Abstrakt Instruments VS-1 Analog Synth - Oberheim OB-X Inspired Rackmount Synth

Einfach OB-X8 kaufen ? 🤷‍♂️ Glaube kaum, dass der Sound wesentlich besser wird, noch der Preis .... (vielleicht ist genau das auch mit ein Grund für den Delay ?...)
 
Die letzte Wortmeldung von Brian war im Mai 2025. Seither wieder Stille.
 
Geld zurück oder Einzelklage sind zumindest für nicht US-Bürger ja aussichtslos.
Auch für US-Bürger wäre sie das vermutlich.
Jene, die die Kickstarter-Bedingungen verinnerlicht haben, werden es vernünftigerweise gar nicht erst versuchen.

Auch wenn es extrem ärgerlich ist, so viel Geld möglicherweise verbrannt zu haben (ich selbst habe bei diversen anderen Crowdfunding-Projekten auch schon viel Geld verloren, hier allerdings nicht): Das gehört zum Crowdfunding-Gamble dazu; ich heule meiner HAL-9000-Replika auch hinterher, bzw. den über 1000 Dollar, die ich dafür ausgegeben hatte.
Und wenn Brian wirklich der gerissene Betrüger wäre, als der er von einigen gebrandmarkt wird, hätte er sich vermutlich irgendwas Einfacheres ausgesucht als gerade ein anspruchsvolles Analogpolysynth-Projekt (gefälschte Handys oder so). Ob es nun an seiner familiären Situation, seiner Unfähigkeit für größere Projekte und/oder an der finanziellen Situation liegt (für Letzteres fände ich die Idee einer zwischengeschalteten Avalon-Neuauflage gar nicht schlecht, falls das für ihn im Bereich des Machbaren liegt) - ein händereibendes "Hähä, die hab ich aber schön abgezockt!" ist es ganz sicher nicht.

Ich wünsche allen (und besonders Brian - vielleicht freilich ein bisschen weniger der "Hängt den Betrüger!"-Fraktion) einen glücklichen Abschluss des Projekts und einen wunderbaren Synthesizer!

Schöne Grüße
Bert
 
Auch für US-Bürger wäre sie das vermutlich.
Jene, die die Kickstarter-Bedingungen verinnerlicht haben, werden es vernünftigerweise gar nicht erst versuchen.

Auch wenn es extrem ärgerlich ist, so viel Geld möglicherweise verbrannt zu haben (ich selbst habe bei diversen anderen Crowdfunding-Projekten auch schon viel Geld verloren, hier allerdings nicht): Das gehört zum Crowdfunding-Gamble dazu; ich heule meiner HAL-9000-Replika auch hinterher, bzw. den über 1000 Dollar, die ich dafür ausgegeben hatte.
Und wenn Brian wirklich der gerissene Betrüger wäre, als der er von einigen gebrandmarkt wird, hätte er sich vermutlich irgendwas Einfacheres ausgesucht als gerade ein anspruchsvolles Analogpolysynth-Projekt (gefälschte Handys oder so). Ob es nun an seiner familiären Situation, seiner Unfähigkeit für größere Projekte und/oder an der finanziellen Situation liegt (für Letzteres fände ich die Idee einer zwischengeschalteten Avalon-Neuauflage gar nicht schlecht, falls das für ihn im Bereich des Machbaren liegt) - ein händereibendes "Hähä, die hab ich aber schön abgezockt!" ist es ganz sicher nicht.

Ich wünsche allen (und besonders Brian - vielleicht freilich ein bisschen weniger der "Hängt den Betrüger!"-Fraktion) einen glücklichen Abschluss des Projekts und einen wunderbaren Synthesizer!

