Elektron Digitakt II 1.15

Eine gute Oberfläche und Taster, damit man alles "blind" oder "besoffen" findet - dann wäre es gut. Keine versteckten Ebenen und so.
Aber die Octa ist auch nicht wirklich selbsterklärend - und ich sehe das noch noch so, wenn es ein bisschen Kenntnis erfordert. Dennoch ist meine Freude da doch höher, aber es soll keine SP404 draus werden wo man 6-7 Shortcuts kennen muss. Und täglich damit arbeiten.

Ich finde die Größe super - aber wenn es schneller und besser ginge - dann gern - selbst wenn es nur so eine kleine Controllerkiste in gleicher Größe gäbe, wo die Schnellzugriffstaster drauf sind… Das könnte helfen.
 
Effekte und Machines kann man doch in die Menge hochskalieren, ohne die Maschine sonst zu verkomplizieren oder zu überfrachten. Es ändert sich ja nix am Konzept oder Workflow. Ich hätte kein Problem damit, nich eine Granular Engine zu erhalten oder mal noch andere Effekte.. Slicing brauche ich persönlich weniger.
 
Eine gute Oberfläche und Taster, damit man alles "blind" oder "besoffen" findet - dann wäre es gut. Keine versteckten Ebenen und so.
Aber die Octa ist auch nicht wirklich selbsterklärend - und ich sehe das noch noch so, wenn es ein bisschen Kenntnis erfordert. Dennoch ist meine Freude da doch höher, aber es soll keine SP404 draus werden wo man 6-7 Shortcuts kennen muss. Und täglich damit arbeiten.

Ich finde die Größe super - aber wenn es schneller und besser ginge - dann gern - selbst wenn es nur so eine kleine Controllerkiste in gleicher Größe gäbe, wo die Schnellzugriffstaster drauf sind… Das könnte helfen.

Als noch recht "neuer" Nutzer im Elektron-Universum mit dem Digitakt II und Digitone II finde ich mich manchmal in einem Meer aus Funktionen wieder, das hin und wieder etwas verwirrend sein kann. Besonders das Löschen und Kopieren bereitet mir anfangs Kopfzerbrechen. Wie oft habe ich schon versehentlich ein Preset gelöscht, obwohl ich nur die Sequenzer-Daten entfernen wollte – oder umgekehrt!

Trotz dieser kleinen Hürden liebe ich die Geräte für ihre kompakte Größe und panzerartige Bauweise. Und was in diesen kleinen Kisten steckt, ist wirklich beeindruckend. Nach einer Weile geht die Bedienung tatsächlich sehr flott von der Hand. Obwohl sie vielleicht schon viele Funktionen bieten, finde ich die Update-Politik absolut vorbildlich. Seit Dezember gab es, glaube ich, schon zwei Firmware-Updates mit zusätzlichen Funktionen – das ist klasse!

Die Idee mit den "Shortcuts" ist wirklich super. Schreib sie doch einfach mal an oder lade sie direkt zu einem "Sequencer-Talk" ein. Dann könnten wir sie gleich wegen der Polyphonie nerven... 😉
 
Ja, der Status ist sehr wichtig bei Elektron generell. Im Zweifel musst du alles langsamer machen oder nochmal nachsehen.
Ich muss zugeben, dass ich auch noch lange nicht so schnell damit bin wie auf anderen Teilen, die ich besser kenne.

Aber ich stimme voll zu bezüglich des Formats, denn ich habe ja viele Livesets - wenn's auf Kompaktheit ankommt, mit einem oder 2 Groovedingern hinbekommen. Das beweist dann immer, dass es geht. Und kompakt ist echt was Gutes. Bisschen mehr Stimmen bzw polyphone Spuren wäre mir natürlich noch lieber, selbst wenn das nur 2-3 Spuren könnten, wäre es quasi die Erlösung. So denkt Elektron nicht, die waren immer klassisch Tracker-Stimmen-Optimierer. Aber der Vorteil ist das, was die wohl deshalb auch so gemacht haben seit Machinedrum…

Ich kenne aktuell leider keinen bei Elektron, der Bock hätte - würde ich aber gern machen, was aber geht ist jemand ins Gespräch zu nehmen, der sich sehr gut auskennt. Da habe ich natürlich jemanden. Das kann sich natürlich ändern.

Ich mag die Dinger jedenfalls. Die sind der neue ASR10 quasi der Grooveboxen, so etwa.
Und man kann natürlich noch immer einen kleinen Sampler mit dazu stellen für die Poly-Sachen. Das hat mich einige Zeit blockiert. Lustig, weil meine alten Dinger sind alle monophon und haben sogar nur wenige Melodiespuren. Die Digitakt 2 kann echt viel viel mehr. Allein diese 3 LFOs sind der Hammer.
 
