Audio Interface Anschaffung

Dat Chinadingens kenne ich auch nicht, soll aber Class Compliant sein. Hast Du geprüft ob Du denn im Setup von Ableton auch den ASIO-Treiber benutzt? Wenn da sonst nichts in der Richtung zu finden ist, versuche es mal mit dem ASIO4All wie schon geschrieben. Irgend ein ASIO Treibersystem für das Teil muss aktiviert sein, sonst funzt das nicht. Latenzen im zweistelligen ms-Bereich sollten schon drin sein.
Hm... ich habe den Verdacht, wenn schon billich, dann lieber einen kleinen Behringer. Die sind wenigstens getestet, bekannt und verbreitet.
Tascam ist sehr gut, aber fängt erst im höheren Preissegment an. Motu auch.
Mackie war mal sehr gut, heute preiswert und nicht gut.
Als Kompromiss sehe ich da Yamahamixer. Zuverlässig und zäh und nicht zu teuer. Ich habe einen MG10XU, den ich auch seit Jahren auf die Bühne mitschleppe.
In der Klasse "Preiswert und so kompakt wie möglich" würde ich einen Behringer Xenyx 802S nehmen. Der scheint mir noch am flexibelsten und besser als der Wharfendale. Kann man sogar ein Effektgerät einschleifen.
 
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Hm. Also ich habe den ASIO Treiber installiert.

Meine Meinung als Informatiker: Seltsame Webseite. Man landet schnell in einer Sackgasse, wenn man versehentlich die Sample-Rate zu hoch setzt. Wenn man nämlich dann den Treiber in Ableton deaktiviert und wieder aktivieren will, geht das nicht. Er sagt, dass ASIO nicht mit einer Samplerate > x aktiviert werden kann. Und plötzlich hat man keine ASIO-Konsole mehr und auch nicht die Möglichkeit, ASIO in Ableton als Input- und Output zu setzen. Bei mir half nur Treiber neu installieren und Ableton neu starten.

Aus audiotechnischer Sicht: Gefällt mir bisher ganz gut, da ich nun wirklich weder Rauschen noch Latenzen höre.

Allerdings: Wenn ich ASIO in Ableton als Audio-Gerät wähle, dann gehen Eingang und Ausgang von der DAW über das Chinadings-Mischpult. Allerdings gehe ich normalerweise vom PC über HDMI der Grafikkarte an meinen AV-Receiver. Wie es scheint, muss ich jetzt aber auch den Mixer an meinen AV-Receiver anschließen, was bedeutet, dass ich dann einen anderen Kanal wähle. So habe ich nun die Wahl zwischen


  • HDMI Out inkl. Audio (was u.a. Mehrkanal-Ausgabe ermöglicht)
  • Beim Sound-Ausgang vom PC über USB Audio Interface zu gehen.
So würde ich beim Zocken auf HDMI Out switchen und beim Musikmachen auf USB-Interface. Ich dachte eigentlich, ich kann mir das Switchen ersparen.

Dat Chinadingens kenne ich auch nicht, soll aber Class Compliant sein. Hast Du geprüft ob Du denn im Setup von Ableton auch den ASIO-Treiber benutzt? Wenn da sonst nichts in der Richtung zu finden ist, versuche es mal mit dem ASIO4All wie schon geschrieben. Irgend ein ASIO Treibersystem für das Teil muss aktiviert sein, sonst funzt das nicht. Latenzen im zweistelligen ms-Bereich sollten schon drin sein.
Hm... ich habe den Verdacht, wenn schon billich, dann lieber einen kleinen Behringer. Die sind wenigstens getestet, bekannt und verbreitet.
Tascam ist sehr gut, aber fängt erst im höheren Preissegment an. Motu auch.
Mackie war mal sehr gut, heute preiswert und nicht gut.
Als Kompromiss sehe ich da Yamahamixer. Zuverlässig und zäh und nicht zu teuer. Ich habe einen MG10XU, den ich auch seit Jahren auf die Bühne mitschleppe.
In der Klasse "Preiswert und so kompakt wie möglich" würde ich einen Behringer Xenyx 802S nehmen. Der scheint mir noch am flexibelsten und besser als der Wharfendale. Kann man sogar ein Effektgerät einschleifen.

