RME ADI-2 DAC FS - Premium ultra High-End DA-Wandler

E

eeeeeeeeeeeeeeee

Guest
Moin,

also irgendwie kam es gerade dann doch über mich und ich hab dieses Teil jetzt bestellt.


Bin ja immer noch der Meinung, wer viel und genau hört ist klar im Vorteil. Betonung liegt klar auf klar.

Wenn das Teilchen nächste Woche anrollt werde ich mal genau hinhören, wo die Unterschiede zum Quantum 2626 liegen. Nicht das man es in den Datenblättern schon lesen könnte, aber Versuch macht bekanntlich kluch.

In erster Linie bin ich auf das Stereo Bild gespannt, die Tiefe und natürlich die Klarheit und die Details. Diese Steady Clock FS soll ja richtig sauber laufen, angeblich.

Naja, der Raum ist bereit, die Genelec stehen parat. Mehr kommt dann nächste Woche.

Und jetzt dürft ihr mich gern direkt für verrückt halten und fröhlich eure Meinung kund tun, warum dieser Wandler Sinn oder Unsinn ist. 🤗
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Erfahrungsbericht bzw. Bewegungsgrund zum Verkauf Wechsel auf ein anderes Interface:

1. Qualitätsmangel, bei meinem waren nach einem 1/2 Jahr die Relais defekt.
Wird als HIGH-END angepriesen und mit Low-end Schaltnetzteil verkauft, mir war es nicht so wichtig aber es haben sich Hifi Fans daran gestoßen die zur größten Benutzer Gruppe eines Adi-2 mittlerweile gehört.
2. Und da wären wir schon bei meinem Verkaufsargument, Adi-2 hat sich in der Hifi Scene einen Namen gemacht und das merkt man auch an der Produktpflege.

Musiker bitte hinten anstellen!

3. Es gibt keine Matrix/Mixer App wie sie sonst bei RME Produkten üblich ist. Es hieß zwar mal es wird nachgereicht ist aber nicht passiert, scheinbar liegt es an der Dsp Leitung. Hab ich sehr vermisst und war einer der Verkaufsgründe.
3. Schnelles Monitoring, ohne Host sehr umständlich. Man will ja auch mal Jammern ohne das der PC an ist. Man kann dafür aber Presets anlegen. Aber dann braucht man eine Konfig die gerade nicht als Preset hinterlegt wird. Sehr mühsam.
4. Als Tischgerät braucht man ein schräges Pult damit man das Display lesen kann, RTA am Minidisplay ist Sinnfrei.

Positiv: Klang war praktisch nicht vorhanden, Astrein wie ein Präzisionmessinstrument.
Als Kopfhörerverstärker fand ich es aber Mittelbrächtig, da war mein Spl Phonitor noch ein gutes Stück besser in kombination mit Audeze LDC.

Würde RME noch paar Features nachbessern wie Mixer/Matrix mit FX, das Problem mit denn Relais anders lösen und einen Standfuss das man es als Tischgerät verwenden kann, würde ich mir wieder eines holen.
 
Mein Erfahrungsbericht bzw. Bewegungsgrund zum Verkauf Wechsel auf ein anderes Interface:

1. Qualitätsmangel, bei meinem waren nach einem 1/2 Jahr die Relais defekt.
Wird als HIGH-END angepriesen und mit Low-end Schaltnetzteil verkauft, mir war es nicht so wichtig aber es haben sich Hifi Fans daran gestoßen die zur größten Benutzer Gruppe eines Adi-2 mittlerweile gehört.
2. Und da wären wir schon bei meinem Verkaufsargument, Adi-2 hat sich in der Hifi Scene einen Namen gemacht und das merkt man auch an der Produktpflege.

Musiker bitte hinten anstellen!

3. Es gibt keine Matrix/Mixer App wie sie sonst bei RME Produkten üblich ist. Es hieß zwar mal es wird nachgereicht ist aber nicht passiert, scheinbar liegt es an der Dsp Leitung. Hab ich sehr vermisst und war einer der Verkaufsgründe.
3. Schnelles Monitoring, ohne Host sehr umständlich. Man will ja auch mal Jammern ohne das der PC an ist. Man kann dafür aber Presets anlegen. Aber dann braucht man eine Konfig die gerade nicht als Preset hinterlegt wird. Sehr mühsam.
4. Als Tischgerät braucht man ein schräges Pult damit man das Display lesen kann, RTA am Minidisplay ist Sinnfrei.

