Elektronische Musik, Begriffsbestimmung

Das von Wikipedia deckt sich so mit meinem Verständnis am besten.
"Elektronische Musik bezeichnet Musik, die durch elektronische Klangerzeuger hergestellt und mit Hilfe von Lautsprechern wiedergegeben wird. [...] Bis heute besteht eine Kontroverse in der Terminologie, da einerseits ein wissenschaftlicher Begriff der Akustik und gleichzeitig aber auch ein Oberbegriff über neue Musikstile der Unterhaltungsmusik gemeint ist. Andererseits kategorisiert man mit elektronischer Musik auch eine Gattung der Neuen Musik, wobei sich hier der Begriff der Elektroakustischen Musik etabliert hat."
 
Ich habe festgestellt, dass ich gar nicht alle Tassen im Schrank habe. Manche stehen daneben…
 
Ich habe mal zu Florian Schneider gesagt, dass die Musik von Kraftwerk, er war Verehrer von Herbert Eimert, keine Elektronische Musik sei. Seine Antwort: "Und DU willst mir was über Elektronische Musik erzählen?" In der Beziehung war er einfach nur dumm. Er verordnete sich wohl lieber im akademischen Bereich. Das Thema hatte ich auch mit Ralf Hütter, er wusste, wovon er sprach. Seine Antwort war "Synthpop".
 
Zuletzt bearbeitet:
Teilnehmer RealRider hatte einen Audiobeitrag von Florian Schneider gepostet, den habe ich dann eingeordnet.
Ich warte immer noch auf deine mir angebotene Biografie. Gerne auch per KI, sofern das Netz etwas Erwähneswertes über dich parat hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin im Netz also bin ich?

Oder wie Omlett schon sagte:
Im Netz sein oder nicht sein, dass ist hier die Frage!
 
Das ist hier wie so ein Karussell, egal wann du aufspringst, es dreht sich im Kreis. Heute, Morgen, Übermorgen. Auch irgendwie lustig. Ja, man könnte sich auch mit einer KI unterhalten.. und wenn es mal eskalieren sollte, einfach den Lebenslauf hochladen, dann fühlt es sich wenigstens für denjenigen wie ein Reset an, leider nicht für die anderen..
 
Ich habe den neusten Textblob von @Schnuffi mal von der KI zusammen fassen lassen, vielleicht bringt die Aussage ja irgendwen weiter.
Die Arbeit hast du dir ganz umsonst gemacht. Es handelt sich nicht um einen, sondern um mehrere Texte unterschiedlicher Autoren, scheinbar aus ner Datei irgendwo auf der Festplatte des Posters (zumindest sind die URLs am Ende nicht mehr gültig, was diesen Schluss zulässt) und übrigens mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Urheberrechtsverstoß. Eine KI-generierte Zusammenfassung kann also nur mangelhaft sein, wenn die KI nicht versteht, wann der eine Text endet und der nächste beginnt.
 
Ich gehe nicht davon aus, dass der Großteil der Teilnehmer dumm ist, vielmehr fehlt ihnen die Bereitschaft und der Wille, sich tiefergehend mit der Thematik zu beschäftigen.
Ja stimmt, ich habe auch den Eindruck dass sich hier im Forum eher wenige Menschen mit Elektronischer Musik beschäftigen und wenn dann haben sie nicht im Ansatz soviel Kompetenz aufgebaut wie du.
 
Das ist hier wie so ein Karussell

dafür zahlen Menschen sogar Geld
also komm, noch ne Runde Musik Express... vielleicht sogar Rückwärts...
Teilnehmer RealRider hatte einen Audiobeitrag von Florian Schneider gepostet, den habe ich dann eingeordnet.
Ich warte immer noch auf deine mir angebotene Biografie. Gerne auch per KI, sofern das Netz etwas Erwähneswertes über dich parat hält.

gut dass du das erwähnst
eben mal getestet ... KI kennt mich noch nicht... gerade nochmal Glück gehabt 🤭

Ich gebe mal einen für diesen Thread wichtigen Punkt meiner Biografie Preis.

