GRP A1

Sehr limitiert, für sequenzierete Basssounds oder als Eurorack-Basiseinheit bestimmt gut geeignet.
Der Sound wird auf jeden Fall stimmen.
Jetzt vielleicht noch eine Kleinst-Variante des R24 im gleichen Gehäuse?

Schöne Grüße
Bert
 
Richtig, hat er. Das ist für viele Bässe ja vorteilhaft.
Mit zweimal dem A1 hätte man zwei Oszillatoren und zwei Hüllkurven (und zwei Filter und vier LFOs), da ginge dann schon richtig was. Wird dann aber auch schon wieder richtig teuer.

Schöne Grüße
Bert
 
...was beides (zumeist jedenfalls) gut für Bässe ist.
Der Suboszillator war mir zugegebenermaßen gar nicht aufgefallen.

Schöne Grüße
Bert
 
585,- Euro (bei Schneider) ist ja ein recht ordentlicher Betrag für einen 1 Osc-Synth.
Preislich ebenso liegt ja (599,-) der Moog Minitaur.

Ich kenne weder den MiniTaur noch einen GRP-Synth persönlich (Den GRP A8 hab ich verpasst...).

Gibt's da schon Meinungen?
 
585,- Euro (bei Schneider) ist ja ein recht ordentlicher Betrag für einen 1 Osc-Synth.
Preislich ebenso liegt ja (599,-) der Moog Minitaur.
Von Behringer und ein paar Plastikbombern abgesehen sind aber doch 500-600 Euro ein ziemlich üblicher Preis für einen guten analogen Mono-Desktop-Synth, oder?
Grp ist aber natürlich eher die obere Preiskategorie (hohe Qualität, kleine Firma), das stimmt schon.

Ich kenne weder den MiniTaur noch einen GRP-Synth persönlich (Den GRP A8 hab ich verpasst...).

Gibt's da schon Meinungen?
Ich hatte sowohl mal den Minitaur als auch A4 und A2. Den A1 natürlich noch nicht.
Falls das beim Einordnen meiner Meinung hilft: Den Minitaur habe ich zugunsten des Cybersound T-1 verkauft (es kam mir nur auf den Taurus-Sound an), auch mochte ich die Bedienung mit den unbeschrifteten Doppelbelegungen nicht sehr. Den A4 habe ich aus Vernunftsgründen verkauft, weil ich ihn zum Modularsystem redundant fand (und heule ihm ab und zu immer noch hinterher - Scheißvernunftsgründe!), und mit dem A2 bin ich bedientechnisch komischerweise weniger warmgeworden als mit dem A4, und mir fehlten einige A4-Features dann doch.

Klanglich sind die natürlich unterschiedlich (wenn ich beim A1 den Grp-Basissound voraussetzen darf), und Minitaur und A1 wird man (obwohl beides Bass-Synths sind) wohl für unterschiedliche Sounds hernehmen. Ich würde die beiden aber schon in einer vergleichbaren Qualitätsliga verorten, nämlich weit vorne.

Schöne Grüße
Bert
 
585,- Euro (bei Schneider) ist ja ein recht ordentlicher Betrag für einen 1 Osc-Synth.
Preislich ebenso liegt ja (599,-) der Moog Minitaur.

Das sieht nach einem gut gepimpten Nachfolger eines (nicht mehr erhältlichen) Doepfer Dark Energy aus. Und der kostete zuletzt auch schon €479,-

Sieht nach einem sehr feinen Gerät aus. Mal auf der nächsten Superbooth antesten, falls GRP vor Ort ist.
 
Das Dumme an Suboszillatoren ist, sie machen nur Tief, aber schweben nicht.

Das ist ein Frequenzteiler. *klugscheissende*

Ok, aber ist es nicht gerade gewollt bei Suboszillatoren, dass sie als Frequenzteiler arbeiten und damit phasenstarr zum Hauptoszillator sind? Ich erinnere mich an eine Diskussion hier im Forum vor Jahren (finde ich bestimmt nicht wieder...) wo der Vorschlag "nimm einen 2. Oszillator und stimme ihn ne Oktave tiefer" als "schwebt und klingt shice - so macht man das nicht" kritisiert wurde.
 
Nachdem Schneider sehr schnell ausverkauft war, habe ich dieses Dingelchen bei Hieber Lindberg bestellt (die Versandverpackung war sagenhaft gut).
Bei dem Formfaktor schwankte ich zunächst zwischen "Nein, so einen Winzling mag ich nicht" und "Was hast du denn erwartet ? Das ist ein 32TE Modul in einem eigenen Gehäuse."

Mittlerweile habe ich etwas Zeit gefunden für einige Hörproben.
Ja, es ist ein sehr solider analoger Synth. Ausgezeichnet verarbeitet, die Potis und Buchsen sind mit der Oberfläche verschraubt, Nichts wackelt.

Der Klang ist (positives Adjektiv einsetzen).
Er will kein Minimoog oder Pro One sein, er versucht nicht einen MS 20, Odyssey oder Easel zu emulieren.
Der Klang ist eigenständig aber nicht eigenartig. Das Gerät liefert einen vollen, angenehmen Sound.
Dadurch, dass die beiden LFO in den Audio Bereich gehen, sind Filter FM und VCO FM gut und sauber möglich. Das ist ja auch nicht selbstverständlich.

"A quality Synth" trifft es tatsächlich ziemlich gut. Sicherlich kostet der A1 etwas mehr als einer der vielen 08/15 Synth, die es mittlerweile gibt.
Dafür bekommt man aber auch etwas Wertiges, einen Synthesizer der das Geld, welches man dafür bezahlt, tatsächlich wert ist.
 
Ich kenne nur die grossen Synths von Paolo (und den ersten Prototyp bei einem Synthesizer Treffen in Kufstein bewundert)... aber wenn der A1 nur halbwegs rankommt, könnte GRP aus der "teuren Boutique" Ecke rauskommen und mehr Stückzahlen produzieren, was ich sehr gut finden würde.
 
der Preis geht, finde ich, total okay, aber leider find ich den Sound vom A1 irgendwie nichtssagend.
Da hat der Dark Energy deutlich mehr Charakter. Aber genauer anschauen werd ich ihn mir trotzdem mal;
weil, die Eurorack Module die ich von Grp hab, sind super.
 
Weiss jemand, welchen Strombedarf das Teilchen im Eurorack hat ?
Ich würde es gerne in ein grösseres Case integrieren, möchte aber die Stromversorgung nicht überlasten.
In der Anleitung steht nichts und bei Modulargrid steht 750 mA bei +12 V und ? Bei -12V. Das erscheint mir etwas hoch.
 


News

Zurück
Oben