Wie erzeugt man Pitchbending Vocals?

wtf, das Ding braucht ne eigene Stromversorgung? :shock: Ich hab hier nur ein günstiges von M-Audio, aber da braucht ich nur die Strippe zum Synth. Was ist der Vorteil bei einem Pedal mit eigener Spannung?
Möglicherweise wegen CV Out? ;-)
Es gibt da nen Umschalter zwischen CV und Norm und eine der Ausgangsbuchsen ist zusätzlich mit CV beschriftet.
Auf der Thomann Seite steht leider nicht, welche maximale CV Spannung ausgegeben werden kann.
 
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Ich muß allerdings sagen daß der Pitchfactor wohl andere Sachen, die der VT4 kann ,nicht kann! Aber Als Pitchdelay ist er toll.
 
Der kann aber auch nur recht wenig weil er so simpel ist. Ich benutze einen Pitch Factor von Eventide. Da hat man noch ein Delay mit dem man die Pitch frequenz zeitlich hochfahren lassen kann. Das beste ist man hat
das ganze gleich 2 mal, also 2x delay und 2x pitch.
Ja, genau, der kann zu wenig. Roboterstimmen kann ich auch mit dem VC340 hinbekommen, auch wenn ich mir vom Uli noch eher einen VC-10, SVC-350 und/oder (gute Vocoder kann man nie genug haben!) EMS 3000 wünschen würde, und über EQ, Noise usw. lassen sich Stimmen noch verfremden. Was auf dem Markt ist, das ist eher für den halbherzigen Mainstream bestimmt. Darum muss da eine eigene Multieffektsektion zusammengestellt werden.

Ich habe das Problem, dass die meisten Demovideos nicht im geringsten etwas mit dem Sound zu tun haben, den ich anstrebe. So konnte ich auch noch nichts Brauchbares aus dem PitchFactor von Eventide finden, auch wenn das sicherlich ein tolles Gerät ist. Von dem, was ich davon bisher hörte, kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass daraus so eine Möglichkeit werden kann, wie ich sie eingangs beispielhaft verlinkte. Was aber nichts heißen muss.

Wenn ich die Knete mal so eben übrig hätte, würde ich es mir blind bestellen, aber...

Ich will - alleine schon des Verständnisses wegen - nochmal zurückkommen auf meine Vorstellung, eine effektierte Stimme durch einen Synthie zu verbiegen, der ein Pitch Wheel (plus Modulation Wheel) hat. Geht das per Midi?
 
Ich will - alleine schon des Verständnisses wegen - nochmal zurückkommen auf meine Vorstellung, eine effektierte Stimme durch einen Synthie zu verbiegen, der ein Pitch Wheel (plus Modulation Wheel) hat. Geht das per Midi?
Ich finde die Frage auch sehr interessant. Das Signal einer Stimme zu verbiegen und modelieren können wie eine Welle durch einen Synthesizer modeliert und verbogen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vagina Dentata

also nomma zu meinem Verständnis..es soll so klingen wie im ersten Video?

und das dann live präsentierbar werden, und was möchteste mit einem Pitchbend machen, nur als Controller nutzen den Pitchbend der den Pitch steuert?, oder/und was soll der Synth da dann machen?
 
Ich will - alleine schon des Verständnisses wegen - nochmal zurückkommen auf meine Vorstellung, eine effektierte Stimme durch einen Synthie zu verbiegen, der ein Pitch Wheel (plus Modulation Wheel) hat. Geht das per Midi?
Synths sind für deinen Zweck nicht geeignet, eher noch ein Sampler.
Und wenn du das gleichzeitig also in Echtzeit singen und bearbeiten willst, ist auch ein Sampler nicht das richtige.
Effekte sind da zielführender, keine Synths.
 
