Yamaha Stagekeyboards CK61 + CK88

Die Medeli-Tastaturen kommen auch China und sind Nachbildungen, die Piano-Spieler zufrieden stellen sollen. Sie sind zuletzt in den "nicht-Topmodell-Varianten" bei Kurzweil eingesetzt worden. Da ist eine größere 88er, die schwerer und näher an einem echten Piano sein soll, und eine etwas leichtere 76er Tastatur, die aber die gleichen Maße und Formen (eckige, blockförmige Tasten) wie Pianotasten haben. Sie sind von merklich geringerer Qualität als die Fatartastaturen in den Topmodellen. Das sieht man an evtl ungleichmäßigeren Spalten zwischen den Tasten, Seitenspiel, evtl. auch Geräuschentwicklung. Zudem haben sie hier und da scharfe Kanten, die bei der Produktion entstanden und nicht entfernt wurden. Glissandos sind z.B. - zudem sowieso erschwert durch die Tastaturform - ein risikofreudigere Angelegenheit, ich habe schon mal ein Foto von einem Livekeyboarder gesehen, bei dem die Medelitastatur blutige Spuren von seinen Fingern hinterlassen hat. Ich habe selber so ein Ding in einem PC4-7 und kann das voll nachvollziehen.
Aber: Pianisten finden die Tastatur meistens okay. Ich nicht, weil ich keiner bin und lieber kurzhubige Waterfall oder Synthtastaturen bevorzuge. Die Tastaturform generell macht es mir schwer schnelle Läufe zu spielen (ganz ganz subjektiv natürlich), mich nervt außerdem dass sie (bei meinem PC4-7, die leichte 76er) bei schnellen Anschägen nachfedert. Das heisst ich schlage nur einen Ton an, aber sie wippt beim zurückfedern nochmal runter und macht noch einen kurzen zweiten Ton. Nervig. Eine Waterfall oder synthaction macht das nicht.
Die Fatartastaturen die bei Kurzweil und in vielen anderen Marken verwendet werden sind keine Topmarke, aber doch ziemlich gut. Sie kommen als Pianonachbildungen oder Synth tastaturen, auch eine Waterfallvariante gibt es. Sie sind z.B. in fast allen derzeitigen wertigen Synth verbaut die nicht aus Japan kommen (Sequential z.B., ich glaube auch Moog). Die Dinger sind auch in den Nords verbaut, die können es sich nicht leisten das billigste zu nehmen.
Da wo Medeli verbaut wurde, wurde gespart.
Die Japaner haben in ihren Spitzenmodellen meines Wissens meistens ihre eigenen Typen. Ob sie in den abgespeckten Varianten Chinatastaturen verbauen weiss ich jetzt nicht, ist aber gut vorstellbar. Kann man nachschauen, gibt irgendwo eine Liste dazu. Google hilft da.

Also so einen Unsinn kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Grundsätzlich muss man mal sagen, dass Tastaturen komplett subjektiv sind. Also hier ist eine Meinung im Forum noch irrelevanter als sonst schon. Es gilt bei Tastaturen immer selbst zu testen.

Medeli baut nicht nur billige Einsteiger Tastaturen. Die Tastatur im PC4 ist auf der leichten Seite, aber ein absolut solides Brett. Die PC4-7 Tastatur hatte ich noch nicht unter den Fingern, wird aber durchwegs gut rezeptiert.

Fatar keine Top Marke? Lol, was soll dann eine Top Marke sein bitte? Auch Fatar hat übrigens schlechte Tastaturen im Angebot, wie die furchtbar schlechte TP7, die übrigens in vielen Nord Leads verbaut sind.
 
ich möchte, da ich das CK61-Keyboard seit 3 Tagen habe und damit die letzten 2 Tage ausgiebig getestet habe, wie versprochen meinen Eindruck schildern und meine persönliche Meinung kundtun.

das Keyboard ist wirklich super, und ich werde es behalten. der Sound, selbst aus den 2x6W Boxen ist großartig und gibt für diese Verhältnisse einen wirklich annehmbaren Klang von sich, der für das Klavierüben mit expressivem Spielen wirklich gut umgesetzt ist. überhaupt habe ich den Eindruck dass Yamaha hier das Beste vom Besten an AWM und AWM2 in das Keyboard verpflanzt hat. natürlich habe ich jederzeit die Möglichkeit es zusätzlich an die Anlage anzuschließen, wenn ich es richtig dick und laut im Zimmer hören will, doch allein die 2x6W Speaker sind wirklich LAUT. das Video von Andertons weiter vorn im Thread hat das schon gut wiedergegeben, aber man darf auch nicht verschweigen: auf maximalem Gain bei besonders harter Gangart in den Tasten und maximaler Expression hört man die Übersteuerung, klar .. dafür sind die Speaker nicht gemacht. aber dann nehm ich den Regler einfach bischen runter und dann ist es immer noch sehr angenehm.