12 Monate Zivildienst in der Altenpflege
W12 , Sanitäter bei der Luftwaffe... die etwas andere Art den Wehrdienst zu verweigern

vielmehr fehlt ihnen die Bereitschaft und der Wille, sich tiefergehend mit der Thematik zu beschäftigen.

das stimmt nicht
die Theorie rund um Elektronische Musik als Genre und im Musikwissenschaftlichen Kontext ist durchaus sehr interessant und wissenswert
niemand würde dieses existierende Wissen in Frage stellen

nur hier geht es ja permanent um die Verwendung des Begriffs "elekronische Musik" als Oberbegriff ...als quasi der Schrank in dem sich all die Schubladen befinden ...
was sich nunmal auch nicht in Frage stellen lässt

es gibt eine parallele Diskussion in der Oldtimer Szene:

es gab in den 60ern mal den VW 411, den nannte man Umgangssprachlich "Nasenbär"

in den 80er kam die 3. Generation des Passat (35i) auf den Markt ...
den nennt die Liebhaberschaft auch "Nasenbär"...oder vielmehr "Passat Nasenbär "o. "Nasenbär Passat"
weil er auch eine Nase hat, ähnlich des 411 in den 60ern, keinen Kühlergrill um das VW Zeichen hat und damit auch eine ähnlich seltsame/polarisierende Erscheinung ist
und dieser Spitzname auch passt

so einfach könnte es sein,
aber jedes mal wenn irgendwo in einer Gruppe dieser Passat als Nasenbär bezeichnet wird,
kommt irgendeiner daher und muss meinen; das ist kein Nasenbär , ihr habt keine Ahnung, blablabla...nur der 411 ist der Nasebär... schlimm!

Niemand steitet das ab, dass der VW 411 DER Nasenbär ist

nur wird der Passat eben auch so genannt... das wollen die eingeschworenen einfach nicht einsehen.

es gibt eben mehrfach Verwendungen eines Begriffs
 
Dirk oder meinetwegen "@Schnuffi": dein letzter Beitrag #328 ist m.E. eine Beleidigung an alle Leser, Flattersatz und fehlende Absätze schreien "Lies mich nicht!". Und du wunderst dich ernsthaft, warum man sich mit deiner Haltung nicht ernsthaft auseinandersetzt?

Ich lege dir das
QUOTE-Tag ans Herz (oder in der Symbolleiste des Editors die Anführungszeichen), einzeln für jedes Literaturzitat in dem Beitrag anzuwenden, die Quelle jeweils im Anschluss. Ist nur ne Idee.

Um den Konflikt über das eigentliche Thema noch mal aufzugreifen, könnte man elektronische Unterhaltungsmusik (eUM) und elektronische Kunstmusik (eKM) unterscheiden. Da die Grenzen fließend sind, werde ich der Diskussion so womöglich nicht helfen. Aber ein Versuch soll es mir wert sein.

Das Attribut "elektronische" ist nämlich gar nicht so ausschlaggebend, wie hier der Anschein erweckt werden soll, wars nie. Relevanter ist doch die Zielgruppe einer Musikdarbietung und das wars auch schon, als es noch gar keine elektronischen Mittel gab.

Kunstmusik: Der Komponist beschreitet für das Publikum ungewohnte Pfade. Nicht unbedingt neue, das wäre die Avantgarde vielleicht als Abteilung der Kunstmusik. Musik in alternativen Stimmungen oder Skalen ist z.B. Kunstmusik.

Unterhaltungsmusik: Zweck der Komposition ist es, Erwartungen zu erfüllen. UM hat insofern tatsächlich eine Qualität im betriebswirtschaftlichen Sinne und eine Ausrichtung auf ein bestimmtes Publikum. Kunstmusik hat dabei die Ausrichtung auf ein spezielles Publikum, diejenigen, die von der allgegenwärtigen Ohrenstopfe gelangweilt sind und davon eine anregende Auszeit suchen, gerade weder Stille, noch Rauschen, noch einzelne primitive Schwingungen.

Verglichen mit der bildlich und räumlichen Kunstsparte ist Unterhaltungsmusik eher analog zum "Design", Kunstmusik analog "Kunstwerk" (Skulptur, Bild, Installation). Verglichen mit der Literatur ist das eine eher der Trivial- bis gehobener Unterhaltungsliteratur, das andere die sogenannter "Hochliteratur". Aber diese Unterscheidung zwischen Plebs und Elite ist sicher in allen Kunstsparten fragwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe nicht davon aus, dass der Großteil der Teilnehmer dumm ist, vielmehr fehlt ihnen die Bereitschaft und der Wille, sich tiefergehend mit der Thematik zu beschäftigen.
Das ist völliger Blödsinn und das weißt du auch.
Fast alle hier in dieser Runde interessieren sich auch für die Anfänge der Elektronischen Musik.
Dir fehlt einfach nur die Akzeptanz, das 99% aller Menschen auf diesem Planeten, welche gerne elektronische Musik hören, deinen Begriff nicht unterscheiden können oder wollen. Egal welche schönen Alternativen du dir da ausdenken willst, dem Rest der Welt wird das völlig egal sein.
 
"Im elektronischen Sinne heißt elektronisch nicht nur elektronisch!"

... oder so ähnlich hat Loriot das doch schon gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:



Zurück
Oben