das zweite tönt nach vocal pitcher/pitchshifter, plus was an FX obendrauf.
heute sollte sowas "allenfalls" mit einem einzigen pedal zu realisieren sein

das erste tönt (für mein Ohr) als hätte es zumindest als (absolut essentiellen-) Teil des effekts, teilweise ein Delay mit drin, was zum pitchshiften missbraucht wird.
die Stimme vom Sänger "zieht" teils mit. Das höre ich auch so raus, wie @TomNoise. Sei es mal pitch, mal das in die länge ziehen.
D.h. da liegt imho teils ne doplung aus singen + technologie vor.
Bin mir nicht sicher ob noch ein pitchshifter "auch" mitwerkelt. Könnte sogar sein. (sogut mag ich das jetzt nicht nochmsls anhöen gehen)
tönt innsgesammt nach nem komplexen verbund an effekten = am ehesten: pedalboard.
vibrato ist ja auch noch mit drin. "Das" könnte aber auch vom nem "RM" (-ähnlichem) Dingens kommen. Iron ether franta bit kann man z.bsp. so nutzen.
plus dann das aufgehen in nem schwall aus reverb ! ....grad auch dann wenn der (für mich) delay-pitch effekt benutzt wird.
könnten bis zu drei fusspedale sein die da betätigt werden. vielleicht sogar so das man zwei koppeln kann (delay time fürs pitchen + hall send z.bsp. )

das sind aufnahmen von 1990 ? beides ?
das erste hört sich eher modern an.

was hier als "Formanten" beschrieben wurde ist für mein Ohr definitv einfach das was es eben so mit sich bringt wenn man delays so missbraucht.
ich kenn da nur moderne digitale Delays.
Dazu kann man aber sagen: die klingen alle anders ---> wenn sooo "missbraucht".
die ranges die gehen ( pitch, wie auch zeit) , die effekte, die timbres. Das ist alles ein eigener mikrokosmos


für mein ohr hat das alles nichts mit samplern zu tun, und es würde auch nie "soooo" tönen. (völlig ohne wertung gemeint)
sind ja live performances !
Dann wirds auch nicht jedesmal genau gleich tönen. ----> und der effekt wird zum teil der performance.
Das ist doch erst der ganze witz bei der Sache.......
 
also nomma zu meinem Verständnis..es soll so klingen wie im ersten Video?

und das dann live präsentierbar werden, und was möchteste mit einem Pitchbend machen, nur als Controller nutzen den Pitchbend der den Pitch steuert?, oder/und was soll der Synth da dann machen?
Es geht darum, Vocals in dieser im Video vorgestellten Art in die Höhe oder in die Tiefe hin zu verbiegen, so wie man gewöhnlich den Synthiesound um z.B. eine halbe, ganze Oktave oder 2 Oktaven (wenn der Synthie das hergibt) erhöht oder vertieft. Das hört sich ja anders an, als wenn man dazu jede einzelne Taste anspielt, um den Sound auf die gewünschte Tonhöhe zu bekommen. Also stufenloses Dehnen (Bending). Wenn es möglich ist, das Modulation Wheel ebenfalls mit einem externen Effekt zu versehen und diesen dadurch zu kontrollieren, umso besser, damit man mehr Möglichkeiten des Modulierens bekommt, da die internen Möglichkeiten eines Synthies dafür wohl eher arg begrenzt sind.
Ich nehme z.B. mit dem Mikro des Korg microSAMPLER eine Stimme auf, möchte sie aber, weil der Korg keine Wheels hat, mit den Wheels meines Grandmother verbiegen. Vielleicht sogar den Spring Reverb des Grandmother hinzunehmen (ein zusätzliches Echo lasse ich jetzt mal der Einfachheit wegen weg).
Das Wheel ist dazu da, aus der Stimme ein unnatürliches Bending zu erzeugen, weil es eine normale Stimme so vielleicht nicht hinbekommt.
Das oder die Wheels müssen ja einen Steuerungsbefehl bekommen, damit die Vocals auf dem anderen Synth auch modulierbar sind.

Der Synth mit den Wheels ist eher für das Bending der Stimme gedacht. Sollte das aber über einen Regler des geeigneten Effektgerätes möglich sein, ist das auch ok.
Aber schon aus Interesse bin ich neugierig, ob man eine Stimme durch einen anderen Synthie mittels Midi eingeben und verbiegen kann.