die Patches sind brilliant, 360+ Sounds. am meisten machen die Pianopatches und die Streicher Spaß, auch die orchestralen Klänge machen sehr viel her, und aktuell spiele ich sehr gern ein Piano und Warm Strings darunter, also gelayert. der Sound ist vom Gefühl her irgendwie cinematisch, soundtrackmäßig, und allein die Pad-Sektion hat um die 60 (!) Patches. Auch die Percussions und die Orgeln (die ganz besonders) sind sehr ausdrucksstark, da ist wirklich ordentlich Druck dahinter. nach dem Auspacken hab ich drei Stunden an dem Ding gestanden und völlig die Zeit vergessen, und mir ist sofort aufgefallen dass sich meine Art des Spielens sofort verändert und auch ganz anders angefühlt hat, logisch - das spürt man sofort in den Fingern, die wirklich gute Anschlagsdynamik und der Ausdruck im Klang, da wirkt alles gleich viel echter, nicht so wie auf dem PSR-36 oder so, dieser große Spielraum zwischen sanft leise und hart laut ist wirklich großartig, ich habe aber noch nicht alle Velocity Curve Einstellungen ausgetestet. Auch die ePianos und das DX Piano machen unglaublich viel Spaß.

die ganzen Effekte die man einstellen kann sind wirklich sehr passend, den Reverb mag ich besonders, auch FX für die Orgelsektion und generell die Resonance und der Cutoff klingen wirklich sehr schön, grade bei den Synth Patches und den Leads, es ist halt auch (wie) ein Synthesizer und die AWM-Engine macht da wirklich eine gute Figur. bei stärkerer Resonance den Cutoff zu bewegen bringt einige Sweetspots zu Tage, natürlich ist das nicht mit dem Filter eines CS-15 oder eines Pro-1 zu vergleichen, aber es klingt schon echt dick. Kann man ja auch erwarten für dieses Geld, nuwar?

was die Tastatur angeht: also ich find sie super. eine Einordnung ist nicht ganz so leicht, ich versuch es mal so auszudrücken: die Tastatur des CK61 ist definitiv nicht so hochwertig wie die eines SY77 vom Spielgefühl her. beim SY77 gehen die Tasten schön leicht runter und haben dann am Ende diesen gewissen leichten, runden Druckpunkt, es ist schwer zu beschreiben, aber Leute die einen SY77 oder Keyboard mit derselben Tastatur haben, wissen wie ich das meine. beim CK61 gehen die Tasten einen Ticken schwergängiger runter und der Druckpunkt am Ende ist nicht so wahrnehmbar wie beim SY77, aber die Anschlagsdynamik ist wirklich großartig. ein abschließendes Bild muss ich mir noch mit anderen Velocity-Curve-Einstellungen machen, aber rein vom Spielgefühl her lässt es sich damit als Keyboarder, der ich nun mal bin, wirklich gut für den Klavierunterricht üben, definitiv weit über dem Spielgefühl eines PSR-36, aber wiederrum keine SY77-Qualität, so würde ich das jetzt einordnen. das CK61 würde auch gut als Master-Keyboard herhalten können, wenn ich nicht den SY77 bereits schon hätte. wichtig ist mir aber wie schon geschrieben, dass ich einen vernünftigen ausdrucksstarken Klang habe, dass expressives Spielen mit guter Anschlagsdynamik möglich ist, dass es Lautsprecher am Keyboard für schnelles Einschalten zum reinen Üben und mit gutem Klang gibt, und dass die Tastatur eine Verbesserung zum PSR-36 oder anderen crappy toy keyboards ist , wo es möglich ist gewisse Nuancen zu spielen und welches in die kleine Ecke passt, die ich extra dafür hergerichtet habe. es ist halt alles subjektiv.

aufgrund der großen Palette der Klänge kann ich mir sehr gut vorstellen, das CK61 für die eine oder andere Ambient-Produktion einzusetzen, grade so Piano/Strings/Vibes oder New Age Patches darunter ganz sanft gelayert sind ja sofort ein Instantimprovisations-Schub. Den ersten Abend hab ich gleich in H-Dur herumimprovisiert, das war eine echte Wonne vom Spielgefühl her. Mir ist bewusst, dass ein CK88 noch mehr hergemacht hätte, aber es ging ja bei mir ja auch um Kompromisse und die fehlenden Oktaven sind schnell per Knopfdruck geschaltet.

die MIDI Implementation ist , wie ich dem Handbuch entnommen habe, fast schon exorbitant, die CC# Standards sind direkt in den Keyboard Settings hervorgehoben und können so auf die Wheels zugeordnet werden, und wenn man Sounds gelayert hat, dann bekommen die Parts ihre eigenen CC-Nummern. so lässt sich vieles also auch auf Wunsch von der DAW gut eingliedern ins Setup.

so viel also von mir dazu.
 
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Sodele, ich hab seit vorhin auch einen CK61 hier stehen und spiele bissl damit rum.

