Arturia - Pigments Multi-Engine Synthesizer

Leider immer noch keine MTS-ESP Unterstützung (wie sie viele Arturia-Synths seit Jahren implementiert haben).
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Für mich das Killer-Feature in Pigments 6.

Vielen Dank Arturia! :D
 
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Noch ne Demo - 3 Instanzen Pigments: 2 Pads, ein metallischer Arp, alles modal engine:


Und: unter 3 Minuten, ich bin stolz auf mich!!! ;-)
 
Was würdet ihr denken, was kommt am nächsten an Pigments ran auf iPad OS? Ich verstehe nicht, warum Arturia ihre VSTs nicht auf iPad releasen.
 
Da musst du Wavetables und Granular trennen, ich würde sagen - für Granular sowas wie Quanta - und Tardigrain vielleicht.
Für den Wavetable Bereich - naja, ein hochwertiges Ding wie Nave. Kombiniert ist das da nicht, also es gibt auch keine Zebraletten-Ersatz Möglichkeiten auf dem iPad.
 
Wer für mehr Plattformen anbietet, verkauft auch mehr Units. Das UI ist nicht zu kompliziert für Tablets.

Als ich vor ein paar Jahren bei Arturia nachgefragt habe hieß es, iPads seien nicht performant genug. Das war damals schon quatsch.
 
Entwicklung auf mehreren Plattformen mit Updates ist eine Frage von Resourcen und Preis - Apps kosten weniger. Ist schade, aber es wäre eigentlich super, wenn jedes Plugin für Mac auch aufs iPad käme. Nur ist das etwas, was einige einfach nicht auch schaffen oder leisten können oder wollen.
 
Apps sind einfach viel zu billig.
Das lohnt sich nur bei großen Verkaufszahlen, und da gehören unsere "exotischen" Anwendungen sicherlich nicht dazu.
 
Das wird afair schon beim Start der Entwicklung festgelegt, war ja bei zwei der Arturia Produkten Sounddesigner und beim DX7V auch sowas wie ein Tester der Alpha Version. Keine Ahnung wie schwer das wird die Software dann im Nachhinein an iOS anzupassen. :dunno:
 
Es gibt zwischen iOS und MacOs zwar ähnliche Methoden, aber ein einfaches "ausgeben" sind nicht immer selbstverständlich - Es gibt unterschiedliche Methode, die ggf. dann fehlen und man es faktisch neu machen müsste.
 
Der Hauptunterschied zwischen iOS und macOS ist das UserInterface-System auf Betriebssystemebene. iOS benutzt UIKit und MacOS läuft mit AppKit. Technische Details dazu: https://developer.apple.com/documentation/technologyoverviews/uikit-appkit

Bei JUCE kann man zum Beispiel sehen, dass iOS ein eigenes Deployment-Target ist:

1761314804610.png

Quelle: https://github.com/juce-framework/JUCE

Das heißt, dass es da signifikante technische Unterschiede gibt. Ich würde jetzt mal vermuten, dass bei iOS ein rigoroseres Task- und Energiemanagement permanent mitläuft, was bei ner Steckdosenmaschine einfach gar keine Rolle spielt. Und da hat man dann auch konkrete Leistungseinbußen, wenn ein Prozessmonitor mitten in die Audiosysnthese reingrätscht, weil Akkulaufzeit gespart werden muss.
 



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