Gute, weitgehend philosophische "tiefe" SciFi Filme?

Da ich Feind von Abos bin, habe ich das alles nie kennenlernen können. Kann aber sein, dass es ein Fehler ist. Deshalb sind Tipps mit Inhalten hier auch sehr willkommen. Nicht nur Black Mirror - da ist schon alles klar.
 
Da ich Feind von Abos bin, habe ich das alles nie kennenlernen können. Kann aber sein, dass es ein Fehler ist. Deshalb sind Tipps mit Inhalten hier auch sehr willkommen. Nicht nur Black Mirror - da ist schon alles klar.
Das habe ich schon öfters gehört und da ist auch ein Denkfehler drin: Jeden Streamingdienst kannst Du monatlich mieten und kündigen. Man kann sich also für den Winter ein paar Serien vornehmen und guckt diese dann in einem Monat und beendet das Abo wieder. Eigentlich fair und viel Inhalt für das Geld.
Fun fact zu „Feind von Abos“: Den Steady Sequencertalk muss ich für 1 Jahr abonnieren und es ist nicht klar, was ich dafür dann wirklich kriege. 🙂
 
Gattaca aus den 90ern ist einer der genialsten Sci-Fi Filme mit guter Story, tiefgründig und ohne Firlefanz Kinderaction. Grandios gemacht mit wenig Mitteln.

Wer etwas mehr Action mag, aber trotzdem wie ich keine Transformer Kinderaction will und es etwas düsterer bleiben soll, da kommt Equilibrium super.

Für mehr Witz und Luftigkeit liebe ich Demolition Man.

Wenns etwas härter und Endzeit sein soll, dann Doomsday Uncut.

Wer sein Hirn mehr anstrengen will, der schaut The 13th Floor.

Wer auf Splatter Sci-Fi steh schaut Starship Troopers.

Oberflächlich betrachtet wird Starship Troopers leider immer auf die gezeigte Gewalt reduziert, das gleiche passierte übrigens mit Clockwork Orange . Ich bin froh S.T. ungekürzt auf DVD zu besitzen und kann mich immer wieder über die Nebenhandlung und die Dialoge belustigen, einfach großartig !

Und GATTACA muss man einfach kennen, ganz wundervoll und einer der besten Filme im Genre überhaupt .
 
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bin ich in letzter Zeit eher von den hochwertigen Serien z.B. bei Apple TV, etc. begeistert: Severance, Foundation
als Fan der originalen Foundation-Trilogie bin ich sehr unsicher, ob ich mir die Serie ansehen soll. Nach dem was ich so mitbekommen habe, soll die recht weit weg von der Romanvorlage sein, und die Figuren sind auch auf "moderne Diversity" getrimmt.
Foundation im TV könnte ich glaube ich nur genießen, wenn das sowohl erzählerisch als auch optisch diesen 50er-Jahre Charme versprüht ... alte weiße Heteromänner, die obligatorisch ihre Zigarrenasche in die Atomkammer fallen lassen (außer Indbur III, natürlich) ...
Halbwegs starke Frauenrollen gibts ja später auch (Bayta, Arcadia), da muss man jetzt nicht Gaal Dornik, Hardin und Demerzel (der ja eigentlich Daneel Olivaw ist) durch Frauen ersetzen - aber das ist nur meine Meinung. ;-)
 
Ist ne billige Parodie, die durchaus lustig sein kann. Zumindest empfand ich es damals so, obwohl es lange gedauert hat, bis man mich überredete ihn zu gucken.
Zitate machen besonders Sinn wenn man erkennen kann worauf sie sich beziehen. Ihr habt es geschafft dreimal zu zitieren ohne den Inhalt zu benennen, also worum geht es ?
 
