Ableton Push 3 - Standalone

Ja, sicher auch ein Ansatz.

Die Ladezeiten bei der Maschine finde ich für den Umfang des geladenen völlig zufriedenstellend. Ein komplettes Projekt in Live dauert da nicht weniger lang. Wobei das jetzt kein Live vs Maschine sein soll
Bei mir dauert das öffnen als Plugin beim ersten Mal 5 Minuten, beim öffnen weiterer Instanzen 5 Sekunden. Jedes andere Plugin braucht auch nur wenige Sekunden. Hab alles auf ssd. Entweder ist durch Komplete CE die Library zu groß oder irgend ein Autorisierungsproblem. Selbst Native access dauert 5 Minuten. Das ist ein krasser Workflow killer. Da nimm ich dann lieber Kick2 und Atlas2, das öffnet sich jeweils in einer Sekunde.
 
Mich hat als erste Info ereilt, dass es scheinbar noch Probleme gibt im Controller/Interface Mode. Will man Push 3 wohl für beides nutzen, kommt die Kiste damit scheinbar nicht klar. Vielleicht kann das wer bestätigen oder dementieren.
 
Mich hat als erste Info ereilt, dass es scheinbar noch Probleme gibt im Controller/Interface Mode. Will man Push 3 wohl für beides nutzen, kommt die Kiste damit scheinbar nicht klar. Vielleicht kann das wer bestätigen oder dementieren.
Was für Probleme sollen das sein? Ich kann das nicht bestätigen, der Wechsel zwischen standalone und tethered klappt problemlos.
 
Bei mir dauert das öffnen als Plugin beim ersten Mal 5 Minuten, beim öffnen weiterer Instanzen 5 Sekunden. Jedes andere Plugin braucht auch nur wenige Sekunden. Hab alles auf ssd. Entweder ist durch Komplete CE die Library zu groß oder irgend ein Autorisierungsproblem. Selbst Native access dauert 5 Minuten. Das ist ein krasser Workflow killer. Da nimm ich dann lieber Kick2 und Atlas2, das öffnet sich jeweils in einer Sekunde.
Oh das ist krass und sicher nicht normal. Hoffentlich nicht zu ot hier im Push 3 Thread… aber kann es sein, dass Maschine bei dir immer die Plugin Ordner neu scannt? Ich habe Maschine so eingestellt, dass ein leeres Projekt startet. Dauert maximal 2 Sekunden bei mir. Und Projekte laden auch nie über gute 5 Sekunden
 
So viele falsche Aussagen in einem Satz muß man auch erstmal hinbekommen. TRS MIDI funktioniert solange die billigen Buchsen neu sind und man die richtige Belegung hat vielleicht, und rein technisch gibt es einen ganzen Schwung Argumente gegen USB MIDI:

- jedes USB Gerät erzeugt eine CPU Last
- geht nicht ohne Rechner, außer das Gerät hat USB Hostports
- braucht sehr oft Treiber
- Einbindung in Desktop-OS (und manche Embedded Geräte) als Hintergrunddienst mit vielen Layern und ohne Priorität
- Bytes werden nicht sofort gesendet, sondern blockweise, wenn der Sendepuffer voll ist
- bei kombinierten Audio/MIDI Interfaces hat Audio immer Vorrang, weil als bytestream realisiert, MIDI dagegen asynchon
- galvanische Trennung nicht vorhanden und nach wie vor nicht vorgesehen - > Störgeräusche
Dass das mit MIDI (Clock) über USB wirklich keine gute Idee ist, sieht man ja auch wieder in dem Video von den Sinee-Jungs, so ab Minute 55:00 -> Mega Latenz (die sich wohl auch verschiebt) und vor allem Jitter!
 
Mal eine Frage an die, die das Gerät schon (oder bald ;-) ) haben:
Auf den Videos sehen die Pads immer so "blass" oder "pastellig" aus, finde ich. Ich hatte mal ein Push 2. Da kamen mir die Farben der Pads knalliger vor. Nicht das das jetzt super relevant ist, würde mich aber dennoch interessieren, ob das jetzt anders ist?
 
midi clock von einem sequencer an andere sequenzer ist fast nie eine gute idee. Das kann auch die force nicht wirklich.
Aber es gibt ja zum glück sowas wie die erm multiclock. Damit kann die force auch tackern wie die Sau. Wird bei Push auch klappen.

Bei solchen Videos sehe ich fast immer Latenzen wie die sau. Kann auch an der Aufnahme liegen ?
 
Dass das mit MIDI (Clock) über USB wirklich keine gute Idee ist, sieht man ja auch wieder in dem Video von den Sinee-Jungs, so ab Minute 55:00 -> Mega Latenz (die sich wohl auch verschiebt) und vor allem Jitter!
Mega Latenz bei großen Audio-Buffern, welche vom Audio-Interface verursacht wird und nichts mit MIDI zu tun hat, egal ob USB oder nicht. Das Ableton allerdings hier einen Latenzausgleich vergessen hat ist ein wenig peinlich, wird aber sicherlich schnell per Update nachgeschoben. Beim Jittern sieht es da evtl. anders aus, aber ich bezweifel, dass hier ein MIDI-Port via USB und der direkte Ausgang sich unterscheiden.
 