Hier mein erster Eindruck (auch im Vergleich zum MX61, den ich mal eine Zeitlang besaß):

  • schön leicht, wenn auch kein solches Federgewicht wie der MX61. Das Mehrgewicht dürfte durch die Tastatur und die Lautsprecher zustandekommen
  • Solider Kunstoff am Gehäuse, im Gegensatz zum MX61 knarzt da auch nix und fühlt sich auch wertiger an
  • Die Tastatur gefällt mir erstaunlich gut, vor allem für eine Ungewichtete, besonders im Vergleich (wiedermal) zum MX61. Nicht klapprig, offenbar auch dickes Material und fühlt sich "gedämpft" an - da ist selbst mein 3x so teurer Fantom lauter! Das ist nie und nimmer eine Segmenttastatur wie in MO(X,XF,DX) oder MX49/61, sondern die scheint eine mit eigenem Rahmen zu sein, zumindest ist die Gehäuseunterseite nicht so nach innen ausgeformt wie bei den schon genannten Kandidaten, bei denen das Gehäuse von der Form her den Tastaturrahmen bzw Auflagepunkt hinten darstellt und die Tasten dann oktavweise direkt dort verschraubt wurden. Fühlt sich ähnlich gut an wie die des Roland Fantom-06/07, nur leiser :)
  • Das Bedienfeld ist sehr übersichtlich und die Silikontaster fühlen sich besser an als die bei der aktuellen YC-Serie unter dem Display (und sie klicken, da sitzen also entweder Membranen oder gar Membrantaster drunter
  • Die Vintage-Stlye Drehknöpfe sind recht griffig und auch nicht allzu wackelig
  • die LEDs sind arg hell, ich hab bisher keine Funktion zum dimmen gefunden (vielleicht gibt das die Hardware nicht her),
  • die Transposetaster sitzen oben in der Orgelsektion, die hätten aber zB. unter die Wheels gehört oder neben den Volumeregler, das hätte das Bedienfeld vom Platz her noch hergegeben
  • Das Display ist sehr gut ablesbar und die Anzeigen sinnig
  • Die Liveset-Funktion ist eine feine Sache und erlaubt beliebiges Zusammenstellen von Parts, Splits, Layern etc in 20 Bänken (Pages) zu je 8 Plätzen, die Bänke werden mit den "Page"-Tastern gewählt und selektieren im Kreis
  • Die Kiste klingt gut! Trotz möglichem Batteriebetrieb hat Yamaha es im Gegensatz zu Roland bei einigen Junos geschafft, daß das Ganze nicht nach Blech klingt.
  • Die Sounds lassen sich sehr dynamisch spielen
  • Bei den Sounds habe ich die akustischen Pianos links liegen lassen, die E-Pianos sind wenige, aber gut (und besser als im MX61), die Synth-Strings fand ich bis auf die JP Strings eher unbrauchbar (da hatte der MX61 doch mehr zu bieten), die Pads sind da schon ergiebiger, einige Chorsounds haben allerdings auch deutlich hörbare, "eirige" Loops. Bei den Leads sind mir bissl zu viel "Dance" orientierte dabei, aber auch einige sehr Brauchbare, was aber die Orchester-Hits unter Lead zu suchen haben weiß wohl auch nur Yamaha ... Die Kategorien sind eh nicht ganz sauber: unter "Chr.Perc" findet man Marimbas, die Kalimba dagegegen findet sich unter "Others". Die Orgeln mitsamt Leslieeffekt klingen trotz der Engine aus dem Reface YC gut, den Rest hab ich nicht probiert, weil für mich nicht interessant
  • Die Sounds werden wie im Kreis "durchgeschaltet", es gibt also keinen Endpunkt, sondern wenn der letzte Platz der Kategorie erreicht ist, gehts mit dem Ersten weiter und umgekehrt - sehr gut.
  • Die "Unison"-Funktion ist nett: hier wird entweder einfach ein zweiter Layer erzeugt und leicht verstimmt, eine Oktave drübver oder drunter dazugeschaltet. Nimmt man einen Rhodes-Sound, hat man den "Westcoast-Weichspüler" auf Knopfdruck :)
  • Der Soundauswahl-Encoder zeigt beim Drehen erstmal die Liste mit den Sounds und den aktuell Gewählten an, erst der nächste Dreh ändert
  • Drückt man einen der Kategorietaster, wird der zuletzt dort abgerufene Sound ausgewählt, drückt man mehrfach, steppt dieser aufsteigend durch die weiteren Sounds der Kategorie
  • Die Sounds werden beim Umschalten nicht abgeschnitten, sondern erst beim Neuanschlag der Tasten mit dem neuen Sound erklingt dieser dann.
  • der USB Hostport (to Device) nimmt wirklich nur USB Memory Products, steckt man ein USB Keyboard an, gibts eine Fehlermeldung im Display. Da war der MX61 doch großzügiger, der hat die Dinger einfach mit Spannung versorgt, nicht gemeckert, aber auch keine Daten angenommen. Das sollte Yamaha dann doch noch ändern, ist ja eine reine Firmwaresache.
  • Der USB-Computeranschluß (To Host) ist am Mac classcompliant, sowohl für Audio als auch für MIDI, bei MIDI habe ich gar 2 virtuelle Ports gesehen
  • Die beiden Fußpedalanschlüsse sind TRS (also auch für Doppelpedale) und einstellbar. Es gibt eine Halbpedalfunktion und man kann die Funktion fürs Hoch/runterschalten der Livesets für jedes Pedal direkt einschalten. Beim Pedaltyp bekommt man allerdings nur die von Yamaha angeboteten angezeigt, also zB FC7.
  • Kein Yamaha Gerät ohne ein "Job"-Menü (obwohl ich das dort schon länger nimmer gesehen hatte): Dieses beinhaltet Funtionen zum Umsortieren der Livesets u.A., sehr praktisch
  • Das File-Menü bietet Möglichkeiten zum Laden und Speichern von Livesets, wobei hier zwischen allen Livesets (20x8), Page (immer 8) oder Einzelnen unterschieden wird. Sehr gut.
  • Die einzelnen Menüpunkte werden entweder mit den Tastern 1-8 ausgewählt oder mit den beiden hoch/runter Pfeiltasten, hier hätte Yamaha aber ruhig die Ziffern der Tasten vor den jeweiligen Menüpunkt schreiben können