als Fan der originalen Foundation-Trilogie bin ich sehr unsicher, ob ich mir die Serie ansehen soll. Nach dem was ich so mitbekommen habe, soll die recht weit weg von der Romanvorlage sein, und die Figuren sind auch auf "moderne Diversity" getrimmt.
Foundation im TV könnte ich glaube ich nur genießen, wenn das sowohl erzählerisch als auch optisch diesen 50er-Jahre Charme versprüht ... alte weiße Heteromänner, die obligatorisch ihre Zigarrenasche in die Atomkammer fallen lassen (außer Indbur III, natürlich) ...
Halbwegs starke Frauenrollen gibts ja später auch (Bayta, Arcadia), da muss man jetzt nicht Gaal Dornik, Hardin und Demerzel (der ja eigentlich Daneel Olivaw ist) durch Frauen ersetzen - aber das ist nur meine Meinung. ;-)
Habe alle Foundation Bücher von Asimov vor Jahrzehnten gelesen und bei der Serie sofort gemerkt, dass nur die Idee der Bücher umgesetzt wird. Trotzdem tolle Serie, ungewöhnlich komplex und vielschichtig. Versuchs einfach mal.
Falls Du 50-70er Style magst: Loki und Hello Tomorrow. Wirklich großartiges Retro-Design.
 
Ich hab ein amazon Abo gehabt, da hab ich das sehen können. Und ansonsten bin ich bei diesen schwereren Zugängen eher ausgesperrt. Ich bin schon stolz den Tatortreiniger gesehen zu haben und Netflix hab ich halt nicht. Und Strange New World ist glaubich auch wieder weiter - das krieg ich dann halt nicht mehr mit - auch weil man es ja nicht nachlesen kann. Das ist immer schwerer.

Ich will eben auch keine endlosen Abos und kann und will nicht zu viel "Fernsehen" aber einen guten Film genießen - sowas mach ich so 1 mal im Monat und da ist dann das Prinzip so irgendwie nicht passend - Bin komisch.
Aber ich möchte das nicht in diese Film-Ecke bringen, denn was stört es dann andere wenn ich das so mache - ich bin da wohl ansätzig alt, ich hab auch keine Spiele - die Szene und die Leute und die Sachen hänge woanders - ich werde nicht mal angefixed, weil ich das nicht mitbekomme. Hat auch Vorteile.
 
man kann ja auch nicht überall dabei sein:
- Prime, weil ich das eh habe. aber inzwischen bringen die auch Werbung und die meisten interessanten Filme sind entweder nicht verfügbar oder sehr teuer (nicht im Abopreis enthalten)
- Paramount+, wegen Star Trek Strange New Worlds (und Lower Decks? Oder ist das beim normalen Prime dabei?)
- Disney+, wegen Star Wars, Family Guy, Solar Opposites und The Orville
aber soll ich mir jetzt wegen Stranger Things und Rick and Morty extra Netflix zulegen, wenn mich der meiste neuere Kram dort nicht interessiert?
und Apple TV wegen Foundation?

Rechnet man das alles zusammen, kann man fast einen Neuwagen finanzieren - und 18€ nochwas im Monat zahlt man zusätzlich an die GEZ (obwohl im TV meistens nur Mist kommt). Ne, irgendwann ist Schluss. :dunno:
 
Nein, ST ist nicht dabei, deshalb kenn ich die SUPERneuen Sachen nicht und das als "Trekker" - aber ich geh nicht jeden Weg - ich hab nicht mal ein Problem mal Geld irgendwo rein zu werden, aber ich bin bei Abos und sehr hohen Summen irgendwie nicht mehr so dabei - dann mach ich meine Jobs fertig stattdessen.

Ja, in dem Neuwagen komm ich zu Kulturveranstaltungen und da geh ich am liebsten hin, echte Menschen.
Aber ein gut gemachter Film - den muss man auch suchen - ich finde dass das nichts mit heute oder gestern zu tun hat - es gibt eben überall was aber man muss es finden.
Und die Tipps anderer können auch zu Versagern führen (wie Dune, sorry, liebe Fans).
Ich suche was darin und werde auch bei Picard Staffel 2 enttäuscht, weil zu überzeichnet - Vaterpsycho, Q kaputt, alle inkl Queen arbeiten zusammen und so - das ist dann doch etwas viel für Realistisch und Wesley taucht auf - das war dann später cooler.

Naja, nur aussehen tut es immer besser.
Einen Entwurf eine total neuen Zukunfstgesellschaft finde ich auch spannend, den kann man in StarTrek durch neue Aliens oder neue Welten machen oder eben neue Zeiten.
Das ist spannend.

Ich hoffe, ich begegne diesen guten Ideen und muss nicht zu viele Frösche abarbeiten.
 
Kenn ich nicht, aber vielleicht trifft es auch auf den zu =)

Hmmm...

