midi - wie einrichten ?

molemuc

maschinenlieber
Moin Forum,

baue mir gerade eine midibay (siehe unten) auf und frage wie ich das
optimal lösen kann. Geräte sind weitgehend vorhanden, LoopA, Vector
und Touch sind bestellt und kommen in den nächsten 2-10 Wochen.

Clock
Soll über meine Master-Clock aus dem Eurorack kommen und den
MRCC füttern, so dass ich die mdibay so synchen kann.

MIDI-Quellen wären
PRO2 – Midi out gemäß midi mapping
Touch – 16 Spuren out
OXI – 4 Spuren out
LoopA – 6 Spuren out

Midi-Geräte wären
MPC Live - 64 Stimmen
GR1 – mindestens 4 Stimmen
Vector – 4 Stimmen
Korg Radias – 24 Stimmen
Polyend Poly – 8 Stimmen
Endorphies Shuttl– 16 Optionen
Minitaur – monophon
sowie ggf mein Android Tablet mit ein paar Apps.


Mein Ziel ist es möglichst flexibel Midi-Erzeuger und Midi-Nutzer
gebrauchen zu können. Die Geräte haben unterschiedlich viele
Stimmen. Wie manage ich nun die 16 Midi-Kanäle ?
Ich werde wohl nie alles gleichzeitig nutzen

Ist es sinnvoll für jedes Midi Gerät Kanäle zu reservieren
einschl festen Gerätezuweisungen in den Midi-Quellen.
Oder nehme ich Standardeinstellungen und schalte nur um.

Wie stelle ich das am Besten an ?
Bin im Bereich midi vergleichsweise blank.

… und dann noch:
braucht man sowas - nein, das ist nicht rational.
GAS gestört – ja, bin in Behandlung – kann jeder Zeit aufhören.

Ich freue mich auf eure Hilfe, danke.
 

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Ist es sinnvoll für jedes Midi Gerät Kanäle zu reservieren
einschl festen Gerätezuweisungen in den Midi-Quellen.
Absolut.

Kennst Du meinen MIDI Patchbay Artikel (Signatur)? Dort steht im ersten Posting schon einiges zur Planung drin, einfach mal durchlesen.

"MIDIBay" war übrigens ein Gerät von Waldorf, ist viellicht bissl irritierend als Bezeichnung :)
 
Ich versteh die Angabe der Stimmen nicht ganz... Auch ein Gerät mit 64 Stimmen kann man doch meist mit einem Midikanal spielen, es sei denn es ist Multitimbral und soll auch so genutzt werden.
 
der TE (also ich)
kennt sich mit midi nur recht wenig aus.

Ich werde die midi-Einstellungen der einzelnen Geräte besser
anschauen. Polyend Poly braucht vermutlich für jede Stimme
einen eigen Kanal.

Habe inzwischen den online midi guide und
die sachen zum kleinen Live-Seup (microbug) gelesen.
war sehr hilfreich.

bin aber noch nicht durch.

Der mrcc-midi-router ist für die einfache
umswitcherei schnell im Einsatz gewesen,
lediglich das Endorphines shuttle reagiert noch
nicht. Da muss ich die Firmware updaten,
mache ich heute abend.

... und dann die Kanäle auf die synths aufteilen.
 
Ja.
Systematische Herangehensweise.
Ich selbst arbeite seit ca. 30 Jahren mit (komplexeren) Midigeräteverbünden.
Habe aber manchmal auch das Gefühl mich nur "recht wenig aus" zukennen.
...
Liegt aber auch sicherlich daran, dass ich Teile (je 1 Midimerger/splitter) verwende
die besser nicht verwendet werden. Habe hier noch eine Midipatchbay vom Forumskollegen
die ich nun endlich einrichten werde, um die Midimerger/splitter loszuwerden. 2 in 1, oder 1 in 2
geht ja noch. Habe hier aber ein 5 in 1 (incl. Stromversorgung) das macht "immer" Fiesematenten.
Wäre ja praktisch, wenn es verlässlich wäre.
...
 
Der mrcc-midi-router
Ich hatte den MRCC hier und mit meinen MIDITemps verglichen, die Details findest Du im MRCC Thread. Für wirklich komplexere Setups ist der MRCC derzeit einfach noch nicht tauglich, da fehlt einfach viel zuviel an Basisfunktionen, gerade was Routingübersicht angeht. Das nur mal zur Info, bevor Du an dem Ding verzweifelst.
 
habe ich schon mitbekommen dass der MRCC
beim midipapst durchgefallen ist.