Der vermuteten Einfachheit wegen erwähnte ich nebenher ja auch z.B. den Mikrofon Preamp, der zusätzlich auch De-Esser und andere Parameter beinhaltet, mit denen sich etwas am Sound verändern lässt. Daran ein Mikro angeschlossen, könnte ich direkt Effekte anschließen und mit dem Experimentieren anfangen. Ich brauche ja schließlich einen Preamp. Ginge natürlich auch mit einem Mixer und Effekten an Aux oder Sends.

Natürlich ist die Stimme des Sängers auch hochgezogen, aber ohne hinzugefügte Effekte klänge das doch bestimmt anders. Am Ende des Vocals würde ich auch gerne ein Echo einsetzen, vielleicht mit Feedback. Aber vielleicht sollte ich es mal mit einem Pitch Delay versuchen. Ich werde sonst mal Sigillum S anschreiben und nachfragen. Die CD ist von 1992. Da waren sie eigentlich schon nicht mehr so gut. Die besten Sachen machten sie von 1986-1989.
 
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Ich habe eben mal was interessantes im Manual zu meinem A-119 von Döpfer gelesen. Ich hab ja schön öfters mal Blödsinn gemacht mit dem Modul ,einem Micro und dem Döpfer A114 Ringmodulator
und einem Vocoder aber das habe ich noch nicht ausprobiert. Muß ich bei Zeiten mal tun ..(long live Döpfer btw)
43721191eu.jpg
 
das zweite tönt nach vocal pitcher/pitchshifter, plus was an FX obendrauf.
heute sollte sowas "allenfalls" mit einem einzigen pedal zu realisieren sein

das erste tönt (für mein Ohr) als hätte es zumindest als (absolut essentiellen-) Teil des effekts, teilweise ein Delay mit drin, was zum pitchshiften missbraucht wird.
die Stimme vom Sänger "zieht" teils mit. Das höre ich auch so raus, wie @TomNoise. Sei es mal pitch, mal das in die länge ziehen.
D.h. da liegt imho teils ne doplung aus singen + technologie vor.
Bin mir nicht sicher ob noch ein pitchshifter "auch" mitwerkelt. Könnte sogar sein. (sogut mag ich das jetzt nicht nochmsls anhöen gehen)
tönt innsgesammt nach nem komplexen verbund an effekten = am ehesten: pedalboard.
vibrato ist ja auch noch mit drin. "Das" könnte aber auch vom nem "RM" (-ähnlichem) Dingens kommen. Iron ether franta bit kann man z.bsp. so nutzen.
plus dann das aufgehen in nem schwall aus reverb ! ....grad auch dann wenn der (für mich) delay-pitch effekt benutzt wird.
könnten bis zu drei fusspedale sein die da betätigt werden. vielleicht sogar so das man zwei koppeln kann (delay time fürs pitchen + hall send z.bsp. )

das sind aufnahmen von 1990 ? beides ?
das erste hört sich eher modern an.

was hier als "Formanten" beschrieben wurde ist für mein Ohr definitv einfach das was es eben so mit sich bringt wenn man delays so missbraucht.
ich kenn da nur moderne digitale Delays.
Dazu kann man aber sagen: die klingen alle anders ---> wenn sooo "missbraucht".
die ranges die gehen ( pitch, wie auch zeit) , die effekte, die timbres. Das ist alles ein eigener mikrokosmos


für mein ohr hat das alles nichts mit samplern zu tun, und es würde auch nie "soooo" tönen. (völlig ohne wertung gemeint)
sind ja live performances !
Dann wirds auch nicht jedesmal genau gleich tönen. ----> und der effekt wird zum teil der performance.
Das ist doch erst der ganze witz bei der Sache.......
Das Album 'The Litanies of Satan' der Diamánda Gálás ist von 1981 und eine Studioaufnahme. Von wann das Video ist, weiß ich nicht.
Das Album von Sigillum S beinhaltet zwar Stücke aus Livedarbietungen, aber es geht aus den Notizen nicht hervor, ob es sich auch um eine Liveaufnahme handelt.
 
