Wenn ich 10 Stücke von dir höre, haben mich drei nicht erreicht, 4 habe ich gerne gehört, 2 haben mich abgeholt und mindestens eins finde ich sehr schön. Und selbst, wenn mich neun nicht erreichen würden, ich aber eins total schön finde, lohnt es sich für mich in alle reinzuhören. Mein eigener Musikstyle ist sowieso komplett anders. Ich sehe also nicht einen einzigen Grund, warum ich dir mitteilen sollte, wenn ich etwas nicht mag, was du machst. Dann müsste ich, um der Sache gerecht zu werden, dreimal mehr Sachen sagen, die ich mag. Aber wozu? Ich beauftrage dich ja nicht, mich zu unterhalten. Im Gegenteil, ich weiß es zu schätzen, dass du was teilst. Ich fühl mich dann so ein bisschen, wie ein Hund, dem der Nachbar, der eigentlich kein Hunde- sondern ein Katzentyp ist, aber eben sehr tierlieb, ab und zu ein Katzen-"Leckerli" zusteckt und ich frage mich dann, warum das so komisch schmeckt. Aber ab und zu ist auch ein getrocknetes Hasenohr dabei und das ist dann gut für die Zähne. :)