Positiv: Klang war praktisch nicht vorhanden, Astrein wie ein Präzisionmessinstrument.
Als Kopfhörerverstärker fand ich es aber Mittelbrächtig, da war mein Spl Phonitor noch ein gutes Stück besser in kombination mit Audeze LDC.

Würde RME noch paar Features nachbessern wie Mixer/Matrix mit FX, das Problem mit denn Relais anders lösen und einen Standfuss das man es als Tischgerät verwenden kann, würde ich mir wieder eines holen.

Naja, wenn er kaputt geht hat er Garantie und das kein virtuelles Mischpult hinten dran liegt oder davor oder dazwischen find ich echt gut. Ich hasse diese Dinger. Monitoring wird kein Problem sein, häng den mit einem Oehlbach Coax SPDIF Kabel an mein Interface. Mein Mac ist eh immer an und gejammt wird mit Logic.
Beim Kopfhörer stört mich das auch recht wenig, den hab ich so selten auf und so kurz dann, das bockt mich ehrlich gesagt auch erstmal nicht.

Für mich ist einfach nur wichtig ein Interface mit super niedrigen Latenzen und so wenig CPU Last wie nur möglich und ein 2 Kanal DA-Wandler der so gut ist wie es geht, bzw. ich mir das leisten will. Das er einen DSP mitbringt, den man zur Raumkorrektur missbrauchen kann ist auch super. Auch lassen sich die Kanäle getrennt bearbeiten. Echt dufte!

Ja ich muss mir das dann mal anhören, ob man überhaupt einen Unterschied wahrnimmt. Weiß ich ja jetzt noch gar nicht. So nen Satz Sommer XLR Kabel für bald 200 Öcken hab ich auch direkt mit bestellt. Keine Kompromisse mehr. Bevor ich noch nen Synth oder Plugin oder sonst was Kauf, wird erstmal in die Abhöre und den Raum nach Möglichkeiten investiert. Find ich für mich grad die beste und sinnvollste Investition.

Also wie gesagt, ich werd den, wenn, nur als reinen DA-Wandler nach dem Interface nutzen. Und natürlich als Lautstärkeregler 😉

Am meisten bin ich gespannt auf den Sound und ob ich in der Lage bin dieses „ohne Jitter“ mal zu hören. Hab so grobe Ahnung was damit gemeint ist, mir fehlt allerdings der Vergleich, also das Gerät was angeblich keinen hat bzw. den um 50dB absenkt.

Wenn’s kacke ist oder ich null Unterschied höre, Schick ich’s eh zurück. Soviel ist klar.

Jetzt muss ich erstmal rumgoogeln, wo man Musik in 96KHz und 24bit streamen kann. Vielleicht so als Probe Abo für einen Monat. Mit dem Apple Music Sound bin ich irgendwie nicht zufrieden. Das klingt alles leicht nach MP3. So scharf und hohl und hat keinen richtigen Tiefgang. Echt doof.
 
Ok. Der bleibt. Hab den vor 15min angeschlossen und es ist unglaublich.

Mein Quantum 2626 klingt dagegen wie billiger MP3 Müll. Das ist wirklich erstaunlich. Und ehrlich gesagt hat es mich richtig erschreckt.

Klar es wird der gemachte Raum, die Abhöre an sich, die beiden Woofer und die Kabel mit ein spielen.

Ob man den Unterschied in einem Wohnraum mit normalen Lautsprechern so gravierend hört weiß ich jetzt nicht. Hier ist der RME ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem Interface.

Ich will auch gar nicht lang rumlabern was wie wo im Detail die Unterschiede liegen, nur so viel: KAUFEN! Auf jeden Fall Kaufen.
 
Cool - es scheint als ob Du endlich fündig geworden bist👍

Ich durfte das RME ADI-2 Pro in der Jubiläumsedition auch mal eine Zeit lang benützen, der Klang ist wirklich über alles erhaben. Die Treiber sind ebenfalls Klasse.
 
Cool - es scheint als ob Du endlich fündig geworden bist👍

Ich durfte das RME ADI-2 Pro in der Jubiläumsedition auch mal eine Zeit lang benützen, der Klang ist wirklich über alles erhaben. Die Treiber sind ebenfalls Klasse.

Ja das Teil ist wirklich erste Sahne. Hab heut 3-4 Stunden TIDAL Premium gehört. Also 96KHz 24Bit. Das ist wirklich richtig richtig richtig gut. Zum Vergleich immer mal wieder aufs Quantum geschaltet. Man hält es nicht für möglich und glaubt es auch nicht, bevor man es nicht selbst gehört hat.
Hätte mir das gestern einer erzählt ich hätte auch erstmal abgewunken nach dem Motto erzähl du mal. Das Ding ist total übertrieben gut. Genau nach was ich gesucht hab.
 