Was den Behringer angeht: Ja, kann man machen. Oder ich lande dann doch irgendwann beim Focusrite Scarlett 8i6 oder 18i8. Dann hätte ich auch wieder MIDI dabei.
 
Der Noise Floor kommt nicht vom Wandler, sondern von der analogen Operationsverstärkerschaltung vor dem Wandler. Was nimmst du denn damit auf? 100 dB SNR erreicht kein normaler Analogsynth und wenn du den Eingangspegel am Scarlett Interface auf 12 Uhr stellst, hast Du schon innerhalb des Interface keine 100 dB SNR mehr. Dreh den Eingangspegel auf Minimum, hörst Du dann rauschen? Falls nein hat der Wandler nix mit Deinem Problem zu tun, denn das Rauschen des Wandlers lässt sich nicht am Eingang runterpegeln.
 
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Sobald Du das Interface (Mischpult) als Audiodevice benutzt, ist das wie eine externe Soundkarte. Alles kommt dann da drüber. Das machen alle Audiointerfaces so. Das Ding muss dann mit Deiner Anlage zum Hören verbunden werden. Oder Du nutzt die Kopfhörer am Pult.
Ja, du musst umschalten. Muss ich auch. PC Systemaudio ist Latenzbehaftet. HDMI Audio ist digital und in dem Fall zu langsam. Das Interface wandelt das in analoges Audio, schaltet also das digitale PC-Audio ab. Was ja auch gewollt ist, weil es schneller ist. Den Weg aus dem Interface wieder ins digitale HDMI-Audio zu gehen... würde vielleich sogar gehen, aber macht keinen Sinn. Erst Digitalaudio mit schnellem interface in analog umwandeln, und dann wieder in langsames digital, damit man HDMI benutzen kann... näh.
Würde nur gehen, wenn man den ASIOtreiber quasi intern an die HDMI-Ausgabe veknüpfen kann und die Geschwindigkeit beibehalten wird. Ich weiß ja auch nicht alles, aber das ist mir nicht bekannt.
Die Bedeutung von Midiinterfaces lässt mit der zunehmenden Verbreitung von Midi über USB nach. Aber natürlich, ist schon praktisch wenn man beides in einem Gerät hat. Ein Mixer zusammen mit einem extra Interface zu besitzen ist auch praktisch. Den Mixer kann man immer noch benutzen um mehrere Instrumente zusammenzuführen, und die analogen Outs gehen dann in das Interface, also wenn es nur ein Stereo Interface ist. Ein Mixer hat immer noch so ein paar praktische Vorteile, die nicht an die Interfacefunktion gebunden sind.
 
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Wharfedale kenn ich nur von billigen PAs, die sind meiner Erfahrung nicht wirklich toll.
Wird bei deinem Interface wohl nicht anders sein, aber ich kenn des Gerät nicht, kann auch sein, dass es garnicht so schlecht ist.

Zum HDMI Sound, musst du eigentlich nicht zurückswitchen wenn du zocken willst, da du ja auch deinen SystemSound über des AudioInterface nutzen kannst. Außerdem, nur als kleiner Tipp am Rande, ist es auch immer ratsam, die interne Soundkarte des Mainboards im BIOS zu deaktivieren, da diese unter Umständen auch zu Problemen führen kann. Das HDMI Kabel würde ich übrigens entfernen, da du darüber mit etwas Pech noch ne Masseschleife oder zusätzliche Rauscheinstreuungen kriegst.
Falls dein AV Receiver nen DirectSound Modus oder so ähnlich hat, ist es auch ratsam diesen zu nutzen.
Achja falls an deinem AV Receiver normale HiFi Boxen hängen, ist es auch ratsam, dass du dir Studiomonitore zulegst, da HiFi-Boxen den Klang oft schönfärben, wenn die HiFi-Boxen eher hochwertig sind und nen relativ linearen Frequenzgang haben, kannste aber auch erstmal diese verwenden.