Das wars erstmal, jetzt geh ich weiter erkunden :)
 
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Danke für eure Eindrücke! Wie ist es denn die Brass Sektion? Gibt es da Brauchbares und eine gute Auswahl oder ist das nur vollständigkeitshalber dabei?
 
die Brass-Sektion ist ordentlich, es sind auch mit Strings gelayerte Patches dabei, aber lad dir am besten mal das Manual vom CK61, die Patchliste ist mehrere Seiten.

noch viel mehr Spaß machen die Orgeln, da kannst du schön die Register ziehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Obwohl ich selten mit Orgeln eigentlich arbeite. Aber solch gute Orgeln hab ich bisher nur auf wenigen Synths gehört, außer vielleicht auf dem SY77, aber auf dem CK61 klingen sie auch echt dick. die Pads machen besonders viel Spaß, vor allem weil man ja quasi Multimodefilter hat. der Hauptfilter mit den zwei großen Potis für Cutoff und Reso ist ja immer der LP Filter, aber in der Effektsektion kannst du noch einen HP Filter einstellen und du kannst damit unabhängig voneinander beide Filter bedienen. Im Prinzip sind die Hauptfilter und das A/R und der Delay + Reverb die Quickfixer am Sound, was braucht es eigentlich mehr? Aber selbstverständlich gibts noch jede Menge andere FX wie Chorus, Flanger, Dist, Comp, Lo-Fi, usw. usf. wo man echt viel zaubern kann. das Gerät ist teuer, jedoch wenn man sieht was man da alles drinnen hat, ist es nicht nur ein Stage Piano, sondern auch ein wertiger Synth mit dem du durchaus komplette Songs aufnehmen kannst, mit Klängen nur aus dem Gerät. meine persönliche Favoriten sind die Pianos und die Warm Strings und die gesamte Synth und vor allem die Pad Sektionen. auch die Epianos mit den gelayerten Pads klingen wie die klassischen Sounds aus irgendwelchen Balladen aus den 80ern, passt sehr gut für alles poppige oder so Ambient/New Age/Wave.

ab Speicherbank 11-1 kannst du eigene Sounds ablegen, das Speichern geht gut von der Hand du man kann Patches swappen in den Speicherpositionen. Die Modulationen sind klar und übersichtlich angelegt im Settings/Controller Menü und ich hab schon echt verrückte Pads damit gebastelt (aber nicht gespeichert). man entdeckt ständig was neues und ich freue mich dass @microbug das Teil auch gefällt. er hat das mit der Tastatur viel besser beschrieben als ich, ich hab mich schnell dran gewöhnt und das ist definitiv eine wertigere, ich hab ja nur den SY77 zum Vergleich, für mich ist die Ck61 Tastatur auf einem hohen Niveau, obgleich sie nicht ganz an die SY77 herankommt, das ist aber nicht schlimm. Sie spielt sich trotzdem sehr gut, der Druckpunkt ist irgendwie anders und "gedämpfter" ist hier das richtige Wort.
 
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Uhm, ich verliere ja so langsam meinen Touch mit Kurzweil, aber dennoch muss ich sagen ein SP6-7 bietet da für das gleiche oder weniger Geld mehr. Dazu den Kurzweilsound, den man entweder schätzt oder nicht.
Aber ich vermute mal der Preis vom Yamaha wird noch etwas fallen, wenn erst mal ein paar Monate ins Land gezogen sind. Ich finde ihn für das Gebotene ein bisschen zu teuer.
 
Nochmal was zur Tastatur, hab ich oben nur nebenbei erwähnt: Die des CK61 ist eindeutig ungewichtet - fühlt sich jedenfalls nicht nur so an, sondern es sind auch keine Gewichte zu sehen. "Halbgewichtete FSB-Tastatur", wie es zB bei Thomann steht, ist also Unsinn.

ich verliere ja so langsam meinen Touch mit Kurzweil, aber dennoch muss ich sagen ein SP6-7 bietet da für das gleiche oder weniger Geld mehr. Dazu den Kurzweilsound, den man entweder schätzt oder nicht.
Da ich seit 2019 von Kurzweil weg bin sind mir die aktuellen Modelle auch durchgegangen, und daher kannte ich den SP6-7 bisher nicht (auch nicht den PC4-7). Immerhin ein 76er und vom Gewicht her auch ok, allerdings schreibt bonedo.de was von scharfkantiger Tastatur, das ist dann wohl so eine billige Medeli oder gar, noch schlimmer, eine Huaxin, das wäre ein NoGo. Soundkompatibilität mit der PC3-Serie ist natürlich fein, das Ding müßte ich mal unter die Finger bekommen. Kurzweil hat ja leider bei den neueren Modellen keine 61er mehr im Programm, was ich sehr nachteilig empfinde. Einen PC361 oder PC3LE6 tue ich mir schon aus Gewichtsgründen nimmer an. Bei gewissen Sachen, besonders bei den E-Pianos, vermisse ich meinen Kurzweil schon etwas, da können weder Roland noch Yamaha dagegen anstinken.

