IK Uno Synth aus Italien für 200€

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Ich habe absolut gar nichts gegen kompakten Formfaktor - ganz im Gegenteil, sogar.

Ich sehe nur nicht, wie hier mit dem vorhandenen Real Estate vernünftig (d.h. ergonomisch) umgegangen wird.
Dafür wird andererseits mal wieder mit dem Hypewort "Analog" geworben (Laaaaangweilig!!!) und der Polyphonie einen undankbaren Arxxxtritt verpasst.

Dabei ginge es doch auch anders...
 
Sonicstate hat ein Video dazu online. Die Oszillatoren haben stufenlose Wellenformen, und bei Sägezahn sagt die Siebensegmentanzeige "SAU" :)

Mal schaun, ob ich die Jungs mit meinen Lieblingsfragen ärgern kann.

Als billiger 303-Ersatz taugt das Dingen allemal.
 
Naja, unter 50+ Schnipseln darf auch mal ein gutes dabei sein.... :fawk:
 
Hinten wäre das Gehäuse hoch genug für normale MIDI Buchsen gewesen, stattdessen wahrscheinlich billige Miniklinken -> Facepalm-Award!
Nee, dafür ist das Gehäuse zu flach. Im Standfuß sind die vier AA-Batterien drin.
ikc-L-3_UNOSynth_side_20180423.jpg

ikc-L-uno_synth_U6A1993_r.jpg
 
jut.. die Seitenansicht erklärt einiges bezüglich der MIDI-Buchsen
 
Bei dem Gehäuse hätte man 5 Pol Midi Buchsen verbauen können, denke ich.
Das ist doch nur die Buchse, die am Gehäuse verschraubt wird mit zwei Kabeln dran - also müßte man sowas doch wenn genug Platz zum verschrauben ist, also das Gehäuse hoch genug ist auch einbauen können - oder versteh ich da was falsch?

din-buchse-5-polig.jpg



Gibt ja von Retrokits diesen Miniklinke auf Midi Adapter, mit einem Schalter ändert man die Polarität und deckt somit alle Hersteller ab.

https://www.retrokits.com/shop/rk-minimidi/
 
Kompakt ist immer gut. Aber wenn ich einen kompakten Monosynth in etwa mit diesem Funktionsumfang suchen würde, würde ich den nur wenig teureren, wenn auch ein wenig größeren Korg Monologue (mit richtiger Tastatur und voller Bedienbarkeit) auf jeden Fall vorziehen.

Ich frage mich auch, wie viele neue analoge Monosynths wir noch brauchen.
 
Bei dem Gehäuse hätte man 5 Pol Midi Buchsen verbauen können, denke ich.
Das ist doch nur die Buchse, die am Gehäuse verschraubt wird mit zwei Kabeln dran - also müßte man sowas doch wenn genug Platz zum verschrauben ist, also das Gehäuse hoch genug ist auch einbauen können - oder versteh ich da was falsch?

Von der Höhe her auf jeden Fall, aber sowas muß man nicht als Schraubbuchse verbauen, sondern kann es auch als Printbuchse direkt auf eine Platine setzen, das ist weniger tief und in diesem Fall die einzig passende Lösung.

Du verstehst da nichts falsch.
War aber eine Designentscheidung gewesen bekam ich zu hören, da die Zielgruppe Geräte von Korg oder Arturia mit Midi als Klinke benutzt. Blablubb. Meine Antwort: "nur, weil die anderen diesen Unsinn angefangen haben, muß man den ja nicht mitmachen, Zielgruppe hin oder her, zumal die Anschlüsse der beiden Hersteller nichtmal untereinander kompatibel sind, klassisches MIDI dagegen schon, so what?" Darauf bekam ich nur ein Achselzucken.

Egal. Das Ding klingt in meinen Ohren eh ziemlich beschissen.
 
Diese Demonstration macht mir Lust ...Lust auf einen neuen QY von Yamaha, nämlich! :cool:


 
Von der Höhe her auf jeden Fall, aber sowas muß man nicht als Schraubbuchse verbauen, sondern kann es auch als Printbuchse direkt auf eine Platine setzen, das ist weniger tief und in diesem Fall die einzig passende Lösung.

Du verstehst da nichts falsch.
War aber eine Designentscheidung gewesen bekam ich zu hören, da die Zielgruppe Geräte von Korg oder Arturia mit Midi als Klinke benutzt. Blablubb. Meine Antwort: "nur, weil die anderen diesen Unsinn angefangen haben, muß man den ja nicht mitmachen, Zielgruppe hin oder her, zumal die Anschlüsse der beiden Hersteller nichtmal untereinander kompatibel sind, klassisches MIDI dagegen schon, so what?" Darauf bekam ich nur ein Achselzucken.

Egal. Das Ding klingt in meinen Ohren eh ziemlich beschissen.
Was für eine Erklärung...
 
Ich hatte mich auf der SB ein Weilchen damit beschäftigt. Also soundmäßig schlafen einem dabei die Füße ein, würg! Das Teil klang echt grottig und war von der Bedienung auch so überhaupt nicht mein Ding. Dazu noch die Folientastatur und die fehlenden Midibuchsen und die Katastrophe ist perfekt (wobei die sich bei diesem Form Faktor wohl wirklich nicht einbauen lassen).

Das Gerät kommt übrigens von soundmachines, deren Geräte ich eigentlich ansonsten ganz nett finde. Die Jungs sind auch sehr sympathisch. Wenn das Teil aber im VK nur unter 200 kosten darf, können die halt auch nicht zaubern.
 
Ich fand die Werte-Einstellung über die Potis auch, vorsichtig formuliert, etwas unpräzise.
 
kein Swing ? Finde zumindest bei den Bedienelementen nichts dergleichen.

1_UNO_Synth_top_20180423.jpg
 
dass einer der Andromeda-Entwickler mit an Bord ist, kann daran auch nichts ändern (wirft eher die Frage auf, was er in den letzten Jahren dazugelernt hat)

Norlander hat wohl nur Konzept beigesteuert, entwickelt haben Sound Machines, siehe oben und Video von Sonicstate.

LOL. "Analog Synth for everyone". Der kommt dann von Uli Behringer und ist nicht so eine grausame Furzkiste wie diese.

Die Midi Buchsen lassen sich einbauen, wenn man Printbuchsen nimmt. Wenn das Ding für 50€ verschleudert wird, kauf ich einen und beweise es. Hatte schob im Vorfeld überlegt, ein paar Printbuchsen mit an den Stand zu nehmen, aus purer Boshaftigkeit ...
 
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