Mit welchem Synthi beschäftigt ihr euch zur Zeit intensiver, und warum?

Also tatsächlich 8 Boxen?
Richtig, acht kleine Lautsprecher (M-audio BX5 - die sind klein, günstig und laut und klingen ziemlich gut): jeweils drei rechts und links vom Publikum und zwei dahinter. Je zwei möglichst gegenüberliegende Speaker führen dasselbe Signal (Geräusche, Sound-Effekte), das jeweils auf einem Attenuator mit Poti liegt.
Dazu kommen noch die beiden Haupt-PA-Lautsprecher für die eigentliche Musik sowie zwei fette Speaker (meine alte PA) unter dem Publikum (es geht in diesem Fall darum, zwei gigantische Dampfmaschinen klanglich abzubilden, die vor ca. 120 Jahren dort im Keller gestanden hatten - ich und das Publikum stehen auf einem stabilen Gitter darüber).
Also insgesamt zwölf Lautsprecher - vier große, acht kleine.
Nein, ich bin nicht ganz dicht, danke der Nachfrage.

Schöne Grüße
Bert
 
Intensiver beschäftige ich mich mit meinen komplexen Synths. Gerade ist das der Iridium, an dem ich irgendwie immer nochmal neues entdecke.

Aktuell macht es mir Spaß Handyaufnahmen meiner Recorder-App von Touren zu verwursten. Vögel, Frösche, kräftiger Regen auf Schutzhüttendach, kräftiger Regen auf Regenschirm.... :sowhat: nicht die Tiere, sondern deren Gesang. Neben "granular" nutze ich da auch gerne die Filter (BP mit Reso, Comb...) zum Verfremden. Nur schade dass der Speicherplatz so begrenzt ist.
 
Derzeit:
Yamaha AN1x und Modal Argon 8.
Einzeln für sich klingen die beiden schon super .. kombiniert man sie aber zusammen und Layer die beiden (unter entspr. Einbeziehung der ENVs), so kommen sehr interessante Sachen bei raus.
 
Re: VS

Wie viele von Euch haben einen? Und haben den Edit Waveform-Modus schonmal als Drone-Quelle zum Sampeln benutzt? Um diese ganzen weirden Timbres, die durch's Pitch-Shifting entstehen aufzunehmen? Ich hab den Eindruck, dass das so eins der 'best-kept-VS-Secrets' ist. :) Was Arturia, Behringer & co irgendwie ignoriert haben.
 
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Richtig, acht kleine Lautsprecher (M-audio BX5 - die sind klein, günstig und laut und klingen ziemlich gut): jeweils drei rechts und links vom Publikum und zwei dahinter. Je zwei möglichst gegenüberliegende Speaker führen dasselbe Signal (Geräusche, Sound-Effekte), das jeweils auf einem Attenuator mit Poti liegt.
Dazu kommen noch die beiden Haupt-PA-Lautsprecher für die eigentliche Musik sowie zwei fette Speaker (meine alte PA) unter dem Publikum (es geht in diesem Fall darum, zwei gigantische Dampfmaschinen klanglich abzubilden, die vor ca. 120 Jahren dort im Keller gestanden hatten - ich und das Publikum stehen auf einem stabilen Gitter darüber).
Also insgesamt zwölf Lautsprecher - vier große, acht kleine.
Nein, ich bin nicht ganz dicht, danke der Nachfrage.
Danke für die ausführliche Erläuterung. Klingt nach: wenn ich das mache, dann auch richtig.
Bitte das Ganze dann hier ankündigen, vielleicht passt es terminlich und ich mache mich auf den Weg.
 
Tolles Thema.

Für mich ist es gerade der Akai VX600. Einer der wenigen Synths die ich neu gekauft habe.

Neulich hatte ich einem Facebook-Bekannten mit was helfen können und da hat er mir einige seiner selbstgesampelten Emaxbänke geschickt. Da stellte sich dann raus, dass er einige Synths mit mir gemeinsam hatte. Unter anderem auch den Akai VX600. Dazu hatte ich auch vor ein paar Wochen die VX600 Patch’s der lang verschollenen Webseite ausfindig machen können. Irgendwie hat mich das motiviert alle Sounds die ich für den VX600 hatte zu dokumentieren. Wollte das eigentlich mit Bildern der einzelnen Menüseiten wegen fehlender SysEx-Speichermöglichkeit machen, aber das mir zu aufwändig. Habe mich dann fürs Google Sheets Format entschieden. Der Kollege meinte Soundbeispiele sollte man auch noch machen… Die erste Bank mit ca 50 ist fertig. An der zweiten bastele ich noch.