Ein RME ADI-2 FS habe ich auch in meiner Stereoanlage im Wohnzimmer. Ich höre zwar nur in CD Qualität (44.1 Khz/16 bits), die Klangqualität ist aber wirklich 1A. Es färbt nicht, es macht die Musik nicht schöner, es klingt nicht "beeindruckend". Es wiedergibt die Musik so wie sie auch aufgenommen wurde. Die Bedienung ist aber nicht so einfach...oder sagen wir mal, die Einstellmöglichkeiten sind sehr, sehr weit. Zum Glück gibt es eine super Anleitung.
 
Ein RME ADI-2 FS habe ich auch in meiner Stereoanlage im Wohnzimmer. Ich höre zwar nur in CD Qualität (44.1 Khz/16 bits), die Klangqualität ist aber wirklich 1A. Es färbt nicht, es macht die Musik nicht schöner, es klingt nicht "beeindruckend". Es wiedergibt die Musik so wie sie auch aufgenommen wurde. Die Bedienung ist aber nicht so einfach...oder sagen wir mal, die Einstellmöglichkeiten sind sehr, sehr weit. Zum Glück gibt es eine super Anleitung.

so ist es. Super Teil. Und zum Glück stellt man den auch nur einmal (und nie wieder) ein. 😊

Wichtig zu erwähnen ist auch: Das Gerät löst sehr sehr gut auf.
 
ich lese gerade "Premium Ultra High End" (PUHE) . Das ist schon sehr beeindruckend.

Gibt es überhaupt noch eine DAC Kategorie, die oberhalb eines RME-ADI 2 DAC-FS PUHE angesiedelt ist ? ...und wie Devilfish zusätzlich mitteilt, auch noch "sehr gut auflöst" ?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich lese gerade "Premium Ultra High End" (PUHE) . Das ist schon sehr beeindruckend.

Gibt es überhaupt noch eine DAC Kategorie, die oberhalb eines RME-ADI 2 DAC-FS PUHE angesiedelt ist ? ...und wie Devilfish zusätzlich mitteilt, auch noch "sehr gut auflöst" ?

Nein, es gibt keinen besseren DAC, als den von RME. Teurer geht immer, aber nicht besser.
 
Ich glaub da gibt’s noch einige Kandidaten, die man ebenfalls hernehmen könnte und die noch „sauberer“ spielen.

ist nur die Frage ob der Rest der eigenen Kette noch dazu passt und man das Mehr überhaupt ausnutzen (hören) kann.
 
Ich glaub da gibt’s noch einige Kandidaten, die man ebenfalls hernehmen könnte und die noch „sauberer“ spielen.

ist nur die Frage ob der Rest der eigenen Kette noch dazu passt und man das Mehr überhaupt ausnutzen (hören) kann.

Das ist glaub ich die spannendere Frage.
Aber in dem Preis Segment gehört der schon zu den besseren, wenn nicht sogar besten.

Bessere DAC würden mir spontan der Crane Song einfallen.
Wenn man ADDACs vergleicht liegt in der Preis Klasse der Lynx Hilo vorn.
 
Das ist glaub ich die spannendere Frage.
Aber in dem Preis Segment gehört der schon zu den besseren, wenn nicht sogar besten.

Bessere DAC würden mir spontan der Crane Song einfallen.
Wenn man ADDACs vergleicht liegt in der Preis Klasse der Lynx Hilo vorn.

Ja, in jedem Fall mega gut. Keine Frage. Wer ne halbwegs gescheite Abhöre und nen bisschen gestimmten Raum hat, wird die Unterschiede sofort wahrnehmen. Das ist auch kein Voodoo oder Einbildung. Man hört es einfach sofort.
Ich hatte ja über die Jahre jetzt selbst schon einiges an Karten und Interfaces und würde die reine Digital zu Analog Wandlung einmal so bewerten.

RME ADI-2 DAC
Dann kommt erstmal eine lange Zeit lang nichts!