Je nachdem wie ernst es dir mit dem Hobby ist, solltest du auch irgendwann über Raumakustik nachdenken, da dir die besten Studiomonitore in nem unbehandelten Raum nichts bringen, im Zweifel billigere Monitore nehmen und die ersparnis in Steinwolle und Molton investieren. Nen billiges Messmikro wie z.b. des Behringer ECM8000 ist Gold wert.


Das in meinen Augen beste AudioInterface was Preis/Leistung angeht, hab ich dir ja bereits mit dem Behringer UMC1820 empfohlen, nutze ich selber, so wie viele andere hier im Forum ja auch.
Klar ist z.B. nen Focusrite 18i20 besser was den Funktionsumfang angeht, kostet aber auch mehr und klingt jez nicht unbedingt besser.

Im Gegensatz zu anderen hier im Thread, erachte ich nen Mischpult als völlig unnötig, nimmt nur viel Platz weg, macht des Setup nur komplizierter und bringt in meinem Augen wenig Mehrwert, da man eigentlich so ziemlich Alles was nen Mischpult kann auch in der DAW machen kann, zumindest wenn man genug Eingänge am AudioInterface hat. Klar man könnte jez auch argumentieren, dass man mit nem guten Pult etwas Analogverzerrung reinbringen kann, um damit den Klang zu färben, da biste aber in anderen Preisbereichen und brauchste als Anfänger eigentlich wirklich nicht.
Die meisten Pulte die auch als AudioInterface dienen können, geben nur Stereosumme an die DAW, was ich als riesigen Nachteil betrachte.
Klar gibt's auch andere bei denen es nicht so ist, wie z.B. des hier bereits erwähnte Tascam Model 12, dieses kostet aber auch ne Stange Geld.
 
Hallo. Ich denke darüber nach, ein Audio-Interface zu kaufen, um ein bisschen Kabelgewusel zu vermeiden. Derzeit habe ich ein Casio CTK 4200 Keyboard mit Standard-Stereo-Ausgangsbuchse und USB-Midi-Ausgang, einen Roland Juno 106 mit MIDI IN, THROUGH und OUT, STEREO OUT (über zwei Mono-Ausgänge 6,3 mm) und TAPE IN AND OUT (beide Mono 6, 3 mm) zum Speichern/Laden von Presets und bald werde ich einen Korg Prophecy mit MIDI IN, OUT und THROUGH und STEREO OUT (über zwei Mono-Ausgänge 6,3 mm) besitzen. Und meine Soundkarte hat nur Line-In und Line-Out.

Ich bräuchte also ein Audio-Interface mit:

- drei Eingängen (für zwei Synthesizer und ein Keyboard)
- einem Eingang für Tape Out vom Juno 106
- einem Ausgang zum Anschluss an den PC-Line-In
- einem Ausgang für Tape In vom Juno 106
- Ein MIDI IN zum Anschluss beider Synthesizer per MIDI THROUGH über das Audio-Interface an den PC
- Ein MIDI OUT zum Anschluss eines PCs über die Audioschnittstelle an den Juno 106


Insgesamt bräuchte ich also mindestens 2 Audioausgänge, 4 Eingängen, 1 MIDI IN, 1 MIDI OUT.

Habe ich recht?

Ich habe noch nie ein Audio-Interface gekauft.
In der heutigen Zeit solche Fragen?
 
Zum HDMI Sound, musst du eigentlich nicht zurückswitchen wenn du zocken willst, da du ja auch deinen SystemSound über des AudioInterface nutzen kannst. Außerdem, nur als kleiner Tipp am Rande, ist es auch immer ratsam, die interne Soundkarte des Mainboards im BIOS zu deaktivieren, da diese unter Umständen auch zu Problemen führen kann. Das HDMI Kabel würde ich übrigens entfernen, da du darüber mit etwas Pech noch ne Masseschl
OK, ich denke nochmal über das komplette Setup nach.