Ich finde ihn für das Gebotene ein bisschen zu teuer.
Ich bin da durchaus geneigt, Dir zuzustimmen, allerdings aus meiner sehr speziellen Anwendungssicht heraus, die keinerlei Bläser-oder Orgelsounds braucht, sondern mehr E-Piano und Synths/Pads, und da finde ich die CKs gerade dann doch hinter dem MX49/61, der sich ja aus der Motif-Serie ableitet. Die E-Pianos sind bei CK besser. Ein MX mit den Bedien-und Layermöglichkeiten des CK, das wäre genau meins.

So gehe ich das Ding erstmal weiter ausprobieren, nächster Punkt sind die 3 Zonen, die mir die Möglichkeit der "Dual Use", also einen Einsatz Zuhause neben Live, nämlich als zweite, splitbare Steuertastatur am Fantom, bieten würde.
 
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In die billigeren "Pro-Keyboards" verbaut Kurzweil seit ein paar Jahren Medeli. Und das mit dem scharfkantig stimmt. Nicht so tatsächlich von der Absicht her, sondern weil Gußgrate offensichtlich nicht richtig weg gemacht wurden. Dem kann man mit einem feinen Schmirgel nachhelfen. Es bleiben aber trotzdem Tasten im Pianostil.
Kurzweil macht leider nur noch so einen Stagepianokram, im Prinzip alles dieselben Sounds in immer ähnlicheren Verpackungen unterschiedlicher Preisgestaltung und Qualitätsausstattung. Von Synthfeeling keine Spur mehr. Kann man sich zwar dran gewöhnen, aber geil ist anders.
 
In die billigeren "Pro-Keyboards" verbaut Kurzweil seit ein paar Jahren Medeli.
Jo, das habe ich noch verfolgt, ich würde sogar behaupten, daß die Geräte selbst auch von Medeli gefertigt werden, zumindest die mit den bunten Silikontastern. Es gibt ja auch die billigen Kurzweil-Dinger, das sind ebenfalls Medeli, wie man sie als Hausmarkenlabelgeräte findet, nur mit Kurzweil Samples drin. Sieht man schon auf den ersten Blick ...

Als der PC4 rauskam hatte ich den auf der Superbooth unter den Fingern und war nicht angetan, was die Haptik angeht. Sound ist nach wie vor toll.

Den SP6-7 scheint es schon nimmer neu zu geben, der ist doch erst 3 Jahre alt ...
 
Mit der Haptik beim PC4 bin ich ganz bei Dir. Ich habe ihn trotzdem gekauft. Meine PC3´s kommen in die Jahre und ich habe sehr viel Setups und Sounds für etliche Songs programmiert - ich spiele in 2 Bands über das Jahr ziemlich oft live, und mit einer neuen Architektur von Null anfangen - habe ich mal kurz mit einem Nord Stage probiert, aber das Ding war einfach lächerlich gegen die Möglichkeiten im Kurz. Einen MODx 7 hatte ich auch mal kurz da, auch billig anzufassen und ehrlichgesagt war mir der Sound zu Plastik - hatte schon vorher 10 Jahre Motif im Ohr und so kam ich doch wieder zu einem Kurzweil. Nicht weil ich da voll dahinter stehe, sondern weil der andere Kram noch weniger befriedigt. Die Kurz-Architektur in der Hardwarequalität eines Montage mit einer 73er Fatarsynthaction und der Samplemanagementsoftware von Nord und das wäre unschlagbar. So ist das leider auch nur halbgarer... Meh-Kram.
 
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@microbug und @MFakaNemo

Meine Überlegung ist den MODX6 zu verkaufen und stattdessen den CK61 zu holen. Kennt einer von euch (oder jemand anderes) beide?

Den MODX6 habe ich mir wegen den Sounds geholt. Wollte gute Bläser und Streicher haben, aber die Bedienung finde ich sehr mühsam. Beim CK61 scheint sie viel einfacher zu sein. Es gibt zwar keinen Arp und auch keinen Sequenzer, aber das ist mir egal. Hauptsache gute Sounds von akustischen Instrumenten.
Meint ihr, dass ich mir mit dem Wechsel einen Gefallen tun könnte? Rein von den Sounds her..

@MFakaNemo danke für den Tipp mit dem Manual. Ich schaue bei Gelegenheit rein.
 
