Die Superbooth ist nichts anderes, als eine Marketingveranstaltung, für Produkte, die kein Mensch braucht. So ehrlich sollte man schon sein, um sich das zuzugeben. Kein Synthesizer braucht noch einen Ladderfilter und die Welt braucht auch keinen weiteren Synthesizer mehr. Aber der Mensch betreibt gerne Luxus, also kommen jährlich unzählige neue Produkte, die uns mit einfallslosesten Werbesprüchen eine Daseinsberechtigung vorgaukeln.Diese ganze Branche ist schon wirklich ziemlich überflutet. Wirklich hunderte von Dingen/Geräten/Instrumenten, die letztlich das gleiche machen. Ich habs nicht gezählt, aber wieviele aktuelle Dinge/Geräte/Instrumente machen derzeit Wavetable? Braucht es die alle? Wieviele hundert 24dB Ladder-Tiefpassfilter braucht es? Es ist ja schon süß, dass sich jeder hinsetzt und das Rad nochmal erfindet, aber das so sozioökonomisch/volkswirtschaftlich betrachtet, ist das ganze Geschehen nicht wirklich rentabel, geschweige denn nachhaltig. Wieviele dieser Kleinsthersteller bieten denn Aftersales-Services wie Ersatztteillager, Reparatur-Services, oder Service-Unterlagen an?
Da ich ja derzeit selbst mit meinen Modulen eine Zehenspitze in diesen Teich tauche, überlege ich ständig, wie ich da vernünftig agiere. So war/ist zB für mich das OpenHardware / OpenSource-Konzept von Mutable Instruments beispielhaft, um Reparaturen oder Firmwareupgrades nach dem Ende der Herstellerfirma zu ermöglichen. Für mich war klar, dass ich das so mache.
Und zB bin ich gerade am Durchrechnen, ob ich zB bei Hardware-Upgrades (anderer Microrechner) die Platinen von Modulen zurücknehme. Vieles davon wäre ja wiederverwertbar.
das ist von mir kein direkter vorwurf an die SB, und ich glaube, dass @Nick Name die SB auch nur als Denkanstoß auch(!) in dieser Richtung siehtdfragt sich nur inwiefern man dies als Kritik an der Superbooth im speziellen anbringen kann
Das ist ganz sicher so. und war auch immer die Intention von Andreas Schneidermeines Erachtens kommt die als Messe ihrer Funktion nach und bietet den Innovatoren und kleinen Independent-Künstlern eine Plattform
Naja, generell kann man ja auf Messen - genau wie in Geschäften, die Klangerzeuger auch mal ausprobieren. Keine Ahnung wie das bei Motorrädern istDie Superbooth ist nichts anderes, als eine Marketingveranstaltung, für Produkte, die kein Mensch braucht. So ehrlich sollte man schon sein, um sich das zuzugeben. Kein Synthesizer braucht noch einen Ladderfilter und die Welt braucht auch keinen weiteren Synthesizer mehr. Aber der Mensch betreibt gerne Luxus, also kommen jährlich unzählige neue Produkte, die uns mit einfallslosesten Werbesprüchen eine Daseinsberechtigung vorgaukeln.
Ich mag keine Werbung. Weder im TV, noch im Internet oder sonstwo. Für Werbung Eintritt zu bezahlen finde ich hirnrissig, darum besuche ich keine Messen mehr.
Die Superbooth mag einen eigenen Charme und Charakter haben, aber am Ende ist sie nicht besser, als eine Motorradmesse.. Konsumhungrige Besucher und/oder Influencer versammeln sich an einem Ort, wo sie ihre Belanglosigkeit ausleben können.
Das ist keine Kritik an der Superbooth, sondern Messen allgemein.

Die Superbooth ist nichts anderes, als eine Marketingveranstaltung, für Produkte, die kein Mensch braucht. So ehrlich sollte man schon sein, um sich das zuzugeben.
Ich vermute @Nick Name ging es nicht um die Bratwurst, Adressangaben oder Parkplatznöte.
Diese ganze Branche ist schon wirklich ziemlich überflutet. Wirklich hunderte von Dingen/Geräten/Instrumenten, die letztlich das gleiche machen. Ich habs nicht gezählt, aber wieviele aktuelle Dinge/Geräte/Instrumente machen derzeit Wavetable? Braucht es die alle? Wieviele hundert 24dB Ladder-Tiefpassfilter braucht es? Es ist ja schon süß, dass sich jeder hinsetzt und das Rad nochmal erfindet, aber das so sozioökonomisch/volkswirtschaftlich betrachtet, ist das ganze Geschehen nicht wirklich rentabel, geschweige denn nachhaltig. Wieviele dieser Kleinsthersteller bieten denn Aftersales-Services wie Ersatztteillager, Reparatur-Services, oder Service-Unterlagen an?
Da ich ja derzeit selbst mit meinen Modulen eine Zehenspitze in diesen Teich tauche, überlege ich ständig, wie ich da vernünftig agiere. So war/ist zB für mich das OpenHardware / OpenSource-Konzept von Mutable Instruments beispielhaft, um Reparaturen oder Firmwareupgrades nach dem Ende der Herstellerfirma zu ermöglichen. Für mich war klar, dass ich das so mache.
Und zB bin ich gerade am Durchrechnen, ob ich zB bei Hardware-Upgrades (anderer Microrechner) die Platinen von Modulen zurücknehme. Vieles davon wäre ja wiederverwertbar.
Finde ich gar nicht, der letzte Satz in Deiner Antwort sagt doch alles. Mir geht es genauso - es gab für mich einfach nichts (außer dem ironisch gemeinten Parkplatzhinweis) zu kritisieren weil ich das rundum gelungen fand.Stimmt meine Antwort war etwas am Ziel des Threads vorbei...
Finde ich gar nicht, dein letzter Satz sagt doch alles. Mir geht es genauso - es gab für mich einfach nichts (außer dem ironisch gemeinten Parkplatzhinweis) zu kritisieren weil ich das rundum gelungen fand.
Konsumkritik oder zuviele Hersteller die sich im selben kleinen Markt tummeln, das sind einfach Realitäten und Ergebnisse des Kapitalismus. Den wir alle mit anfeuern. Egal ob bei Modulen, Smartphones, TV Geräten oder Lebensmittelkonserven im Supermarkt. Überall gibt es zuviel vom Gleichen, alles im Überfluss. Kann man gerne drüber reden, aber das hat für mich rein gar nichts mit der Veranstaltung Superbooth zu tun.
Ist doch klar, du musst das FEZ angeben.Ja, aber wenn du in google maps sprichts und sagst superbooth fährt dich das zum Büro. Auf der Messe haben mir zwei unterschiedliche Leute gesagt denen ist das auch schon passiert...
Ist doch klar, du musst das FEZ angeben.
Wieviele Fahrradhersteller gibt es denn? Bräuchte doch eigentlich auch nur einen geben... Ich persönlich finde Wettbewerb gut. Das fördert die Innovation, die dann doch ab- und an mal durchschlägt. Sei es hinsichtlich Technik oder einfach Preisgestaltung......Es ist ja schon süß, dass sich jeder hinsetzt und das Rad nochmal erfindet, aber das so sozioökonomisch/volkswirtschaftlich betrachtet, ist das ganze Geschehen nicht wirklich rentabel, geschweige denn nachhaltig...
Für mich so ziemlich der einzige relevante Kritikpunkt.Kritik: am Kaffee-Stand war die Schlange zu lang![]()
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