Irgendwie finde ich den VX600 toll, aber er ist für mich kein Sweet-Spot Gerät... Ich finde, man muss sich die Sounds erarbeiten... Er klingt leicht eckig und hart und das passt nicht immer... Zum einen tauche ich wieder tiefer in die Besonderheiten des Synths ein und zum Anderen hoffe ich, dass sich auch andere dazu bewegen lassen was von ihren Herangehensweisen zu teilen... Mal sehen...
 
dass sich auch andere dazu bewegen lassen was von ihren Herangehensweisen zu teilen...
Ja, das wäre echt schön und im Sinne des Forums wirklich bereichernd.

Ich hätte auch schon öfter versucht, im Forum bisschen anzustacheln, aber scheinbar wollen die wenigsten aus dem Nähkästchen plaudern. Irgendwie schade, weil entweder so gut wie gar kein Feedback kommt oder es ganz schnell wieder einschläft. Da fehlt mir oft so der community Gedanke.

Auch ein wenig enttäuschend, weil bei Themen wie "Daumen runter" oder "Soft vs. Hard" wird sich ja auch recht leidenschaftlich eingebracht.
 
Danke für die ausführliche Erläuterung. Klingt nach: wenn ich das mache, dann auch richtig.
Ein bisschen klingt es auch nach "Wenn ich schon auf die Nase falle, dann auch richtig"...

Bitte das Ganze dann hier ankündigen, vielleicht passt es terminlich und ich mache mich auf den Weg.
Sonntag, 7. September, Osnabrück, Stüveschachtgebäude, im Rahmen des "Bergfestes". Vermutlich um 11.00h und um 16.00h, das kann sich aber noch ändern.
Sobald die Termine feststellen, schreib ich's natürlich unter "Termine" auf.

Zurück zum Thema:
In meinen Kurzurlaub werde ich nun, anders als geplant, nur den Sonicware Liven Evoke mitnehmen - da kann ich mich besser fokussieren...

Schöne Grüße
Bert
 
Wie viele von Euch haben einen? Und haben den Edit Waveform-Modus schonmal als Drone-Quelle zum Sampeln benutzt?
Habe einen VS. Nope. Aber ich habe in grauer Vorzeit die VS-Waves für den Microwave konvertiert. Und Hybride, die im Bass schön britzeln gefallen mir. Wersi Stage Performer und Verwandte können das auch.
 
Bei mir ist's seit einiger Zeit der Prophet VS.
Weil mich die Frage beschäftigt hat, welche Faktoren (außer den üblichen Verdächtigen) dessen Sound ausmachen. Warum der sowas wie die '303 des Dub Techno' wurde. Und was man daraus lernen kann. Das ist echt gaga, was die veranstalten haben, um das Ding zu realisieren. Wäre eine Doku Wert (wenn ich doch bloß mehr Zeit hätte...)
krass. der Prophet VS .. wirklich tolle Maschine. ich selbst habe keinen, aber nur gutes in den Recherchen, Youtube Videos etc. erfahren, und gehört (!).
ich bin mit meinem DW-8000 aber auch äußerst zufrieden, auch wenn es nur 16 Wellenformen sind.
ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, einen Kawai K3 zu kaufen, bin aber seit mehreren Jahren Korg-Fanboy und sehr glücklich den DW-8000 genommen zu haben.

aber du kannst ja ein Youtube Podcast oder Tutorial / Doku aus deiner Sicht machen ;-)
 
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Ja, der DW8000 ist meines Erachtens ziemlich unterschätzt. Vielleicht nicht so aufmerksamkeitsheischend wie ein DX7 oder später ein D50, aber er lässt sich sehr ausdrucksvoll spielen. Tolle Umsetzung der Velocity! (der DW8000 war übrigens vor dem Chroma Polaris, das Object meiner intensiveren Beschäftigung).
 
Ja, der DW8000 ist meines Erachtens ziemlich unterschätzt. Vielleicht nicht so aufmerksamkeitsheischend wie ein DX7 oder später ein D50, aber er lässt sich sehr ausdrucksvoll spielen. Tolle Umsetzung der Velocity! (der DW8000 war übrigens vor dem Chroma Polaris, das Object meiner intensiveren Beschäftigung).
;-)
also, DX7 hat mich noch nie getriggert. ich weiß nicht warum. ich mag mehr die 4 OP Synths, die so einen gewissen Soundblaster/MS-DOS FM Charakter haben.
der D-50 war mein zweiter Synth, ich glaube 2015.

dem DW-8000 wird ja auch ein gewisser kühler Charakter nachgesagt. ich finde, er ist eher warm, aber etwas schärfer. ich mag ihn auch sehr für Pads und anhaltende Bässe.
wenn ich alle SysEx für den DS-8 durch habe, mache ich mich an die vom DW-8000. ich finde, die beiden Synthis ergänzen sich wunderbar.
 