MODX finde ich eine fürchterliche Plastekiste mit Billigtastatur, für die Preisklasse schon eine Unverschämtheit. Bei den Synthsounds sehe ich den allerdings vorne, wenn man mehr klassische Sounds sucht, ist man da eher nicht gut aufgehoben und die Bedienung finde ich auch fürchterlich.
Ob der CK mit seiner eingeschränkten Soundauswahl und speziellen Anwendung die richtige Alternative ist, möchte ich dann doch bezweifeln, hier wäre ein Kurzweil, zB PC361 oder PC3LE6 wahrscheinlich die bessere Wahl, beide gibts gebraucht recht günstig, wobei ich den PC361 bevorzugen würde, weil bessere Tastatur (Fatar TP/9S) und die Mögkichkeit, KORE64 einzubauen (viele sind bereits damit ausgerüstet). Einen Kurzweil muß man nicht programmieren, sondern man kann die reichlich im Netz vorhandenen Sounds nutzen, die gibts sowohl frei als auch kaufbar.
Die beiden Kurzweils sind allerdings auch solide und schwer (14Kg).
Streicher sind bei Kurzweil schon immer gut gewesen, seit KORE64 gibts auch gute Bläsersounds, da hatten sonst eher andere die Nase vorn.
 
Meine Überlegung ist den MODX6 zu verkaufen und stattdessen den CK61 zu holen. Kennt einer von euch (oder jemand anderes) beide?
ich stimme @microbug zu, der MODX scheint mir eine klapprige Plastekiste zu sein, obgleich ich die musikalischen Fähigkeiten NICHT kenne, ich habe nie einen solchen besessen und bin daher unbelastet, sag ich mal so. von daher, wenn du dich eh mit dem Gedanken anfreundest, den CK61 zu holen, und den MODX abzustoßen, also aus meiner Sicht, ich würde das machen.

ich habe mir den CK61 ja nicht nur wegen des Klavierunterrichts geholt und die expressiven Fähigkeiten (die ich ehrlich gesagt auf dem CK61 enorm finde), sonder auch wegen der Speaker und der reichhaltigen Soundpalette, alles in allem würde ich sagen doch sehr wegen dem klassischen Sound, also dem Sound der Klassik, d.h. Piano, Streicher, Bläser, Orchester, Orgeln, Strings. Ich muss sagen, dass ist ein Keyboard welche für mich alle klassischen Lücken füllt die ich je brauchen würde, zum Üben und Improvisieren als auch zum Komponieren bzw. Stücke basteln. Der perfekte Allrounder quasi, die genialen Pads und Synth Sounds und Effekte sind eine erhebliche positive Bonusbeigabe und klingen wirklich echt stark, AWM/AWM2 eben. Und an der Stelle muss ich auch sagen, dass der SY77 bei genau diesen klassischen Sounds abkackt. Dessen Stärken liegen mehr auf der FM Synthese, obwohl er eine Workstation ist. Aber das CK61 wird neben dem Unterricht und zum Üben ein fester Bestandteil von Musikideen im Ambientbereich sein. Arpeggiator hab ich in Bitwig.

Über die Menge der Sounds mit - wieviel waren das ? 360, 380 .. ? - kann ich mich nicht beschweren. Also für mich reicht das aus, das ist subjektiv. Das Plastikgehäuse des CK61 scheint mir dennoch recht wertig zu sein, gleichzeitig ist er eben doch sehr leicht. Ich muss noch was an meinem Keyboardständer machen, die Plastikaufsätze haben einen zu großen Abstand, so steht der CK61 immer nur hinten auf den Aufsätzen, und vorn nicht, wodurch er weil er so leicht ist, verrutscht. Aber das sind 1st world problems.

also wenn es dir um klassische Sounds geht, sage ich einfach mal, ja! da liegt der CK mit Sicherheit vor deinem MODX. (ehrlich gesagt, ich hab die MODX Kisten noch nie gemocht von dem was ich bisher gesehen habe).
 
Ich muss noch was an meinem Keyboardständer machen, die Plastikaufsätze haben einen zu großen Abstand, so steht der CK61 immer nur hinten auf den Aufsätzen, und vorn nicht, wodurch er weil er so leicht ist, verrutscht. Aber das sind 1st world problems.
Im einfachsten Fall, wenns so ein Scherenständer ist: an der Stelle der Vorderkante 2 Einmachgummis mehrfach drum, dann rutscht da auch nix mehr :)

Eleganter gehts entweder mit Moosgummi in mehreren Lagen drumgewickelt oder Streifen aus diesen Antirutschmatten für Schubladen (gibts zB bei IKEA), ebenfalls in mehreren Lagen drumgewickelt.

Je nach Rohrdicke könnten auch so Stopper aus dem Baumarkt draufpassen, sowas hier: https://www.obi.de/tuerstopper/wagner-tuerklinken-und-fenster-puffer-rot-4-stueck/p/8590937

Die ganz Schmerzfreien nehmen olle Socken oder Handtücher und wickeln sie um die Auflagerohre. Kann man machen, muß man nicht ...