EMU 1616m / Quantum 2626

RME HDSP 9632 / Creamware Pulsar

UMC1820 / Delta 1010LT

Quantum 2626, UMC1820 und RME ADI-2 hatte ich im direkt Vergleich an Genelec 8050. Der Unterschied zwischen allen drei ist leider ziemlich deutlich hörbar. Beim RME liegen so viele Infos mehr in der Luft zwischen Membran und Ohr, ist es göttlich. Und ich meine damit keine Beschönigungen oder Verschleierungen sondern Glocken klare, sterile Wahrheit. Kann einen schon erschrecken. Ich könnt ja mittlerweile an einiges an Gear verzichten, auf die kleine Kiste allerdings nimmer 🙃
 
Ich durfte den RME ADI-2 PRO (nicht FS) mit AK4490 Digital-Analog-Wandler ausprobieren, habe mich dann aus Budgetgründen für das SPL Marc One (Preis um EUR 700.00) ebenfalls mit AK4490 entschieden und muss sagen,
das Teil kommt dem RME sehr sehr nahe und klingt wunderbar, klar und detailreich.

SPL Marc One:
"Der Wandlerchipsatz stammt aus der Premium-Velvet Sound®-Serie von AKM. Als Analog-Digital-Wandler kommt der AK5552 und als Digital-Analog-Wandler der AK4490 zum Einsatz.
Sowohl der AD- als auch der DA-Wandler bieten 32 Bit Processing. Die Velvet Sound®-Technologie macht feinste Details dank der Low-Distortion Architektur hörbar.
Es werden Abtastfrequenzen bis 768 kHz PCM (16-fache CD-Auflösung) sowie die Wiedergabe von DSD (via DoP – DSD over PCM) bis zu einer Auflösung von DSD4 oder DSD256 (11.2 MHz) unterstützt."
 
Den Adi 2 Pro mit den genannten Geräten zu vergleichen, ist die gleiche Nummer wie mit den Äpfeln und den Birnen. Man beachte die Featurelisten. Es ist natürlich völlig legitim, sich etwas Günstigeres zu kaufen, wenn man diese Features nicht benötigt. DSD ist sowieso Schwachsinn, dafür braucht man keinen DAC. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist natürlich völlig legitim, sich etwas Günstigeres zu kaufen, wenn man diese Features nicht benötigt.
Also ich höre gerne und viel Musik. Ich habe mir vor einer Weile auch einen DAC gekauft. Transparente Musikwiedergabe ist mir durchaus wichtig. Darum habe ich auch tief in Tasche gegriffen und 50 Euro ausgegeben.
 
So ein AK4490 ist nicht das teure an den Geräten. Den findet man auch in 50€ Geräten. Tatsächlich.
Ich hab mir sagen lassen die Clock, welche den Chip antriggert sowie der analoge Signalpfad danach, seinen die richtig teuren Komponenten an so teilen. Und dann natürlich noch die Entwicklung.
 

Marc One​

Analoge Ein- & Ausgänge; 6,35mm Stereoklinkenbuchsen​

Eingangspegel (max.)
+22,5 dBu
Line Input 1 (symmetrisch): Eingangsimpedanz
20 kΩ
Line Input 1: Gleichtaktunterdrückung
< 60 dB
Line Input 2 (unsymmetrisch): Eingangsimpedanz
10 kΩ
Ausgangspegel (max.): Speaker Outputs (600 Ω)
+22 dBu
Line Output (unsymmetrisch): Ausgangsimpedanz
75 Ω
Speaker Output 1 (symmetrisch): Ausgangsimpedanz
150 Ω
Sub Output Low Lilter
kein (Full Range)
Sub Output (symmetrisch): Ausgangsimpedanz
150 Ω
Speaker Output 2 (unsymmetrisch): Ausgangsimpedanz
75 Ω
Frequenzgang (-3 dB)
10 Hz - 200 kHz
Dynamikumfang
120 dB
Rauschen (A-bewertet, 600 Ω Last)
-99 dBu
THD + N (0 dBu, 10 Hz – 22 kHz, 600 Ω)
0,002 %
Übersprechen (1 kHz)
< 75 dB
Ausblenddämpfung
- 93 dB

USB, 32-Bit AD/DA​

USB (B), PCM-Abtastraten:
44,1/48/88,2/96/176,4/192/352,8/384/705,6/768 kHz
USB (B), DSD over PCM (DoP), Abtastraten (nur Wiedergabe)
2,8 (DSD64), 5,6 (DSD128), 11,2 (DSD256) MHz
0 dBfs kalibriert auf
15 dBu
Rauschen (A-bewertet, 44,1/48 kHz Abtastrate)
-113 dBFS
Dynamikumfang (44,1/48 kHz Abtastrate)
113 dB
THD + N (-1 dBFS, 10 Hz – 22 kHz)
0,0012 %

