wenn ich windows benötige verwende ich "parallels desktop". nativ muss windows hier eigentlich gar nicht mehr gebootet werden, ausser für den zugriff auf SCSI.
mit dem neuen 5er parallels kann man der VM bis zu 8 GB speicher und 8 prozessoren zuweisen. ich habe hier mehrere derivate von windows in 64-bit und 32-bit am laufen, unter anderem auch OS X server, sowie windows- und linux-server gleichzeitig, um heterogene netzwerke auf meinem hackintosh zu simulieren.
die performance ist sehr gut, sofern man schnelle platten bzw. ein RAID einsetzt, denn die disk ist der eigentliche flaschenhals.
meine native windows XP-partition (32-bit) kann ich unter parallels direkt in die VM booten und muss nicht jedesmal für bestimmte applikationen den rechner runterfahren, das ist echt ein großer vorteil.
von allem VM-hosts ist parallels die beste, zumindest unter OS X. für native windows PCs würde ich VMWare verwenden, das hat auf dieser plattform deutliche stärken. virtualbox von sun ist derzeit leider noch ziemlicher betaschrott und normales OS X dank apple bisher noch nicht wirklich virtualisierbar.
parallels bringt demnächst noch eine neue workstation-variante heraus, die native 3D-beschleunigung für die VMs und damit anständiges zocken in der VM ermöglicht.
future_former