Wenns etwas härter und Endzeit sein soll, dann Doomsday Uncut.
Der ist aber nicht ganz einfach zu bekommen.
Kenne den Film nicht, aber man kann ihn bei Amazon bestellen (ab 18).
Ist ne billige Parodie, die durchaus lustig sein kann. Zumindest empfand ich es damals so, obwohl es lange gedauert hat, bis man mich überredete ihn zu gucken.

Da hast Du Dich wohl verfahren und die falsche Ausfahrt genommen...
 
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Läuft das nicht alles längst im "normalen" TV?
ja, aber da musst du Glück haben, dass zufällig gerade die Episode kommt, die du noch nicht kennst, oder zu unchristlichen Zeiten wach sein, oder viele Aufnahmen programmieren (und dann kannste in der Werbung manchmal noch nicht mal vorspulen). Da ist es schon bequemer, bei Bedarf mal 1-2 Folgen zu streamen, und zwar genau ab der letzten gesehenen Folge. Ja ich weiß: Luxusproblem und damals hatten wir ja auch nur 3 Kanäle. ;-)
 
Wie fandet ihr SPACEMAN?

Gestern Abend noch auf Netflix gesehen "Spaceman - Eine kurze Geschichte der Böhmischen Raumfahrt". Meine Frau hatte den Film anlaufen lassen, ich kannte diesen Film vorher auch nicht und war eher skeptisch Er wirkt erst einmal äußerst skurril auf mich (wie der Titel des Films!), aber er entwickelte im weiteren Verlauf eine erstaunliche philosophische Tiefe die mich jedenfalls sehr ansprach. Den Soundtrack fand ich sehr passend dazu. Subtile elektronische, extrem atmosphärische Space Music wie ich sie liebe. Die Masse des Netflix Publikums wird diesen Film hassen und für alberne, pure Zeitverschwendung halten, da bin ich mir sicher. Ist wohl eher etwas für ältere Semester. Schaut ihn euch einfach mal an, wenn ihr ein Netflix Abo habt und bildet euch selbst ein Urteil, kostet ja nichts... ;-)
 
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Ein äusserst langweiliger Selbstreflektionschinken. Eigentherapie mit faden Lebensweisheiten gespickt. Der eingebildete Therapeut fast vertont wie Peter Schiff Hal 9000.
Laut Threadtitel werden hier ja auch nicht die pompösesten Science-Fiction-Popcorn-Aktionkracher gesucht. Was für Viele auch äußerst langweilig ist. Einfach bitte weiter gehen 😉.
 
Wie fandet ihr SPACEMAN?
Das ist so ein Film den ich mehrmals gucken muss, weil ich schnell dabei einschlafe. Das was ich bisher mitbekommen habe, war teils unerwartet (kannte vorher nichts außer dem Titel), teils interessant und teils etwas langweilig. Bin gespannt wie es im zweiten Abschnitt weiter geht und ob mir zwei Anläufe reichen.

Was mir ein wenig Sorgen bereitet ist, dass ich beim googeln eine Überschrift entdeckte die suggeriert, dass es ein offenes Ende gibt. Ich hasse offene Enden. Das fühlt sich nach zwei Stunden filmgucken einfach nur falsch an und wirkt eher wie Einfallslosigkeit, als Philosophie.
 
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Der Lynch Dune ist echt mies und mehr Space Opera im Sinne eines Flash Gordans, aber ohne den Trashigen Humor.
Unendlich lange Exposition, bei der sich Szene für Szene alles mögliche erzählt wird, diese billigen Schild Effekte, warum zum Teufel tragen die alle Möpse, dann das viel zu überhastete Ende und die Heimatwelt der Harkonnen sieht in weiten Teilen aus wie ne Lagerhalle. Das Overacting mancher Schauspieler ist zwar ganz amüsant, aber trifft nie den Ton, den der Film eigentlich anschlagen will. Achja und mit dem Buch hat das auch wenig zu tun. Lynch ist der Film peinlich und ich teile seine Meinung.
 
Was mir ein wenig Sorgen bereitet ist, dass ich beim googeln eine Überschrift entdeckte die suggeriert, dass es ein offenes Ende gibt. Ich hasse offene Enden. Das fühlt sich nach zwei Stunden filmgucken einfach nur falsch an und wirkt eher wie Einfallslosigkeit, als Philosophie.
Also ich fand das Ende gut und passend, man kann es sozusagen für sich selbst interpretieren und ich empfand es nicht als offen.
 


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