Das sind doch diese Plastik-Fader im Multiman, oder? Ähnlich wie der:Das kommt davon, wenn man aufräumt. Mir ist kürzlich bei meinem Crumar Multiman-2 ein Fader abgebrochen. Hat schon mal jemand so ein Problem gehabt? Was wäre die beste Lösung? Hilft Sekundenkleber? Oder gibt es eine bessere Alternative?

Ich habe noch keinen Blick ins Innere geworfen, und von Löten und Faderaustausch auch noch gar keinen Plan. Sobald ich das getan habe, werde ich mich mal nach etwas Baugleichem umschauen.PS selbst wenn es den exakten Wert nicht mehr gibt, so kannst Du einen anderen auseinanderbauen und dessen Schieber verwenden.
Du stehst gerad auf dem Schlauch, er meinte falls es keinen baugleichen Ersatzfader mit gleichen Widerstand zu kaufen gibt, dann kannste einen mit nem anderen Widerstand nehmen und den Schleifer in deinen Alten umbauen.Ich habe noch keinen Blick ins Innere geworfen, und von Löten und Faderaustausch auch noch gar keinen Plan. Sobald ich das getan habe, werde ich mich mal nach etwas Baugleichem umschauen.
Was meinst Du mit "einen anderen auseinanderbauen..."? Von wo soll ich einen Ersatz mal eben ausbauen, wenn ich doch kein Ersatzteillager hier habe?
Ah so. Danke für die Erklärung. Muss man - neben dem Widerstand - sonst noch etwas berücksichtigen?Du stehst gerad auf dem Schlauch, er meinte falls es keinen baugleichen Ersatzfader mit gleichen Wiederstand zu kaufen gibt, dann kannste einen mit nem anderen Wiederstand nehmen und den Schleifer in deinen Alten umbauen.
Ja ob er logarithmisch oder linear istAh so. Danke für die Erklärung. Muss man - neben dem Widerstand - sonst noch etwas berücksichtigen?
Und wie finde ich das heraus, was davon er nun ist?Ja ob er logarithmisch oder linear ist
Müssten nach kurzem bemühen der Suchmaschine meines Vertrauens, Alle log sein außer Vibrato Depth und Sustain Lenght.Und wie finde ich das heraus, was davon er nun ist?
Ohh peinlich ich hab's gerad etwas falsch gesagt, da bei dem 2k2 halt des lin hintendran steht, bin ich beim flüchtigen drüber schauen davon ausgegangen, dass Alle anderen log sind weil kein lin dahinter steht, dabei steht bei Allen anderen auf der Seite KB oder KA. A ist "normalerweise" linear und B log.Vielleicht bin ich ein bisschen zu blöd, um das zu verstehen, aber bei mir ist es der Cello-Fader.![]()
In der Tat: Anzahl und mechanische Lage der Anschluß-Pins, ist's ein Mono- oder Stereopotie. Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) des Poti-Gehäuses. Höhe/Länge & Form des 'Nippels', auf den die Potiekappe aufgesteckt wird...Ah so. Danke für die Erklärung. Muss man - neben dem Widerstand - sonst noch etwas berücksichtigen?
Du wirst am Austauschen kaum vorbeikommen.Mir ist am Peak an einem Fader einer der beiden Metalstifte abgebrochen. Öffnen und Löten will ich eigentlich nicht. Den Fader immer mit meinem Brieföffner bedienen ist aber auch keine Lösung.
Genau das, ohne wenn und aber.Alternativ etwas Geld investieren und professionell machen lassen.
Und da ich z.Z. mit Staatsrecht, Völkerrecht und Kriegsverträgen beschäftigt bin, geht auch nicht mehr allzu viel in meine Birne rein.
Ich hoffe, das steht nicht in direktem Zusammenhang.den Alltagsscheiß in diesem bekloppten Haus in dieser bekloppten Stadt
Ich kann sogar löten, wobei sich das eher auf Kabel zusammenlöten beschränkt. Für (enge) Platinen hätte ich auch nicht den richtigen Lötkolben. Sind die Fader denn genormt ? Würde man so einen problemlos für den Peak beschaffen können (Quelle ?) ?...Wenn du nicht selbst löten kannst/magst, wirst du bestimmt hier im Forum jemanden finden, der das für ne Tasse Kaffee gerne macht.
Alternativ etwas Geld investieren und professionell machen lassen.
Kannst Du mal aufhören, derartig nutzlose 'Antworten' zu posten? Nutzt hier keinem...Ich würde den Fader gegen einen Poti austauschen. Der dreht sich besser.
Edit by Miks: (diese 2 hier aus 'Yamaha DX7II Störgeräusche' übernommen):
Warum stört dich das?
Sieh es als zusätzliches Feature.
Ja. warum sagst du das nicht gleich?
Ich würde mal sagen, da ist etwas kaputt.
