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Gewerkschaft bei Moog

danke für den link. ja, so lange wir im kapitalismus leben, wird leider auch eine 49% beteiligung der mitarbeite:innen nicht zum sozialismus führen…
 
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M.i.a.u.: Manwe
bei verdi gibt es auch einen betriebsrat.

im gegensatz zur bundestagsfraktion der linkspartei: dort wusste man das zu verhindern.
 
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M.i.a.u.: jpher, notreallydubstep und Lauflicht
Bei Moog hat sich eine Gewerkschaft gegründet, welche für bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen kämpft. Sieht wohl so aus, als ob das alles bei der employee-owned-company doch nicht so dolle ist: https://musictech.com/news/industry/moog-music-union-employees-living-wages
Schuld ist natürlich Behringer. Weil sie mit ihren Produkten Moog das Wasser abgegraben haben, musste Moog seine Mitarbeiter schlecht bezahlen und es kam zu Entlassungen.
Also Moog sind immer noch die Guten.
So oder ähnlich stelle ich mir die Rechtferigungen der Behringerhater vor.
 
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M.i.a.u.: AcidDiver, Archivicious, Synthfluencer und 5 andere
  • #13
NEIN!!!! Wer hätte damit rechnen können! Menschen unterdrücken Menschen ... war Onkel Tom's Hütte etwa doch nicht nur pure Fantasy?

Muss Moog sich jetzt in Boog umbenennen?
Darf Behringer sich ab heute Mehringer nennen? Wird Behringer die noch nicht ausgelieferten Moog Clone verschrotten lassen, weil es um den Ruf seiner Marke fürchtet?
 
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M.i.a.u.: AcidDiver und MeisterStein
  • #18
eine zeitarbeitsfirma, die ihre mitarbeiter so behandelt wie das management bei NI oder behringer das tut, hat nach 3 tagen keine mitarbeiter mehr.


warum es bei moog gewerkschaftliche aktivitäten gibt hat jedenfalls weniger damit etwas zu tun, dass dort die arbeitsbedingungen total schrecklich wären, sondern mehr damit, dass dort eben einfach kluge und aufgeklärte leute arbeiten, die sich auch an kleinigkeiten schon stören.
 
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M.i.a.u.: Horn, notreallydubstep und intercorni
  • #19
Ich hatte ja jahrelang beruflich recht häufig mit Zeitarbeitsfirmen zu tun. Denen ists eh egal, die Auftraggeber nutzen deren Service um die Mitarbeiter jederzeit rauswerfen zu können und sie sind auch billiger.
Die meisten Mitarbeiter sind froh überhaupt etwas zu haben.
 
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M.i.a.u.: renewerk, ganje und intercorni
  • #20
Schuld ist natürlich Behringer. Weil sie mit ihren Produkten Moog das Wasser abgegraben haben, musste Moog seine Mitarbeiter schlecht bezahlen und es kam zu Entlassungen.
Also Moog sind immer noch die Guten.
So oder ähnlich stelle ich mir die Rechtferigungen der Behringerhater vor.
Bist du ein Moog Hater?
 
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M.i.a.u.: Horn
  • #21
Die meisten Mitarbeiter sind froh überhaupt etwas zu haben.

das kommt sehr auf die branche an.

es gibt branchen, bei denen man via zeitarbeit oder arbeitnehmerüberlassung deutlich mehr verdient wie bei direktanstellung, während es bei anderen jobs umgekehrt ist.

außerdem ist für mütter - oder künstler - die flexibilität verlockend. ich habe eine ganze zeit lang nur 2-3 tage im monat als handwerker gearbeitet und hatte somit den stress mit der krankenkasse vom tisch. keine lust oder keine zeit? dann nimmst du einfach den auftrag nicht an und fertig.
 
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  • #22
Bist du ein Moog Hater?
Nein ich bin kein Moog Hater. Im Gegenteil. Der Minimoog war seit 1971 mein Traum. Mein erster Synthesizer war dann ein gebrauchter Moog Prodigy. Leider hatte der auf einer Oktave eine Abweichung von ca 20 Cent . Bei zweieinhalb Oktaven Tastenumfang dem ensprechend mehr Abweichung. Als Saxophonspieler, der auf Intonation getrimmt war, war das Instrument für mich unbrauchbar. Wurde der Prodigy mit einem Sequencer angesteuert war er in Tune. Die Werkstatt meines Händlers am Wohnort hat ihn als nicht reparabel eingestuft. So habe ich ihn an einem Bastler verkauft. Später habe ich mir dann einen Creamware Minimax gekauft, der heute noch im Einsatz ist. Als der Minmoog neu aufgelegt wurde bin ich sofort zum Music Store gefahren um ihn zu kaufen. Als ich dann in der Austellung vor dem riesigen Teil stand, dachte ich nur, den spielst du nimmer live. Zu groß und zu schwer. So bin ich beim Minimax geblieben. Wenig später kam der Boog von Behringer. Analog ist der neue Hype. Wieder zum Music Store gefahren. Als ich den winzigen Boog und die billig wirkenden Schalter gesehen habe, habe ich ihn noch nicht einmal angetestet. Nicht immer sind Mini MoogTräume in der Praxis praktikabel. Meine Vorbilder haben auf große Bühnen gespielt und ich nur auf kleine.
 
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M.i.a.u.: TimotheusVanDieren
  • #23
Bei Moog hat sich eine Gewerkschaft gegründet, welche für bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen kämpft. Sieht wohl so aus, als ob das alles bei der employee-owned-company doch nicht so dolle ist: https://musictech.com/news/industry/moog-music-union-employees-living-wages

Da werden demnächst ein paar Stellen frei -- wer auf der Suche nach einem Job bei seinem Lieblingssynthibastlerladen ist, sollte sich jetzt beeilen und schonmal den Lebenslauf auf Vordermann bringen.

Der Laden scheint so dufte zu sein, wie ich immer gedacht habe.

Stephen
 
  • #24
wer erfolg haben will, muss ellenbogen beherrschen, nicht ringelpietz!


hab mich trotzdem für ringelpietz entschieden.

auch wenn es echt albern aussieht.


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  • #26

"Ich besteh ja zu 90 Prozent aus Ellenbogen und zehn Prozent Herz!" B. Stromberg ;-)

 
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M.i.a.u.: renewerk, ganje und einseinsnull
  • #27
danke für den link. ja, so lange wir im kapitalismus leben, wird leider auch eine 49% beteiligung der mitarbeite:innen nicht zum sozialismus führen…
Und das ist auch gut so. Wer sagt dir, das eine Gewerkschaft und der Sozialismus die Guten sind?
 
  • #29
Na, die Sozis, der Altbundeskasper und natürlich der neue Bundeskasper, ach natürlich Kleinkevin nicht vergessen usw.
Klabauterman, auch als die Zahnfee bekannt und natürlich die Marylin aus Bayern ebenso.
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  • #30
Kinder in die Produktion und Frauen in Leichtlohngruppen! Muss ja was übrigbleiben vom Umsatz...
 

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