Kopfhörerausgang​

6,35mm Stereoklinkenbuchse
Spitze = links, Ring = rechts, Schaft = GND
Quellwiderstand
20 Ω
Frequenzgang (- 3 dB)
10 Hz - 200 kHz
Rauschen (A-bewertet, 600 Ω)
-97 dBu
THD + N (0 dBu, 10 Hz – 22 kHz, 600 Ω)
0,002 %
THD + N (0 dBu, 10 Hz – 22 kHz, 32 Ω)
0,013 %
Max. Ausgangsleistung (1 kHz, 600 Ω)
2 x 190 mW
Max. Ausgangsleistung (1 kHz, 250 Ω)
2 x 330 mW
Max. Ausgangsleistung (1 kHz, 47 Ω)
2 x 400 mW
Ausblenddämpfung (600 Ω)
-99 dB
Übersprechen (1 kHz, 600 Ω)
-75 dB
Dynamikumfang
117

Interne Stromversorgung; Schaltnetzteil mit Sekundärtraformator​

Betriebsspannung für analoge Audio-Elektronik
+/- 17 V
Betriebsspannung für Kopfhörerendstufe
+/- 19 V
Betriebsspannung für Relais und LEDs
+12 V
Betriebsspannungen für Digitalsektion
+3.3 V, +5 V

Netzteil extern​

AC/DC Switching Adapter
Mean Well GE18/12-SC
DC-Stecker
Innen-Pin 2,1mm (+); Außen-Ring 5,5mm (-)
Eingang
100 - 240 V AC; 50 - 60 Hz; 0.7 A
Ausgang
12 V DC; 1.5 A

Maße & Gewicht​

W x H x T (Weite x Höhe inkl. Füße x Tiefe)
210 x 49,6 x 220 mm

8,23 x 1,95 x 8,66 inch
Gewicht des Geräts
1,55 kg

3,4 lbs
Versandgewicht (inkl. Verpackung)
2 kg

4,4 lbs

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TECH-SPECS​

ADI-2 DAC FS​



DIGITALE EINGÄNGE​

Allgemein

  • Lock Range: 28 kHz – 200 kHz
  • Jitterunterdrückung: > 50 dB (2.4 kHz)
  • Akzeptiert Consumer und Professional Format
SPDIF coaxial

  • 1 x Cinch, nach IEC 60958
  • hochempfindliche Eingangsstufe (< 0.3 Vpp)
  • AES/EBU kompatibel (AES3-1992)
SPDIF optical

  • 1 x optisch, nach IEC 60958
  • ADAT kompatibel

ANALOGE AUSGÄNGE​

XLR

  • Ausgangspegel schaltbar +19 dBu, +13 dBu, +7 dBu, +1 dBu @ 0 dBFS
  • Rauschabstand (SNR) @ +7/+13/+19 dBu: 120 dB RMS unbewertet, 123 dBA
  • Rauschabstand (SNR) @ +1 dBu: 117 dB RMS unbewertet, 120 dBA
  • Frequenzgang @ 44.1 kHz, -0.1 dB: 0 Hz – 20.2 kHz
  • Frequenzgang @ 96 kHz, -0.5 dB: 0 Hz – 44.9 kHz
  • Frequenzgang @ 192 kHz, -1 dB: 0 Hz – 88 kHz
  • Frequenzgang @ 384 kHz, -1 dB: 0 Hz – 115 kHz
  • Frequenzgang @ 768 kHz, -3 dB: 0 Hz – 109 kHz
  • THD @ 0 dBFS: < -120 dB, 0,0001 %
  • THD+N @ 0 dBFS: -116 dB, 0,00016%
  • Übersprechdämpfung: > 120 dB
  • Ausgangsimpedanz: 200 Ohm
Cinch
Wie XLR, aber:

  • Ausgang: Cinch, unsymmetrisch
  • Ausgangspegel 6 dB niedriger als XLR (-5 dBu to +13 dBu @ 0 dBFS)
  • Rauschabstand (SNR) @ +13 dBu: 120 dB RMS unbewertet, 123 dBA
  • Rauschabstand (SNR) @ +1/+7 dBu: 116/119 dB RMS unbewertet, 119/122 dBA
  • Rauschabstand (SNR) @ -5 dBu: 112 dB RMS unbewertet, 114 dBA
  • Ausgangsimpedanz: 100 Ohm
Phones
Wie Cinch, aber:

