oscillators they change all the time!", ja nee, ist klar. Hat ihm noch keiner erzählt, das analoge Oszillatoren im Grunde S&H mit 'nem Slew dahinter sind?
Oder das Problem sitzt vor der "Tastatur", ist häufiger der Fall, als man annimmt. ;-)

Ansonsten insteressanter Post, thanx.
 
Und du bist die Weisheit vom Lande?

Ich mach jetzt auch schon seit mehr als 15 Jahren elektronische Musik, davon sicher 10 analog/modular. Ich wusste bisher auch nicht, dass man ohne Probleme zwei OSC-Outputs miteinander verbinden kann. Bin ich jetzt doof?

Das schöne an unserem Hobby ist doch, dass man ständig was dazulernt. Außer man weiß bereits alles........
 
Erstens nicht vom Lande und zweitens noch nicht alt genug für Weisheit. :schwachz:

Mann, das bezog sich nur darauf, weil es im Video so klang, als würde es jedes mal komplett anders klingen und er hat es mit den analogen Oszillatoren erklärt, was IMHO Unfug ist. Habe ich noch bei keinem analogen so erlebt, auch wenn es manchmal fummelig sein kann, die Potis entsprechend einzustellen. Es ging nicht um Wissen, sondern um unsinnige Aussagen. Ich bin mit Sicherheit noch fernab davon alles (was Synths anbetrifft und auch sonst) zu wissen. Der Rest des Videos ist ja nicht schlecht, was ich auch schrieb.
 
Ich wusste bisher auch nicht, dass man ohne Probleme zwei OSC-Outputs miteinander verbinden kann.
Du weißt aber nach Anschauen des Videos nach wie vor nicht, ob das nun bei jedem Ausgang und bei jedem Synthesizer auf Dauer beschädigungsfrei möglich ist.

Was man aber nach dem Anschauen des Videos weiß: Diese spezielle Verbindung hat keinen entscheidenden Einfluß auf den Klang, zumindest keinen, den der Vorführer hören könnte.

Und so liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei dieser Verbindung schlichtweg um einen Fehler handelt, der über Jahrzehnte nie korrigiert, sondern einfach immer wieder kopiert wurde
 


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