Genormt ist da nix; das Modell des Faders muss man sich raussuchen (analog wie es oben von anderen schon für den TO gemacht wurde).Ich kann sogar löten, wobei sich das eher auf Kabel zusammenlöten beschränkt. Für (enge) Platinen hätte ich auch nicht den richtigen Lötkolben. Sind die Fader denn genormt ? Würde man so einen problemlos für den Peak beschaffen können (Quelle ?) ?
Was mich schonmal abschreckt ist das Teil überhaupt zu öffnen. Abgesehen von den Schrauben sind das mindestens 50 Poti-Kappen und Fader, die man abziehen müßte.
Genau das, ohne wenn und aber.
Des Modell des Faders war ja eigentlich bereits durch die Links von @fanwander und mir geklärt. Daher musste er wirklich nur auf Widerstand und lin/log achten.In der Tat: Anzahl und mechanische Lage der Anschluß-Pins, ist's ein Mono- oder Stereopotie. Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) des Poti-Gehäuses. Höhe/Länge & Form des 'Nippels', auf den die Potiekappe aufgesteckt wird...
Wenn ich das Faderproblem lösen will, muss ich mir erst noch eine Lötstation und 'n Multimeter besorgen. Im Moment wüsste ich nicht mal, wie ich das Multimeter bedienen muss. Der ganze Scheiß hier wächst mir allmählich über den Kopf.
Beim Multimeter die Schwarze Messleitung an COM anschließen die Rote da wo des OHM Symbol ist.Was Du mit % Gesamtwiderstand und Stellung meinst, das sind für mich Böhmische Dörfer. Ehrlich gesagt, ich kapiere gar nichts. Ich wollte doch nur einen Fader reparieren oder austauschen.
Kleben
Ich denke, das mit dem Kleber/Füllstoff würde ich zunächst einmal ausprobieren, weil es die billigste Lösung ist. Natron habe ich ja immer im Haus, weil ich damit die Zähne putze und es als Deo verwende. Extra so eine teure Lötstation zu kaufen, das lohnt sich für mich ja nicht, weil das wohl eher ein einmaliges Ereignis bleiben könnte. Technik hat mich nie interessiert - im Gegensatz zur Kunst.Kleben:Sekundenkleber plus Füllmaterial/Tempotaschentuch(Lagen trennen, kleine Schnipsel machen, die werden dann in Kleber getränkt und in Lagen aufgebracht)
Alleine ist das Zeug dünn, brösleig, füllt nix und hält auch nicht.
Mit Faser oder Pulver (Sekundenkleber plus Natron, Google das mal) wird das verdammt stabil.
Aber das braucht Platz für die Pampe, bzw. den "Verband". Der muss formschlüssig um die Bruchstelle gehen können. Wenn da kein Platz ist, dann geht das nicht.
Vorher Verarbeitung ausprobieren!
Vorher Klebebereich mit Lösungsmittel (Bremsenreiniger) fettfrei machen.

Auch ich widerspreche Herrn 123456789 ungern, aber "been there, done that, didn't buy a T-shirt": das ist mühselig, nervig und letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Die Idee ist zwar hübsch (und funktioniert sicher in anderem Zusammenhang), aber wenn Du den Schaft des Faders mit etwas umwickeln musst, dann passt der Schaft nicht mehr in den Schlitz der Faderkappe. Und mit Acryl am Finger festklebendes Seidenpapier hält dort etwa 2 Monate...Ich denke, das mit dem Kleber/Füllstoff würde ich zunächst einmal ausprobieren,
Wenn da wirklich nur sehr wenig Platz ist, könntest Du Recht haben. Hab gerade auch mal wegen anderer Mischungen gegoogelt. U.a. wird auch Eisenpulver mit Sekundenkleber empfohlen. Aber auf blauen Dunst sowas zu bestellen, ist mir dann auch zu abwegig.I
Auch ich widerspreche Herrn 123456789 ungern, aber "been there, done that, didn't buy a T-shirt": das ist mühselig, nervig und letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Die Idee ist zwar hübsch (und funktioniert sicher in anderem Zusammenhang), aber wenn Du den Schaft des Faders mit etwas umwickeln musst, dann passt der Schaft nicht mehr in den Schlitz der Faderkappe. Und mit Acryl am Finger festklebendes Seidenpapier hält dort etwa 2 Monate...
Ja, Du musst den originalen Fader auslöten. Dann erst kannst Du ihn öffnen, den Schieber tauschen, dann wieder zusammenbauen, und dann musst Du ihn wieder einlöten.Eigentlich bräuchte ich ja nur einen Schieber zum Austauschen, falls man die denn dem Fadergehäuse entnehmen kann. Müsste dann dennoch gelötet werden?
Das ist leider so.In 2 Jahren bist Du dann soweit, dass Du selbst einen defekten Fader tauschen kannst.
In der Zwischenzeit hast Du aber evtl. auf dem vom Profi reparierten Crumar einen Hit geschrieben.
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