BTW: John Melas hat seine CK-Tools fertig (Editor und Librarian), gibts hier: http://jmelas.gr/stage/ck-tools.php
 
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MODX finde ich eine fürchterliche Plastekiste mit Billigtastatur
klapprige Plastekiste
Hat der CK61 ein Metallgehäuse? :denk:

Ich bin kein Keyboarder, von daher kann ich nicht viel über die Tastatur sagen. War eigentlich recht zufrieden damit. Für die paar Melodien oder Akkorde die ich eingespielt habe, fand ich es ausreichend.

Dem Manual nach gibt es im CK diese Sounds (in Stück):
Piano 13
ePiano 14
Orgel 20
Brass/Wind + Synth 62
Gitarre + Bass + Synth 58
Strings 42
Pad 65
Lead 51
Percussion 26
Others 12

Das ist deutlich weniger, als im MODX, aber könnte ausreichen, wenn alle (oder die Meisten) akustischen Sounds gut sind. Ich habe ja noch bis Herbst Zeit..
 
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Es gibt von K&M einen X-Ständer mit verkürzten Auflagen. Sehr praktisch für nicht so tiefe Synths.
 
Eleganter gehts entweder mit Moosgummi in mehreren Lagen drumgewickelt oder Streifen aus diesen Antirutschmatten für Schubladen (gibts zB bei IKEA), ebenfalls in mehreren Lagen drumgewickelt.
Mit Rohrisolatoren aus dem Baumarkt (gibt es in verschiedenen Größen/Durchmessern) geht sowas auch ganz gut:

 
hab vorhin wieder so ein klassisches Piano mit dem DX Epiano und einem Pad gelayert. es klingt einfach unglaublich gut.
der Equalizer ist übrigens auch echt gut, um die Pianos voller und dicker klingen zu lassen, ich dreh den Bass gern richtig stark auf und die Mitten ein bischen.

was ich mir persönlich jedoch wünschen würde, ist, wenn man einen Patch wählt und von bestimmten Potis die aktuell eingestellten Werte wissen will, dass man diese auslesen kann. wenn man nen Poti benutzt zeigt es ja sofort die Werteveränderung an, aber was mich manchmal zur Orientierung unterstützen würde, wäre das Anzeigen des gespeicherten Wertes bevor man diesen verändert. Manchmal gehts ja nur um gewisse Nuancen, die verändert werden sollen.
 
was ich mir persönlich jedoch wünschen würde, ist, wenn man einen Patch wählt und von bestimmten Potis die aktuell eingestellten Werte wissen will, dass man diese auslesen kann. wenn man nen Poti benutzt zeigt es ja sofort die Werteveränderung an, aber was mich manchmal zur Orientierung unterstützen würde, wäre das Anzeigen des gespeicherten Wertes bevor man diesen verändert. Manchmal gehts ja nur um gewisse Nuancen, die verändert werden sollen.
Hier kommt Soundmondo ins Spiel. Wenn man seinen erstellten Sound in die App hochläd (capture) werden einem die Parameter grafisch auf dem Bedienfeld angezeigt, zumindest grob, feiner gehts dann mit dem Editor von John Melas.
Einen Sound in die App laden bedeutet nicht, daß man ihn auf Soundmondo teilt, sondern er ist erstmal nur in der App, und selbst wenn man hochläd, muß das nicht öffentlich sein, sondern es gibt auch einen Privatmodus, der standardmäßig ausgewählt ist. Fürs Teilen auf Soundmondo braucht man einen Account, fürs reine Nutzen der App und laden von Soundmondo dagegen nicht. Das mal nur nebenbei. Ich war da gestern etwas aktiv und habe mehrere Sachen hochgeladen.
 
ich stimme @microbug zu, der MODX scheint mir eine klapprige Plastekiste zu sein, obgleich ich die musikalischen Fähigkeiten NICHT kenne, ich habe nie einen solchen besessen und bin daher unbelastet, sag ich mal so. von daher, wenn du dich eh mit dem Gedanken anfreundest, den CK61 zu holen, und den MODX abzustoßen, also aus meiner Sicht, ich würde das machen.
Ich habe mich mit dem CK noch nicht beschäftigt, aber ich möchte doch mal eine Lanze für den MODX brechen, auf den hier so gnadenlos eingeknüppelt wird!
Als ich vor ein paar Jahren wieder einer Band beigetreten bin und gemerkt habe, dass ich mit meiner monotimbralen Stageorgel doch nicht so weit komme, habe ich einige Rompler durchprobiert, unter anderem auch den von @microbug angesprochenen MX61 (weil ich erstmal sparen wollte). Wenn es ein Synth verdient, als klapprige Plastekiste bezeichnet zu werden, dann ist es dieser (und vielleicht noch der Alesis Vortex). Die Bedienung mit 2-Zeilen-Display ist nicht gerade das, was ich als kompfortabel bezeichnen würde. Kurz und gut -> ich habe das Ding angeekelt in die Ecke gestellt und bei der nächsten Gelegenheit wieder verkauft.
Danach habe ich mir einen MODX6 angeschafft, und dieser schlägt den MX in jeglicher Hinsicht um Längen. Natürlich ist die Tastatur bei weitem nicht so gut, wie die in meiner Mojo oder in der Vox, natürlich ist das Plaste, natürlich gibt es leuchtendere Displays, aber sie ist schön leicht und klingt sehr gut. Gerade die Natursound (im speziellen die Bläser) sind deutlich besser, als das was ich beispielsweise vorher von Roland kannte (so RICHTIG gute Bläser habe ich allerdings noch nirgendwo gehört). Die Bedienung über das Display finde ich auch ziemlich gelungen (ohne zugegebenermaßen die direkte Konkurrenz à la FA/Fantom und Krome genauer zu kennen). Wenn ich darüber nachdenke, den MODX abzustoßen, dann eigentlich nur, weil ich doch lieber eine Workstation mit VA-Engine hätte, damit ich nicht immer noch meinen Blofeld mitschleppen muss

