Windows 11

Win11?

  • Ja - sobald es kommt

    Stimmen: 26 17,4%
  • Ja, aber etwas später

    Stimmen: 12 8,1%
  • Ich prüfe gut und warte ab

    Stimmen: 33 22,1%
  • nein, möglichst nicht

    Stimmen: 27 18,1%
  • erst wenn alles funktioniert was ich nutze

    Stimmen: 15 10,1%
  • niemals!

    Stimmen: 8 5,4%
  • (ich bin Macuser und habe mich hier verlaufen)

    Stimmen: 28 18,8%

  • Umfrageteilnehmer
    149
Welcher Mainboardhersteller sollte für ein Mainboard ohne TPM Windows 11 Treiber entwickeln?

Welcher Laptophersteller sollte für einen offiziell nicht von Windows 11 unterstützen Laptop Windows 11 Treiber für die Laptophardware entwickeln?
Du brauchst keinen „Mainboardhersteller der Treiber entwickelt“. Bei Laptops sieht das in der Tat bisweilen anders aus — aber das weißt du ja jetzt auch :)
 
Ich habe Win 11 für Tests auf diversen älteren Notebooks installiert (Acer VX15 u.ä.), die bekommen aber 24H2 bislang nicht. Womöglich wegen der geänderten Anforderungen an die CPU. Sollte das so bleiben, gibt es ab Oktober 2025 dafür keinen Support mehr.
 
Entweder wirds von Windows direkt unterstützt oder es findet sich in 90% der Fälle ein passender Windows 7/8 Treiber.
Genau sowas ist doch aber das Problem. Es kann funktionieren, oder auch nicht.

Möchte nur einwenden, dass ich sowas nicht produktiv nutzen würde.

Man fährt halt besser, wenn etwas offiziell unterstützt wird, und die Hersteller mehr oder weniger die Funktion garantieren.

Schreibt Microsoft ja auch alles selbst auf ihren Supportseiten.
 
Die Frage ist, wie lange. Und, ob nicht doch am Ende Probleme auftreten, selbst wenn man nicht updatet. Mir wäre das schlichtweg zu unsicher.
 
Ich habe Win 11 für Tests auf diversen älteren Notebooks installiert (Acer VX15 u.ä.), die bekommen aber 24H2 bislang nicht. Womöglich wegen der geänderten Anforderungen an die CPU. Sollte das so bleiben, gibt es ab Oktober 2025 dafür keinen Support mehr.

Der Rollout von 24H2 ist erst im Gange. Bei mir wurden ein relativ altes Notebook und auch PC´s upgedatet. So viel ich weiß, läuft 24H2 auch auf äleren Rechnern, die die Mindestanforderungen haben. Nur halt ohne Copilot, dafür wird ein extra KI-Chip benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade von Youtube angeboten bekommen:

So hackt ihr das Windows 11 Upgrade auf fast alle PCs
 
Fein, fein… bei diesen ganzen „Hacks“ schwebt aber immer der Hammer im Hintergrund, das Microsoft durchaus in der Lage ist, diese Hacks zu erkennen.

Daraus _kann_ folgen, das Microsoft die Lizenz deaktiviert und/oder man keine Updates mehr bekommt.
 
Gibt es jemanden, bei dem es nach dem Upgrade auf Win 11 zu Problemen mit irgendwelcher Hard-/Software kam, oder
ist nach dem Umstieg nichts von zu merken? Ich hab da noch n bissel bammel upzugraden.
 
Gibt es jemanden, bei dem es nach dem Upgrade auf Win 11 zu Problemen mit irgendwelcher Hard-/Software kam, oder
ist nach dem Umstieg nichts von zu merken? Ich hab da noch n bissel bammel upzugraden.
Ich habe mir kürzlich einen neuen Studio-Desktop zusammengebaut, auch weil mein alter Kaby-Lake Prozessor nicht mehr offiziell für Win 11 unterstützt wird, naja und weil mittlerweile 8 Jahre alt.
Meine Beobachtung: Die DPC-Latenzen sind ziemlich gestiegen, soll wohl auch zum Teil an Windows 11 liegen, nicht nur an den Intel-Prozessoren der Generation 12-14. Das hat mich richtig Nerven gekostet, die unter Kontrolle zu kriegen. Vielleicht werde ich irgendwann doch noch zum Mac-User. Ist aber hier nicht das Thema. Es gibt eine Möglichkeit ein hidden feature bei den Energiespareinstellungen "freizuschalten", den Energiesparplan [Ultimative Leistung], das hat echt viele Punkte bei den Latenzen gebracht. Jetzt läuft der neue Desktop unter Windows 11 und schön schnell. Bin immer noch am Einrichten, aber jetzt hab ich wieder eine Weile Ruhe, auch was den Wechsel des Betriebssystems angeht und bis auf die Latenzen ist mir nichts Negatives aufgefallen.
 