Falls dein AV Receiver nen DirectSound Modus oder so ähnlich hat, ist es auch ratsam diesen zu nutzen.
Wusste noch nie, was der mir bringt. Aber das lese ich nochmal nach.

Je nachdem wie ernst es dir mit dem Hobby ist, solltest du auch irgendwann über Raumakustik nachdenken
Ja, mit der Zeit. Ziehe sowieso nächstes Jahr um.


hab ich dir ja bereits mit dem Behringer UMC1820 empfohlen, nutze ich selber, so wie viele andere hier im Forum ja auch.
Ja, das Modell ist bei mir auf jeden Fall noch im Rennen.

Die meisten Pulte die auch als AudioInterface dienen können, geben nur Stereosumme an die DAW, was ich als riesigen Nachteil betrachte
OK und ein Audio Interface kann zwischen den verschiedenen Eingängen unterscheiden und die kann ich in der DAW separat aufnehmen?
 
Richtig

Der DirectSound Modus überbrückt Alle Klangfärbenden Elemente wie z.B. EQ des Verstärkers, womit du dann den reinen Sound aus dem AudioInterface hast.
Ok. Cool. Das ist interessant. Also wird dann vom Eingang des gewählten Kanals nur durchgeschleift?
 
Dat Chinadingens kenne ich auch nicht, soll aber Class Compliant sein. Hast Du geprüft ob Du denn im Setup von Ableton auch den ASIO-Treiber benutzt?
Sollte ich eigentlich auch gucken, dass ich das Chonadingens mit einem USB 2.0 Kabel mit dem PC verbinden? Bin mir gerade nicht sicher, ob da ein 1.1 Kabel dran hängt.
 
Es gibt keine dedizierten USB 1.1 oder USB 2.0 Kabel soweit ich weiß, andere Kabel (und Stecker) gibt es erst ab USB 3.0.
 
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Es gibt aber schon schlechte und bessere USB Kabel. Da kann es bisweilen einen Unterschied machen ob man eine stabile Verbindung bekommt oder nicht.
 
So, nun heute zwei neue Instrumentenkabel am Synth probiert. Es kommt definitiv etwas rauschen vom Synthesizer. Allerdings scheint das Mischpult auch ohne abgeschlossenes Instrument in der. DAW zu rauschen und auch Feedback-schleifen zu erzeugen. Bin aber auch nicht ganz sicher, ob ich noch Konfigurationsfehler begehe. Vielleicht ist das Mischpult trotz vorhandenen USB Anschluss nicht PC-geeignet. Also wohl doch Audio-Interface?
Es gibt aber schon schlechte und bessere USB Kabel. Da kann es bisweilen einen Unterschied machen ob man eine stabile Verbindung bekommt oder nicht.
 
Vielleicht habe ich es überlesen, aber welcher Synth rauscht? Kann es sein, dass es der Juno106 mit eingeschaltetem Chorus ist? Falls ja ist das normal...
 
So, nun heute zwei neue Instrumentenkabel am Synth probiert. Es kommt definitiv etwas rauschen vom Synthesizer. Allerdings scheint das Mischpult auch ohne abgeschlossenes Instrument in der. DAW zu rauschen und auch Feedback-schleifen zu erzeugen. Bin aber auch nicht ganz sicher, ob ich noch Konfigurationsfehler begehe. Vielleicht ist das Mischpult trotz vorhandenen USB Anschluss nicht PC-geeignet. Also wohl doch Audio-Interface?
Du kommst echt zu komischen Schlussfolgerungen, natürlich ist es "PC-geeignet".

Rauschen könnte zwar lausiger Qualität geschuldet sein, wobei es dann wahrscheinlich schon eher dezent wäre und nach deiner Beschreibung, scheint's ja schon eher ziemlich stark zu rauschen. Daher kann es auch an diversen anderen Gründen liegen, die sich irgendwie nur relativ schwer per Ferndiagnose rausfinden lassen, aber ne Rückkopplung, klingt schon sehr verdächtig nach nem Layer 8 Problem oder wie du es ausdrückst Konfigurationsfehler.