Schöne Grüße
Bert

Naja, also wenn man merkt, dass man sich mit einem Projekt übernommen hat (was ja auch vollkommen legitim wäre) kann man einfach allen Kickstart-Teilnehmenden das Geld zurückerstatten.
Dies nicht zu tun, zeugt schon von einer gewissen kriminellen Energie.
Das Argument dass Brian dazu nicht befähigt sei, allen Teilnehmenden das Geld zu erstatten, finde ich hinfällig.
Immerhin war er auch dazu imstande eine riesen Kickstarter-Kampagne aufzusetzten.
Ein paar hundert Rückerstattungen erfordern nicht mehr Aufwand als das.
 
Naja, also wenn man merkt, dass man sich mit einem Projekt übernommen hat (was ja auch vollkommen legitim wäre) kann man einfach allen Kickstart-Teilnehmenden das Geld zurückerstatten.
Dies nicht zu tun, zeugt schon von einer gewissen kriminellen Energie.
Nö.
Das Geld hat er ja investiert, das kann er nicht einfach zurückerstatten. Mit krimineller Energie hat das überhaupt nichts zu tun, jedenfalls nicht zwangsläufig (vielleicht ist er ja wirklich ein schlimmer Finger - die bisherige Sachlage gibt solche Vermutung aber einfach nicht her).

Das Argument dass Brian dazu nicht befähigt sei, allen Teilnehmenden das Geld zu erstatten, finde ich hinfällig.
Immerhin war er auch dazu imstande eine riesen Kickstarter-Kampagne aufzusetzten.
Das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.

Ein paar hundert Rückerstattungen erfordern nicht mehr Aufwand als das.
Außer mehreren hunderttausend Dollar oder irgendsoeiner Summe (bin grad zu faul, das rauszusuchen.

Nochmal:
Ich verteidige Brian nicht gegen Vorwürfe, das Projekt nicht zufriedenstellend beendet zu haben und damit das Geld vieler Musiker:innen (voraussichtlich) verbrannt zu haben.
Vielleicht ist er ein lausiger Geschäftsmann und/oder ein verpeilter Organisator - aber Beweise dafür, dass er ein Verbrecher ist und sich mit dem Geld anderer Menschen geplant eine feine Zeit auf den Bahamas macht, gibt es einfach nicht.

Der Grundsatz "Crowdfunding erst nach Fertigstellung eines funktionierenden Prototyps" hat schon was für sich; dadurch würden die aussichtslosen Projekte wohl größtenteils schon im Keim erstickt, was auch letztlich zum Besten der Entwickler:innen wäre.

Schöne Grüße
Bert
 
..aber Beweise dafür, dass er ein Verbrecher ist und sich mit dem Geld anderer Menschen geplant eine feine Zeit auf den Bahamas macht, gibt es einfach nicht.

Es braucht überhaupt keine Beweise?! .. wer mit mehreren Zehntausenden Euros verschwindet (im Mai das letzte Lebenszeichen) ohne zu liefern, für was man bezahlt wurde, ist automatisch ein Verbrecher. Das liegt in der Natur der Sache. Ist natürlich aber auch nur meine Meinung.
YMMV
 
Es braucht überhaupt keine Beweise?!
Natürlich braucht es in einer zivilisierten Gesellschaft Beweise für rufschädigende und beleidigende Behauptungen!

.. wer mit mehreren Zehntausenden Euros verschwindet (im Mai das letzte Lebenszeichen) ohne zu liefern, für was man bezahlt wurde, ist automatisch ein Verbrecher. Das liegt in der Natur der Sache. Ist natürlich aber auch nur meine Meinung.
Das ist freilich eine Meinung, der offensichtlich keine vorherige Ahnungsfindung (durch Recherche und Nachdenken) vorausgegangen ist.
Er ist nicht verschwunden (ich denke mal, seine Adresse sollte herauszufinden sein), und wer das Geld bezahlt hat, ist die Kickstarter-Bedingungen eingegangen (und hat mitnichten für eine Ware bezahlt).
Pech gehabt (ich ausdrücklich auch schon häufiger, ohne deswegen "Hängt ihn auf, den Verbrecher!" zu krakeelen).

No research, no mileage.

Schöne Grüße
Bert
 


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