Ich hätte damals, als ich noch einen DW8000 hatte, meinen gerne mit so einer Wave-Rom Expansion modifiziert. Die Infos waren aber eher spärlich im Netz verteilt und das meiste davon übersteigt eh meine technischen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Also blieb es nur beim Träumchen.

 
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ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, einen Kawai K3 zu kaufen, bin aber seit mehreren Jahren Korg-Fanboy und sehr glücklich den DW-8000 genommen zu haben.
Der K3 ist ein sehr schöner Synth, als K3m evtl. besser wegen richtiger Taster. Klanglich dank SSM2044 dem PPG recht nahe. Sehr speziell ist die Chromatic Random Waveform im LFO. Der analoge Chorus tut sein Übriges.

Der Korg DW 8000 klingt etwas sauberer, dort sind quasi Multisamples im Einsatz, sprich für jede Oktave gibt eine Schwingungsform im ROM. Dafür röchelt er halt nicht im Bass, was der K3 kann. Nicht so roh wie beim PPG, aber immerhin.
 
Ja, ich mag die Hybriden aus der Zeit auch total… Der ESQ-1 gehört für mich auch dazu, sowie bei den Samplern Emax, Mirage und der DSS-1. Klar, der VS und der PPG gehören auch dazu, sind aber oberhalb meiner Preisklasse.
Zum K3m finde ich immer, dass der etwas „wollig“ klingt. Das muss man mögen.
 
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Heute kam der Behringer Ultra Chorus.. gabs bei Amazon für nen Appel und nen Ei .. so why not :D

(Vorblick: So ultra ist er gar nicht) ... Wenn ich den Tone Regler ganz Richtung Links, also Low drehe, dann säuft der linke Kanal ab und man hört quasi nur den Rechten. Genauso wenn man den Level ganz runter dreht, also quasi ohne Effekt, aber immernoch an- genau dasselbe. Wenn ich das Pedal komplett deaktiviere, dann ist wieder alles normal ... hmm zuück schicken?

Naja ansonsten habe ich zum wiederholten Male festgestellt, was für ein geiles Teil der Volca Bass ist. Neben den 303en hier nimmt das Kästchen einen eigenen Platz ein, weil er so viel rotziger ist und so einige mehr Funktionen bietet, als eine klassiche 303. Man muss unfassbar krass aufpassen mit der Resonanz, es ist nicht mal ein Millimeter - würde mir eine Mod wünschen, um da feiner justieren zu können. Am Ende ein Gerät, was hier bleibt für immer.


(Sequenz ist stock, einfach nur rumspielen)

Anhang anzeigen 10-Audio 0001 [2025-07-20 011842__.mp3


blub.jpeg
 
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OP-XY

Ich hab über die Jahre etliche Synths, Grooveboxen und Workstations ausprobiert – viele behalten, viele wieder verkauft. Aber seit ich den OP-XY im Dezember gekauft hab, hab ich kaum ein anderes Gerät mehr angefasst. Kein Witz. Und dabei stehen hier bestimmt noch weit über 50 Teile rum.

Wie @klangsulfat schon geschrieben hat: Die Synth-Engines sind eher rudimentär. Ich hätte gerne viel mehr Eingriffsmöglichkeiten in den Sound. Aber genau das ist irgendwie auch das spannende daran: Man wird gezwungen, mit wenig das Maximum rauszuholen. Und das macht auch irgendwie Spaß.

Was den OP-XY für mich so besonders macht, ist das Gesamtpaket. Es ist die erste Groovebox/Workstation/Synth, bei der für mich wirklich fast alles zusammenpasst. Ich komme damit schneller zu musikalischen Ergebnissen als mit irgendeiner DAW oder einem anderen Gerät. Der Workflow ist direkt, unaufdringlich und musikalisch.
Dazu kommt die Mobilität: Akku hält 16 Stunden, kein Netzteil nötig, kein Kabelsalat. Einfach einschalten und loslegen – egal wo.

Klar, nicht alles ist perfekt. Es gibt Luft nach oben für Updates. Aber wenn ich ehrlich bin:

Wenn ich von all meinen Geräten nur ein einziges behalten dürfte – es wäre ganz klar der OP-XY.
 