Rückkopplungen kriegste normalerweise eig nur, wenn du irgendwo ne direkte oder indirekte Schleife hast, also z.B. Ausgang mit Eingang des Mischpults verbunden hast, entweder per Kabel am Pult oder in der DAW.

Wenn du nicht selber in der Lage bist, Alles systematisch durchzugehen um den Fehler einzugrenzen, müsstest du schon deutlich mehr detailierte Infos liefern, damit ne Chance besteht, dass man dir helfen kann.
 
Du kommst echt zu komischen Schlussfolgerungen, natürlich ist es "PC-geeignet".
Naja, damit meinte ich "Mit USB-Schnittstelle", aber qualitativ zu schwach, um am PC damit zu arbeten.

Ich denke mal, ich habe selber wirklich Feedback erzeugt.

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Oben bei 3/4 geht der Synth rein. Rechts daneben über Main Out ist der AV-Receiver verbunden. Also geht der Sound auch schon eingeschalteten PC über die Anlage raus. Zusätzlich ist der "USB In"-Regler aufgedreht. D.h. vom PC geht Sound raus, in USB In am Mischpult und wieder raus auf Main Out. Das wird wohl mein Problem sein. Wenn ich USB In runterdrehe, dann höre ich aber keinen Output vom Rechner mehr. Wenn ich mit USB In ganz herunter geregelt Etwas von meinem Casio Keyboard aufnehme, dann kommt ein sauberes Signal am PC in der DAW an. Ich höre aber nicht, wie ich das Keyboard spiele. Das war vorher ohne Mischpult viel unproblematischer. Da bin ich ja über meine Onboard Soundkarte in Line-In mit dem Synthie rein gegangen. Und über HDMI Out der Grafikkarte bin ich auf den AV-Receiver raus. Kein Feedback. War alles wunderbar.

Man sagt ja, dass ein solches Mischpult immer nur den gesamten Stereomix weitergibt und dass ein Audio Interface stattdessen die eingehenden Signale voneinander trennen kann. D.h kriege ich das Problem mit einem vernünftigen Audio Interface mit vernünftigen Treibern gelöst? Oder habe ich noch einen weiteren Denkfehler?

Wenn du nicht selber in der Lage bist, Alles systematisch durchzugehen um den Fehler einzugrenzen, müsstest du schon deutlich mehr detailierte Infos liefern, damit ne Chance besteht, dass man dir helfen kann.
Schon klar. Wie gesagt, bin Neuling auf dem Gebiet. Und wenn man mir klare Fragen stellt, dann kann ich auch Details rausgeben. Sonst weiß ich eventuell nicht, welche Details wichtig sind.
 

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Des Rauschen könnte daran liegen, dass du den Main Mix auf +15 aufgerissen hast stell den lieber mal auf 0, muss aber nicht unbedingt daran liegen.

Des Teil scheint ja richtig deppert zu sein, da es dann wohl wirklich nicht zum gleichzeitigen Monitoring und Recording gedacht ist.
Weiß nicht ob es wirklich helfen wird, aber nen Workaround könnte sein, wenn du mal folgendes ausprobierst, schließ den AV Receiver statt an den Main Out, an Headphones an und drück den USB to Headphone Button runter, also aktiviert und lass den USB to Main Button oben, also deaktiviert.

Ich hoffe dies funktioniert wie gewünscht.
Ansonsten kauf dir nen vernünftiges AudioInterface und genieße es Musik zu machen statt dich mit Schrott rumzuärgern.
 
Für mich sieht das nach einem klassischen Fall für einen ROLAND MX-1 aus :)
PXL_20231009_111242044.MP.jpg

Bietet für den abgebildeten Fall genau 6 Analogeingänge (4 davon MONO). MIDI - wenn du das eh vom PC steuerst reicht ein einfaches mehrkanaliges MIDI-Interface wie ein ESI locker aus. So hast du auch gleich den gewünschten Mixer drin und die Sound-Interface-Option ist ebenfalls gegeben. Entweder als Summen-OUT zusätzlich zu den 11 Kanalzügen, die als separate OUTs geführt werden können.