Gibt es jemanden, bei dem es nach dem Upgrade auf Win 11 zu Problemen mit irgendwelcher Hard-/Software kam, oder
ist nach dem Umstieg nichts von zu merken? Ich hab da noch n bissel bammel upzugraden.
Bei mir hat alles ohne Probleme funktioniert. Ich benutze W10 Privacy und Simplewall, um Windows zu kontrollieren. AMD7950x, iGPU.
 
Ich bin jetzt auch geschäftlich auf Linux umgestiegen. Bei Linux hat man freie Fahrt und unter Windows bekommt man nichtmal ein Adminpasswort.
 
Es gibt eine Möglichkeit ein hidden feature bei den Energiespareinstellungen "freizuschalten", den Energiesparplan [Ultimative Leistung], das hat echt viele Punkte bei den Latenzen gebracht.

Frage eines Fachfremden (Linuxer):
lassen sich eventuell unter WIN11 einige Features und Systemdienste deaktivieren, die unnötig Leistung / Ressourcen verbrauchen?

Unter Linux ist das z.B der Crawler der Desktop-Suche, der sonst ständig im Hintergrund rattert.
Als ich noch mit Windows 2000 (!) unterwegs war gab es Listen mit Systemdiensten, die man getrost deaktivieren konnte - und von anderen, von denen man besser die Finger ließ ;-)

(Motiv: Pure Neugier)
 
lassen sich eventuell unter WIN11 einige Features und Systemdienste deaktivieren, die unnötig Leistung / Ressourcen verbrauchen?
Bei der Leistung der heutigen Prozessoren bringt es rein gar nichts an irgendwelchen Systemdiensten herumzubasteln. Die Gefahr ist größer, daß danach irgendetwas nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.

Deshalb sage ich: Laßt es einfach. Bringt nichts. Im schlimmsten Fall wirds instabil.
 
Bei der Leistung der heutigen Prozessoren bringt es rein gar nichts an irgendwelchen Systemdiensten herumzubasteln. Die Gefahr ist größer, daß danach irgendetwas nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.

Deshalb sage ich: Laßt es einfach. Bringt nichts. Im schlimmsten Fall wirds instabil.
Sehe ich auch so. Bei YT gibt es ein Interview mit Pete Brown, einem Microsoft-Entwickler, der Audio und MIDI. Darin erklärt er ein paar grundlegende Dinge, die man einstellen kann, sagt aber, dass das Gros an Maßnahmen, die rumschwirren praktisch keinen Unterschied macht.

Ich habe mit W10Privacy und Simplewall gute Erfahrungen gemacht. Man kann das ständige nach Hause telefonieren unterbinden, und wenn die Netzwerkverbindung ausgeschaltet ist, dann scheinen viele der Hintergrundprozesse keine CPU-Belastung zu verursachen.
 
Eine der ganz wenigen Maßnahmen, die noch was bringt, ist das Priorisieren der Systemleitung für Hintergrunddienste. Davon kann der Audiotreiber profitieren. Alles andere ist eher homöopatisch.
 
Okay, dass klingt bisher ja alles ganz gut. :) Danke für eure Infos. Dann werde ich mich die Tage mit dem Upgrade beschäftigen.
Ich wollte das alles eigtl. nicht mehr mitmachen, aber ein Mac ist für mich gerade etwas zu teuer. Aber bei Windows fürs Musik
machen und arbeiten bleibe ich auf die Dauer nicht mehr. Programmieren kann ich auch auf Linux, aber das ist für mich leider keine
100%tige Alternative, wenn ich für jeden Bereich ein separates OS benötige. Leider.
 
Einen Versuch habe ich mal rein aus Neugier gemacht, wie ich vor gut 1,5 Jahren auf Win11 umgestiegen bin.

Nachdem der Rechner installiert und komplett eingerichtet war, habe ich ein Image gemacht. Dann habe ich diese ganzen "Optimierungen" durchgeführt und getestet. Rein leistungsmäßig hat es genau null komma garnichts gebracht. Dafür hat sich in Ableton nicht mal manuell ein Update anstossen lassen. Die Kontakt Libs wurden nicht mehr erkannt und NI Access lief nicht mehr richtig. Ich konnte über WLAN nicht mehr auf den Rechner zugreifen, mein WLAN Drucker wurde nicht mehr erkannt. Selbst im Explorer gab es hakelige "Denkpausen" obwohl ja die ach so störenden Systemprozesse aus waren.

Meine Erfahrung: Ein Audiorechner kann bis zu seinem Ableben ohne eine einzige Neuinstallation sauber und stabil laufen, wenn man nicht dauernd allen möglichen Gedöns installiert und daran herumbastelt. Ein gutes Audiointerface und Mainboard mit guten Treibern bringt wesentlich mehr Performance als irgendwelche Optimierungsmaßnahmen.

Auf meinem mittlerweile 7 Jahre alten Rechner mit RME RayDat kann ich die ASIO-Last bei 32 Samples Puffer auf bis zu 95-98% (je nach Plugin) hochtreiben ohne einen einzigen Knackser.
 



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