  • Ausgang: 6,3 mm Stereoklinke, unsymmetrisch
  • Ausgangsimpedanz: 0.1 Ohm
  • Rauschabstand (SNR) @ +22 dBu: 120 dB RMS unbewertet, 123 dBA
  • Rauschabstand (SNR) @ +7 dBu: 118 dB RMS unbewertet, 121 dBA
  • Ausgangspegel bei 0 dBFS, High Power, Last 100 Ohm oder höher: +22 dBu (10 V)
  • Ausgangspegel bei 0 dBFS, Low Power, Last 8 Ohm oder höher: +7 dBu (1.73 V)
  • THD @ +18 dBu, 32 Ohm Last, 1,2 Watt: -120 dB, 0,0001 %
  • THD+N @ + 18 dBu, 32 Ohm Last: -114 dB, 0,0002 %
  • THD @ +14 dBu, 16 Ohm Last, 0.94 Watt: -110 dB, 0.0003 %
  • Maximale Ausgangsleistung @ 0.001% THD: 1.5 W pro Kanal
IEM
Wie Phones, aber:

  • Ausgangspegel bei 0 dBFS: -3 dBu, 0.55 V
  • Rauschabstand (SNR) @ -3 dBu: 118 dB RMS unbewertet, 121 dBA
  • Maximale Ausgangsleistung, 8 Ohm, 0.001% THD: 40 mW pro Kanal

DIGITALER TEIL​

  • Clocks: Intern, SPDIF In
  • Jitterunterdrückung bei externer Clock: > 50 dB (2.4 kHz)
  • Praktisch kein effektiver Jittereinfluss der Clock auf DA-Wandlung
  • PLL arbeitet selbst mit mehr als 100 ns Jitter ohne Aussetzer
  • Zusätzliche digitale Bitclock-PLL für störungsfreies Varipitch im ADAT-Betrieb
  • Unterstützte Samplefrequenzen für externe Clocks: 28 kHz bis zu 200 kHz
  • Interne Clocks: 44.1 kHz bis zu 768 kHz

ALLGEMEINES​

  • Mitgeliefertes Netzteil: externes Schaltnetzteil, 100 - 240 V AC, 12 V DC, 2 A, 24 Watt
  • Leistungsaufnahme im Standby: 120 mW (10 mA)
  • Leistungsaufnahme im Leerlauf: 7 Watt, Max. Leistungsaufnahme: 18 Watt
  • Stromaufnahme im Leerlauf bei 12 V: 570 mA (6,8 Watt)
  • Abmessungen (BxHxT): 215 x 52 x 150 mm
  • Gewicht: 1.0 kg
  • Temperaturbereich: +5° bis zu +50° Celsius
  • Relative Luftfeuchtigkeit: < 75%, nicht kondensierend
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Quellen:



Rein von den Specs her ist RME haushoch überlegen, was die Funktion als DAC angeht.
 
So ein AK4490 ist nicht das teure an den Geräten. Den findet man auch in 50€ Geräten. Tatsächlich.
Ich hab mir sagen lassen die Clock, welche den Chip antriggert sowie der analoge Signalpfad danach, seinen die richtig teuren Komponenten an so teilen. Und dann natürlich noch die Entwicklung.
Welche Entwicklung meinst du denn? wie man so einen Dac korrekt betreibt, steht in jedem Datenblatt der Halbleiterhersteller. Und dazu braucht es kein Studium in Elektrotechnik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Entwicklung meinst du denn? wie man so einen Dac korrekt betreibt, steht in jedem Datenblatt der Halbleiterhersteller. Und dazu braucht es kein Studium in Elektrotechnik.

Wie man ihn bestmöglich implementiert um das Höchstmaß an klanglicher Güte zu erreichen.

Ich denke auch mit einem schnöden Studium in E-Technik kommt man hier nicht wirklich in den High-End Bereich. Da braucht es Jahrzehnte an Erfahrung und technischen Know-How. Sowas kann nicht mal eben jeder. Firmen wie RME oder SPL können da aber schon richtig was.

Der Marc One hat mich auch lange angefixt. Hätte den auch selbst fast gekauft. Irgendwer irgendwo erwähnte dann aber mal einen RME DAC. Da war’s dann vorbei. Den Pro brauch ich zum Glück nicht, also tut es der DAC fs vollkommen.

So ein Teil, richtig gute Kopfhörer (oder Monitore in nem guten Raum) und nen MacBook mit Logic (oder Laptop mit DAW),.. mehr braucht man 2021 gar nicht mehr. Das ist total irre.
 