Gehst du einen Schritt weiter, besogst du dir ein rtp-fähiges MIDI-Interface, falls mal der Wunsch besteht, ohne DAW arbeiten zu wollen. Noch ein Schritt weiter gedacht, kannst du daran [an den MX-1] per USB weitere moderne ROLAND-Gerätschaften anschließen mit einem einzigen USB-Kabel. Und noch weiter gedacht, kannst du dir ein komplexes MIDI-AUDIO-Netzwerk aufbauen, dass die Möglichkeiten der späteren Erweiterung und weitere Konfigurationsoptionen bietet.

Nebenbei erhältst du mit dem MX-1 eine echt geile Effektsektion, durch die Sequenzierbarkeit jener.
Ich würd' mir zumindest mal überlegen, ob das was sein könnte für dich. Ich war ganz am Anfang auch sehr skeptisch (weil ich damals schon mehr Gear hatte als du jetzt) aber mit einem zweiten MX-1 und der richtigen Verschaltung (Patchbay) und der richtigen MIDI-Infrastruktur stehen eigentlich alle Optionen zur Verfügung, die es für ein modernes Home-Studio benötigt - und tw. sogar darüber hinaus (Digital-Recording). Jetzt wo du noch rel. wenig Gear hast, haste eigentlich sogar noch bessere Karten in der Planung. Wenn du jetzt richtig kaufst, kann das ne Menge an Geld, Stress und Schmalz sparen.
 
MX-1 kenne ich nicht, klingt aber interessant. Ich habe mal die Specs überfolgen... da steht was von 4 USB Anschlüssen ... aber nur für Roland AIRA Geräte? Heisst das da kann man nur die anschliessen?
 
MX-1 kenne ich nicht, klingt aber interessant. Ich habe mal die Specs überfolgen... da steht was von 4 USB Anschlüssen ... aber nur für Roland AIRA Geräte? Heisst das da kann man nur die anschliessen?
Habe mir heute ein Focusrite Scarlett 8i6 3rd gen gekauft. Gucke erstmal ein paar Videos dazu an.
 
Nach langem hin- und her hat es geklappt, die Presets zurückzuspielen. Ich folgendes gemacht:

  1. MIDI-OX installiert.
  2. Preset ausgewählt und die Hex-Codes in eine Datei gesichert.
  3. Die Hex-Daten in einen Hex-Editor eingegeben und die Datei als .syx abgespeichert.
  4. Die Daten versucht mit MIDI-OX zu übertragen, hat nicht geklappt.
  5. MIDI SysEx file transfer utility aus dem Microsoft installiert.
  6. Versucht, die Dateien mit dem Tool zu übertragen. Erneuter Fehlschlag.
  7. Eine MIDI-Track in Ableton aufgemacht
  8. CF Sysex-Record als M4L Device in den Track geladen.
  9. Die Hex-Daten in Dezimal umgewandelt
  10. Die Dezimaldaten in den Filebrowser des CF Sysex-Record als Dictionary-Daten eingetragen
  11. Daten an MIDI-Channel 2 des Juno 106 geschickt (Channel 1 funktioniert nicht)
  12. Dann ausprobiert, die Daten wurden übertragen.
  13. Ich musste das geladene Preset im Juno mit dem Write-Button wieder speichern, sonst war das Preset wieder weg.
  14. Juno neu gestartet. Das zurückgespielte Preset war noch da!
Man o man. Das ist aber echt umständlich. Aber Hauptsache es klappt irgendwie. Habe jetzt nur ein einziges Preset zurückgespielt. Ich glaube mit der Methode muss ich doch alle von Hand speichern, da man wie gesagt, anschließend mit dem Write-Button speichern muss.
 


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