Ich spiele immer noch gerne mit meinem One herum... Es gibt immer was neues zu entdecken...
 
Ja, ich mag die Hybriden aus der Zeit auch total… Der ESQ-1 gehört für mich auch dazu, sowie bei den Samplern Emax, Mirage und der DSS-1. Klar, der VS und der PPG gehören auch dazu, sind aber oberhalb meiner Preisklasse.
Zum K3m finde ich immer, dass der etwas „wollig“ klingt. Das muss man mögen.
Was ist "wollig"?
 
Ich hätte damals, als ich noch einen DW8000 hatte, meinen gerne mit so einer Wave-Rom Expansion modifiziert. Die Infos waren aber eher spärlich im Netz verteilt und das meiste davon übersteigt eh meine technischen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Also blieb es nur beim Träumchen.


Ich glaube, so 'ne Platine hab ich noch rumliegen - aber keinen DW-8000 mehr.
Damals hatte ich aber mal einen EX-8000 mit der Erweiterung eingebaut (Musitronics war das glaub ich), und ich fand die zusätzlichen Waves nicht so arg spannend (damals hatte ich aber auch noch weniger Ahnung als heute).

Schöne Grüße
Bert
 
Ja, die Musitronics kenne ich. Da gehts aber mehr um Speichererweiterung für Presets und Multimodeerweiterungen. Die Waves sind da eher nur Bonus.

Da schwebten einige wenige DIY Lösungen rum mit so richtigen raw waves ohne "multisampling" und Bandlimitierung. Die hätten mich interessiert.
 
Aktuell weiterhin Serum 2

Das Plugin klingt einfach richtig gut und macht bei der Bedienung so vieles richtig, dazu gibt es im Netz haufenweise Infos und Tutorials und Ideengeber. Und die Effekte, vorallem die Verzerrer und Filter lassen keine Wünsche offen. Und da es das Teil auch als FX Variante gibt, kann man jeden Sound durch die FX jagen, super. Hab mir schon einige FX Ketten gebaut und schicke aktuell diverse Bassdrums durch, um die zu verzerren.
 
Vor zwei Monaten hatte ich mich näher mit dem MiniFreakV beschäftigt und eher dafür untypische Sounds damit gemacht. Mehr in die Richtung BOC, weichere Klänge mit leichten Zufallsmodulationen und etwas Noise. Die Synthalgos mit zumischbarem Noise eignen sich hierfür sehr gut. Hilfreich dafür sind aber auch die Filtermodelle, die in der zweiten Engine sind, zusätzlich zum Hauptfilter, um leichte statische Resonanzen zu erzeugen. Oder Sounds mit Noiseanteil zum Anregen des Combfilters.

Angeregt hatte mich dieses Demovideo für eine MiniFreak Soundbank.

 
Heute kam der Behringer Ultra Chorus.. gabs bei Amazon für nen Appel und nen Ei .. so why not :D

(Vorblick: So ultra ist er gar nicht) ... Wenn ich den Tone Regler ganz Richtung Links, also Low drehe, dann säuft der linke Kanal ab und man hört quasi nur den Rechten. Genauso wenn man den Level ganz runter dreht, also quasi ohne Effekt, aber immernoch an- genau dasselbe. Wenn ich das Pedal komplett deaktiviere, dann ist wieder alles normal ... hmm zuück schicken?

Naja ansonsten habe ich zum wiederholten Male festgestellt, was für ein geiles Teil der Volca Bass ist. Neben den 303en hier nimmt das Kästchen einen eigenen Platz ein, weil er so viel rotziger ist und so einige mehr Funktionen bietet, als eine klassiche 303. Man muss unfassbar krass aufpassen mit der Resonanz, es ist nicht mal ein Millimeter - würde mir eine Mod wünschen, um da feiner justieren zu können. Am Ende ein Gerät, was hier bleibt für immer.


(Sequenz ist stock, einfach nur rumspielen)

Anhang anzeigen 258709
dieses räumliche Reverb-Geschrummel am Anfang klingt echt toll! kommt das von dem Boss?
 
Mit dem Waldorf WAVE, der kam vor ca. einem Monat aus der Reparatur zurück. 3 Jahre war der WAVE im Service und ich hatte bereits vergessen wie fantastisch der klingt, wie viel Spass es macht an dem zu schrauben und wie sehr ich ihn vermisst habe.
Oh. Da bekomme ich glatt wieder Gewissensbisse weil ich meinen aus Platzarmut ins Schlafzimmer gestellt habe 🙁
 


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