So ein Teil, richtig gute Kopfhörer (oder Monitore in nem guten Raum) und nen MacBook mit Logic (oder Laptop mit DAW),.. mehr braucht man 2021 gar nicht mehr. Das ist total irre.
Absolut, klar ist er nicht günstig, aber er ist eben auch eine eierlegende Wollmilchsau; Das Konzept einfach zu Ende gedacht. Das Fireface UCX 2 ist jetzt die Symbiose aus dem Adi 2 Pro und dem Fireface UC(X). Würde ich heute nochmal vor der Wahl stehen, dann würde ich das kaufen. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut, klar ist er nicht günstig, aber er ist eben auch eine eierlegende Wollmilchsau; Das Konzept einfach zu Ende gedacht. 😉

Ja mein Gott, dieses Hobby kostet schon immer Geld. Welches nicht. Und den Xten Synth brauch ich jetzt auch nicht unbedingt. Außerdem bringt mir der neue Synth ja nicht wirklich was, wenn ich immer noch nicht mehr höre als vorher.

Bei mir wurde der DAC eher aus der Not raus gekauft. Das fing mit immer wieder höher wertigen Monitoren an, dann wurde zwischen drin der Raum etwas angepasst, als ich mich noch mit dem Thema Akustik beschäftigte und wie man Messungen macht und Absorber selbst baut und und und.. und dann kamen wieder noch teurere Monitore und noch mehr Raum Tuning und am Ende dann noch zwei Woofer dazu. ein EQ vor der Abhöre nutze ich eh schon, also ist der RME super. Und Stück für Stück wurde der Sound immer besser und besser. Also mein hingebasteltes irgendwas an Musik klang plötzlich im Auto ganz gut, auf dem Handy, im TV, unter Kopfhörer usw.. zumindest die grobe Kurve. So Fett, Glanz, Raum, Seide und sowas war noch nicht so recht da wo ich es haben wollte. Und meine größte angesprochene Not bestand eigentlich im nicht Können von reininterpretieren und merken des „wo hat mein Sound die Fehler“ .. ich hab da keinen Bock drauf und ich kann es auch einfach nicht. Ich will das es da oben in meinem Raum, wo der Musikkrempel steht, so klingt, wie es auch dann am Ende überall anders (in etwa) gut bis geil klingt. Mein Fazit war einfach: der Wandler muss noch viel mehr und feiner auflösen. Und zwar mehr als die meisten anderen. Damit ich hier quasi „Überqualität“ (dämliches Wort, aber wie soll man es beschreiben?) erzeugen kann, die wo anders dann auch noch geil klingt. Und nicht wieder so extrem anderes und komisch, wie es noch vor 2 Jahren der Fall war.
Und ich bilde mir auch echt einSnare Geklatsche und Räume und Modulationseffekte sowie Kompressoreinstellungen viel viel einfacher, leichter und vor allem ermüdungsfreier raus zu hören.
Bei Monitorlautsprechern wird immer eine Wissenschaft gemacht, gemessen und subjektiv beurteilt wie die Mitten und Transienten abgebildet werden. Welche Nebengeräusche die Ports machen. Wie die Abstrahlung aussieht und und und..
kann ja jeder sehen wie er will. Für mich ist die Qualitäts-Kette nach meinem jahrelangen Selbststudium eindeutig. DA-Wandler, Kabel, Monitore, Raum, Ohren. Mir ist der DA-Wandler auch tatsächlich wichtiger als der AD-Wandler, mit dem ich meine Synths aufnehme. Da würde ich niemals so viel Kohle rein stecken, da es in der DAW eh nachbearbeitet wird. Vielleicht seh ich das allerdings in paar Jahren auch anders. Wenn mir mal ne mega Stimme über den Weg laufen sollte oder so. Ist halt immer die Frage was man vor hat und wo man hin will.
man kann sich auch den Raum mit Gear vollballern und ne HiFi Anlage nehmen, wenn man nur seinen Spaß haben will. Alles völlig ok.
Ich wollte eben so nen Wandler und wurde definitiv nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Das Ding zeigt dir erstmal ganz genau wo dein Gear die Locken hat! Und ich finde das super genial - weil es mir mit dieser Art Wandler nochmals mehr Bock macht, mich da hin zu pflanzen und irgendwas Richtung hörbare Musik zu machen. Einfach gut.
 
Ich denke auch mit einem schnöden Studium in E-Technik kommt man hier nicht wirklich in den High-End Bereich. Da braucht es Jahrzehnte an Erfahrung und technischen Know-How. Sowas kann nicht mal eben jeder. Firmen wie RME oder SPL können da aber schon richtig was.