Habe den Eindruck dass er mir weiter hilft
und meinen Ansprüchen genügt.
 
Ist es sinnvoll für jedes Midi Gerät Kanäle zu reservieren
einschl festen Gerätezuweisungen in den Midi-Quellen.
Oder nehme ich Standardeinstellungen und schalte nur um.

mir ist weder das setup klar noch kenne ich alle geräte auf deinem bild.

es gibt zwei grundsätzliche, klassische architekturen, die in reinform so aussehen:

1. man hat nur einen port. also schließt man erst alle sendenden devices, dann alle devices die senden und emfpangen können und zum schluss die nur-empfgänger alle hintereinander und dann benutzt man für jedes gerät einen bestimmen kanal. ggf. auch mal mehrere kanäle, wenn das gerät das braucht und kann. (reihen- oder linien-netzwerk) die minimalvoraussetzung dazu ist, dass alle geräte mindestens eine out=thru funktion haben.

2. man hat irgendein workstation-keybord oder eine PC-basierte komponente, die zu dann lögischweise zu den geräten gehört, die senden und empfangen können und müssen. dann erklärt man diese zur zur zentrale und erweitert sie mit einem midi interface.
somit kann nun jedes gerät einen eigenen port bekommen und beliebige und beliebig viele kanäle nutzen. (spinnen-netzwerk)

und dann kann es natürlich auch sinn machen, diese beiden strukturen zu mischen.

leider ist es allerdings so, dass die meisten interfaces keine absolut vollständigen router sind, viele haben gar nur ein paar presets für 2 oder 3 betriebsmodi. anstatt sich auszusuchen, wie man die dinge am liebsten organisieren möchte, muss man also oft schauen, was überhaupt geht.

ein bewusstsein dafür zu entwickeln, dass es sender, empfänger und "beides" gibt, ist eine ziemlich nervige angelegenheit und macht midi verbünde zu einer ziemlichen bastelarbeit, bei der man auch fehlentscheidungen treffen kann, weil man sich von dingen wie der verlegung kanger kabel u.ä. dazu verlieten lässt, die funktion außer acht zu lassen.
 
so, habe mein Möbel fertig gebaut und
kann verkabeln. Stellt sich eine Laien-Midi-Frage.

Oxi One, Hapax und Loopa sollen sequencen
und sollen jeweils eine externe Clock aus dem
Eurorack bekommen.

Alle drei sollen über den
Conductive Labs MRCC
angeschlossen werden.

Alle drei haben klassische Midi-DIN Stecker
in ausreichender Menge.

Alle drei haben eine unabhängige
Stromversorgung/Netzteil.

Alle drei haben einen USB Anschluß.

Gibt es Vorteile wenn ich alle drei
nur über das USB Kabel anschließe ?

Midi in für die Clock über USB
Midi Out für die Sequence über USB
und dazu noch die Stromversorgung über USB


... oder ist es besser jeweils die netzteile
zu nehmen und dann alle drei mit jeweils
einem Midi-DIN-IN und einem MIDI-DIN-Out
anzuschließen ?

oder ist das wurscht ?
 
MIDI-Quellen wären
PRO2 – Midi out gemäß midi mapping
Touch – 16 Spuren out
OXI – 4 Spuren out
LoopA – 6 Spuren out

Midi-Geräte wären
MPC Live - 64 Stimmen
GR1 – mindestens 4 Stimmen
Vector – 4 Stimmen
Korg Radias – 24 Stimmen
Polyend Poly – 8 Stimmen
Endorphies Shuttl– 16 Optionen
Minitaur – monophon
sowie ggf mein Android Tablet mit ein paar Apps.

wieso erwähnst du die Stimmenzahl? Hast du irgendwas besonderes vor mit der Stimmenzuweisung? Willst du jeder der 64 Stimmen bei der MPC einzeln ansteuern?

Dein MRCC hat 5 Eingänge und 12 Ausgänge und du hast 4 Midi-Quellen und 7 Ziele.
Es sollte doch ausreichen das du von jeder Quelle jedes Ziel anspielen kannst.
Ich bin nicht ganz sicher ob ich dein Problem verstehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es Vorteile wenn ich alle drei
nur über das USB Kabel anschließe ?

Midi in für die Clock über USB
Midi Out für die Sequence über USB
und dazu noch die Stromversorgung über USB
der Vorteil wäre ausschließlich das du weniger Kabel brauchst ... ich würde aber mit Problemen rechnen und daher von vornherein Midi über Din verbinden und Strom über die Netzteile.. wobei der OXI one ja kein separaten Netzteilanschluß hat.
 
am OXI nutz ich USB durchaus ... aber eigentlich nur um mal schnell n VST in der DAW anzuspielen ... das müsste ich nicht, aber geht schneller als es in Copperlan per DIN temporär umzurouten ... die festen Verbdinugnen stehen hier alle über DIN
 
@verstaerker

Stimmenzahl ...