Ja, der Status ist sehr wichtig bei Elektron generell. Im Zweifel musst du alles langsamer machen oder nochmal nachsehen.
Ich muss zugeben, dass ich auch noch lange nicht so schnell damit bin wie auf anderen Teilen, die ich besser kenne.

Ich finde es zur zeit sogar wieder besser ein Gerät zu besitzen wo ich auch etwas Einarbeitung benötige. Bei meinen beiden gibt es immer wieder Überraschungen... "ach echt das geht auch?"

Aber ich stimme voll zu bezüglich des Formats, denn ich habe ja viele Livesets - wenn's auf Kompaktheit ankommt, mit einem oder 2 Groovedingern hinbekommen. Das beweist dann immer, dass es geht. Und kompakt ist echt was Gutes. Bisschen mehr Stimmen bzw polyphone Spuren wäre mir natürlich noch lieber, selbst wenn das nur 2-3 Spuren könnten, wäre es quasi die Erlösung. So denkt Elektron nicht, die waren immer klassisch Tracker-Stimmen-Optimierer. Aber der Vorteil ist das, was die wohl deshalb auch so gemacht haben seit Machinedrum…

Mit dem Retrokits 002 Kabel geht es ja ... na ja, in etwa...so ähnlich.


Ich kenne aktuell leider keinen bei Elektron, der Bock hätte - würde ich aber gern machen, was aber geht ist jemand ins Gespräch zu nehmen, der sich sehr gut auskennt. Da habe ich natürlich jemanden. Das kann sich natürlich ändern.

Würde ich gut finden ...!!!


Ich mag die Dinger jedenfalls. Die sind der neue ASR10 quasi der Grooveboxen, so etwa.

Absolut. Erinnert mich vom Spaß am Gerät und"Hands On" auch iregndwie an die Ensoniq´s. Alles so gut durchdacht.

Und man kann natürlich noch immer einen kleinen Sampler mit dazu stellen für die Poly-Sachen. Das hat mich einige Zeit blockiert. Lustig, weil meine alten Dinger sind alle monophon und haben sogar nur wenige Melodiespuren. Die Digitakt 2 kann echt viel viel mehr. Allein diese 3 LFOs sind der Hammer.

Und wenn ich mir video´s von Musikern angucke / anhöre z. b von @Formusmitgliedern bin ich immer wieder erstaunt was damit geht. Und klingen einfach so verdammt gut.
 
Ich mochte immer beim unterrichten Leute "leicht" zu überfordern ;-)
aber. Bei der SP404 - ohne sie je gehabt zu haben, würde ich zu viel vergessen. Ich will ja Musik machen und schon eine Menge von Dingen umsetzen.

Bezüglich Digitakt II Poly - ja, natürlich - aaaaaber das kostet dich wertvolle Stimmen, dh wenn du so ein kleines Klavier baust, dann ist das Teil schon halb belegt, ich hätte mich da etwas genauer ausdrücken müssen. Aber das RK002 hier hat einen Nachteil - das braucht "Strom" und das macht es nicht perfekt, da wäre eine Art kleine Stromzufuhr besser - das ist ein anderes Problem - deshalb muss er das so komisch stecken, weil er ein Ende an ein Gerät stecken muss, was genug Power hat - es ist nicht gut diese Power von den MIDI Geräten zu holen, weil die dafür nicht gemacht sind, dh die Netzteile sind oft eh nicht gerade überdimensioniert - Wenn das üblich wäre, wären die Netzteile auch so. Das nur so - ich habe so Merger und sowas, die auch so arbeiten und finde eine Option für Hubstrom immer besser. Die MIDI Specs mögen das eigentlich nicht.

Elektron Talk - ja, ist notiert - wobei bei mir wirds nerdiger, mit Dean geht es eher um eine anderen Art Unterhaltung, was wir bewusst so machen, aber ich muss eh mal wieder was so machen.
Aber wie dem auch sei - nehm ich als positives Ding mit.

:)

Ja, es gibt einige Supernerds und Poweruser, die einfach schnell sind - ich bin das auf meinen Teilen - aber auf Elektron hab ich erst den gelben Gürtel,
"warscheinlich bin ich einfach nich' zum reiten geborn" wäre das wieder ;-)
Nein, das ist schon alles lernbar - ich mag aber, wenn man das nicht mehr vergisst und kann in einem logischen Flow nachsehen - So wie wenn man den Menüpunkt klickt und es gibt auch ein Tastenkürzel. Aber am Ende ist es schon noch nicht unmenschlich viel.
 