Glaub ich nicht. Meist werden heute eh die Referenzdesigns der Hersteller der Wandler verbaut. Und wenns nicht passt sucht man das Problem zusammen mit dem Hersteller des ICs. Das know-how hat sich da eher zu den Komponentenherstellern verlagert. Ein Problem ist vermutlich, entsprechende Messtechnik zu kaufen bzw. aufzubauen, die noch besser als der zu charakterisierende AD bzw. DA Wandler ist. Man will es ja auch irgendwie messen, was man da baut. Low Jitter Quarz in Ofen und low noise Vorverstärker, Schirmung und symetrisches Layout etc., bisschen Wissen aus HF-Technik usw., Schaltnetzteil Kram, ich denke das können sehr viele sehr gut. Wobei, Schaltnetzteil Störungen unterdrücken, da tun sich offensichtlich viele schwer. Ist halt blöd wenn z.B. so basics wie die Masse falsch ausgelegt wird, so dass diese hüpft. Da nützen Drosseln usw. in der Versorgungsspannung recht wenig, wenn die Störung über Masse reinhackt. Da kann man ewig suchen. Und ändern kann man es oft nur durch ein gescheites Layout. Da kommt schon einiges zusammen.
Und heute kann bzw. könnte man mehr oder weniger alles simulieren, wenn man weiss wie und was. Auch auf ASIC Ebene beim Hersteller oder die Schaltung auf der Leiterplatte mit allen möglichen Effekten.
Ich denke das Thema High-End AD Wandler interessiert bloß kaum jemanden, dieser Fuddelkram mit Digitalgeklapper und dazu der ganze Digitalkram mit FPGA das ist eher das Thema, FPGA und ggf. Treiber etc. muss dann auch noch jemand machen. Erst wenn die ganze Kette stimmt wird ein gutes Produkt draus. Das macht dann eher ein Team.

Weiterer Punkt: Es gibt nicht superviele E-Techniker, die analoge Schaltungstechnik als Vertiefung wählen. Zudem ist das Feld für Analog Audio doch schon gut besetzt? Da gibt es noch viele weitere ggf. schönere Spielwiesen, wo man mit dem Wissen etwas anstellen kann. Beschaltung vom High-End AD-Wandler und DA-Wandler aus dem Datenblatt umsetzen und dann paar Beschaltungen bzw. Varianten ausprobieren und vermessen, das ist jetzt nicht so der Brüller. Jedenfalls mein Eindruck.
 
Glaub ich nicht. Meist werden heute eh die Referenzdesigns der Hersteller der Wandler verbaut. Und wenns nicht passt sucht man das Problem zusammen mit dem Hersteller des ICs. Das know-how hat sich da eher zu den Komponentenherstellern verlagert. Ein Problem ist vermutlich, entsprechende Messtechnik zu kaufen bzw. aufzubauen, die noch besser als der zu charakterisierende AD bzw. DA Wandler ist. Man will es ja auch irgendwie messen, was man da baut. Low Jitter Quarz in Ofen und low noise Vorverstärker, Schirmung und symetrisches Layout etc., bisschen Wissen aus HF-Technik usw., Schaltnetzteil Kram, ich denke das können sehr viele sehr gut. Wobei, Schaltnetzteil Störungen unterdrücken, da tun sich offensichtlich viele schwer. Ist halt blöd wenn z.B. so basics wie die Masse falsch ausgelegt wird, so dass diese hüpft. Da nützen Drosseln usw. in der Versorgungsspannung recht wenig, wenn die Störung über Masse reinhackt. Da kann man ewig suchen. Und ändern kann man es oft nur durch ein gescheites Layout. Da kommt schon einiges zusammen.
Und heute kann bzw. könnte man mehr oder weniger alles simulieren, wenn man weiss wie und was. Auch auf ASIC Ebene beim Hersteller oder die Schaltung auf der Leiterplatte mit allen möglichen Effekten.
Ich denke das Thema High-End AD Wandler interessiert bloß kaum jemanden, dieser Fuddelkram mit Digitalgeklapper und dazu der ganze Digitalkram mit FPGA das ist eher das Thema, FPGA und ggf. Treiber etc. muss dann auch noch jemand machen. Erst wenn die ganze Kette stimmt wird ein gutes Produkt draus. Das macht dann eher ein Team.

Weiterer Punkt: Es gibt nicht superviele E-Techniker, die analoge Schaltungstechnik als Vertiefung wählen. Zudem ist das Feld für Analog Audio doch schon gut besetzt? Da gibt es noch viele weitere ggf. schönere Spielwiesen, wo man mit dem Wissen etwas anstellen kann. Beschaltung vom High-End AD-Wandler und DA-Wandler aus dem Datenblatt umsetzen und dann paar Beschaltungen bzw. Varianten ausprobieren und vermessen, das ist jetzt nicht so der Brüller. Jedenfalls mein Eindruck.

ja ok, ich versteh hier bisschen bis viel Bahnhof. Bin nur über glücklicher Anwender.
 


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