Bin bei midi noch relativ blank, die stimmenzahl
ist wohl nicht so wichtig. Habe nix besonderes vor.

Werde für jeden Sounderzeuger einen festen Kanal
zuweisen und dann bei den Sequenzern die
Geräte über die festen Kanäle ansprechen.

Schön wäre es wenn die Sequencer die
externe Clock fressen, dass alles schön
gesynct ist auch mit den Eurorackkisten,
da ist die Erica MasterClock auf alle
gut verteilt.

... ausprobieren ...
 
@verstaerker

Stimmenzahl ...

Bin bei midi noch relativ blank, die stimmenzahl
ist wohl nicht so wichtig. Habe nix besonderes vor.

Werde für jeden Sounderzeuger einen festen Kanal
zuweisen und dann bei den Sequenzern die
Geräte über die festen Kanäle ansprechen.

Schön wäre es wenn die Sequencer die
externe Clock fressen, dass alles schön
gesynct ist auch mit den Eurorackkisten,
da ist die Erica MasterClock auf alle
gut verteilt.

... ausprobieren ...

genau Stimmenzahl spielt keine Rolle, solang es da keine besonderen Möglichkeiten gibt die Stimmen einzeln anzusprechen

du musst dir eben einen Plan machen welchem Gerät du welchem Kanal zuweist, da sollte sich ja alles flexibel im MRCC routen lassen (ich kenne das Produkt aber nicht im Detail)
ich hab hier z.B. egal an welchem Sequencer der Cwejman S1 immer an Kanal 2, den M3x an der 3, den Ju-06 an der 6. Komisch .. der S1 sollte an die 1 , stattdessen ist die der Ms20

manche Sequencer haben zum Glück auch mehr als einen Output ... OXI, Hapax.. aber deine Geräteanzahl ist ja noch übersichtlich.

Clock aus einer Quelle. Das geht auf jeden Fall (also nehm ich mal an das ds MRCC das so Routen kann. Du wirst aber auf Probleme stoßen , da unterschiedliche Synths unterschiedliche Latenzen haben ... da fängt der Spaß so richtig an.
 
ja genau - und genau für diesen spass wird das ja alles gemacht.
Werde berichten, bekomme noch den Touch und den Vector im Juni
und wenn alles fertig ist gibt es schöne gearporn-Fotos

und danach dann auch Musik.
 
fertig verkabelt, aufgeräumt und midikanäle sortiert
hier nun ein erster FunktionsKabeltest mit dem
Handy aufgenommen.

im Einsatz sind:
hapax, BopPad, Pro2, Hydra, GR1, MPC, Radias
und über Polyend Poly eine Stimme vom hapax
zum eurorack - alles verteilt über die MRCC

Clock aus dem Eurorack in den MRCC, der verteilt
das auf alle sequencer (hapax, Oxi, Pro2-keyboard).

Ich werde wohl keine patch-Presets anlegen, weil
Kanäle wechseln bei alle Geräten leicht geht,
(insbesondere beim hapax - sehr schön)
und das über den MRCC sowas von schnell zu
routen ist - das es keine festen Presets braucht.

Anhang anzeigen moleMiditest.mp4
 
fertig verkabelt, aufgeräumt und midikanäle sortiert
hier nun ein erster FunktionsKabeltest mit dem
Handy aufgenommen.

im Einsatz sind:
hapax, BopPad, Pro2, Hydra, GR1, MPC, Radias
und über Polyend Poly eine Stimme vom hapax
zum eurorack - alles verteilt über die MRCC

Clock aus dem Eurorack in den MRCC, der verteilt
das auf alle sequencer (hapax, Oxi, Pro2-keyboard).

Ich werde wohl keine patch-Presets anlegen, weil
Kanäle wechseln bei alle Geräten leicht geht,
(insbesondere beim hapax - sehr schön)
und das über den MRCC sowas von schnell zu
routen ist - das es keine festen Presets braucht.

Anhang anzeigen 138943

ich bin ganz erstaunt das du gar nicht wie dein Avatar aussiehst …
 
Was ist eigentlich aus dem Nerseq geworden ?
Ist jetzt gar nicht mehr zu sehen.
Ist die Begeisterung dafür nun Vorbei ?
 


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