Mehr parallele Instanzen wären schon gut. Also mal einen kurzen und langen Raum gleichzeitig. Das gleiche auch beim Delay, nur ein Master Delay.. Einz zweites parallel, eventuell noch nen LFO dazu. Das wäre schon mal ein Anfang
 
Mir fehlen noch ein paar. Das ist schon sehr Basic.

Aber das was sie machen, machen sie für meinen Geschmack wirklich gut. Das Reverb z.b empfinde ich als schön transparent. Lieber wenig dafür gut anstatt wieder viel und die hälfte brauchbar.
Aber anstatt ein Comb Filter wäre mir ein weiteres (darkes) Reverb persönlich lieber gewesen. Liegt aber daran das ich bis dato nicht so viel aus Comb Filtern heraus bekommen habe.
 
Ja, aber es gibt nur eins - aber ok - es macht einen Job - ich hätte gern mehr Vielfalt, Granular-Fx und sowas - aber - man kann ein bisschen per MOD was bauen.
Es ist aber ok, weil Reverb und Delay sowie Verzerrung ist eigentlich das "wichtige" in Musik mit Beats und Populär allgemein.
Beim Deluge ist das auch so, aber ich mochte die Fx leider zu wenig. Würde aber zugegeben den Hall manchmal gegen anderen tauschen zu wollen.

Kammfilter gehört in die Filterengine - vor ein weiteres Filter - weil Dämpfung danach unbedingt nötig ist, damit man gut arbeiten kann (Phy. Modeling).
Als FX ist es dann eher exotisch.
Mir wären die Klassiker da lieb, aber Chorus gibt es ja jetzt mit der 2er.
Also das ist schon ganz nett.

Ich habe auch gern Experimente mit Distortion, Kompression und Bitreduktion mit Modulation und Granular gemacht, weil man damit sehr schnell etwas ändern kann. Auch beim Noise, was aber die Elektrons auch zunehmend mit in den OSC Bereich nehmen wie bei Digitone 2 zB.

Ich find elektronisch klingende Reverbs ok, aber Elektron hat insgesamt einen leicht dumpfen Anstrich im Sound. Das ist überzeichnet gesagt, aber die FX in der Force gefallen mir noch weniger - und die Art mit diesen Kaufplugin finde ich auch nicht so gut. Aber ich hätte auch MPCler werden können, weil da auch viel echt spannend ist - aber die Synthese und Tiefe ist bei Elektron einfach viel raffinierter. Meine Musik lebt viel davon.
Es gibt Musiker, denen ich die Akais näher legen würde, je nach dem wie das Verhältnis zu Sounds und Arbeitsweise ist.

Ich denke, dass die Elektrons wirklich bisher gut aufgestellt sind. Mir fehlen eigentlich eher ein paar Stimmen und klarere Bedienung, die nicht zu lernintensiv ist, also mit den Electribes und sowas kann man natürlich schneller und direkter sein, Jams machen - Mir fehlt zB dass die Elektrons sich die Noten an nicht gesetzten oder mal "gelöschten" Steps nicht merkt - Das wäre musikalischer und schneller.
Sowas ist also mehr mein "Problem", aber man muss und kann eben nicht alles haben.
Dh - bei Elektron muss man notfalls reloaden und ich bin im Kopf eher Write-to-Mem Typ, die kaputtspielbaren Patterns sind für mich nicht ideal, aber dafür gibt es Funktionen, die quasi einem das sehr schmackhaft machen.

Also - es gibt viele Dinge, die man um das Handling sagen kann und auch die FX, bin auch mehr gewohnt, aber - wenn es so ist - nehm ich eben das was da ist.
Der Rest ist auch Faulheit meinerseits. ;-)
 
Achja - kann mir vorstellen noch einen kleinen Tangerine oder so als Melodiesampler anzukleben und den mit dem DT2 zu spielen oder Bento oder sowas in der Art. Also einem anderen Typ Sampler der Poly-Whatever macht - denn Multisampling und so ist nicht die IDee hinter dem DT aaaaber - er kann es durch die Brust ins Auge ein bisschen, dann ist er aber gut belegt. Klar, kann man ja auch 2 davon nehmen, klar ;-)

Das ist noch der Nebengedanke dazu, die beiden sind als PolySampler transportabel, was echt toll ist und wäre, und auch genug Platz um das auch lang im Speicher zu halten. Gibt noch mehr, aber - das ist jedenfalls eine Idee wert, oder?
 


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