Aber schon aus Interesse bin ich neugierig, ob man eine Stimme durch einen anderen Synthie mittels Midi eingeben und verbiegen kann.
Diesen Satz finde ich verwirrend. Ich bin mir nicht sicher, was Du damit meinst.
Midi ist ein Datenprotokoll und sendet erst einmal nur einen Datensatz, der neben Tonhöhe und Notenlänge ggfls. noch Pitchbend und weitere Controllerdaten enthält. Diese Daten steuern dann den Synthesizerklang.
Die Stimme dagegen käme per Audioeingang in den Synth (sofern er die Möglichkeit bietet) und dient dann eben als Audiosignal, genau wie ein Oszillator, das im Synthesizer mit dessen Möglichkeiten bearbeitet wird.
Echtzeitpitchshifting der Stimme gehört in der Regel nicht dazu, weil im Gegensatz zum internen Oszillator die Tonhöhe des eingehenden Signals nicht gesteuert wird. Man könnte aber in manchen Synthies sehr wohl die Stimme selbst als Modulationssignal nehmen, um wiederum die Oszillatoren, Filter uvm. damit zu modulieren. Das klingt dann aber nicht mehr wie eine Stimme. Der MS20 ist für solche Experimente hervorragend geeignet. Ist auch geil, bringt aber andere Ergebnisse als wenn man die Stimme selbst bearbeitet.
Das Wheel ist dazu da, aus der Stimme ein unnatürliches Bending zu erzeugen, weil es eine normale Stimme so vielleicht nicht hinbekommt.

Wenn man nur das Pitch eines Samples im normalen Sampler so verbiegt, dann ändert sich auch das Tempo und das Timing der Stimme läuft aus dem Ruder. Oder man muss das Sample selbst loopen.
 
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Diesen Satz finde ich verwirrend. Ich bin mir nicht sicher, was Du damit meinst.
Midi ist ein Datenprotokoll und sendet erst einmal nur einen Datensatz, der neben Tonhöhe und Notenlänge ggfls. noch Pitchbend und weitere Controllerdaten enthält. Diese Daten steuern dann den Synthesizerklang.
Die Stimme dagegen käme per Audioeingang in den Synth (sofern er die Möglichkeit bietet) und dient dann eben als Audiosignal, genau wie ein Oszillator, das im Synthesizer mit dessen Möglichkeiten bearbeitet wird.
Echtzeitpitchshifting der Stimme gehört in der Regel nicht dazu, weil im Gegensatz zum internen Oszillator die Tonhöhe des eingehenden Signals nicht gesteuert wird. Man könnte aber in manchen Synthies sehr wohl die Stimme selbst als Modulationssignal nehmen, um wiederum die Oszillatoren, Filter uvm. damit zu modulieren. Das klingt dann aber nicht mehr wie eine Stimme. Der MS20 ist für solche Experimente hervorragend geeignet. Ist auch geil, bringt aber andere Ergebnisse als wenn man die Stimme selbst bearbeitet.


Wenn man nur das Pitch eines Samples im normalen Sampler so verbiegt, dann ändert sich auch das Tempo und das Timing der Stimme läuft aus dem Ruder. Oder man muss das Sample selbst loopen.
Jetzt, wo Du den Audio-Eingang erwähnst, wird es mir sowas von klar, denn das funzt mit einem Vocoder ja auch so. Naja, mit MIDI habe ich ja auch noch nie gearbeitet. Wird Zeit! Danke für Erleuchtung!
das ist gesungen.
Du meinst, dass der das allein mit seiner Stimme geschafft hat??? Das wäre aber allerhand. Respekt!
 
auch wenn gesang verzerrt und verhallt ist hört man immer noch die formanten raus und erkennt daher sofort, dass das alles gesungen ist.
 
Ich habe eben mal was interessantes im Manual zu meinem A-119 von Döpfer gelesen. Ich hab ja schön öfters mal Blödsinn gemacht mit dem Modul ,einem Micro und dem Döpfer A114 Ringmodulator
und einem Vocoder aber das habe ich noch nicht ausprobiert. Muß ich bei Zeiten mal tun ..(long live Döpfer btw)
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Probiers doch mal aus und zeig uns das Ergebnis an :sowhat:
 
auch wenn gesang verzerrt und verhallt ist hört man immer noch die formanten raus und erkennt daher sofort, dass das alles gesungen ist.
Hier und da meine ich verschobene Formanten wahrzunehmen. Ob das vom Delay kommt oder evtl. per Tape verlangsamt wurde, kann ich nicht sagen. Aber das denke ich auch, nach Pitchshifting klingt da gar nichts.
 