Ist das eine komplettlösung? Sind Synthesizer auch drinne? Oder muss man ein Studio mitschleppen? Dann braucht man eine Schubkarre
 
midi clock von einem sequencer an andere sequenzer ist fast nie eine gute idee. Das kann auch die force nicht wirklich.
Aber es gibt ja zum glück sowas wie die erm multiclock. Damit kann die force auch tackern wie die Sau. Wird bei Push auch klappen.

Bei solchen Videos sehe ich fast immer Latenzen wie die sau. Kann auch an der Aufnahme liegen ?
Ja, ich denke man sollte sich einfach nicht quälen und für externes Triggern wirklich zu so Lösungen wie die Multiclock greifen. Dann passt es einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Probleme sollen das sein? Ich kann das nicht bestätigen, der Wechsel zwischen standalone und tethered klappt problemlos.

Mir wurde folgendes berichtet:
Wenn Push 3 im Controller Modus ist und der Output am Gerät mit Kabeln angeschlossen wird, wird Push 3 automatisch als Interface interpretiert und nicht länger als Controller.
 
Mir wurde folgendes berichtet:
Wenn Push 3 im Controller Modus ist und der Output am Gerät mit Kabeln angeschlossen wird, wird Push 3 automatisch als Interface interpretiert und nicht länger als Controller.
Ich verstehe den Satz nicht :) Wenn du es als Controller verwendest kannst du es auch als Interface verwenden, was ja gut ist. Wenn du das nicht willst, dann wähle einfach in den Ableton Voreinstellungen ein anderes Interface aus.
 
Dass das mit MIDI (Clock) über USB wirklich keine gute Idee ist, sieht man ja auch wieder in dem Video von den Sinee-Jungs, so ab Minute 55:00 -> Mega Latenz (die sich wohl auch verschiebt) und vor allem Jitter!
Diesen Probleme haben nichts mit USB zu tun. Gut gemachte Geräte haben solche Probleme nicht. Z.B. die Avalon Bassline läuft ultra tight über USB Sync (und hat zudem auch eine galvanische Trennung im USB Port).
 
So viele falsche Aussagen in einem Satz muß man auch erstmal hinbekommen. TRS MIDI funktioniert solange die billigen Buchsen neu sind und man die richtige Belegung hat vielleicht, und rein technisch gibt es einen ganzen Schwung Argumente gegen USB MIDI:
Auch für 5 Pol gibt es Billige Buchsen.
- jedes USB Gerät erzeugt eine CPU Last
Jedes Programm erzeugt eine CPU Last. Das ist kein Kriterium. Auch 5 Pol Midi auf einer Soundkarte erzeugt eine CPU Last.
- geht nicht ohne Rechner, außer das Gerät hat USB Hostports
- braucht sehr oft Treiber
- Einbindung in Desktop-OS (und manche Embedded Geräte) als Hintergrunddienst mit vielen Layern und ohne Priorität
- Bytes werden nicht sofort gesendet, sondern blockweise, wenn der Sendepuffer voll ist
Das kann rein logisch nicht sein.
Was ist wenn nur eine Taste betätigt wird?. Das würde bedeuten das nicht gesendet wird da der Buffer nicht voll ist. Auch USB Tastaturen würden dann nicht funktionieren.

Um die Latenz und Jitter des Midi zu testen schließe einen Controller mit Pads oder Keys an und zusätzlich ein Mikrofon. Nehme midi und das Tastengeräusch auf. Dann kannst du sehen wie der Jitter und Latenz gegenüber der Aufnahme des Anschlaggeräusches ist.

Die Latenz beim 5 Pol Stecker ist pro Note ca. 1ms. Das heißt wenn du 3 Noten anspielst kommen die Noten im Abstand von einer Millisekunde an.
- bei kombinierten Audio/MIDI Interfaces hat Audio immer Vorrang, weil als bytestream realisiert, MIDI dagegen asynchon
Nein. Wenn Audio vorrang hätte würde Midi nie durchkommen. Midi wird mindesten bei jedem abholen eines Buffers abgeholt.


- galvanische Trennung nicht vorhanden und nach wie vor nicht vorgesehen - > Störgeräusche


Die meisten Probleme mit der Technik gibt es weil die User keine Ahnung haben.
 
Auch für 5 Pol gibt es Billige Buchsen.
Nicht wirklich. Und selbst wenn, geben diese selbst im ausgeleierten Zustand besseren Kontakt bzw. halten den Stecker besser als jede Miniklinkenbuchsen auf den Markt.
Jeder, der mal einen Walkman hatte, weiß, wie mies Miniklinken sein können, im Modularbereich wird da offenbar besseres verbaut, aber auch nicht überall, und Switchcraft sind nicht ganz kompatibel mit Miniklinke - und zudem zu teuer.
Auch 5 Pol Midi auf einer Soundkarte erzeugt eine CPU Last.
Nein, tut sie höchstens, wenn „Soundkarte“ fälschlicherweise ein externes Interface meint, was dann wieder über USB läuft.