Also das nur mal so als Gegendarstellung... (:

Wenn es @ganje in erster Linie um Bläser und andere Natursounds geht, gehe ich davon aus, dass der MODX schon deutlich besser geeignet ist als der CK.
 
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Dem Manual nach gibt es im CK diese Sounds (in Stück):
Piano 13
ePiano 14
Orgel 20
Brass/Wind + Synth 62
Gitarre + Bass + Synth 58
Strings 42
Pad 65
Lead 51
Percussion 26
Others 12

Das ist deutlich weniger, als im MODX, aber könnte ausreichen, wenn alle (oder die Meisten) akustischen Sounds gut sind. Ich habe ja noch bis Herbst Zeit..
Ah, ich Trottel habe die Tabelle völlig falsch gelesen, daher muss ich den letzten Satz von meinem letzten Post wohl revidieren... beim MODX gibt es vielleicht mehr Patches, allerdings sind das auch häufig nur auf demselben Sample basierende Variationen eines anderen Patches, nur mit anderen EQ- oder FX-Einstellungen, also eher Masse als (neue) Klasse.
 
Ich glaube die Synthengine vom MODx/Montage ist jetzt nicht so schlecht dass man damit nicht so ziemlich alles abbilden kann was man auf der Bühne braucht. Das ist jetzt nicht einfach nur ein Rompler. Man hat eben keine Oszillatoren sondern Samplemaps. Und mit der angehängten Engine kann man schon SEHR viel machen ohne sagen zu müssen es sind Variationen vom immer selben Sound. So isses nu auch nicht. Es gibt mehrere Filtervarianten, Envelopes und diverse Modulationsroutings. Ist nur Yamahatypisch Scheisse zu programmieren, mit ihrer ganz eigenen Logik/Struktur, aber gehen tut das schon.
Dazu hat es dann auch noch die FM Engine, von der muss man da gar nicht erst anfangen was da möglich ist.
Ich stelle nur immer wieder fest daß kaum ein Besitzer solcher Teile das auch macht.
 
Ich glaube die Synthengine vom MODx/Montage ist jetzt nicht so schlecht dass man damit nicht so ziemlich alles abbilden kann was man auf der Bühne braucht. Das ist jetzt nicht einfach nur ein Rompler. Man hat eben keine Oszillatoren sondern Samplemaps. Und mit der angehängten Engine kann man schon SEHR viel machen ohne sagen zu müssen es sind Variationen vom immer selben Sound. So isses nu auch nicht. Es gibt mehrere Filtervarianten, Envelopes und diverse Modulationsroutings. Ist nur Yamahatypisch Scheisse zu programmieren, mit ihrer ganz eigenen Logik/Struktur, aber gehen tut das schon.
Dazu hat es dann auch noch die FM Engine, von der muss man da gar nicht erst anfangen was da möglich ist.
Ich stelle nur immer wieder fest daß kaum ein Besitzer solcher Teile das auch macht.
Da hast du mich vielleicht falsch verstanden. Ich wollte @ganje nur darauf hinweisen, dass beim MODX viele Natursoundpatches Variationen voneinander sind und daher der CK nicht zwingend schlechter ausgestattet ist, nur weil er deutlich weniger Patches an Bord hat.
 
habe die Tabelle völlig falsch gelesen
Ja, mir kam es anfangs auch wenig vor, aber für ein Stage Piano ist das mehr als genug. Vor allem weil es ja keine "Performances", sondern "Voices" sind.

Wenn es @ganje in erster Linie um Bläser und andere Natursounds geht, gehe ich davon aus, dass der MODX schon deutlich besser geeignet ist als der CK.
Ich gehe davon aus, dass sich die Sounds nicht viel nehmen.. Eventuell handelt es sich sogar um die gleichen Sounds. Das würde mich aber mal genau interessieren. Fand auf die Schnelle keine Info dazu.

Was mich am CK reizt ist die aufgeräumte Bedienoberfläche und die einfache Bedienung. Den ganzen Schnickschnack, den ich im MODX habe, nutze ich eh nicht. FM ist nicht mein Ding und die Performances zusammenstellen mache ich auch nicht. Too much des Guten.
 
Mal was anderes: Das CK88 und das P515 kosten beide etwa gleichviel, sind beide 'Stage' - wie positioniert Yamaha die untereinander? P515 für Klavierspieler, CK für Keyboarder? Oder soll das CK nun das P515 ersetzen? Was meint ihr?
 


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