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Am Rande: Es gibt ja auch Pitchshifting mit Formantkorrektur (ob und in welcher Qualität inzwischen auch in Echtzeit, weiß ich gerade nicht ;-) ).
 
Ich lese am Rande hier mit, Midi ist Datensatz, kein Audiostream ( das ist ja wohl klar ? ) .

Idee wäre mit dem Pitchwheel einen Pitchshiftenden/transponierenden Effekt zu steuern.

Ist es das was der TO will ?

( Mit meinem alten Art-SGE MachII geht so was meine ich - aber ich meine zu erinnern das das nicht wirklich fliessend war in den Tonvariationen )

Sampler können VORHER AUFGENOMMENE Stimmen pitchverbiegen - aber damit ändert sich normalerweise auch die Speed = Rhytmus des Gesangs - daher auch prüfen onb man mit der Tonhöhenänderung durch Variation der Abspielgeschwindigkeit zum Ziel kommt.

Die DAW´s sollten Beides können - Tonhöhenänderung ohne und/oder mit Speedänderung.

Pitchwheel steuert Audiostream der DAW - sollte heute doch möglich sein ( habe ich aber noch nicht gemacht )
 
Ja, und das in Verbindung mit Deinem Ableton + Push Paket ist für solche Experimente mächtiger als Dir vielleicht bewusst ist. Du kannst in Ableton nahezu alles per Midi Daten steuern und zuweisen. Davon rede ich ja die ganze Zeit. ;-)
Mächtiger bestimmt, aber das ist alles viel zu überladen für mich. Ich muss anders anfangen. Dort, wo ich grundlegende Ideen habe und sie auch sofort umsetzen kann, ohne mich erst tief in Dinge einstudieren zu müssen, die ich nicht brauche, oder die mir die Lust nehmen. Dedizierte Geräte für diverse Ideen in Hardware, für jeden Parameter einen Controller. Das wäre mir lieber. Direkt abspeicherbar und bereit für die weitere Verarbeitung oder Verwendung in einem anderen Baustein, ohne die Übersicht zu verlieren. Nur eben das lernen und verstehen müssen, was gerade benötigt wird. Ohne den anderen Schnickschnack, der eher belastet und negativen Stress erzeugt. Ist wie mit diesem unsinnigen Schulsystem.


Ich lese am Rande hier mit, Midi ist Datensatz, kein Audiostream ( das ist ja wohl klar ? ) .

Yep, hatte einfach angenommen, dass man dennoch die Pitch Wheel Funktion über MIDI steuern kann, wenn das Audiosignal erstmal in die andere Kiste gelangt ist. Muss natürlich ein Audio-Eingang vorhanden sein. Der VC340 hat ja z.B. einen (Carrier).

Im Sinn habe ich z.B. einen Layer aus zwei Sound, die sich also mischen, und einen davon will ich dann ab einer bestimmten Stelle mit dem Pitch Wheel herausziehen.

Ich denke, ich probiere das doch erstmal innerhalb der DAW und schließe daran - statt eines Pitch Wheels - einen Fußcontroller an.
 
Ohne den anderen Schnickschnack, der eher belastet und negativen Stress erzeugt.
für den einen ist es über die DAW intuitiver und einfacher, und für den anderen rein in Hardware. Ist alles eine Frage des persönlichen Hintergrundes. Hexenwerk ist das in der DAW auch nicht, und wenn Du Hardwarecontroller angeschlossen hast, auch sehr gut live bedienbar.

Yep, hatte einfach angenommen, dass man dennoch die Pitch Wheel Funktion über MIDI steuern kann
Klar kannst du die Pitchfunktion eines Klangerzeugers über externe Mididaten steuern - aber wenn Du ein Audiosignal in Echtzeit in einen Synth einschleifst, kann dieses in der Regel nicht über eine Pitchbendfunktion in der Tonhöhe geändert werden (dazu müsste der Synth einen Pitchshifter für Audiosignale eingebaut haben - gibt natürlich Synths, die so etwas in der FX-Sektion haben, und die FX-Sektion lässt sich teilweise auch über Midicontroller steuern ...), da Pitchbend normalerweise einfach auf die Frequenz der Oszillatoren wirkt.