Das kann rein logisch nicht sein.
Was ist wenn nur eine Taste betätigt wird?. Das würde bedeuten das nicht gesendet wird da der Buffer nicht voll ist. Auch USB Tastaturen würden dann nicht funktionieren.
Ohne Flush-Befehl wird bei USB-MIDI in den üblichen Desktop-OS nichts gesendet, und das passiert nur dann, wenn der Buffer voll ist, kannst jeden fragen, der Software in diesem Bereich entwickelt. Bei embedded Lösungen hat man da selbst die Kontrolle drüber und kann den Dienst so einstellen bzw programmieren, daß nach jedem Byte ein Flush erfolgt.
Der Vergleich mit USB-Tastaturen ist unpassend, weil die eine andere Geräteklasse sind und zudem die Blockgeschichte nur fürs Senden am Desktop OS gilt, nicht aber beim Empfang.
Nein. Wenn Audio vorrang hätte würde Midi nie durchkommen. Midi wird mindesten bei jedem abholen eines Buffers abgeholt.
Unsinn. Ab gewissen Sampleraten kommt es nicht mehr durch, das kannst selbst austesten.
Die meisten Probleme mit der Technik gibt es weil die User keine Ahnung haben.
Das ist mir als Aussage so ein wenig zu arrogant formuliert. Es fehlt vielen an Grundlagenwissen, weil Handbuch lesen heute als „lame“ gilt und man lieber rumprobieren, auf der anderen Seite wird bei den Herstellern nicht über den Tellerrand hinaus gedacht, siehe USB und Störgeräusche.
 
Ich verstehe den Satz nicht :) Wenn du es als Controller verwendest kannst du es auch als Interface verwenden, was ja gut ist. Wenn du das nicht willst, dann wähle einfach in den Ableton Voreinstellungen ein anderes Interface aus.

Ne, es geht darum das Push ungewollt zwischen den beiden Modis umschaltet, wenn man die Anschlüsse des Geräts nutzt. Kann man sicherlich fixen, ist aber bei Lieferung schon eher unglücklich.
 
grade bekommen xD
und alter schwede ist das gerät schwer o.O
Ok, also ausgepackt is es schon deutlich leichter, aber ja wiegt trotzdem ordentlich!
Der Karton hat net Griff. So hat man dirket erstmal ein schönes Transportcase

nice! falls du ein paar gedanken zu materialität unf haptik teilen magst wär ich dir sehr dankbar. :)
 
Mir erschließt sich der Mehrwert vom Push 3 überhaupt nicht. Erst recht nicht, von der Standalone Version.

Das hat für mich ein paar Gründe:
Die meisten Leute die sich den leisten, haben im Studio schon alle ihre Synths verkabelt. Da wird kaum einer alles neu routen und über den Push laufen lassen. Wozu also ADAT? Ergo werden die meisten den im Studio als Midi Controller nutzen. Da tut es dann auch Push 2.
Das bringt mich dazu, das ADAT für unterwegs dran ist, da er ja Standalone ist. Aber wer zur Hölle schleppt z.b im Urlaub 5 Synth mit um Multitrack aufzunehmen? Denn dazu ist er ja gedacht. Fürs Sofa und Kurztripps etc. Wurde auch in einem Video von Ableton so angekündigt, mit diesem Standalone Zweck. Und wenn ich Hardware aufnehme, dann will ich doch über ein Lied hinweg am Sound schrauben und das aufnehmen, damit nicht alles nach Loops klingt, aber dazu hat der im Standalone nichtmal ein Arrangement feature. Also fehlt vom Umfang quasi 1/3. 2k für 2/3 des Umfangs wenn ich den mitnehme? Puh, steile Ansage.
Auch kann ich unterwegs keine Arrangementidee aufnehmen. Bin ich zwei Wochen im Urlaub, hab ich 1000 Ideen, hab aber alle vergessen wenn ich wieder heim bin, weil ich das Arrangement nur am Rechner machen kann. Das ist echt schwach.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, das Ableton selbst nicht weiß welche Zielgruppe das bedienen soll oder was sie damit machen wollen.
NI Mashine Standalone ist günstiger und bietet dir zumindest arrangement.
Oder Akai MPC One2.
Dann 3h Akku? What? Nach 12 Monaten hält der nur noch 30 Minuten. Und dann?

Ich hab echt gehofft Push 3 wird ein Brett, aber bisher bin ich eher enttäuscht.

Soviel nur mal kurz von mir😎
Muss nicht geantwortet werden, wollte es nur mal loswerden.
 
Oh man, bitte kein Unboxing-Porn hier, meine Finanzen! :-|

An die Standalone Besitzer, könnt ihr bitte mal schauen ob externe Max4Live Devices funktionieren, also solche, die nicht exklusiv von Ableton vertrieben werden?
 
Interessant ... der erste Bootvorgang hat mal direkt 2 Minuten gedauert und das erste was ich zu lesen bekomme (nach dem PUSH Logo) Your Set has been crashed do you want to recover your work?


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