Im Sinn habe ich z.B. einen Layer aus zwei Sound, die sich also mischen, und einen davon will ich dann ab einer bestimmten Stelle mit dem Pitch Wheel herausziehen
Das geht (bei bi- oder multitimbralen Synths) grundsätzlich, wenn der Sound (z.B. die Stimme) auf Oszillatorebene vorliegt (mit "Oszillatorebene" wäre bei einem Sampler z.B. das aufgezeichnetet Sample gemeint).
 
Das die Voiceprozessoren oder Vocalisten ohne Roboter, Vocoder oder anderen Schnickschnack die reine Stimme pitchen können, inkl. die Formanten ändern ist verstanden? Einige haben auch eingebaute FX Sektion. Oder hängste ein FX dahinter. Und ob ich nun ein ModWheel betätige oder einen Regler, ich muss immer Hand anlegen.
Ist nur als Hinweis, nicht als für und wieder deiner angedachten Arbeitsweise.
 
Klar kannst du die Pitchfunktion eines Klangerzeugers über externe Mididaten steuern - aber wenn Du ein Audiosignal in Echtzeit in einen Synth einschleifst, kann dieses in der Regel nicht über eine Pitchbendfunktion in der Tonhöhe geändert werden (dazu müsste der Synth einen Pitchshifter für Audiosignale eingebaut haben - gibt natürlich Synths, die so etwas in der FX-Sektion haben, und die FX-Sektion lässt sich teilweise auch über Midicontroller steuern ...), da Pitchbend normalerweise einfach auf die Frequenz der Oszillatoren wirkt.


Das geht (bei bi- oder multitimbralen Synths) grundsätzlich, wenn der Sound (z.B. die Stimme) auf Oszillatorebene vorliegt (mit "Oszillatorebene" wäre bei einem Sampler z.B. das aufgezeichnetet Sample gemeint).
Danke für die Erklärung mit dem Pitchshifter für Audiosignale im Kontext zur Pitchbendfunktion. Das verstehe ich nun besser.

Das mit der Oszillatorebene ist mir zwar noch nicht so richtig klar, aber der D-20 ist ja multitimbral. Für die Verwendung wäre der noch gut, falls er externe Geräte in sich multitimbral bewegen kann.
 
Das die Voiceprozessoren oder Vocalisten ohne Roboter, Vocoder oder anderen Schnickschnack die reine Stimme pitchen können, inkl. die Formanten ändern ist verstanden? Einige haben auch eingebaute FX Sektion. Oder hängste ein FX dahinter. Und ob ich nun ein ModWheel betätige oder einen Regler, ich muss immer Hand anlegen.
Ist nur als Hinweis, nicht als für und wieder deiner angedachten Arbeitsweise.
Das muss ich einfach mal ausprobieren. Was das meiste Zeug betrifft, das man mit solchen Effekten anfangen kann, das liegt ja kaum auf meiner Geschmacksebene, deswegen ist es immer schwierig, hier klar zum Ausdruck zu bringen, worauf ich stehe, bzw. was ich meine. Schaue ich mir Beispiele bzgl. Formanten und gepitchter (Mickey Mouse-)Stimmen an, dann ist das einfach grundsätzlich anders als meine Vorstellung von formanten Bewegungen. Da kann man also etwas in der Vermittlung des Gewünschten missverstehen und entsprechend aneinander vorbeireden.
Dass ich immer Hand oder Fuß (Expressionpedal) anlegen muss, das ist klar. Einen Effekt zu finden, der den eigenen Vorstellungen entspricht und nichts mit dem üblichen Mainstreamscheiß zu tun hat, den man gewöhnlich hört, das ist schon schwierig genug bei der heutigen Auswahl.
 
Ich denke so langsam, dass Du die Soundbeispiele evtl. falsch interpretierst. Das ist alles vielmehr Gesangsausdruck + Effekte wie Delay/Distortion/Reverb. Pitchshifter höre ich da nicht wirklich.
Vielleicht wäre noch ein Frequency Shifter oder Ringmodulator eher etwas für Deine Vorstellung? Zumindest könntest Du das in Ableton ausprobieren und selbst auf einer Stimme anhören.
 
Ich denke so langsam, dass Du die Soundbeispiele evtl. falsch interpretierst. Das ist alles vielmehr Gesangsausdruck + Effekte wie Delay/Distortion/Reverb. Pitchshifter höre ich da nicht wirklich.
Vielleicht wäre noch ein Frequency Shifter oder Ringmodulator eher etwas für Deine Vorstellung?
Dass ich etwas falsch interpretiere, kann durchaus sein. Entsprechend würde ich dann auch nach den falschen Mitteln suchen. Was ich aber bisher so von Pitchshiftern hörte, das war ganz und gar nicht das, was ich für meine Vorstellungen benötige. So Demovideos müssen natürlich nichts bedeuten, denn die sagen meist mehr über den, der das Ding bedient aus, als über die Möglichkeiten des Effektgerätes selbst. Dass ich einen völlig anderen Geschmack als die Masse habe, macht das Finden umso schwieriger. Und dann hörste meist auch nur Gequatsche oder Gitarrenzeug :guckstdu:

Den Ringmodulator (Moogerfooger Klon) besorge ich mir demnächst von Behringer. Frequency Shifter oder so müsste ich einfach mal aus dem Massenangebot heraussuchen und dann ausprobieren.
Vor allem probiere ich dann selber aus, ob ich meine Stimme auch so verbiegen kann. Plus Effekte. Möglicherweise denke ich danach gar nicht mehr an ein Pitch Wheel :sowhat:
 
aber der D-20 ist ja multitimbral. Für die Verwendung wäre der noch gut, falls er externe Geräte in sich multitimbral bewegen kann.
sprichst Du vom Roland D-20? Der kann weder externe Audiosignale einbinden noch samplen.
Generell bist Du wie schon gesagt wurde, bei Synthesizern vermutlich an der falschen Stelle, wenn es Dir um Vocals geht. Entweder (midisteuerbare) Effektgeräte, Sampler oder die DAW sind hier die Mittel der Wahl. Einen Synth mit Tastatur und Wheels kannst Du natürlich für die Steuerung über Midi nehmen.
Mit DAW und ggf. Plugins bist Du für erste Versuche vermutlich am flexibelsten, auch weil Du erstmal kostenlos Demoversionen von Plugins und/oder mehrere Effektketten einfach so ausprobieren kannst, ohne immer erst Hardwaregeräte kaufen zu müssen. Sowas wie Melodyne könnte übrigens auch interessant sein ...
 
Ich habe mir die Kiste schon länger nicht mehr angeschaut, steht nur noch 'rum. Siehste, nicht mal das kann der D-20 von Roland. Intern ja, aber da fand ich die Möglichkeiten schon immer arg begrenzt, wenngleich ich damit auch richtig geile, ungewöhnliche Sounds hinkriegte, aber die Programmierung ist für'n Arsch! Für so einen Mist, nur weil er digital *eidudei* war, haben die damals alle ihre analogen Kisten mit den vielen Knöppen für 'n Appel und 'n Ei verscherbelt. Hauptsache 'trendy' sein!

Grundsätzlich gebe ich Dir recht mit kostenlosen Versuchen über Plugins und DAW. Problem ist bei mir nur, dass ich dann meist keinen Bock habe, mich damit auseinanderzusetzen, weil mir die Haptik fehlt. Das kostet mich echt Überwindung. Erst recht, wenn ich den PC auch für Internet benutze. Das ist der größte Fehler. Aber mal eben die Kohle für einen zweiten PC hinblättern, um dann am ersten PC wieder der Versuchung zu erliegen, erneut ins Internet zu gehen, das ist schon irgendwie banane :-|
 
Da hilft nur Selbstkontrolle. Router abschalten, jetzt wird Musik gemacht.
Heutige Betriebssysteme laufen ja eh kaum ohne mal im Internet gewesen zu sein. Aber immerhin löst das Internet all die Probleme, die man ohne Internet gar nicht hätte. Das ist doch was. ;-)
 


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